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Say Anything geben mit “Six Six Six” Vorgeschmack auf neues Album

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Die Band um Kopf Max Bemis eine Pop-Band zu nennen wäre zu viel des Guten. Aber dass Say Anything neben ihren Wurzeln im Emorock auch immer ihre Finger in melodieseligen Piano- und Streicher-Einlagen und zuckersüßem Gesang haben, zeigten sie spätestens mit ihrem zweiten Album “…Is A Real Boy”.

Auch knapp zehn Jahre später ist ihnen der Hang zum Theatralischen geblieben, wie der erste Album-Vorbote “Six Six Six” beweist. Der Track, den es bei Billboard zu hören gibt, stützt sich bereits in den ersten Sekunden maßgeblich auf ein Streicher-Ensemble und flächige Synthies, die den angekratzten Gesang von Bemis unterfüttern, der auf dem Song unter anderem auch von seiner Frau Sherri DuPree-Bemis und Manchester Orchestra-Sänger Andy Hull unterstützt wird.

Die dazugehörige Platte “Hebrews” erscheint im Juni auf Equal Vision und zeichnet sich vor allem durch die Mitwirkung zahlreicher Gastsänger aus, beispielsweise Touché Amorés Jeremy Bolm, Bob Nanna von Braid oder Keith Buckley von Every Time I Die. Unten seht ihr Cover und Tracklist.

Say Anything – “Hebrews”

Say Anything -

01. “John McClane” (feat. Chris Conley and Matt Pryor)
02. “Six Six Six” (feat. Sherri DuPree-Bemis, Andy Hull and Jon Simmons)
03. “Judas Decapitation” (feat. Gareth and Kim Campesinos)
04. “Kall Me Kubrick” (feat. Chauntelle DuPree-D’Agostino)
05. “My Greatest Fear Is Splendid” (feat. Keith Buckley)
06. “Hebrews” (feat. Brian Sella)
07. “Push” (feat. Aaron Weiss)
08. “The Shape Of Love To Come” (feat. Sherri DuPree-Bemis)
09. “Boyd” (feat. Sherri DuPree-Bemis)
10. “A Look” (feat. Stacy King and Bob Nanna)
11. “Lost My Touch” (feat. Christie DuPree and Jeremy Bolm)
12. “Nibble Nibble” (feat. Tom DeLonge and Sherri DuPree-Bemis)

Portishead-Frontfrau covert Black Sabbath mit Metal-Band

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Die aus dem englischen Bristol stammenden Gonga beweisen mit ihrem aktuellen Coversong gleich doppelt Geschmack: Einerseits hat sich die Band mit “Black Sabbath” vom gleichnamigen 1970er Debütalbum der britischen Doom-Legende um Sänger Ozzy Osbourne und Gitarrist Tony Iommi einen echten Song-Klassiker ausgesucht – und zum anderen mit der Portishead-Sängerin Beth Gibbons eine einzigartige Vokalistin für den Track verpflichtet.

Das Ergebnis, das passenderweise den Titel “Black Sabbeth” trägt, klingt dabei nicht nur genau so fragil-bedrohlich wie erwartet. Dank des Videos voller Szenen aus dem 1963er Horrorfilm “Black Sabbath” – was auch sonst – wirkt der Song gleich nochmal so intensiv. Unten seht ihr das Video.

Ansonsten gibt es von Gibbons und ihrer Hauptband Portishead nichts Neues: Zu ihrem vor zehn Monaten angekündigten neuen Soloalbum hat die Sängerin keine neuen Informationen veröffentlicht; auch zu einem neuen Portishead-Album gibt es weiterhin nicht mehr als vorsichtige Absichtserklärungen.

Portisheads bislang letztes Album “Third” erschien 2008, Beth Gibbons’ Solodebüt “Out Of Season” mit Talk Talk-Bassist Paul Webb alias Rustin Man sogar schon 2002.

Gonga – “Black Sabbeth” (feat. Beth Gibbons)

Newsflash

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+++ Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich hat sich erneut zum Fortschritt der Arbeiten am neuen Metallica-Album geäußert. Dem Rolling Stone gegenüber sagte er, die Band befinde sich “mitten im Songwriting” für ihr mittlerweile zehntes Werk, man sei etwa im “vierten Inning” des Arbeitsprozesses, also etwa zu einem Drittel fertig. Mit den Studio-Aufnahmen haben Metallica noch nicht begonnen, im Herbst will die Band nach ihren Tourterminen intensiver an der Platte arbeiten. Mit “The Lords Of The Summer” hatten Metallica schon einen neuen Song auf ihrer Welttournee vorgestellt, ob der auf dem Album Platz findet, ist jedoch noch offen. Am 28. Juni tritt die Band als Headliner auf dem Glastonbury Festival in England auf. Für einige Konzerte kommen sie dann auch nach Deutschland, Österreich, in die Niederlande und die Schweiz. Karten für die Show in der Hamburger Imtech Arena gibt es bei Eventim.

