Rise Against
Noch bis Ende November sind die Punkrocker Rise Against auf umfassender US-Tour, bevor sie im Rahmen ihrer Europatour im Februar für fünf Shows nach Deutschland kommen. Unterstützt werden sie bei diesen von zwei weiteren Punkrock-Bands: Der Chicagoer Supergroup L.S. Dunes und den Mülheimern Sondaschule. Sehen, Hören und Erleben kann man diese Kombination in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Frankfurt. Tickets gibt es ab dem 23. Oktober an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Nach einem Festivaldurchlauf bei z.B. Rock am Ring kehren Rise Against im Juni für eine zweite Runde zurück und spielen drei Zusatzshows in Hannover, Leipzig und Münster.
VISIONS empfiehlt
Mit dem musikalischen Hybrid aus Punk, Grunge und Noise heizen 24/7 Diva Heaven ordentlich ein und verteilen den ein oder anderen Seitenhieb. Ihre wütend, feministisch geprägten Texte, mit denen sie kein Blatt vor den Mund nehmen, werden live durch massiven Sound unterstützt. Sie tourten bereits mit Dream Wife, den Beatsteaks und Team Scheisse und nehmen sich im kommenden Frühjahr nochmal den DACH-Raum vor.
“Norwegens gefährlichste Band” kommt nach Deutschland. Aktiv Dödshjelp zeigen sich entgegen ihres Namens auf ihrem aktuellen Album “Send Dudes” lebensfroh, sie mixen munter Punk und Metal mit Melodien und nehmen sich selbst nicht zu ernst. Seit 2020 schafft es die Band Konzerte in Norwegen und Schweden auszuverkaufen, Anfang 2025 lassen sie dann Skandinavien zeitweise hinter sich. Dabei spielen sie acht Konzerte in Deutschland, unter anderem in Berlin, Bochum und Hamburg. Tickets gibt es über die Bandwebsite im Vorverkauf.
Fast genau zwei Jahre nach ihren letzten Shows kehren Amyl And The Sniffers wieder nach Deutschland zurück: Die australischen Garagepunks um Frontfrau Amy Taylor kommen nämlich auf Europatour. Mit im Gepäck haben sie ihr drittes Album “Cartoon Darkness”, auf dem sie immer noch mit ihrem rohen und ungeschliffen Mix überzeugen, während Amy Taylor auch auf dieser Platte mit der Gesellschaft abrechnet. In Deutschland stehen Konzerte in Köln, Hamburg, Berlin und München an, ein weiteres Konzert spielen sie im Anschluss in Lausanne und ein weiteres am 25. Juni 2025 in Berlin. Tickets für die Shows gibt es im Vorverkauf.
Vier Alben an zwei Abenden: Mit diesem Konzept kommen Archive Anfang 2025 nach Berlin ins Tempodrom. Am ersten Abend, dem 21. Februar wird die Londoner Prog-Rock-Band mit Trip-Hop-Einflüssen ihr drittes Album “You All Look The Same To Me” spielen. Das Album aus dem Jahr 2002, ist ein Artrock-Werk mit zehn Songs, verträumten Soundscapes und einem starken elektronischen Einfluss. Am ersten Abend spielt die Band außerdem das Album “Noise” von 2004, das ebenfalls an Pink Floyd erinnert und dort mit Streichern, Synthies und Effekten weitermacht, wo “You All Look The Same To Me” zwei Jahre zuvor aufgehört hat.
Am zweiten Abend, am 22. Februar, stehen die beiden “Controlling Crowds” Alben von 2009 im Mittelpunkt, die experimentell eine breite stilistische Palette abdecken. Archive schaffen auf diesen Alben den Konsens zwischen komplexen Strukturen, State-Of-The-Art-Elektronika, effektvoll eingewobenen Raps und dem Einsatz von Orchester samt Chor.
An den beiden Abenden werden aber sicher nicht nur diese vier ihrer über 15 Alben, EPs, Compilations, Soundtracks und Remix-Werken gefeiert, denn die Gruppe um die beiden Musiker Darius Keeler und Danny Griffiths feiert in diesem Jahr (mit Unterbrechungen) ihr 30-jähriges Jubiläum. Zusätzlich spielen Archive noch eine weitere Show, quasi einen Vorgeschmack auf das Doppel in Berlin. Die Zusatzveranstaltung findet in Köln, im Carlswerk Victoria, am 12. Februar statt. Gespielt werden “You All Look The Same To Me” und das erste “Controlling Crowds”.
Mit 90s-Garage-Power kommen Baits aus Wien im Februar nach Deutschland. Ihr Anfang des Jahres erschienenes Album „All Filler No Killer“ hält nicht unbedingt, was der Titel verspricht, denn Lückenfüller sind hier eher weniger zu finden. Stattdessen eine vielfältige Mischung aus kratzigem Grunge, entspannterem Surf-Rock, sowie Pop-Einschlägen inspiriert von Größen wie Nirvana oder den Pixies.
