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Vorschau: 55 Alben, auf die wir uns 2017 freuen

Vorschau: 55 Alben, auf die wir uns 2017 freuen
Auf welche Alben könnt ihr euch 2017 definitiv freuen, mit welchen solltet ihr rechnen, auf welche dürft ihr zumindest hoffen? Wir haben 55 der wichtigsten kommenden Veröffentlichungen ab Februar für euch zusammengestellt – unterteilt danach, wie wahrscheinlich eine Veröffentlichung 2017 ist.

Sichere Sachen

01. Marilyn Manson – „Say10“ (VÖ: 14.02.): Zwischen diversen Filmrollen, bedenklichen Auftritten und Modeljobs findet Marilyn Manson offenbar auch noch Zeit für Musik: „Say10“ soll pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar erscheinen und laut Manson eine Rückkehr zu seinen Wurzeln markieren. Ein erstes Teaser-Video lässt tatsächlich kurz Erinnerungen an „Mechanical Animals“ wach werden.

02. Crystal Fairy – „Crystal Fairy“ (VÖ: 24.02.): Supergroup-Alarm! King Buzzo und Dale Crover von den Melvins, Omar Rodriguez-Lopez von At The Drive-In und Teri Gender Bender von Le Butcherettes machen hier gemeinsame Sache. Die ersten Vorabsongs des Debüts entsprechen der Musiker-Mischung: Schwerer Melvins-Metal-Groove trifft auf exaltierte weibliche Punkvocals und messerscharfe Gitarrenarbeit.

03. King Gizzard & The Lizard Wizard – „Flying Microtonal Banana“ (VÖ: 24.02.): Der grandiose Psych-Powertrip „Nonagon Infinity“ ist kein Jahr alt, trotzdem legen King Gizzard & The Lizard Wizard nach: Am 24. Februar erscheint ihr neuntes Studioalbum „Flying Microtonal Banana“ – als erstes von fünf (!) Alben, die die Band 2017 veröffentlichen will. Und schon die beiden Vorboten „Rattlesnake“ und „Nuclear Fusion“ sind echte Hits.

04. Spidergawd – „IV“ (VÖ: 27.02.): Man kann die Uhr nach dem Motorpsycho-Ableger stellen: Mit „IV“ veröffentlichen Spidergawd ihr viertes Album im vierten Bandjahr. Dafür hat sich die Band nach dem Ausstieg von Bassist Bent Sæther als Quartett neu formiert. Am Sound hat das wenig geändert: Spidergawd versprechen eine Rock’n’Roll-Party zwischen Hardrock, Blues und Protopunk.

05. Danko Jones – „Wild Cat“ (VÖ: 03.03.): Vom geborenen Löwen zur wilden Katze: Danko Jones‚ achtes Studioalbum verspricht schon dem Namen nach Beständigkeit. Auch der erste Teaser aus der Single „I Gotta Rock“ bestätigt: Die Kanadier bleiben bei hitzigem High-Energy-Rock’n’Roll, der genüsslich die Lust am Genre(-Klischee) zelebriert. Das Gleiche wie immer? Ja, im besten Sinne.

06. The Shins – „Heartworms“ (VÖ: 10.03.): Schon Ende 2015 kündigte eine Rundmail ihres Labels Columbia neue Musik von The Shins an. „Neues Jahr, neue Musik!“, hieß es darin. Nach mehreren Teasern erklärte Bandkopf James Mercer dann aber, das Label wolle die längst fertige Platte wegen Promotion-Vorbereitungen auf 2017 schieben. Nach der Vorabsingle „Dead Alive“ hat die Band nun „Heartworms“ für März angekündigt – samt des neuen Songs „Name For You“.

07. The Jesus & Mary Chain – „Damage And Joy“ (VÖ: 24.03.): Dass die schottischen Alternative-Rocker The Jesus & Mary Chain an ihrem ersten Album seit „Munki“ (1998) arbeiten, hatten sie schon 2015 bestätigt. Seit Ende vergangenen Jahres ist auch klar, dass es dazu im Frühjahr 2017 kommen wird. Mit „Amputation“ gab es zudem schon einen groovig-glamourösen Vorgeschmack auf „Damage And Joy“ zu hören.