Live: Metallica

04.06. Hamburg – Imtech Arena
06.06. Nürnberg – Rock im Park
08.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
09.06. Landgraaf – Landgraaf Pink Pop
04.07. Basel – St. Jakobspark Sonisphere
09.07. Wien – Krieau Rocks

+++ Die Broilers veröffentlichen am 23. Mai ihre neue Single. “Ich will nicht hier sein” erscheint als auf 3.000 Stücl limitierte Seven-Inch sowie als Digipak-CD. Neben dem Titelsong sind mit “An die Verlorenen” und “Ende in Tränen” auch zwei noch unveröffentlichte Bonus-Songs enthalten. Mit dem dazugehörigem Nummer-Eins-Album “Noir” ist das Oi/Punkrock-Quintett um Frontmann Sammy Amara noch bis Ende des Jahres deutschlandweit live zu erleben. Im Dezember finden anlässlich des 20-jährigen Bandbestehens zudem zwei Jubiläumskonzerte in Düsseldorf statt. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Broilers

07.06. Bensheim – Bensheim Festival
25.07. Dresden – Filmnächte am Elbufer
26.07. Berlin – Zitadelle
30.08. Rostock – IGA Park
07.09. Bochum – Zeltfestival Ruhr
28.11. Siegen – Siegerlandhalle
29.11. Würzburg – S.Oliver Arena
19.12. Düsseldorf – ISS Dome
20.12. Düsseldorf – ISS Dome | ausverkauft
28.12. Frankfurt – Jahrhunderthalle
30.12. Trier – Arena

+++ Die Cheap Girls präsentieren mit “Amazing Grace” einen weiteren neuen Song ihrer kommenden Platte. “Famous Graves” ist das vierte Studialbum des US-amerikanischen Indierock-Trios. Die Tracklist hatte die Band schon frühtzeitig veröffentlicht. Auf dem Song “Man In Question” ist sogar der The Hold Steady-Frontmann Craig Finn zu hören. Wie schon auf dem 2012 erschienenen Vorgänger “Giant Orange” sind auf der neuen Platte auch wieder Powerpop-Anleihen zu hören. Das neue Album erscheint am 13. Mai über Xtra Mile Records.

Cheap Girls – “Amazing Grace”

+++ Die Death-Metaller Cannibal Corpse gehen im Herbst zusammen mit Revocation und Aeon auf große Europatournee. Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen im kommenden Oktober und November auf dem Tourplan. Die US-amerikanischen Revocation sind ebenfalls für ihren Extrem-Metal bekannt, während Aeon eher auf martialischen Death-Metal schwedischer Prägung setzen. Karten für die Tour gibt es bei Eventim. Zuletzt haben Cannibal Corpse und Revocation zusammen im Studio an neuen Songs gearbeitet. Die neuen Alben der beiden Bands sollen noch in diesem Jahr erscheinen.

Live: Cannibal Corpse, Revocation und Aeon

22.10. Saarbrücken – Garage
04.11. Frankfurt – Batschkapp
05.11. Ludwigsburg – Rockfabrik
06.11. Osnabrück – Rosenhof
07.11. Hamburg – Klubsen
11.11. Berlin – C-Club
13.11. München – Backstage
14.11. Glauchau – Alte Spinnerei
19.11. Graz – Explosiv
22.11. Wien – Szene
27.11. Lausanne – Les Docks
29.11. Bochum – Matrix

+++ Die Dum Dum Girls zeigen ein animiertes Musikvideo zu ihrer neuen Single “Rimbaud Eyes”. In dem Clip rocken sich die Dum Dum Girls durch eine Cartoon-Welt und erkunden verträumt die Innenstädte und Unterwasserwelten. Durch die teilweise verschwommenen und farbenfrohen Bilder erinnert das Video an den zuvor veröffentlichten Clip zu “Too True To Be Good”. Ihre kreative Vielfalt hatten die US-Amerikanierinnen zudem auch schon in ihrem Psychothriller-Kurzfilm zu dem Song “Are You Okay” ausgelebt.

