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Slayer stellen überraschend neuen Song vor

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“Implode”, so der Name des neuen Stücks, hat es mittlerweile auch als Gratis-Download auf die Homepage der Band geschafft hat. Während es musikalisch gewohnt halsbrecherische Geschwindigkeit und Solos zu hören gibt, die dem Free Jazz näher stehen als klassischem Metal, ist die Veröffentlichung an sich schon eine kleine Überraschung. Schließlich stellt “Implode” die erste Studioaufnahme seit der Veröffentlichung ihres zehnten Albums “World Painted Blood” 2009 dar.

Nach dem Rausschmiss von Schlagzeuger Dave Lombardo und dem Tod ihres Gitarristen und Haupt-Songwriters Jeff Hanneman musste die Band vergangenes Jahr einige Stolpersteine überwinden, scheint aber jetzt einen Neuanfang wagen zu wollen.

Denn das neue Album der Metal-Band wird zum ersten Mal seit 25 Jahren nicht über Rick Rubins American Recordings erscheinen. Die bisher unbetitelte Platte soll stattdessen über ein bandeigenes Unterlabel von Nuclear Blast veröffentlicht werden. Sänger Tom Araya beleuchtet die Entscheidung genauer: “Wir haben einige tolle Platten mit Rick (Rubin, Anm. d. Red.) aufgenommen. Heute spielen Plattenfirmen aber nicht mehr die selbe Rolle wie früher, und uns gefällt die Idee, unser Ding zu machen und näher an unseren Fans zu sein. Nuclear Blast ist Feuer und Flamme dafür, uns bei dieser Herausforderung zu unterstützen.” Der Release ist für Anfang 2015 angesetzt.

Newsflash

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+++ Soundgarden haben eine weitere Demo-Version eines Songs aus der Neuauflage ihres Albumklassikers “Superunknown” als Stream bereitgestellt. Dieses Mal ist es der Titeltrack der LP, der in seiner ursprünglichen Version überraschend nahe an die druckvolle Albumfassung herankommt. Zuletzt hatte die Band ein Demo von “Black Hole Sun” gestreamt. Beide Songs werden auf der Reissue des Albums neben anderen Demos und B-Seiten sowie dem remasterten Album zu hören sein, das anlässlich des 20-jährigen Veröffentlichungsjubiläums Ende Mai erhältlich sein wird.

+++ Courtney Love hat auf ihrem Instagram-Profil einige Einblicke in ihr kommendes Musikvideo zu “Wedding Day” veröffentlicht. In einem kurzen Video beschreibt Love die Handlung des Videos, in dem sie an ihrem Hochzeitstag am Altar stehen gelassen wird, wohingegen zwei Fotos sie am Set zeigen. Erst vor kurzem hatte Love eine Hole-Reunion in Originalbesetzung in Aussicht gestellt, war daraufhin aber wieder zurückgerudert und hatte schließlich mit dem Song “You Know My Name” einen überraschend punkigen Vorgeschmack auf ihr kommendes Solo-Album präsentiert.

+++ Die Post-Hardcore-Band Frameworks aus Gainesville/Florida hat ihr Debütalbum “Loom” in voller Länge als Stream bereitgestellt. Das Album wurde von Deafheaven-Produzent Jack Shirley aufgenommen und erinnert an neuere Genre-Größen wie Touché Amoré und Title Fight. Dabei fügen die US-Amerikaner dem Sound ihres vielversprechenden Debüts aber gleichzeitig eigene kraftvolle Facetten hinzu. “Loom” erscheint in Deutschland am 2. Mai.

Frameworks – “Loom”

+++ Sigur Rós-Frontmann Jónsi Birgisson wird zusammen mit seinem Partner Alex Somers die Filmmusik zur US-amerikanischen Serie “Manhattan” schreiben. Die soll ab Juli in Amerika ausgestrahlt werden und sich thematisch mit dem Rennen um den Bau der ersten Atombombe in den 40er-Jahren auseinandersetzen. Die beiden machen schon seit 2003 unter dem Namen Jónsi & Alex gemeinsam Musik, außerdem begleitete Somers Birgisson 2010 auf der Tour zu dessen Soloalbum “Go Live“.