Bambara blieben auch mit ihrem vierten Album „Love On My Mind“ in den düsteren Gefilden, in welche sie sich bereits mit ihrem Debüt manövrierten. Post-Punk mit einem Hauch Desert-Rock verspricht die Band, die mittlerweile in New York ansässig ist und ursprünglich aus Georgia stammt. Mit ihrem psychedelischen Sound kommen sie im Mai nach Deutschland.
Die Tour zum aktuellen Album der Beatsteaks ist eigentlich schon vorbei, aber die “Please”-Tour geht 2025 mit 17 Shows in die Verlängerung. Auf einem Bein kann man nicht stehen, deshalb die zweite und entscheidende Rutsche. “Alles wie immer und doch alles neu und größer als die Summe der einzelnen Teile” – das gilt sowohl auf Platte als auch auf der Bühne. Zu sehen unter anderem in: Augsburg, Köln, Frankfurt, Dresden, Hamburg, Münster.
“Manchmal hat man das Gefühl, die komplette Welt um einen herum lügt”, finden Bikini Beach, die 2025 auf Tour gehen. Damit beziehen sie sich auf ihren Song “Liar, Liar”, welcher auf ihrem neusten Album “Cursed” zu finden sein wird. Mit dem Album, welches im Februar erscheint, geht die Band aus Konstanz auf alles ein, was seit 2020 mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie so schiefgeht in der Welt. Die Texte beziehen sich auf globale wie auch persönliche Probleme. Das Ganze wird in Fuzz getriebenen Garagen-Sound mit Surf- und Psychedelic-Einflüssen übersetzt. Im Februar, März und April sind Bikini Beach damit auf Tour durch den DACH-Raum.
Im Sommer 2024 ist Cannabis unter bestimmten Vorgaben etwas mehr als ein Jahr legal in Deutschland, wie könnte man das besser zelebrieren als mit einem Konzert von Cypress Hill – der ultimativen Kifferband? Fünf Termine mit Hits aus 37 Jahren Bandgeschichte spielen die Latin Thugs aus Kalifornien im Juni und Juli 2025 ausschließlich in Deutschland, die VISIONS euch präsentiert. Tickets dafür gibt es auf der Webseite der Band.
Für ihr aktuelles Album „Chuparosa“ hat sich die Dortmunder Band wortwörtlich vom Seattle-Sound inspirieren lassen und reiste für die Aufnahmen mit Tony Reed ins nahegelegene Port-Orchard. Für die kommende Deutschlandtournee im Frühjahr setzt das Trio mit seiner Mischung aus Grunge und Stoner-Rock auf rohe, gitarrengeladene Energie. Dabei bleiben Daily Thompson gewohnt lässig.
„Stell dir vor du liegst auf einer Wiese und alles ist gut“ – dieses Gefühl wollen Das Blühende Leben auf ihren Konzerten verursachen. Ihr Mix aus Indie, Pop, Rock, Punk und Neuer Deutscher Welle klingt auf den ersten Blick nicht nach „alles ist gut“, allerdings überzeugen die sanften Klänge von diesem Musikmix und laden zum Entspannen ein. Nach mehreren Support- und zwei eigenen Headliner-Touren geht es 2025 nun für das Trio auf die dritte eigene Headliner-Tour.
Kurz nachdem die Indierock-Band Dehd Anfang des Jahres ihr aktuelles Album „Poetry“ veröffentlichte, waren die Chicagoer bereits für zwei Shows in Deutschland. Jetzt gibt es einen weiteren Termin für März 2025. Der eingängige, Fuzzy-Indie-Sound kommt recht vielschichtig, mit Einflüssen aus entspanntem Surfrock, Garage Rock aber auch Post-Punk daher. Inhaltlich drehen sich die Texte vor allem um alle möglichen Beziehungsthematiken. Ob Liebe auf den ersten Blick, Fernbeziehungen oder Herzschmerz, Dehd got your Back.
„Es fühlt sich an, als wäre da eine graue Wolke über allem (…) Es passieren Dinge, die einfach nicht richtig sind“, so die Gedanken des Leadsängers Devin Yüceil von Delta Sleep zum Leben in der aktuellen Zeit. Die Mathrock-/Indie-Band hat sich genau dieser Feststellung und der Suche nach dem Licht im Dunkeln für ihr neues Album „Blue Garden“ gewidmet. Ausgestattet mit neuen Sounds, bringen sie das im April für sechs Termine mit nach Deutschland, nachdem sie dieses Jahr bereits zahlreiche Shows in Nordamerika spielen konnten.
Destroy Boys kommen 2025 mit ihrem aktuellen Album “Funeral Soundtrack #4” auf Europatour. Auf der Platte behandeln sie vor allem Themen rund um Queer-Feminismus und mentale Gesundheit. Musikalisch entwickeln sie ihren Punk-Sound weiter und ergänzen ihn durch Elemente von Grunge, Indie- und Garage Rock. Im Februar spielen sie Konzerte in Berlin, Hamburg, Köln, München und Münster. Tickets für die Shows gibt es ab 20. September um 10 Uhr im Vorverkauf über die Bandwebsite.
