Der Online-Plattform Gigwise verriet Queens Of The Stone Age-Bassist Michael Shuman, dass die Band sich offiziell ein Weilchen zurücklehnt: „Es wird in Zukunft Stoff von den Queens geben. Wir gönnen uns nur eine Pause, weil wir gerade zwei lange, lange Jahre des Tourens hinter uns haben. Also machen wir eine Pause und beschäftigen uns mit anderem Kram.“
Shuman widmet sich gerade seinem Projekt Mini Mansions, in dem er singt und stehend Schlagzeug spielt. Das Trio veröffentlicht heute sein zweites Album „The Great Pretenders“, auf dem es als Gäste Alex Turner von den Arctic Monkeys und Brian Wilson von den Beach Boys zu hören gibt.
Shuman erklärte, dass QOTSA zunächst direkt das Nachfolgealbum zum 2013er-Werk „…Like Clockwork“ angehen wollten, sich dann aber entschlossen hätten, einen Schritt zurück zu treten. „Wir waren eifrig, weil wir gerade in guter Verfassung waren, Spaß hatten und das Album sich gut geschlagen hat. Aber dann haben wir entschlossen, dass es besser ist, zu pausieren, weil wir uns so ins Zeug gelegt und wir so lange an der letzten Platte gearbeitet hatten. Es ist nicht so, dass wir uns nicht mehr ausstehen können und keinen Bock haben, weiterzumachen – es ist nur einfach besser, für eine Sekunde einen Schritt zurück zu machen und zurück zu kommen, sobald die Welt eine kleine Pause von dir hatte.“
Ihre letzte Show der „…Like Clockwork“-Welttournee spielte die Band an Halloween vergangenen Jahres im Forum in Los Angeles. Bei dem Konzert stieß Ex-Bassist/Sänger Nick Oliveri für die Zugabe dazu. Gemeinsam mit ihm spielten sie sechs Songs, die lange nicht mehr im Live-Repertoire waren wie „Quick And To The Pointless“, „Auto Pilot“ und „Another Love Song“.