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Newsflash (Life Of Agony, Arcade Fire, Beach Slang, u.a.)

Newsflash (Life Of Agony, Arcade Fire, Beach Slang, u.a.)

+++ Life Of Agony-Schlagzeuger Sal Abruscato hat sich das Schlüsselbein gebrochen. Die Verletzung zwingt seine Band dazu, ihre geplante Europa-Tour auf Dezember zu verschieben. „Die Band ist sehr enttäuscht, nicht für ihre Fans spielen zu können und arbeitet daran, die Headliner-Konzerte im Dezember neu anzusetzen“, gaben Life Of Agony in einem Statement bekannt. Genaue Informationen sollen bald folgen. Anfang des Jahres hatte die Band um Frontfrau Mina Caputo ein neues Album angekündigt. „A Place Where There’s No More Pain“ soll noch in dieses«m Jahr erscheinen.

Facebook-Post: Life Of Agony zum Tour-Aus gezwungen

VISIONS empfiehlt:
Life Of Agony

09.07. Bochum – Zeche | abgesagt und verschoben
11.07. Augsburg – Kantine | abgesagt und verschoben
12.07. Saarbrücken – Garage | abgesagt und verschoben
13.07. Herford – Club X | abgesagt und verschoben

+++ Noel Gallagher hat den neuen Manchester-City-Trainer Pep Guardiola interviewt. Der ehemalige Oasis-Gitarrist wurde in Manchester geboren und ist bekennender Fan seines Heimatvereins, entsprechend war es für ihn eine sichtliche Ehre, den neuen Coach willkommen zu heißen. Pep Guardiola kommt vom deutschen Meister Bayern München nach England. Neben Guardiolas Zeit in „Deutschland“ (das er auch so ausspricht) und dem regnerischen Wetter in Nordengland kamen die zwei am Ende des Interviews auch auf Musik zu sprechen. Guardiola outete sich als Fan von Coldplay, ehe er augenzwinkernd hinzufgte: „Und von James Blunt“ – in Anspielung auf ein Interview mit BBC 2, in dem Gallagher über den Singer/Songwriter gelästert hatte. Noel Gallagher ist diesen Sommer auf Tour, für zwei Festivals kommt er auch nach Deutschland.

Video: Noel Gallagher interviewt Pep Guardiola

Live: Noel Gallaghers High Flying Birds

10.-13-08. Luhmühlen – A Summers Tale Festival
12.-13.08. Berlin – Pure and Crafted Festival

+++ Depeche Mode-Frontmann Dave Gahan und Mark Lanegan haben David Bowie gecovert. Die beiden Musiker beteiligen sich an dem Project von Martyn LeNoble (Porno For Pyros, Ex-The Cult), an dem auch Depeche Modes Live-Schlagzeuger Christian Eigner mitarbeitet. Gemeinsam spielten sie Bowies „Cat People (Putting Out Fire)“ ein. Alle Einnahmen der am 2. August erscheinenden Single gehen der American Liver Foundation zu Gute. Der Song kann via Amazon vorbestellt werden.

+++ Ein Video von Bon Iver-Frontmann Justin Vernon aus seiner Schulzeit ist im Netz aufgetaucht. Der Clip von 1998 zeigt ein Konzert von Vernons damaliger Highschool-Band Mount Vernon in seiner Heimat Wisconsin. Das Video könnt ihr euch auf Youtube ansehen. Zuletzt hatte Vernon den Streaming-Anbieter Apple Music kritisiert.

+++ Integrity haben ein neues Album für 2017 angekündigt. In einem Statement gab Frontmann Dwid Hellion bekannt, dass die kommende Platte über das Label Relapse erscheinen wird, bei der die Hardcore-Band kürzlich einen Plattenvertrag unterzeichnete: „Ich bin schon lange ein Bewunderer des Labels, weswegen ich auch sehr froh darüber bin, dass das neue Album unter dem Banner von Relapse herauskommt“, so der Sänger. „Wir haben das komplette vergangene Jahr an der Platte gearbeitet.“ Weitere Details zum Nachfolger des 2013er Albums „Suicide Black Snake“ verriet die Band bisher nicht.

+++ Arcade Fire haben gestern Abend ihre erste Show seit zwei Jahren gespielt. Das Razzmatazz in Barcelona war Schauplatz der Rückkehr der kanadischen Indierocker. Erste YouTube-Videos zeigen ein von den ersten Tönen des Openers „Ready To Start“ bis zur letzten Zugabe „Wake Up“ äußerst singfreudiges Publikum. Das Konzert begann mit drei Songs vom 2010er Album „The Suburbs“, worauf mit „Reflektor“ und „Afterlife“ die zwei großen Hits ihrer aktuellen Platte „Reflektor“ folgten. Fans des Arcade-Fire-Frühwerks kamen gegen Ende des Sets auf ihre Kosten, unter anderem mit dem ersten und dritten Teil der „Neighbourhood“-Tetralogie ihres Debüts „Funeral“ von 2004. Ein neues Album von Arcade Fire soll im Frühling 2017 erscheinen.