08. Wear Your Wounds – „WYW“ (VÖ: 07.04.): Wenn Converge gerade ihr neues Album einspielen, erscheint parallel das Quasi-Solodebüt von Frontmann Jacob Bannon: Unter dem Namen Wear Your Wounds hat der Sänger mit Hilfe von Metal- und Hardcore-Kollegen wie Kurt Ballou (Converge), Chris Maggio (Trap Them) und Sean Martin (Hatebreed) schon in den vergangenen Jahren ein LoFi-Metalalbum aufgenommen.

09. Life Of Agony – „A Place Where There’s No More Pain“ (VÖ: 28.04.): Eigentlich sollte das Comeback-Album der klassischen „River Runs Red“-Besetzung von Life Of Agony schon im vergangenen Jahr erscheinen. Statt mit neuer Musik machte die Band aber nur mit gesundheitsbedingt verschobenen Konzerten auf sich aufmerksam. Nach einem Teaser und einer Ankündigung steht nun endlich Ende April als Release-Termin.

10. Antemasque – „Saddle On The Atom Bomb“: Schon Ende 2014 sprachen Cedric Bixler-Zavala und Omar Rodriguez-Lopez über ein zweites Antemasque-Album, das 2015 erscheinen könnte. Nach dem Ausscheiden von Schlagzeuger Dave Elitch sprach sein Nachfolger Travis Barker (Blink-182) von 2016. Seit Mitte vergangenen Jahres ist klar: „Saddle On The Atom Bomb“ ist im Kasten und erscheint bald.

11. Bad Religion: Von Greg Graffins in Arbeit befindlichem zweiten Soloalbum gibt es schon einen Song zu hören. Das neue Album seiner Hauptband dagegen war mal grob für Ende 2016 anvisiert, wird nun aber nach Angaben des Sängers erst dieses Jahr erscheinen. Bei Bad Religions Sommershows dürfen sich Fans also auf neues Material der Punkrock-Veteranen aus Los Angeles freuen.

12. The Bronx: „The Bronx (IV)“ liegt schon fast vier Jahre zurück, langsam war ein Nachfolger also auch fällig. Den haben die Hardcore-Punks – trotz der Trennung von Schlagzeuger Jorma Vik im vergangenen Jahr – pünktlich zum Jahreswechsel angekündigt: „Frohes neues Jahr an alle! Danke für all die Stage Dives 2016. Neue Bronx-Platte dieses Jahr!!!“ Wir freuen uns.

13. Casper – „Lang lebe der Tod“: Die Maschine für „Lang lebe der Tod“ lief schon Mitte 2016: Termin und Vorabsingle im Juni, ein Video im Juli, Ankündigungen für Club– und Arena-Tour und dann – kein Album, weil Casper die Platte auf unbestimmte Zeit verschob. Sie brauche noch „ein bisschen Liebe“. Die Arena-Konzerte finden nun Ende 2017 statt, bis dahin sollte die Platte so weit sein.

14. Converge: Nachdem sich die Hardcore-Routiniers Converge zuletzt vor allem mit speziellen Albumshows und verschiedenen Reissues beschäftigt hatten, geht es nun wieder um neue Musik: Im Frühjahr will die Band ins Studio gehen und eine neue Platte einspielen. Bis Ende des Jahres sollten Fans also neue Musik zu hören bekommen – schließlich sind bei Converge nur Vollprofis am Werk.

15. Billy Corgan: Das als Nachfolger zu „Monuments To An Elegy“ (2014) geplante Smashing Pumpkins-Album „Day For Night“ ist weiterhin nur ein Gerücht, aber zumindest Frontmann Billy Corgan bringt neue Musik heraus: Gemeinsam mit Rick Rubin hat er ein Solo-Akustikalbum eingespielt, die Arbeiten waren schon im Juli 2016 beendet. 2017 soll es erscheinen.

16. Depeche Mode – „Spirit“: Mit „Spirit“, dem neuen Depeche Mode-Album, kann man 2017 definitiv rechnen – das wird schon an den Umständen deutlich: Zeitgleich mit der Platte kündigte die Band schon im vergangenen Oktober auch eine Welttour an. Wie der Nachfolger zu „Delta Machine“ (2013) klingen wird, ist noch nicht bekannt. Produziert hat die zwölf Songs James Ford (Arctic Monkeys).