+++ Die kanadischen Indierocker Constantines haben weitere Details zu der Wiederveröffentlichung ihres 2003 erschienenen Albums “Shine A Light” verraten. Zum elfjährigen Jubiläum erscheint die Platte – ausschließlich auf Vinyl – am 9. Juni in Europa. Das Album wird zudem mit einer Seven-Inch geliefert, auf der drei weitere Bonus-Tracks enthalten sind. Auch eine limitierte “Loser Edition” auf orangenem Vinyl ist geplant. Die Indierock-Band hatte sich für die Neuveröffentlichung der Platte und für einige Konzerte im Sommer
wiedervereinigt. Sänger und Gitarrist Brian Webb begibt sich mit im Mai außerdem auf eine Solo-Tournee durch die US-Staaten. Sein zweites Album “Free Will” erscheint in den USA am 20. Mai auf Idée Fixe.

Constantines – “Shine A Light” (11th Anniversary)

Constantines - Shine A Light

01. “National Hum”
02. “Shine A Light”
03. “Nighttime/Anytime (It’s Alright)”
04. “Insectivora”
05. “Young Lions”
06. “Goodbye Baby & Amen”
07. “On To You”
08. “Poison”
09. “Scoundrel Babes”
10. “Tiger & Crane”
11. “Tank Commander (Hung Up In A Warehouse Town)”
12. “Sub-Domestic”

Bonus Seven-Inch:

A1. “Thank You For Sending Me An Angel” (Talking Heads Cover / Nighttime Single)
A2. “Raw Youth” (CBC Radio 3 Recording Of A Royal City Cover / Young Lions Single)
B1. “Hotline Operator” (2003) (Nightime Single)

+++ The Kooks haben mit “Around Town” die zweite Single ihrer kommenden Platte vorgestellt. Das mittlerweile vierte Studioalbum der Indierock-Band trägt den Titel “Listen” und erscheint am 1. September auf Virgin Records. Auf der Standart-Edition sind insgesamt elf Tracks enthalten, die Deluxe-Version erscheint mit vier weiteren Songs und dem bereits vorgestellten Musikvideo der ersten Single “Down”. Im Juni spielen The Kooks drei Konzerte in Berlin, Leipzig und Köln. Karten gibt es bei Eventim.

The Kooks – “Around Town”

The Kooks – “Listen”

The Kooks - Listen

01. “Around Town”
02. “Forgive & Forget”
03. “Westside”
04. “See Me Now”
05. “It Was London”
06. “Bad Habit”
07. “Down”
08. “Dreams”
09. “Are We Electric”
10. “Sunrise”
11. “Sweet Emotion”

Bonus-Tracks der Deluxe-Edition:

12. “Murderer”
13. “Icons”
14. “Keep Your Head Up”
15. “Backstabber”
16. “Down” (Musikvideo)

Live: The Kooks

13.06. Berlin – Heimathafen
15.06. Leipzig – Täubchenthal
17.06. Köln – Gloria

+++ Auch die Schotten Paws präsentieren mit “Owls Talons Clenching My Heart” einen neuen Song. Am 30. Mai veröffentlicht die Garagen-/Indierock-Band ihr zweites Studioalbum “Youth Culture Forever” über Fatcat Records. Die Vorab-Single handelt von der Liebe und den damit verbundenen Gefühlen und steht bereits jetzt als Stream bereit. Kürzlich hatten Paws auch ein Musikvideo zu ihrem neuen Song “Tongues” vorgestellt.