Die Nerven befinden sich auf der Flucht vor der zunehmend erdrückenden Wirklichkeit – zumindest, wenn man dem Titel ihrer neuen Tour “Auf der Flucht vor der Wirklichkeit” Glauben schenkt. Ab dem 5. November 2024 ziehen sie mit das erste Mal quer durch die Republik und machen auch kurze Abstecher in die Schweiz und nach Österreich. Das Noise-Post-Punk-Trio packt für die Tour sein dann frisches Album “Wir waren hier” ins Gepäck, auf diesem zeigen sie sich zwar weniger plakativ, dafür mit Leidenschaft für Darkwave und weiter mit düsterem Ausblick für die Zukunft. Ab März 2025 spielt das Trio dreizehn weitere Konzerte, acht in Deutschland, je zwei in Österreich und der Schweiz und eins in Dänemark. Tickets gibt es über Krasserstoff und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Zur Feier ihres 30-jährigen Bandbestehens haben die Donots nicht nur eine Reissue ihres Debütalbums “Pocketrock” von 2001 angekündigt, sondern auch eine besondere “Birthday Slams”-Jubiläumstour. Zwei Konzerte werden dabei in jeder Stadt zu sehen sein, eines mit den englischsprachigen Songs ihrer früheren Alben, das andere mit dem jüngeren Material auf Deutsch. Die erste dieser Touren findet im März und April als “Mini Birthday Slams” statt, die zweite unter dem Titel “Grand Birthday Slams” im November und Dezember. Tickets für beide Touren sind über den Shop der Band erhältlich.
Nachdem die Garage-Rock-Band aus Kalifornien für einige große Festivals bestätigt wurde, kommen die Eagles Of Death Metal nächstes Jahr auch für vier Konzerte nach Deutschland. Ob das Quartett dann neue Musik spielt, wird sich zeigen. Bevor sich Gründungs- und Studiomitglied Josh Homme gesundheitsbedingt eine Auszeit nehmen musste, war jedenfalls ein neues Album im Gespräch. Live ist Homme aber sowieso selten Teil der Besetzung. Jesse Hughes wird nächstes Jahr wieder durch den Gitarristen Scott Shiflett, Bassistin Jennie Vee, und Schlagzeugerin Leah Bluestein unterstützt.
In Dortmund, Bremen, Dresden und Stuttgart bekommen Fans der Band Mitte Dezember die Chance Enter Shikari live zu sehen. Nachdem die Band Anfang des Jahres noch die größeren Venues, wie das Kölner Palladium, ausverkauft hat, zieht es sie dieses Mal jedoch in die kleineren Clubs. Darunter unter anderem das Dortmunder FZW, was nur rund 1300 Personen fasst. Tickets für die Shows gehen am Mittwoch, 26. Juni, 10 Uhr, in den allgemeinen Vorverkauf. Im April 2023 haben Enter Shikari zuletzt ihr Album „A Kiss For The Whole World“ veröffentlicht, unter ihrer Tourankündigung versprechen sie nun bereits, dass sie im Anschluss an die Tour an neuer Musik arbeiten wollen. Bevor diese erscheint veröffentlicht die Band aber erstmal Anfang Juli ihr Remix- und Live-Album „Dancing On The Frontline“, das Remixe von „A Kiss For The Whole World“ und einige Liveauftritte der vergangenen Jahre enthält, ebenso wie unter anderem den Song „Losing My Grip“, der gemeinsam mit Jason Butler von Fever 333 entstanden ist und bereits im Januar veröffentlicht wurde. „Dancing On The Frontline“ kann vorbestellt werden.
Das Farewell Youth Festival findet nächsten Sommer zum ersten Mal statt und hat direkt mehr als 49 Künstler:innen und Bands aus Punk, Emo, (Post-)Hardcore, Garage Rock und Prog am Start. Darunter sind unter anderem Defeater, Sperling, 24/7 Diva Heaven und The Hirsch Effekt. Vom 20. Bis 22. Juni werden sechs Locations in der Dresdener Neustadt zum Schauplatz des DIY-Festivals, dessen Gewinne an Kinderhilfsorganisationen gespendet werden.