17. Fleet Foxes: Ende 2016 verkündeten Fleet Foxes offiziell, dass sie an einem Album arbeiten würden – und dass die Platte schon fast fertig wäre. Frontmann Robin Pecknold erklärte seitdem auch, die Platte enthalte elf Songs, die folkiger als gedacht ausgefallen seien. Zuletzt spekulierten Fans wegen eines Posts von Pecknold schon über den Titel der Platte.

18. Noel Gallagher: Ursprünglich wollte Noel Gallagher sein drittes Soloalbum noch 2016 veröffentlichen. Daraus wurde nichts, weil sein neuer Produzent David Holmes angeblich darauf bestand, dass alle Songs im Studio geschrieben werden. So oder so: Bis zum Glastonbury Festival im Juni 2017 will Gallagher die Platte auf jeden Fall draußen haben. Ein ziemlich konkretes Ziel.

19. Ghost: Der Arbeitsethos der Okkult-Metaller ist außergewöhnlich: 2013 brachte Ghost ihr zweites Album „Infestissumam“ den Durchbruch, im gleichen Jahr folgte eine EP, 2015 das Album „Meliora“, 2016 die aktuelle EP „Popestar“ – obwohl die Schweden ständig auf Tour sind. Ihre vierte Platte soll nun im Herbst 2017 folgen, auch ein Video weist in Richtung neues Album.

20. Incubus: Vor einem Jahr hieß es noch, das neue Incubus-Album solle „früh im Jahr 2016“ erscheinen. Dann passierte aber nicht viel, erst im August 2016 deutete die Band an, dass sie an dem Nachfolger zur EP „Trust Fall (Side A)“ arbeite. Kürzlich dann die Bestätigung: Incubus werkeln am Album. Schwer vorstellbar, dass es nicht 2017 fertig wird.

21. INVSN: Nach dem Refused-Comeback mit dem Album „Freedom“ hatte sich Frontmann Dennis Lyxzén wieder seinem Postpunk-Projekt INVSN gewidmet. Schon im März 2016 war die Band im Studio, seit August ist das neue Album fertig, mit dem krachigen „Immer zu“ gibt es auch eine Single zu hören. Nur Titel und VÖ des Nachfolgers vom Debüt „INVSN“ (2013) sind noch unbekannt.

22. LCD Soundsystem: Seit vergangenem Jahr ist das Dance-Punk-Projekt von James Murphy wieder da. Neben der Ankündigung von Festival-Auftritten gab es damals auch das Versprechen, dass noch 2016 ein neues Album von LCD Soundsystem erscheint. Im August sagte die Band dann eine Asien-Tour ab, um endlich die Platte zu beenden. Damit sollte ein Release 2017 gesetzt sein.

23. Love A: Bilder aus einem Trierer Studio deuteten schon an, was Sänger Jörkk Mechenbier nun bestätigte: Love A werden im Mai 2017 ihre vierte Platte veröffentlichen. Ob die vor einem Jahr als Single veröffentlichten Songs „Weder Noch“ und „Kanten“ enthalten sind, ist unklar. Beide hatten sich am Stil des dritten Albums „Jagd und Hund“ (2015) orientiert.

24. Mastodon: Seit März 2016 hatten Mastodon immer wieder vereinzelt Updates gegeben. Im Herbst nahm die Band Kurs auf die Aufnahmen, Kelliher sprach von einem Release „Anfang 2017“. Ende September waren die Vorbereitungen zur Platte „70 Prozent fertig“, anschließend ging es ins Studio, von wo sich die Band einige Male meldete. Ende November war das Album im Kasten.

25. Mutoid Man: Schlagzeuger Ben Koller ist ein Arbeitstier: 2017 geht er nicht nur mit Converge ins Studio, er hat auch bereits Alben mit All Pigs Must Die und The Armed fertig eingespielt – und mit seinem Allstar-Projekt Mutoid Man. Auf den fertigen, erst im Oktober eingespielten Nachfolger des großartig atemlosen Debütalbums „Bleeder“ darf man sich freuen.

26. Royal Blood: Schon im Herbst 2015 wurde öffentlich, dass das britische Power-Duo an einem Nachfolger zum Debüt „Royal Blood“ (2014) arbeitet. Mit „Where Are You Now?“ gab es im vergangenen April auch einen neuen Song zu hören, der allerdings für die HBO-Serie „Vinyl“ entstand. Parallel waren Royal Blood aber auch im Studio – und seit Ende des Jahres gibt es auch einen ersten Video-Teaser zum neuen Album, der einen Release 2017 verspricht.

