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Newsflash (Thrice, Mastodon, Grave Pleasures u.a.)

Newsflash (Thrice, Mastodon, Grave Pleasures u.a.)

+++ Das Konzert von Thrice in Köln ist vom Gloria in die Live Music Hall verlegt worden. Schon nach 24 Stunden waren alle Karten für die einzige Deutschland-Show der Posthardcore-Band im Gloria vergriffen, für die neue Location gibt es nun wieder Karten, die alten Tickets bleiben natürlich gültig, an den Zeiten ändert sich ebenfalls nichts. Bei der Show wird die Band Songs aus ihrem neuen Album „To Be Everywhere Is To Be Nowhere“ vorstellen, die Platte kommt am 27. Mai via BMG auf den Markt. Zwei Tracks hatten Thrice daraus mit „Black Honey“ und „Blood On The Sand“ auch schon vorab vorgestellt.

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Thrice

23.08. Köln – Live Music Hall

+++ Brann Dailor von Mastodon hat in einem Interview über das neue Album gesprochen. Gegenüber einem lokalen Radiosender aus Philadelphia verriet der Schlagzeuger, dass sie aktuell eine Menge Gitarrenriffs beisammen hätten, die sich langsam zu Songs formen würden. „Wir haben noch einiges an Material, dass es nicht auf das letzte Album geschafft hat; nicht weil es nicht fantastisch war, sondern weil es nicht in den Vibe vom Großteil des Materials gepasst hat“, so Dailor. „Und wir haben noch diese Winter-EP, aber das Zeug hat sich in mehr als nur das verwandelt.“ Zu den bereits vorhandenen Ideen habe sich noch eine Menge an weiteren Songs gesellt. „Wir haben verdammt viel Material, das wir im Moment erstmal aussieben müssen.“ Die Band befinde sich gerade noch in einer Experimentierphase und versuche, die einzelnen Fraktmente zusammenzufügen. Erst wenn die Songs fertig arrangiert wären, würde man sich an den Gesang machen. Auf die Frage nach eventuellen Gastauftritten, antwortete Dailor, dass es sich ergeben müsse: „Es muss eine Art organischer Prozess sein, es muss sich natürlich entwickeln. Du schreibst einen Part und dann denkst du ‚Vielleicht würde die Stimme von diesem oder jenem dazu passen'“. In einem anderen Interview hatte Dailor zusammen mit Gitarrist Bill Keliher bereits auf einen Nachfolger zu „Once More ‚Round The Sun“ hingedeutet. In letzter Zeit beschäftigten sich die einzelnen Musiker aber eher außerhalb von Mastodon: Bassist Troy Sanders hatte mit seinem Nebenprojekt, der Supergroup Gone Is Gone, eine erste Single veröffentlicht, Dailor hatte in der Studioband der „Late Show With Seth Meyers“ gespielt und Gitarrist Brent Hinds hatte in einem witzigen Video seine Signature-Gitarre vorgestellt.

Stream: Brann Dailor spricht im Interview über neues Mastodon-Album

+++ Fans haben 7000 Karten für das kommende AC/DC-Konzert in Belgien zurückgegeben. Nach dem Ausstieg von Brian Johnson aus gesundheitlichen Gründen und der Bekanntgabe von Axl Rose als Ersatzsänger der Band folgte eine Welle der Empörung seitens der Fans, die mit der Wahl des Guns-N‘-Roses-Frontmannes nicht einverstanden sind. Die Veranstalter ermöglichten daraufhin die Rückgabe der Tickets, die laut einer belgischen Zeitung bereits 7000 Anhänger wahrnahmen. Auch für die Shows in Deutschland können Fans ihre Karten noch bis morgen, den 5. Mai zurückgeben. Währenddessen tauchten Audiomitschnitte von den Proben der australischen Rocker mit Rose in Portugal auf. Fans nahmen Clips vor dem Proberaum in Lissabon auf und stellten diese ins Netz.