Video: Arcade Fire – Ready To Start (live)

+++ Beach Slang und Drummer JP Flexner gehen getrennte Wege. In einem Statement auf seiner privaten Facebook-Seite gab der Musiker bekannt, dass er ausgestiegen sei, um seinem eigentlichen Beruf weiter nachzugehen: „Es fühlt sich verdammt gut an, dass ich meine ganze Aufmerksamkeit wieder der Karriere im Bereich Design und Illustration widmen kann, die ich bereits vor Beach Slang angefangen hatte“, so Flexner. Zuletzt hatten Beach Slang Trennungsgerüchten widersprochen und Deutschlandkonzerte für Oktober angekündigt, Tickets dafür gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: JP Flexner gibt seinen Ausstieg bei Beach Slang bekannt

+++ Dark Tranquility haben einen neuen Song geteasert. Auf Facebook posteten die Melodic-Death-Metaller ein 15-sekündiges Video aus dem Studio, das einen ersten Vorgeschmack aufs kommenden Album liefert. Aktuell arbeitet die Band in den Studios von Keyboarder Martin Brändström am Nachfolger zu „Construct“.

Facebook-Post: Dark Tranquility teasern 15 Sekunden aus neuem Album

+++ Savages-Frontfrau Jehnny Beth hat auf einen drei Jahre alten Sufjan Stevens-Kommentar geantwortet. Stevens hatte das Cover von Savages Debüt „Silence Yourself“ als „ziemlich uncoolen Typographie-Fehlgriff“ bezeichnet. Drei Jahre nach dieser Aussage ging Beth in ihrer Radioshow auf Apple Music nun darauf ein, nachdem sich ein Hörer das 25-minütige „Impossible Soul“ von Stevens gewünscht hatte. „Ich glaube nicht, dass ich Sufjan Stevens in meiner Show spielen möchte“, kommentierte die Sängerin den verneinten Wunsch. „Ich erinnere mich, als meine erste Platte mit Savages erschien. Er schrieb einen ziemlich witzigen Blog-Eintrag darüber, wie sehr er unser Albumcover hasse und ging ziemlich ausführlich ins Detail – die Schrift, alles. Es war ziemlich süß, vor allem als ich auf seine eigenen Cover sah… Sagen wir es so, ich war nicht sehr beeindruckt.“

Stream: Jehnny Beth spricht im Radio über Sufjan Stevens

Robert Pollard hat eine Neuveröffentlichung seines Solodebüts angekündigt. Zum 20. Jubiläum von „Not In My Airforce“ will der Guided By Voices-Frontmann dieses neu auflegen. Am 9. September erscheint die Reissue des Albums digital und auf Vinyl via Rockathon und kann beim Label bereits vorbestellt werden. Vorab streamt Pollard den Song „Get Under It“ aus dem Soloalbum. Anfang des Jahres hat sich Pollard mit seiner Hauptband wieder zusammengetan und eine neue Platte angekündigt. Kurz darauf veröffentlichte er sein neuestes Album „Of Course You Are“.

Stream: Robert Pollard – „Get Under It“

+++ Muse haben eine mögliche Clubtour angedeutet. In mehreren Tweets spielte Frontmann Matt Bellamy mit dem Gedanken, dass die Alternative-Rocker Konzerte nicht wie gewöhnlich in Arenen, sondern zur Abwechslung in kleineren Clubs spielen könnten. Außerdem zog Bellamy in Erwägung bei diesen Shows Material spielen zu wollen, das die Band selten live spielt: „Vielleicht machen wir ja eine Raritäten-Tour? Oder eine Sache mit Songwünschen. Wenn wir bestimmte seltenere Songs bei großen Shows spielen, wirken die nicht immer so gut. Vielleicht wäre ein Club-Setting am besten?“ Kurz nach Veröffentlichung der Tweets starteten Fans bereits eine Online-Petition für eine Clubtour mit Songwünschen.

Tweets: Muse-Chef Matt Bellamy äußert sich zu einer Clubtour

+++ Nicht nur auf der Bühne steigt das Durchschnittsalter bei Metal-Shows, auch die Zuschauer werden immer älter und kommen offenbar nicht immer mit den Gepflogenheiten eines Moshpits mit. So musste bei einer Show einer lokalen Metal-Band im US-Bundesstaat Mississippi ein 58-Jähriger am eigenen Leib feststellen, dass es beim Moshen auch härter zugehen kann: Der Mann versuchte mit den wenigen Anwesenden einen Moshpit zu starten – und bekam dafür einen Tritt an den Kopf, der ihn auf die Bretter schickte. Laut Band erholte sich der Zuschauer allerdings sehr schnell: „Danach ging es ihm wieder gut. Er blutete ziemlich heftig, kam später aber zurück und legte sich auch prompt wieder mit den Jungs im Pit an, trotz Warnungen von Bandmitgliedern, Zuschauern und Mitarbeitern der Location.“ Nicht nur brutal, sondern auch brutal hart im Nehmen.

Video: Zuschauer wird im Moshpit ausgeknockt