27. Slowdive: Schon 2014 verrieten Slowdive gegenüber VISIONS, dass sie nach ihrer Reunion auch ein neues Album in Angriff nehmen wollen. Mitte vergangenen Jahres bestätigten die britische Shoegaze-Legende noch einmal, dass sie im Studio und die Platte so gut wie fertig sei. Seit Sommer 2016 ist der Nachfolger zu „Pygmalion“ (1995) auch fertig gemischt.

28. Spoon: Nach „They Want My Soul“ (2014) gibt es dieses Jahr Neues von Spoon. Die Indierocker werden ihr neuntes Studioalbum bei ihrem ursprünglichen Label Matador veröffentlichen. Nachdem die Band schon den neuen Song „I Ain’t The One“ live gespielt hatte, folgte später eine Teaser-Aktion in den Sozialen Medien – und schließlich die Albumankündigung.

29. Zack de la Rocha: Jahrelang hat sich Zack de la Rocha nur bei seltenen Rage Against The Machine-Auftritten oder Rap-Album-Features öffentlich bemerkbar gemacht, nun schlägt seine Stunde: Die Comeback-Single „Digging For Windows“ war im September 2016 ein Kracher, wenige Tage später verriet El-P von Run The Jewels, er habe mit de la Rocha ein ganzes Album gemacht, das 2017 erscheinen werde.

Hoffnungsträger

30. 5 Billion In Diamonds: Wer? 5 Billion In Diamonds sind das Projekt von Nirvana-Produzent und Garbage-Drummer Butch Vig, DJ James Grillo und dem UK-Produzenten Andy Jenks. Mit dabei sind aber unter anderem auch Mitglieder von Portishead, Spiritualized und Ebbot Lundberg. Letzterer sprach schon vor längerer Zeit von einem baldigen Release, nun soll es das Frühjahr 2017 werden.

31. Arcade Fire: Es sieht gut aus in Sachen neues Arcade Fire-Album: Schon im Herbst 2015 hatte die gefeierte Indieband „30 Prozent“ des Nachfolgers zum Doppelalbum „Reflektor“ (2013) fertig. Zuletzt verkündeten zudem mehrere Bandmitglieder, dass die Platte grob für Frühjahr 2017 anvisiert sei. Und: Bei einer geheimen Show spielten Arcade Fire bereits neue Musik.

32. At The Drive-In: Das vergangene Jahr war ein auf und ab für At The Drive-In-Fans: Zuerst kündigte die gefeierte Posthardcore-Band nach entsprechenden Gerüchten und Teasern ihre Live-Reunion an. Dann trennte sich die Band von Gitarrist Jim Ward – um danach zu verkünden, dass es ein neues Album geben solle. Einen ersten Song gibt es zu hören, einen Termin noch nicht.

33. Beck: Das neue Beck-Album ist eine neverending story: In Arbeit war es sogar schon vor dem Vorgänger „Morning Phase“ (2014), erst sollte es im gleichen Jahr erscheinen, dann 2015, 2016 wurde es gleich mehrfach verschoben – und erschien trotzdem nicht. Immerhin erschien mit „Wow“ schon ein Song, der den sehr poppigen Stil der Platte präsentiert.

34. Björk: Im Frühjahr 2016 deutete zunächst das Label Tri Angle an, dass Björk an neuer Musik arbeiten würde. Diese bestätigte das kurz darauf auch selbst: Zusammen mit der venezolanischen Produzentin Arca, mit der Björk auch schon am Vorgänger „Vulnicura“ gearbeitet hatte, seien bereits drei Songs entstanden. Seitdem war vom Album allerdings kaum noch die Rede.

35. Brand New: Im Studio war die Posthardcore-Band um Sänger Jesse Lacey zwar schon im Oktober 2015 gewesen, ein Release 2016 scheiterte dann aber – an den Ansprüchen von Brand New, die noch etwas länger an den Songs feilen wollten. Immerhin gab es als Lückenfüller überarbeitete Demos zu hören. 2017 sollte es dann endlich auch mit dem neuen Album klappen.