Mit ihrem zuletzt erschienen Live-Album „Alles glänzt – Alles Live“, welches auf der ersten eigenen Open-Air-Tour 2023 entstand, haben Feine Sahne Fischfilet den Spirit der Festivalsaison erfolgreich nach Hause gebracht und erinnern nachträglich daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nachdem die Deutschpunks letztes und dieses Jahr alle großen Festivals mitgenommen haben, bündeln sie nun ihre Energie auf nur zwei eigenen Open-Air-Daten, bevor es wieder auf die Festivalbühnen geht
Das Schweizer Alternative-Rock-Trio Hathors hat zwar ein paar turbulente Jahre mitsamt einigen Besetzungswechseln hinter sich, aber privat wie auch in ihren kratzbürstigen Songs lautet das Motto, nach vorne zu schauen: “If we’re always looking back/ We can’t see what lies ahead.” Auf ihrem aktuellen Album “When The Sun Is Out / When Skies Are Grey” thematisieren sie nicht nur die Tiefen, sondern auch die Höhepunkte des Lebens, und alle Stationen dazwischen. Bis kommenden Februar präsentieren sie ihr Album auf Tour, angesetzt sind 14 Konzerte in Deutschland und der Schweiz. Zwischenzeitlich treten sie auch noch als Support für ihre Landsleute Zeal & Ardor auf. Tickets für alle Termine sind im Vorverkauf erhältlich.
Heartworms heißt das Projekt der Londonerin Jojo Orme, die sich selbst als „Military Fairy“ beschreibt. Die Songs sprühen vor Goth, Post-Punk und Kick-Ass-Attitüde. Die junge Britin, deren explosive Musik von The Shins, PJ Harvey und Kraftwerk beeinflusst ist, nutzt ihre Stimme, um sich gegen das Vorurteil der fragilen weiblichen Musikerin aufzulehnen. Mit ihrer Faszination für 80s-Darkwave und sozialistischen Punk wird es garantiert düster und laut bei ihren drei Shows im kommenden März. Diesen Sommer waren Heartworms als Support für St. Vincent mit auf EU-/UK-Tour.
Im März hatten Heisskalt ihr Quasi-Comeback auf drei Festivals angekündigt, doch bei denen wird es dieses Jahr nicht bleiben. Die Alt-Rock-/Post-Hardcore-Band spielt im November elf Konzerte im deutschsprachigen Raum. Seit der abgesagten Tour 2018 ist das nun die erste Headliner-Tour von Heisskalt seit sechs Jahren. Dazu haben sie angekündigt Songs von allen Alben zu spielen, also gibt es das Beste von „Vom Stehen und Fallen“ (2014), „Vom Wissen und Wollen“ (2016) und „Idylle“ (2018).
Mit der “Great Belgian Trendkill”-Tour kommen im Februar und März gleich mehrere belgische Metal-Bands nach Deutschland. Angeführt wird die Tournee von der jungen Progressive-Band Hippotraktor, mit Groove Metal von Cobra The Impaler im Gepäck und abgerundet mit Death-Thrash von Bark. Hippotraktor haben seit ihrer letzten Deutschlandtour viel Zeit im Studio verbracht, ihr aktuelles Album “Stasis” erschien diesen Juni. Für die kommende Tour sind fünf Konzerte angesetzt, von Karlsruhe über München, Dresden und Berlin geht es nach Hamburg. Außerdem ein Konzert in Luzern und Zwischenstopps in Tschechien, Dänemark und den Niederlanden. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.
Gerade einmal zwei Konzerte sind für die Europatour der Nu-Metal-Band Incubus angesetzt. Neben dem Londoner O2 wird auch die Kölner Lanxess Arena Schauplatz ihrer Show, bei der das Album “Morning View” in Gänze gespielt wird. Anlass dazu ist kein Jubiläum, sondern die Wiedererlangung der Rechte an den Originalaufnahmen: Im Mai haben Incubus ihr viertes Studioalbum als “Morning View XXIII” neu aufgelegt. Tickets für die Show zur Feier gibt es unter incubushq.com.
Mit beeindruckender Kaltschnäuzigkeit haben Inhaler auf ihrem zweiten Album “Cuts & Bruises” einerseits einprägsame Emo-Hymnen präsentiert und andererseits ihren schwermütigen 80s-Vibe beibehalten. Da waren keine karriereförderlichen Referenzen nötig, sondern einzig die langjährige Banderfahrung der irischen Alternative-Rocker. Im Februar legen sie dann nach: über das neue Album “Open Wide” ist noch nicht viel bekannt, außer dass es anschließend auf Tour geht. Angesetzt sind sechs Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Tickets für alle Termine sind über die Webseite der Band erhältlich.
Im Januar sind Kettcar nach einem umfangreichen ersten Teil ihrer Tour zum aktuellen Album „Gute Laune ungerecht verteilt“ wieder unterwegs. Insgesamt hat die Band 13 Konzerte angekündigt. Unter anderem sind sie in Düsseldorf, Heidelberg und Hamburg zu sehen. Außerdem wird es einen Stopp in Österreich und zwei in der Schweiz geben. Dass sie ihre tiefgründigen, oft gesellschaftskritischen Texte live authentisch rüberbringen, haben die Hamburger in ihrer über 20-jährigen Bandgeschichte bereits bewiesen. Tickets sind auf der Bandeigenen Label-Website ab dem 10. Oktober erhältlich.