Paws – “Owls Talons Clenching My Heart”

Paws – “Youth Culture Forever”

Paws -

01. “Erreur Humaine”
02. “Tongues”
03. “Someone New”
04. “Owls Talons Clenching My Heart”
05. “Give Up”
06. “Alone”
07. “An Honest Romance”
08. “Narcissist”
09. “Let’s All Let Go”
10. “Great Bear”
11. “YCF”
12. “War Cry”

+++ Von den legendären Death-Metallern Death können Fans nun das neu aufgelegte Album “Leprosy” vorab als Stream hören. Die 1988er Platte erscheint als Neuauflage in verschiedenen Versionen morgen am 25. April. Neben den ursprünglichen Songs sind auch unveröffentlichte Demos und Aufnahmen aus dem Studio darauf enthalten. Das Album erscheint außerdem in einer auf 2000 Stück limitierten Triple-Version. Auf der dritten CD enthalten sind 40 Minuten von bisher unveröffentlichtem Live-Material. Eine auf 1000 Vinyl limitierte Edition ist ebenfalls geplant. Zur Wiederveröffentlichung hatten Death auch ein Promo-Video gezeigt.

+++ Die kanadische Ministerin für Fischereiwesen und Ozeane hat auf Kritik des Musikers Morrissey an der Robbenjagd-Praxis des Staates reagiert. Gail Shea nannte den Briten “ignorant” und bezeichnete ihn als “millionenschweren Prominenten, der verzweifelt nach einem Hobby sucht und schamlos Fehlinformationen und Mythen […] wiederkäut.”
Der britische Musiker hatte Shea in einem Blog-Post beim Fanzine “True To You” angegriffen, weil diese die Robbenjagd in Kanada als “human” bezeichnet hatte: “Wenn sie dieses Gemetzel ‘human’ findet, warum mischt sie sich nicht unter die […] Robben, die bald abgeschlachtet werden sollen. Dann könnte sie selbst austesten, was so human daran ist, wenn einem der Kopf weggepustet wird.” Morrissey ist als überzeugter Vegetarier und Tierrechtsaktivist bekannt.

+++ Letlive haben einen weiteren Song ihrer Rendition-Reihe veröffentlicht. Dabei interpretieren Gastsänger Songs des aktuellen Letlive-Albums “The Blackest Beautiful” neu. Für die Neuauflage von “The Dope Beat” arbeitete die Post-Hardcore-Band nun mit The Wonder Years-Sänger Dan “Soupy” Campbell zusammen.

Letlive – “The Dope Beat” feat. Dan “Soupy” Campbell

+++ Musikproduzent Joel Thomas Zimmerman alias Deadmau5 hat sich auf Twitter für abfällige Bemerkungen von Arcade Fire-Frontmann Win Butler über elektronische Musik revanchiert. In einem halben Dutzend Nachrichten schoss der Elektro-Künstler gegen die kanadische Indierock-Band, “Arcade Fire müssen mal runterkommen, manche Typen widmen ihr Leben Instrumenten, andere elektronischen Kompositionen auf Computern, was zur Hölle ist euer Problem?” lautete eine der milderen Nachrichten. Win Butler hatte kürzlich auf dem Coachella Festival den Besuchern zugerufen: “Macht Lärm für alle Bands, die immer noch mit echten Instrumenten auf diesem Festival spielen!”. Zimmermann fühlte sich davon offenbar angegriffen.

Deadmau5 über Arcade Fire

+++ Heavy Metal auf Funk gebürstet: Die Band Brownout zähmt Black Sabbath-Tracks auf ganz schön groovige Art und Weise und verwandelt sie so in “Brown Sabbath”. Die Transformation des Titels “Hand Of Doom” hört ihr hier:

Brownout – “Hand Of Doom” feat. Alex Maas

Tech-Konzern wirbt mit Pixies-Hit

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Eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber ihrem künstlerischen Erbe spricht jedenfalls aus dem Interview, dass VISIONS-Autor Markus Hockenbrink kürzlich mit der Band in Austin/Texas geführt hat – für die Band-History im aktuellen Heft.

Darin deuten die Musiker mehrfach an, dass sie ihren Status als Indie-Ikonen bis heute vor allem mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen und ihr Schaffen als weitaus weniger wichtig einstufen als ihre zahllosen Fans rund um die Welt, die nach der Live-Reunion der Pixies inzwischen auch in den Genuss eines neuen Albums gekommen sind (wir berichteten); das launisch betitelte “Indie Cindy” ist dabei das erste Studiowerk der Band seit 1991.