36. Dead Cross: Nach dem Bruch mit seiner alten Band Philm nutzte Ex-Slayer-Drummer Dave Lombardo Ende 2015 bereits gebuchte Studiozeit, um mit Mitgliedern von The Locust und Retox Musik einzuspielenDead Cross waren geboren. Nach dem Ausstieg ihres Sängers verkündete die Band Mike Patton (Faith No More) als Nachfolger. Musik und einen Termin gibt es bisher nicht.

37. Gorillaz: Seit der GorillazReunion ist ein neues Album ein Dauerthema. Schon Mitte 2015 war davon die Rede, auch in Arbeit soll es schon länger sein. Auch 2016 gab es Updates zur Studioarbeit – und dann den Hinweis von Damon Albarn, dass die neue Platte doch erst 2017 kommt. Seitdem wieder: kleine Teaser, Info-Brocken hier und da.

38. The National: Nachdem The National Anfang 2016 eine Weile mit ihrem Grateful Dead-Tribute „Day Of The Dead“ beschäftigt waren, arbeiteten sie ab Mai verstärkt an ihrem neuen Album. Der Nachfolger zu „Trouble Will Find Me“ von 2013 soll laut Sänger Matt Berninger einerseits elektronischer, andererseits dunkler als bisher ausgefallen sein. Ein Termin steht noch aus.

39. Nine Inch Nails: Sein Versprechen, mit den Nine Inch Nails 2016 neue Musik zu veröffentlichen, hat Trent Reznor mit der EP „Not The Actual Events“ knapp gehalten. Im Zuge des Releases sagte er allerdings auch, dass er 2017 „zwei größere Projekte“ mit den Nine Inch Nails veröffentlichen wolle – gut möglich, dass darunter ein neues Album ist.

40. The Offspring: Seit Juni 2015 arbeiten The Offspring an einer neuen Platte. Seitdem gab es immer mal wieder Updates, zuletzt auch konkretere Infos: Ende des Jahres sagte Gitarrist Noodles, ein halbes Dutzend Songs sei fertig und die Cali-Punks würden bald aufnehmen. Das klingt nach einem 2017er Release, auf den man sich nach der Single „Coming For You“ (2015) wieder freuen darf.

41. Queens Of The Stone Age: Die Bandpause der Queens Of The Stone Age hat Mastermind Josh Homme genutzt, um mit den Eagles Of Death Metal und Iggy Pop Musik aufzunehmen. Im Sommer verkündete er jedoch, dass die Queens Of The Stone Age als nächstes auf seiner Liste stünden und bald ins Studio gehen würden. Die Arbeiten sollten demnach vor Ende des Jahres abgeschlossen sein.

42. Ride: Ende 2016 kam die Überraschung: Die Shoegaze-Veteranen Ride werden nach über 20 Jahren ein neues Album veröffentlichen. Produzent Erol Alkan postete ein Foto, das die Band im Studio bei der Arbeit zeigt, kurz darauf bestätigten auch Ride selbst die Arbeiten. Es wird die erste Platte seit „Tarantula“ von 1996. 2015 war mit „OX4“ ein Best-of erschienen.

43. Sleep: Die ultimativen Stoner Sleep sind entspannt: Mit Ausnahme des Songs „The Clarity“ von 2014 hat die Band seit Mitte der 90er nichts Neues mehr aufgenommen. Nachdem in den vergangenen Jahren zumindest die Idee für eine neue Platte da war, scheint es nun loszugehen: Zum Jahreswechsel posteten Sleep ein Foto, das kommentarlos ein Studiomischpult zeigt.

44. System Of A Down: Schon im September 2016 befeuern die Bandmitglieder mit Fotos aus dem Proberaum Gerüchte, im November lässt Schlagzeuger John Dolmayan die Katze aus dem Sack: Die Band arbeitet an einem Album, 15 Songs seien fertig. Einen Termin nennt er nicht, weil „ein enormer Druck auf uns lastet, weil [das Doppelalbum Mezmerize/Hypnotize] 11 Jahre her ist“.

45. Steven Wilson: Schon rund um das Brückenalbum „4 ½“ (2016), das Steven Wilson aus übrigem Material vergangener Sessions zusammenstellte, deutete der Prog-Virtuose an, gedanklich bereits bei seiner fünften Soloplatte zu sein. Zu der haben im Dezember die Aufnahmen begonnen, mit Ninet Tayeb und Craig Blundell. Wenn die Sessions gut vorangehen, könnte ein Release 2017 klappen.