Die Black-Metal-Punks Kvelertak verlängern ihre Europatour in den Februar 2025 hinein. Als Support spielen Urne, sowie das Sludge-Punk-Duo Mantar. Für die vier Termine in Deutschland sieht die Machtverteilung jedoch etwas anders aus: Anlässlich der geplanten Veröffentlichung von Mantars fünftem Studioalbum teilen sie sich das Rampenlicht mit Kvelertak als Co-Headliner. Unsicher gemacht werden Berlin, Hamburg, Wiesbaden und München.
Zum achten Mal findet diesen Dezember das Düsseldorfer Lieblingsplatte Festival statt: Sieben Tage, sieben Acts und sieben Alben, die für die deutsche Musiklandschaft prägend waren und an jeweils einem Abend in voller Länge gespielt werden. Nach Patrice, Jeremias, Cora E., Guru Guru, Die Braut haut ins Auge, Ostenzonensuppenwürfelmachenkrebs werden Turbostaat mit ihrem dritten Album “Vormann Leiss” (2007) das Festival abschließen. Tickets für das Konzert und die Aftershowparty am 21. Dezember sind über das Zakk erhältlich. Die Show wird außerdem die einzige Gelegenheit sein, Turbostaat dieses Jahr in NRW zu sehen. Nächsten Monat soll dann das nächste Album “Alter Zorn” erscheinen, aus dem schon zwei Singles ausgekoppelt wurden.
Die Nu-Metal-Antihelden Limp Bizkit arbeiten bereits unermüdlich an einem Nachfolger für “Still Sucks”. Bis sie den fertig haben, könnte es aber noch dauern, also vertreiben sie sich die Zeit auf Tour. Kommenden März machen Limp Bizkit mit ihrer “Loserville”-Tour viermal Halt in Deutschland, in Hamburg, Leipzig, Dortmund und Frankfurt. Wie schon beim US-Abschnitt der Tour werden eine Menge Gastmusiker erwartet, mit dabei sind etwa Experimental-Rapper Bones, die in Australien lebende Punk-Rapperin Ecca Vandal, Electro-Soloprojekt N8Noface und Riot-Grrrl-Solokünstlerin Karen Dió. Tickets sind über die Veranstalter Dreamhaus erhältlich.
“Hochgesänge aus der Tiefebene: Fünf Männer aus dem Wendland beweisen, dass man sich auch auf deutschem Rockparkett ungezwungen bewegen kann“, schrieb VISIONS-Autor Ingo Neumayer im Jahr 2005 über das gleichnamige Debütalbum von Madsen. Das Album hatte die Band allerdings schon 2004 aufgenommen. Anlässlich von diesem 20-jährigen Jubiläum spielen Madsen dieses Jahr im November eine Jubiläumstour. Dort wird es dann das Debütalbum „von vorne nach hinten durch“ zu hören geben, kombiniert mit einigen „Madsen-Klassikern“. Die Konzerte finden in Rostock, Osnabrück, Bremen, Ilmenau, Erlangen und Lindau statt, die Band hatte aber schon angeteasert, dass noch weitere Termine dazu kommen könnten. Tickets gibt es via Eventim oder Bandwebsite im Vorverkauf.
Anfang September ist das zehnte Studioalbum “Born Horses” von Mercury Rev erschienen. Für das Album hat sich die Indierock-Band vom Künstler und Musiker Tony Conrad inspirieren lassen, der mit Lou Reed und John Cale gemeinsam gespielt hat. Allerdings ist dieser Einfluss eher weniger offensichtlich und geht in einen gigantischen musikalischen Komplex ein, der die Genregrenzen des Indierocks verschiebt. Wer sich das live anschauen möchte, hat am 21. März in Köln die Chance dazu. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Mit „Moon Mirror“ erscheint im September das erste Nada-Surf-Album seit vier Jahren und markiert das 30-jährige Jubiläum ihrer Debütsingle „The Plan/Telescope“. Das sind gleich zwei Gründe, um auf einer Tour zu feiern! Um das zu tun, kommt die Indieband im Winter für sechs Konzerte in den deutschsprachigen Raum, unter anderem nach Wien, Zürich, Berlin und München. Im März kommen Nada Surf dann für eine zweite Runde zurück, nach Genf, Hannover, Leipzig und Aschaffenburg.
Im April 2024 erscheint mit “Rush-Hour des Lebens” das fünfte Album des Odd Couple aus Berlin, kurz davor spielt das Garagen-Krautrock-Team die Platte noch mit einer ausgedehnten Tour in ganz Deutschland (und einem Termin in Österreich) warm. Mitte März geht es in Nürnberg los, Schluss ist einen Tag vor Release dann in der berliner Heimat, VISIONS präsentiert euch alle Termine der Tour. Tickets sind vorbestellbar.