Dum Dum Girls – “Rimbaud Eyes”

+++ Marilyn Mansons neue Single “Cupid Carries A Gun” ist im Vorspann der Serie “Salem” zum ersten Mal zu hören gewesen. Der schaurige Song passt zum gruseligen Thema des Formats, dass sich den Hexenprozessen in einer in Massachusetts gelegenen US-Kleinstadt im 17. Jahrhundert widmet. Der Schock-Rocker sagte über die Serie: “Das Okkulte und Hexerei werden in der Filmwelt leider oft verwendet, ohne überhaupt deren Ursprünge zu erforschen. Wie dem auch sei, ich mag die Thematik von Salem. Die Serie beleuchtet die Hexenprozesse, ohne wie viele andere moderne Filme zu sehr in Klischees abzurutschen.”

+++ Sänger Morrissey hat sich erneut gegen die Robbenjagd in Kanada ausgesprochen. Nachdem die kanadische Ministerin für Fischereiwesen und Ozeane ihn als “ignorant” bezeichnet hatte, konterte der britische Musiker mit einem weiteren Blog-Post beim Fanzine “True To You”: “In der westlichen Kultur wird die kanadische Robben-Abschlachtung nicht akzeptiert und nur weil jemand den Titel “Minister” trägt, schützt es ihn nicht davor, ein schäbiger Verbrecher zu sein. Mord ist nicht verhandelbar und die Menschen in Kanada müssen das Wort ergreifen und dieses Blutbad stoppen […].”

+++ Auch der diesjährige Record Store Day war für die teilnehmenden unabhängigen Plattenläden ein voller Erfolg. Nach einem Bericht des Konsumauswertungs-Systems SoundScan stiegen die Verkäufe der Läden im Vergleich zur selben Woche im vorigen Jahr um 11,2 Prozent, verglichen mit einer normalen Verkaufswoche sogar um 57,5 Prozent. Da ist es nicht verwunderlich, dass einige Plattenläden den besten Verkaufstag ihrer Geschichte vermelden können.

+++ Brody Dalle kommt bald für zwei Konzerte nach Deutschland – wir verlosen dreimal jeweils zwei Tickets für die Show im Berliner SO 36. In unserer aktuellen Ausgabe schaffte es Dalles Debütalbum “Dipoid Love”, das als Stream auf unserer Seite bereitsteht, bis zur Platte des Monats, aber auch live ist von der ehemaligen Distillers– und Spinnerette-Frontfrau einiges zu erwarten. Für alle, die beim Gewinnspiel kein Glück haben sollten oder Dalle lieber auf dem Pirate Satellite Festival in Hamburg sehen wollen, besteht außerdem die Möglichkeit, Tickets bei Eventim zu erwerben. Hier sind Tickets für das Konzert sowie das Festival erhältlich. Einsendeschluss fürs Gewinnspielt ist diesen Sonntag um 23:59.

Live: Brody Dalle

30.04. Berlin – SO 36
01.05. Hamburg – Pirate Satellite Festival

+++ Auch für die Konzerte von La Dispute könnt ihr bei uns Tickets gewinnen. Wir verlosen drei Mal jeweils zwei Tickets – die Gewinner suchen sich die Stadt aus und erhalten obendrein die aktuelle CD der Band “Rooms Of The House“. Die Verlosung gilt für alle deutschen Clubkonzerte, also nicht für das Impericon-Festival in Köln sowie das Pirate Satellite in Stuttgart. Einsendeschluss ist der 29. April, Gewinner für Termine, die vor diesem liegen, werden rechtzeitig benachrichtigt. Wie vor kurzem bekannt wurde, wird die Tour die letzte mit Gitarrist Kevin Whittemore sein, der die Band danach verlassen wird. Auf normalem Weg sind Tickets bei Eventim erhältlich.

Live: La Dispute

27.04. München – Strom
28.04. Leipzig – Conne Island
29.04. Dresden – Beatpol
30.04. Köln – Palladium
01.05. Hamburg – Markthalle
02.05. Meerhout – Groezrock
03.05. Bochum – Matrix
04.05. Stuttgart – LKA Longhorn
05.05. Schweinfurt – Alter Stattbahnhof
06.05. Wiesbaden – Schlachthof
07.05. Trier – Ex-Haus
08.05. Hannover – Musikzentrum
09.05. Berlin – Postbahnhof
11.05. Wien – Flex
12.05. Genf – Usine

+++ Liam Gallagher hat mit einigen Twitter-Posts für große Aufregung bei Oasis-Fans gesorgt. Gestern Abend postete Gallagher nacheinander die einzelnen Buchstaben der Band, gefolgt vom Tweet “OASIS LG”. Was genau das zu bedeuten hat, ist noch unklar. In jedem Fall regte es zu weitreichenden Spekulationen an: Unter anderem steht die Vermutung im Raum, Oasis würden auf dem diesjährigen Glastonbury Festival auftreten. Bisher antworteten 29.000 Menschen auf den Beitrag.