Noch weiter zurück – ins Jahr 1988 – datiert ihr Hit “Gigantic”, den sich Apple nun für Werbezwecke zueigen macht. Wie die Band darüber denkt (und finanziell dafür entlohnt wurde), ist nicht bekannt – Fakt ist: Im neuen Clip zum iPhone 5s demonstriert der Elektro-Gigant die musikalischen und telekommunikativen Möglichkeiten des Smartphones zum schnoddrigen Sound von “Gigantic”. Und das Zusammenspiel von Bild und Pixies-Ton kann sich sehen lassen.

Wer Original und aktuelle Verwendung vergleichen will, findet unten auch eine VErsion des Songs aus dem Erscheinungsjahr 1988 – damals noch mit Kim Deal am Mikrofon, die die Band inzwischen verlassen hat. Übrigens im Guten, wie Black Francis im ausführlichen VISIONS-Interview beteuert. Alles weitere dazu im neuen Heft – inklusive Pixies-History auf 12 Seiten.

Apple-Smartphone-Werbung mit “Gigantic”

Pixies – “Gigantic” (Live In London 1988)

Fleet-Foxes-Frontmann erklärt Funkstille

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Die Erklärung dafür, dass es so lange von den Fleet Foxes nichts zu hören gab, ist dabei denkbar einfach: Robin Pecknold ist von Portland nach New York gezogen, hat sich dort an der Columbia University als Student eingeschrieben und dem Studium den Großteil seiner Zeit gewidmet. Das schrieb der Musiker in einem Facebook-Statement.

Zugleich stellte Pecknold klar, dass seine akademischen Ambitionen nicht das Ende seiner musikalischen Karriere und wohl auch nicht der Band bedeuten – zwischen Hörsaal und Bibliothek scheint der 28-Jährige weiterhin Zeit fürs Songwriting zu finden. Details zu möglichen Veröffentlichungen nannte Pecknold allerdings nicht. Hier das komplette Statement im O-Ton: “For anyone who’s curious, this is a short Fleet Foxes update – been a while! So, after the last round of touring, I decided to go back to school. I never got an undergraduate degree, and this felt like the right time to both see what that was about and to try something new after a while in the touring / recording lifestyle. I moved to New York and enrolled at Columbia, and I’ve mostly been doing that, but I’m working on songs and excited for whatever happens next musically, even if it’s down the line. Hope all is well out there. Best, Robin.”

Seit 2008 haben Fleet Foxes aus Portland zwei gefeierte zwei Alben und eine EP veröffentlicht. Nach ihrer bislang letzten Tour im Herbst 2011 war es jedoch still um die Indie-Folk-Band geworden.

Coldplay stellen neuen Song bei der BBC vor

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Mit ihrem ersten, recht elektronischen Album-Vorboten “Midnight” und dem ebenfalls noch Beat-durchzogenen “Magic” dürften Coldplay manche ihrer alten Fans ein wenig herausgefordert haben. Diese versöhnt die Band mit ihrem neuen Song “Oceans” nun wieder: Der Track ist – zumindest in dieser BBC-Live-Version – eine verträumte Indiepop-Nummer, über die Sänger Chris Martin seinen feinen Kopfstimmen-Gesang streut. Unten könnt ihr euch die Aufnahme aus der BBC Radio 1 Live Lounge anhören.

Parallel hat die Band auch einen Trailer für ein TV-Special veröffentlicht. Für “Coldplay : Ghost Stories” wurde im März in den Sony Studios in Los Angeles ein Auftritt der Band in einer eigens gebauten Amphitheater-Kulisse aufgezeichnet, der durch visuelle Effekte unterstützt wurde. Der genaue Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest, das Special soll aber im Mai weltweit zu sehen sein.

Coldplays neues Album “Ghost Stories” erscheint in Deutschland am 16. Mai.

Ende April sind die Briten außerdem für einen einzigen Deutschland-Termin bei uns zu Gast, der Auftritt im Kölner E-Werk ist allerdings bereits ausverkauft.