Das Orange Blossom Special findet seit 1997 in Beverungen statt und ist seitdem ein etablierter Anlaufpunkt in Sachen alternative Musik geworden. Mit seiner familiären Atmosphäre und der nachhaltigen Organisation bietet das OBS auch nächstes Jahr wieder eine angenehme Umgebung, um Bands wie zum Beispiel Cari Cari, Daily Thompson oder Personal Trainer zu erleben. Außerdem macht es das Festival bis zum Schluss spannend, denn wie jedes Jahr wird es wieder einen Surprise-Act geben. Das Motto für dieses Mal: „Als gäbe es ein Morgen“
Nachdem Sänger Alexander Thomé Anfang Februar einen Gehörsturz erlitt und erstmal nicht live spielen konnte, mussten Pascow den Großteil ihrer Konzerte für ihre anstehende Tour zum aktuellen Album “Sieben” absagen. Die Ersatztermine finden nun von Anfang Juni bis in den Januar 2025 statt, Zusatzshows wurden außerdem in Berlin, Trier und Dortmund bestätigt. Für die nachgeholten Konzerte behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit, über Tante Guerilla sind außerdem weiter Karten erhältlich. Im Anschluss an die Tour kündigen Pascow bereits jetzt eine längere Konzertpause an.
Die Welt ist scheiße, Missbrauch ein großes Problem und Verantwortung etwas, was gerne vermieden wird. Entsprechend sind die Texte von Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs düster, aber die Musik der Sludge-Metal-Band macht den ganzen Irrsinn etwas erträglicher. Mit ihrem aktuellen Album “Land Of Sleeper” haben die Briten eine rauere, experimentellere Richtung eingeschlagen, mit der Single “Detroit” festigten sie diesen Weg. Die Einnahmen des Songs sollen an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden, die sich gegen häuslichen Gewalt stark machen. Auf Tour präsentieren PigsX7 ihre pessimistischen Träumereien bei fünf Konzerten in Deutschland und der Schweiz, unter anderem in Köln, Hamburg und Berlin. Tickets sind über die Webseite der Band erhältlich.
Mit ihrer “The Night The Zombies Came”-Tour präsentieren die Indierocker Pixies ihr mittlerweile neuntes Studioalbum. Mit neuen Songs und Emma Richardson als neue Bassistin ist die Band von April bis Mai 2025 auf Europatour. Im 39. Bandjahr, und von wechselnden Bassistinnen mal abgesehen – mit fast unverändertem Personal, kratzt die Band nur ganz knapp am Jubiläum. Feierlich wird es bestimmt trotzdem, wenn Pixies ihre ganz persönliche Mischung aus Surf-, Alternative- und Punkrock darbieten. In Deutschland spielen Pixies in Berlin, Köln und München. Der Vorverkauf läuft ab dem 18. September. Das Konzert in München wurde aus der TonHalle ins Zenith hochverlegt.
Bei ihrem Debüt “In Between Borderlines” (2023) haben Ramkot ihren sogenannten “Ram-Rock”-Sound, einem Mix aus Alternative Rock und Pop mit harten Kanten und Groove, etabliert. Kurz darauf haben sie mit der Arbeit an ihrem zweiten Album begonnen, für das sie sich in die legendären Rancho De La Luna Studios einquartiert haben. Mit dem Album im Gepäck geht es dann ab Januar auf Tour durch Deutschland. Neben zwei Festivalauftritten im April spielen Ramkot insgesamt drei Shows in Köln, München und Karlsruhe. Tickets gibt es ab XXX im Vorverkauf.
Ride kommen mit ihrem dritten Album nach der Reunion “Interplay” im Mai für vier Termine nach Deutschland. In den 90ern gehörte die Band zu den Shoegaze-Größen, die das Genre definierten. Der Fokus lag dennoch darauf, den Sound nicht zu soft werden zu lassen. Die Briten überzeugten in letzter Zeit auf großen Festivalbühnen.
Im August 2024 hatten sich die Sex Pistols ohne Sänger Johnny Lydon erneut wiedervereinigt, an seiner Stelle steht nun Frank Carter gemeinsam mit Steve Jones, Glen Matlock und Paul Cook auf der Bühne. Einige Shows spielte das Line-up schon gemeinsam, 2025 geht es zum ersten Mal seit 29 Jahren wieder nach Deutschland. Neben einem Auftritt auf dem nächsten Ruhrpott Rodeo-Festival spielen die Punk-Legenden am 4. Juli auch eine Headliner-Show in der Zitadelle Spandau. VISIONS präsentiert euch das Event, Tickets gibt es seit Anfang Dezember bei Eventim.
Die Emo-Punks Shoreline haben erst im Februar ihr zweites Album „To Figure Out“ veröffentlicht, mit dem sie sich etwas vom Post-Hardcore der vorherigen Alben entfernen. Danach waren sie bis Mai mit diesem Album auf Headliner-Tour, nun haben sich ein neues Ziel gesetzt: ihr bis jetzt größtes eigenes Konzert. Die soll am 14. Dezember in der Sputnikhalle in Münster, der Heimatstadt der Band, stattfinden.