Video: AC/DC & Axl Rose proben „Thunderstruck“

Video: AC/DC & Axl Rose proben „Hell Ain’t A Bad Place“ und „Back In Black“

+++ Beck hat „Raspberry Beret“ von Prince live gecovert. Nachdem der Musiker in der Vergangenheit bereits mehrmals den Song in Stücken gespielt hatte, coverte er bei einem Festival im US-amerikanischen Memphis den Track zu Ehren des verstorbenen Künstlers nun komplett. Zuschauer filmten das Cover und stellten es ins Internet. Im Juni kommt Beck auch für ein Konzert nach Deutschland, Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Beck – „Raspberry Beret“ (Prince-Cover, live)

Live: Beck

22.06. Berlin – Zitadelle

+++ Ken Mode haben eine Handvoll neuer Releases angekündigt. So werden die Noiserocker sich nicht nur an Tribute-Veröffentlichungen zu Helmets „Meantime“ und einer nicht näher benannten Unsane-Platte beteiligen, sondern auch eine eigene EP auf den Markt bringen. Termine für die Veröffentlichungen stehen bislang noch aus, auch in ihrem dazugehörigen Facebook-Post bleibt die Band vage. Zuletzt hatten Ken Mode ein humoristisches Video über ihre Niederlage beim kanadischen Musikpreis Juno ins Netz gestellt.

Facebook-Post: Ken Mode über ihre Pläne für 2016

+++ Toxic Holocaust haben eine Europatour für Juli angekündigt. Für drei Konzerte kommen die Thrash-Metaller auch nach Deutschland. Neben den beiden Headliner-Shows in Berlin und Leipzig spielt das Trio kostenlos auf dem Free & Easy Festival in München. Karten für die beiden Bezahl-Shows gibt es bei Eventim. Das bisher letzte Album, „Chemistry Of Consciousnes“, war im Herbst 2013 erschienen und wurde vom animierten Video zu „Acid Fuzz“ flankiert. Die ersten drei Alben waren zudem auf Vinyl neuveröffentlicht worden.

Live: Toxic Holocaust

18.07. Berlin – Musik & Frieden
19.07. Leipzig – Felsenkeller
20.07. München – Free & Easy-Festival

+++ Gitarristin Linnéa Olsson hat Grave Pleasures verlassen. Auf Facebook gab die Band den Weggang von Olsson bekannt, bedankte sich und wünschte ihr alles Gute für ihren weiteren Weg. Außerdem veröffentlichte sie ein Statement der Musikerin: „Für mich ist nun die Zeit gekommen, den nächsten Schritt zu gehen. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Band zu verlassen“, so Olsson. „Ich werde mich auf mein eigenes Projekt fokussieren, was hoffentlich gegen Ende des Jahres in präsentierbarer Form sein wird.“ Grave Pleasures kündigten zudem an, dass sie in Bälde ihre zukünftigen Pläne bekannt geben würden. Anfang des Jahres hatten die Skandinavier ein Video zu „Girl In A Vortex“ veröffentlicht. Die zuvor unter dem Namen Beastmilk firmierende Band hatte sich nach der Trennung von Johan Snell als Grave Pleasure neu gegründet und im September vergangenen Jahres ihr Neustart-Debüt „Dreamcrash“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Linnéa Olsson verlässt Grave Pleasures

+++ DJ Shadow hat neue Konzerttermine bestätigt. Am 24. Juni veröffentlicht der Musiker und Produzent sein fünftes Album „The Mountain Will Fall“, anschließend stellt er sein neues Material auch bei drei Shows in Berlin, Köln und Hamburg vor. Karten gibt es bei Eventim.

Live: DJ Shadow

28.06. Berlin – Gretchen
29.06. Köln – Gloria
05.07. Hamburg – Mojo Club

+++ The Who haben zwei Konzerte in Deutschland angekündigt. Nach neun Jahren kehrt die britische Rock-Legende im September nach Oberhausen und Stuttgart zurück. Neben den beiden verbliebenen Gründungsmitgliedern Roger Daltrey und Pete Townshend wird dabei auch Zak Starkey, der Sohn des Beatles-Drummers Ringo Starr, am Schlagzeug sitzen. Außerdem wird Simon Townshend, jüngerer Bruder von Pete Townshend, mit auf der Bühne stehen. Als Bassist wird Pino Palladino fungieren, ergänzt werden die Musiker schließlich von Loren Gold, John Corey und Frank Simes. Bei den Konzerten werden The Who sich durch ihre komplette Diskografie spielen und eine Auswahl ihrer größten Hits präsentieren. Karten gibt es bei Eventim.