Coldplay – “Oceans” (Live At BBC Radio 1 Live Lounge)

Coldplay – “Coldplay : Ghost Stories” (TV Special Trailer)

Live: Coldplay

25.04. Köln – E-Werk | ausverkauft

Bruce Springsteen stellt Video zu neuer EP vor

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Zum Record Store Day am vergangenen Samstag steuerte selbstverständlich auch der Boss Bruce Springsteen seinen Teil bei: eine vier Songs enthaltende EP namens “American Beauty”, deren Inhalt bisher unveröffentlicht war.

Am Abend vor dem Record Store Day spielte Springsteen eine Show in Charlotte/North Carolina mit seiner E Street Band, der mittlerweile ja auch Tom Morello (Rage Against The Machine, Audioslave) angehört. Die Zeit vor der Show nutze die Band, um sich auf der Bühne beim Spielen des Songs filmen zu lassen. Unten seht ihr das Schnell-und-günstig-Video.

Bruce Springsteen – “American Beauty”

Newsflash

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+++ Sweet Apple haben ein Musikvideo für “Boys In Her Fanclub” veröffentlicht. Das Video, bei dem die Band in Zusammenarbeit mit Jeff Feuerzeig Regie führte, wurde im altehrwürdigen Rose-Bowl-Stadion in Pasadena/Kalifornien gedreht, wo die Band gekleidet in Fliegeranzüge den Song performt. John Petkovic wagt gar einen Fallschirmsprung aufs Feld. Das aktuelle Album der Band rund um J Mascis von Dinosaur Jr., “The Golden Age Of Glitter“, erschien vorigen Freitag.

Sweet Apple – “Boys In Her Fanclub”

Sweet Apple — Boys in Her Fanclub (Official Version) from Sweet Apple on Vimeo.

+++ Beck hat bei seinem Auftritt am zweiten Wochenende des Coachella-Festivals Arcade Fires Song “Rebellion (Lies)” akustisch gecovert. In der Ansage des Stücks erzählte er dem Publikum, er hätte vor zehn Jahren 45 Minuten im Regen vor einer Bar gestanden, um die Band zu sehen. Außerdem erinnerte er das Publikum daran, dass “die kleine Bar um die Ecke” manchmal die beste Musik zu bieten hätte. Beck war neben Bands wie Queens Of The Stone Age, Pixies, Warpaint und Muse bereits am ersten Wochenende des Festivals aufgetreten.

Beck – “Rebellion (Lies)” Arcade Fire-Cover

+++ Der ehemalige Megadeth-Gitarrist Marty Friedman hat ein Musikvideo zu seinem Song “Inferno” veröffentlicht. Darin sind abwechselnd vier die Straße entlanglaufende Frauen und Friedman zu sehen, der Star bleibt dabei Friedmans rasender, gniedeliger Thrash-Power-Prog-Metal, der Solo an Solo reiht. Der Titel wird auf Friedmans gleichnamigem kommenden Soloalbum zu hören sein, das am 23. Mai erscheint. Im selben Monat tritt der Gitarrist außerdem in drei deutschen Städten auf. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Live: Marty Friedman

12.05. München – Backstage
14.05. Hannover – Musikzentrum
15.05. Essen – Turock-Club

+++ Auch Suicidal Tendencies haben ein neues Musikvideo vorgestellt. Das Video für “Slam City” ist aus einigen Live-Aufnahmen der Band zusammengeschnitten, der Song ist auf dem im vorigen Jahr erschienenen Album “13” zu hören.

Suicidal Tendencies – “Slam City”

+++ Das britische Label Enjoyment Records hat den ersten Teil eines
neuen Blink 182-Tribute-Albums “I Guess This Is Growing Up”
veröffentlicht. Darauf sind unter anderem Bands wie
Dads, Lions und Slingshot
Dakota
zu finden. Das Cover des Tracks “Dammit” von
We’ll Die Smiling kann bereits jetzt gehört werden.