Wackelkandidaten

46. Alice In Chains: Über drei Jahre nach „The Devil Put Dinosaurs Here“ wäre ein neues Alice In Chains-Album dran. Schon im August 2014 sagte Bassist Mike Inez einem Radiosender, die Band schreibe an Riffs. Und Sänger William DuVall ließ im Sommer 2016 anklingen, die Band wolle nach der laufenden Tour eine neue Platte machen. Vielleicht kommt die schon dieses Jahr.

47. Arctic Monkeys: Schon länger gab es Gerüchte, die Arctic Monkeys würden an einer neuen Platte arbeiten. Nachdem die Band um Weihnachten mehrfach gemeinsam in Sheffield gesichtet worden war, bestätigte Frontmann Alex Turner gegenüber der BBC, dass er und seine Kollegen tatsächlich dort an neuer Musik feilen würden. Wann die fertig sein soll, sagte er nicht.

48. Julien Baker: Mit ihrem 2015 in den USA erschienen Debütalbum „Sprained Ankle“ hat sich Julien Baker direkt in die Herzen von Singer/Songwriter-Fans gespielt. Hinsichtlich eines Nachfolgers hält sich Baker noch bedeckt – der neue Song „Decorated Lawns“ war Teil einer Compilation, die Kooperation mit Andy Hull von Manchester Orchestra nicht zwingend für ein Album gedacht.

49. Manchester Orchestra: Manchester Orchestra haben wie angekündigt 2016 mit den Arbeiten an einem neuen Album begonnen. Seitdem gab es ab und an Updates, ein Post legt nahe, dass die Platte „Echo Mountain“ heißen wird. Ob das Ausscheiden von Keyboarder Chris Freeman aus der Band Einfluss auf den Arbeitsprozess hatte, ist ebenso unklar wie der genaue Veröffentlichungstermin.

50. Modest Mouse: Schon zur Veröffentlichung des 2015er Albums „Strangers To Ourselves“ kündigte Bandkopf Isaac Brock an, mit Modest Mouse bereits zwei weitere Platten in Planung zu haben. Eine sei sogar schon sehr weit fortgeschritten, er peile einen Release 2016 an. Seitdem allerdings war kaum noch etwas von der Band zu hören – vielleicht tut sich 2017 endlich etwas.

51. Neurosis: Ihr elftes Studioalbum „Fires Within Fires“ ist erst ein paar Monate draußen, trotzdem gehen Neurosis schon den Nachfolger an: In jener verschneiten Hütte, in der auch das vorige Album entstanden war, hat die Post-Metal-Band um den Jahreswechsel neue Ideen ausprobiert. Mit etwas Glück tragen die noch in diesem Jahr Früchte.

52. Rancid: Im November 2015 gab es erste Hinweise darauf, dass die Streetpunk-Veteranen an einem Nachfolger zu „Honor Is All We Know“ (2014) arbeiten. Im Januar 2016 bestätigten Rancid dann selbst, dass eine Platte in der Mache sei. Bis Ende des Jahres gab es dann fast keine Nachrichten mehr von der Band – vielleicht ein Zeichen für konzentrierte Arbeit an einem neuen Album.

53. Soundgarden: Frontmann Chris Cornell kündigte schon im August 2015 an, die Band werde eine neue Platte aufnehmen. Diese war im September bereits in Arbeit und machte offenbar gute Fortschritte. Auf ein neues Soundgarden-Album warten die Fans aber bislang vergeblich. Immerhin: Die Band peilt „Ende 2017“ an.

54. The Strokes: Die im Sommer 2016 zwischengeschobene EP „Future Present Past“ und die Nebenprojekte CRX und Summer Moon ändern nichts an den grundsätzlichen Plänen: Die Strokes arbeiten einer neuen Platte, waren schon in Mexiko im Studio. Dass die Band sich aber nicht unnötig beeilen werde, machte Bassist Nikolai Fraiture im Herbst klar. Aber 2017 ist ja noch lang.

55. Tool: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Letzter Stand: Es gibt 20 potenzielle Songs, die die Band immer noch entwickelt und zu denen Maynard James Keenan Texte schreiben muss (der regelmäßig bestreitet, für den langsamen Prozess verantwortlich zu sein). Die Arbeit sei spannend, aber auch anstrengend, und überhaupt: „Warum sollten wir uns jetzt hetzen?“ Wir wüssten da locker 10.000 Gründe