Live: The Who

10.09. Oberhausen – König Pilsener Arena
12.09. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer Halle

+++ Moby hat die Veröffentlichung seiner Memoiren und eines dazugehörigen Albums angekündigt. „Porcelain“ soll am 27. Mai erscheinen und beschreibt den Werdegang des DJs von einfachen Verhältnissen hin zu seinem Status als Ikone der elektronischen Musik. Zeitgleich erscheint auch „Music From Porcelain“, das seine Schaffensphase von 1989 bis 1999 beleuchtet. Auf der ersten der beiden CDs findet sich ein Best-of, die zweite versammelt Künstler der 80er und 90er Jahre, die die entsprechende Periode und damit auch Moby selbst geprägt haben. Dazu gehören unter anderem Run Dmc oder A Tribe Called Quest. Zuletzt hatte Moby den Soundtrack zum Film „The Ever After“ gestreamt, den er mit dem Singer/Songwriter Daniel Ahearn geschrieben hatte.

Cover & Tracklist: Moby – „Music From Porcelain“

Moby - Music From Porcelain

CD1
01. „Mobility“
02. „Go!“ (Woodtick Mix)
03. „Ah Ah“
04. „Next Is the E“
05. „Rock the House“
06. „Thousand“
07. „Feeling So Real“
08. „God Moving Over the Face of the Waters“
09. „Come On Baby“
10. „That’s When I Reach for My Revolver“
11. „Honey“
12. „Natural Blues“
13. „Bodyrock“
14. „Why Does My Heart Feel So Bad?“
15. „Porcelain“

CD2
01. Raze – „Break 4 Luv“
02. 808 State – „Pacific State“
03. A Tribe Called Quest – „Scenario“
04. Precious – „Definition Of A Track“
05. Jungle Bros – „I’ll House You“
06. Audio 2 – „Top Billin'“
07. Aly-Us – „Follow Me“
08. Big Daddy Kane – „Raw“
09. Run DMC – „Pause“
10. Joey Beltram – „Energy Flash“
11. t.99 – „Anasthesia“ (Out Of History Mix)
12. Dream Frequency – „Feel So Real“
13. Jay Dee – „Plastic Dreams“
14. Strafe – „Set It Off“

+++ Es benötigt ein hohes Maß an Fingerfertigkeit und instrumentales Können, um der Wundermaschine Synthesizer Sounds zu entlocken, die den Zuhörer zum Träumen oder Tanzen bringen. Ein parodistisches Video des TV-Senders Adult Swim klärt jetzt die Frage nach dem wahren Meister des Instruments, dem „Lord Of Synth“ – mit einem ultimativen akustischen Deathmatch zwischen den Instrumentalisten Xangelix, Morgio Zoroder und Carla Wendos. Bei den Namen dürfte es bei den meisten direkt klingen, denn natürlich stehen die im Clip herrlich überdreht dargestellten Tastenakrobaten für die Produzenten und Komponisten Vangelis und Giorgio Moroder, sowie Wendy Carlos, die in den 60er Jahren Johann Sebastian Bach auf einem Moog neu interpretiert hatte. Genau so abgefahren wie diese Prämisse gestaltet sich auch das Video: Das Geschehen, das in der sogenannten Necropolis stattfindet, wird von zwei Sportkommentatoren begleitet, im Publikum sitzen unter anderem der US-Präsident Gerald Ford und der Enkel Zorros, Zorro III., und die Interpreten überbieten sich gegenseitig in Sachen Darbietung und Abstrusität – bis sie ihre Kräfte vereinen müssen, um das Ende der Welt durch den Einschlag des Halleyschen Kometen abzuwenden.

Video: Lords Of Synth

+++ Zum Start der sechsten Staffel der Fantasyserie Game Of Thrones gibt es von Gus G., seines Zeichens Gitarrist von Ozzy Osbourne ein kleines musikalisches Schmankerl: In einem Video spielte der Musiker die Titelmelodie der Sendung im Metal-Gewand nach. Erstaunlich dabei ist, dass Gus G. das Stück nur Minuten zuvor zum ersten Mal gehört hatte. Anscheinend ist die Adaption von George R. R. Martins Romanen sehr beliebt in der Musikwelt: So hatten bereits Sigur Rós, Mastodon und Coldplays Schlagzeuger Will Champion Gastauftritte in der Show. Valar Morghulis!

Video: Gus G. spielt den Titelsong von „Game Of Thrones“