We’ll Die Smiling – “Dammit”

+++ Die schnodderigen britischen Garagen-Punks xBomb
Factory
machen mit mehreren Videos Lust auf ihre kommende
Tour. Sowohl im Video zu “Small Things Matter” als auch in den anderen
beiden Teaser-Videos tritt deutlich die politische Gesinnung der Band
zu Tage, entsprechend wettern die Briten auch auf ihrem am 28. April
erscheinenden Album “No” in Dead Kennedys-Manier und
mit Working-Class-Punk-Attitüde gegen das Establishment.

xBomb Factory – “Small Things Matter”

xBomb Factory – “Bought Or Sold”

xBomb Factory – “Tapes”

Live: xBomb Factory

17.05. Schwerin – Noise and More
19.05. Berlin – Imperial/Nero Bar
20.05. Bielefeld – Forum
21.05. Hamburg – Gängeviertel
22.05. Solingen – Getaway

+++ Auch die Indierockband The Arkanes geht im Mai auf
Tour und wird dort unter anderem als Support für The
Rifles
ihre hochenergetischen Live-Performances abliefern. Das
Debütalbum “W.A.R” erscheint am 25. April über SPV Records. Zur
Einstimmung gibt es vorab das Musikvideo zur Single “Sharpshooter” zu
sehen.

Live: The Arkanes

22.05. Hamburg – Logo (Support für The Rifles)
23.05. Berlin – Crystal
24.05. Ulm – Ulmer Zelt (Support für The Rifles)
25.05. Olten – Coq D’Or

The Arkanes – “Sharpshooter”


The Arkanes —
Sharpshooter – MyVideo

+++ Mike Atta, Gitarrist und Kopf der Ur-Punkband
The Middle Class, ist vergangenen Sonntag gestorben.
Er erlag dem vierjährigen Kampf gegen Leberkrebs. Atta hatte mit The
Middle Class den frühen Punk der 80er maßgeblich geprägt. Zahlreiche
Genre-Kenner sehen in der Band Pioniere des Hardcore. Nach der
Auflösung 1982 führte Atta einen Vintage-Laden, den er nach dem
Middle-Class-Song “Out Of Vogue” benannte.

The Middle Class – “Out Of Vogue”

+++ In genau einer Woche startet die bereits angekündigte Deutschland-Tour der Folkrock-Band Lucero. Der Startschuss für die anstehenden sechs Konzerte fällt am kommenden Mittwoch im Berliner Postbahnhof. Dabei werden Lucero nicht nur ihre bekannten Hits präsentieren, sondern auch die neuen Songs ihrer Akustik-EP “Texas & Tennessee”, die schon am 4. April erschienen ist. Karten für die Tour gibt es bei Eventim, mit ein bisschen Glück kommt ihr aber auch kostenlos zu den Shows. Wir verlosen 2×2 Tickets.

Live: Lucero

30.04. Berlin – Postbahnhof
01.05. Hamburg – Rock Cafe St. Pauli
02.05. Köln – Underground
04.05. München – Strom
06.05. Hannover – Mephisto

+++ Paul Weller hat angekündigt, den Record Store Day ab sofort zu boykottieren. Seine auf 500 Stück limitierte Seven-Inch “Brand New Toy” war noch am Veröffentlichungstag zu maßlos überteurten Preisen auf Ebay zu finden. In einem offiziellen Statement richtet sich Weller an seine Fans:”Abgesehen von dem Enstehen der Platte hat der Rest nur wenig mit mir selbst zu tun. Ich bin dennoch sehr enttäuscht über das Ganze und werden deshalb leider nicht mehr am Record Store Day teilnehmen.” Auch die Veranstalter des Record Store Days teilen die Enttäuschung Wellers, die Aktivitäten der Käufer zu kontrollieren sei aber nicht möglich.

+++ Auf der Aftershowparty des morgen startenden Desert Fests in Berlin wird erneut unser VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp als DJ auflegen. Insgesamt werden in den kommenden drei Tagen 33 Bands auf zwei verschiedenen Bühnen auftreten, darunter auch Sleepy Sun, Kvelertak und Clutch. Auf den anschließenden Partys im Theater Bizarre am Donnerstag und im Foyer am Samstag wird Jan eine bunt gemischte Playlist aus Garage-Rock, Metal, Grunge und 90er Alternative sowie 70er-Punk- und Hardcore-Klassikern spielen.