Skunk Anansie sind zurück und spielen fünf Konzerte in Deutschland. Leadsängerin Skin sprüht wie gehabt vor Energie. Auch wenn es die 57-jährige Frontfrau nach Konzerten mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt, ist davon auf der Bühne nichts zu spüren. Nach über 25 Jahren haben die Clit-Rock-Ikone und ihre Band noch immer viel zu sagen und das nicht gerade leise. Aufgrund hoher Nachfrage wird das Konzert in Köln auf das Palladium hochverlegt.
Eigentlich wollten die Kieler-Hardcore-Punks Smoke Blow keine Erwartungen mehr erfüllen, sondern nur noch tun, was Spaß macht. Ihre traditionellen “Final Hands”-Konzerte zum Jahresabschluss gehören wohl dazu, und die kündigen sie schon weit im Voraus an: Am 21. November 2025 spielen Smoke Blow in Leipzig, am 22. in München. Tickets sind über Eventim verfügbar, die “Final Hands”-Konzerte 2024 sind bereits ausverkauft.
Kommendes Jahr soll Steven Wilsons achtes Soloalbum „The Overview“ erscheinen – und mit dem geht er auf Europa-Tour. Laut eigener Aussage sei die Tour „eine audiovisuelle Erfahrung rund um das kommende Album“, welches aus zwei Stücken mit jeweils zwanzig Minuten Laufzeit bestehen soll. Wilson spiele aber auch Songs von „The Harmony Codex“ zum ersten Mal live sowie eine Auswahl älterer Solosongs. Im Rahmen seiner ersten Tour seit sieben Jahren kommt Wilson auch ab Mai für insgesamt fünf bestuhlte Konzerte nach Düsseldorf, Stuttgart, München, Berlin und Hamburg. Tickets gibt es im Vorverkauf über Eventim.
In ihrer Heimat Irland konnten sich The Coronas bereits mit ihren vergangenen Alben einen Namen machen, mit dem Nachfolger soll der Erfolg nun auch auf die angrenzenden Länder überschwappen. Am 26. September erscheint das achte Album der Band, „Thoughts & Observations“. Die vorab veröffentlichten Singles versprechen ein introspektives Album, das sich vor allem mit den Themen Liebe und Dating beschäftigt. Mit den neuen Songs im Gepäck geht es für die Band ab März 2025 dann auch auf Tour durch Deutschland. Dabei spielen sie insgesamt sechs Headliner-Konzerte in Berlin, Dortmund, Dresden, Hamburg, München und Nürnberg. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Die Emo-Helden The Get Up Kids machen mit ihrer Tour zum 25-jährigen Jubiläum des Albums “Something To Write Home About” Halt in Deutschland. Dabei spielen sie vier Konzerte Ende Mai 2025 in Leipzig, Berlin, Hamburg und Köln. Das Album brachte der Band Ende der 90er den Durchbruch, auf der Tour spielen sie es in Gänze – und zwar bei jeder Show. Das Konzert in Stuttgart wurde als Ersatz für eine Show in Leipzig eingerichtet, Tickets können an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
Die schwedische Hardrock-Band kommt im April nach Deutschland und hat dann ganz sicher ihr brandneues, im Januar erscheinendes Album „Overdriver“ im Gepäck. Und da sie 2025 ihr 30-jähriges Jubiläum feiern, haben The Hellacopters noch einige weitere Überraschungen in petto. Klar ist: Es wird schwere Riffs und energiegeladene Hymnen regnen.
Trotz Pandemie konnten The Luka State mit ihrem Debütalbum „Fall In Fall Out“ Hörer:innen von sich überzeugen. Auf ihrem zweiten Album „More Than This“ zeigen die Indierocker, dass sie mehr als „nur irgendeine“ Newcomer -Band sind und sich durchaus getraut haben mehr vom Leben zu verlangen. Mit diesen beiden Alben im Gepäck geht es im Dezember auf Tour durch Großbritannien und Europa, dabei spielen sie auch vier Konzerte in Deutschland.
Das Dortmunder Grunge-Duo The Pighounds geht auf Tour! Neben diversen Festivalauftritten diesen Sommer spielen die beiden bis Februar 2025 Shows über ganz Deutschland verteilt. Von Husum bis nach Augsburg, wenn man so will. Mit ihrem dritten Album „Phat Pig Phace“ haben The Pighounds ihren Garage-Grunge-Sound weiterentwickelt: Er wird aggressiver, lauter, größer und experimentierfreudiger. Das verspricht viel Energie auf der Bühne! Tickets für die Konzerte gibt es im Vorverkauf.
Mit ihrem atmosphärisch düsteren Post-Rock sind sich This Will Destroy You seit den 2000ern treu geblieben und haben Musik für sentimentale Zurücklehn-Momente gemacht. Die Texaner beweisen auch live eindrucksvoll, wie weit das Verständnis und die Hingabe für ihre Instrumente und Klangstrukturen reichen. Im August gab die Band dann ihre Aufsplittung bekannt. Diese Europatournee wird nun ausschließlich von Jeremy Galindo, Johnny McBryde, Nicholas Huft und Ethan Billips gespielt.