+++ Eine schöne Verwechslung, die so manchen Metal-Fan schmunzeln lässt: Eine Kirchengruppe aus Salem/Virginia hat das Bandlogo von Lamb Of God versehentlich für die Eintrittskarten eines gleichnamigen Osterfestes verwendet und so für große Verwirrung gesorgt. In einem offiziellen Statement entschuldigen sich die Verantwortlichen: “Wir können die unfreundlichen Kommentare aufgrund unsereres Grafikfehlers nachvollziehen. Es tut uns aufrichtig Leid.” Auf dem jährlich stattfindenden Konzert sind die Metal-Pinoiere leider nicht aufgetreten, unterhalten wurden die Fans aber trotzdem zur Genüge.

Lamb Of God Easter Ticket

VISIONS-Festivalspecial informiert euch über die besten Open Airs

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Denn Hand aufs Herz: Manche Festivals erledigen ihren Job einfach besser als andere, werden von Fans für Fans ausgerichtet und leben von ihrer einzigartigen Atmosphäre, die sie von regulären Open Airs abhebt. Das wollen wir, die wir uns in der warmen Jahreszeit jedes Jahr aufs Neue mit Vorliebe auf umfunktionierten Äckern, Wiesen oder Parkplätzen herumtreiben, auch entsprechend honorieren und rufen damit die Idee der Herzensfestivals ins Leben.

Dieses Jahr haben sich dieses Prädikat das Mair1, Serengeti, Open Flair und Deichbrand verdient, weil die Macher auch 2014 wieder fast alles richtig machen und dafür sorgen, dass wir diesem Viererpaket immer etwas mehr entgegenfiebern als anderen Musikfestivals – sei es aufgrund der abwechslungsreichen Line-ups oder des gelungenen Drumherums.

Was unsere Herzensfestivals so besonders macht, und warum auch die restlichen 21 in Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Festivalplaner vorgestellten Festivals definitiv einen Besuch wert sind, lest ihr in unserem Festivalspecial in der aktuellen VISIONS 254 – jetzt am Kiosk.

Damon Albarn beweist mit “Heavy Seas Of Love” Reisefreudigkeit

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Entgegen der Prämisse des straighten, durch Piano und Handclaps befeuerten Songs von seinem aktuellen Soloalbum “Everyday Robots” nimmt die optische Komponente stellenweise leicht psychedelische Züge an. Das dürfte unter anderem auch an der Schnittarbeit von Regisseur Matt Cronin liegen, der die Aufnahmen, die Damon Albarn mit seinem iPad mitgeschnitten hat, zusammengestückelt hat.

Noch vor der eigentlichen Veröffentlichung seiner Soloplatte machte Albarn eher unerfreuliche Schlagzeilen, indem er seinen damaligen Heroin-Konsum bis zu einem gewissen Grad relativierte und angab, diesen als Kreativkrücke genutzt zu haben. Jetzt stellt der Musiker klar, dass es so nun auch nicht gemeint war: “Ich sehe es nicht als kompletten Fehler an. Das ist der Punkt, es war Teil des Prozesses des Erwachsenwerdens”, so Albarn über seine Zeit mit dem illegalen Rauschmittel. “Ich bin immerhin nicht rausgegangen und habe aktiv nach Dealern gesucht. Ich kam nach Hause, und es war bereits vorbereitet auf meinem Tisch. Was hätte ich tun sollen? Mich aus dem Staub machen und es ablehnen, oder in meinem eigenen Haus mit meiner Freundin (Elastica-Sängerin Justine Frischmann, Anm. d. Red.) bleiben und es in mein Leben aufnehmen?”

Nach dem Release seines Albums am 25. April kommt Albarn Ende Juni auch für zwei Konzerte nach Deutschland.

Damon Albarn – “Heavy Seas Of Love”

Live: Damon Albarn

30.06. Berlin – Astra Kulturhaus
01.07. Hamburg – Große Freiheit 36

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