Seit den Nuller-Jahren waren die Alternative-Rocker Throwing Muses nicht mehr auf Tour in Deutschland zu sehen. Nach mehreren Live- und Veröffentlichungspausen kehrt die Band um Frontfrau und Kreativkopf Kristin Hersh 2025 fulminant zurück! Fünf Jahre sind seit der bisher letzten Albumveröffentlichung “Sun Racket” vergangen, in denen Hersh sich unter anderem ihrem Soloprojekt gewidmet hat. Für die kommende Europatour sind drei Konzerte in Berlin, Köln und München im Zeitraum von Mitte Mai bis Anfang Juni geplant. Tickets für die Show im Münchener Strom gibt es über Reservix, für die Show im Berliner Lido über Dice, und für das Kölner Gebäude 9 über Eventim.
Touché Amoré kommen Anfang 2025 für fünf Konzerte nach Deutschland. Mit “Spiral In A Straight Line” erscheint am 11. Oktober das sechste Studioalbum der fünfköpfigen Band aus Kalifornien. Das Album wurde zu unserer Platte des Monats Oktober gekürt und bietet tiefgründige, oft emotionale Texte, für welche die Post-Hardcore-Band bekannt ist. Auf “Spiral In A Straight Line” geht es darum weiterzumachen, wenn um einen herum die Dinge ins Chaos stürzen.
Van Holzen bewegen sich zwischen modernem Alternative Rock und Post-Punk – und zeigen stetig neue Facetten von sich. Heavy oder tanzbar, manchmal beides – alles, was bewegt, ist erlaubt. Das Trio verstand sich schon immer als Live-Band, und ihr voller Tourkalender bezeugt dies. Aktuell arbeitet die Band an ihrem vierten Studio-Album – Neue Musik lässt also nicht mehr lange auf sich warten. Im März geht es für Van Holzen wieder auf Tour durch 18 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Frankfurt am Main, Basel und Rostock.
Eine richtige Tour haben die Viagra Boys zuletzt 2022 in Deutschland gespielt, im selben Jahr erschein auch das bisher letzte Album “Cave World”. Auch im kommenden Jahr werden sich die Schweden rarmachen. Eine 13 Konzerte umfassende Europatour wurde zwar für April und Mai angekündigt, jedoch nur ein einziger Halt in Deutschland. Am 8. Mai werden die Post-Punk-Weirdos die Berliner Columbiahalle unsicher machen. Tickets gibt es ab dem 12. Dezember um 10 Uhr bei tixforgigs.com. Für einen exklusiven Vorverkauf kann man sich auf der Bandwebseite eintragen. Der beginnt dann bereits am 11. Dezember um 18 Uhr.
Die Berliner Kraut- und Psychrocker Weite veröffentlichen im November ihr zweites Album “Oase” – die Songs darauf bleiben stilgetreu sphärisch, lang und komplex. Die Europatour lässt anschließend nicht lange auf sich warten: Bei elf Konzerten in unter anderem Berlin, Dresden, Hamburg, Bochum und Nürnberg lässt sich die Atmosphäre ihrer Klanglandschaften live erleben. Organisiert wurde die Tour in Eigenregie von der Band.
Intime Atmosphäre in einer Kirche aus dem Barock – so versprechen die Veranstalter:innen der Hamburger Konzertreihe “Pop Seasons” einzigartige Erlebnisse. Dazu holen sie außerdem nahmenhafte Künstler:innen an den Start, wie den Singer/Songwriter William Fitzsimmons. Dieser hat zuletzt 2023 und 2022 seine Coveralben “Cover, Vol. 1” und “Cover, Vol. 2” veröffentlicht. Auf diesen hat er mit seinem ruhigen Akustik-Sound unter anderem Bands, wie Joy Divison oder Bruce Springsteen gecovert. Sein sanfter Indie-Folk mit introspektiven und emotionalen Texten passt gut in die intime Atmosphäre in der Ottenser Christianskirche. Tickets für Fitzsimmons’ Auftritt am 10. Februat bei Pop Seasons gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Erst vergangenen Freitag ist ihr neues Album „Everything’s Nothing Forever Again“ erschienen. Auf dem verbinden Wrest nachdenkliche Texte mit schottischem Dialekt und sanften, aber mitreißenden Gitarren. Die Band selbst beschreibt ihren Sound als „happy sad“ und hat es geschafft, damit in ihrer Heimat den berühmten Barrowland Ballroom in Glasgow auszuverkaufen. Jetzt geht es für die schottischen Indierocker im April auch auf das europäische Festland. Dabei stehen unter anderem Konzerte in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz an. Neben Auftritten in Aarau, Berlin oder Düsseldorf, kommen Wrest auch nach Den Bosch, Dresden, Haarlem, Osnabrück, Stuttgart und Trier. Tickets dafür gibt es über die Bandwebsite im Vorverkauf.