+++ Pharrell Williams geht bei der Veröffentlichung seines neuen Buches “Inspiration” neue Wege: Williams arbeitet dafür mit der Firma BIC zusammen, die unter anderem Tipp-Ex vertreibt; durch den Buchstabenlöscher wurden einige Wörter in dem Werk vor den Fans “geschützt”, also unkenntlich gemacht, wie in einem Video anschaulich erklärt wird. Nun müssen diese wiedergefunden werden – mit Hilfe von Williams’ Fans. Die können so quasi die Geschichte des Künstlers mitverfassen und werden beim Erraten eines richtigen Wortes sogar im Buch erwähnt. Das ganze nennt sich dann Social Book und scheint eine wahnsinnig zukunftsfähige Kooperation von Künstlern und Firmen zu sein. Vielleicht können Fans in Zukunft nicht nur die Biographien ihrer Helden mitverfassen, sondern gar deren Musik komponieren oder sich ihr persönliches Happy End in Filmen basteln – natürlich präsentiert vom passenden Unternehmen.

Pharrell Williams’ gelöschtes Buch

We Are Scientists geben im neuen Video Backstage-Einblicke

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Denn aus – mal ganz subjektiv gesagt – unerfindlichen Gründen erfreuen sich die luftigen Indiepopper in manchen Kreisen ungebrochener Beliebtheit. Diese Begeisterung muss man nicht teilen, man sollte We Are Scientists aber immerhin Props für ihr neues Video geben, das gerade Premiere gefeiert hat.

Ganz uneitel gewähren die New Yorker um den sonst gerne mal schnöseligen Keith Murray darin Einblicke in ihren Tour-Alltag und den ganz normalen Backstage-Wahnsinn (nach Maßstäben einer Indiepop-Band, versteht sich). Nicht unbedingt originell, aber nett ist auch die Idee, den von James Perou gedrehten Clip wie ein LoFi-Livevideo der Marke “vom Publikum aus mit dem Handy gefilmt” starten zu lassen. Und das geht so:

We Are Scientists – “Sprinkles”

Neil Young kündigt neues Album als Box-Set an

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Das bereits angekündigte “A Letter Home” erschien bereits im Februar als Vinylversion bei Jack Whites Label Third Man Records.

Am 23. Mai veröffentlicht Warner das Cover-Album nun auch als CD, digital und als umfassendes Box-Set. “A Letter Home” beinhaltet Interpretationen von Songs anderer Künstler, die für Young von persönlicher Bedeutung sind. Darunter befindet sich beispielsweise “Needle Of Death” vom Folksänger Bert Jansch, das Young 1972 zu seinem Hit “The Needle And The Damage Done” über Heroin-Missbrauch inspirierte. Auch Songs von Bob Dylan, Willie Nelson und Bruce Springsteen sind vertreten. Beginnen sollen beide (Vinyl-)Seiten des Albums mit von Young vorgetragenen Briefen an seine verstorbene Mutter. Die vollständige Setlist findet ihr unten.

Aufgenommen wurde das Album von Neil Young in Jack Whites Third-Man-Records-Hauptsitz in Nashville/Tennessee – in der bekannten Voice-O-Graph-Aufnahmekabine, in der auch Besucher von Third Man Records ihre Songs sofort als One-Take-Mono-Version im Live-To-Track-Verfahren auf Vinyl verewigen können.

Vinyl ist dann auch das Stichwort für die limitierte Box-Set-Ausgabe: Neben der Audio-CD ist sowohl die Vinyl-Standard-Version des Albums, als auch eine audiophile 180-Gramm-Platte aus schwarzem PVC enthalten; außerdem sieben Six-Inch-Singles auf transparentem Vinyl, von denen eine ein Cover von Bob Dylans “Blowin’ In The Wind” sowie eine alternative Version von Willie Nelsons “Crazy” enthält. Eine DVD mit Videos rund um die Aufnahmen, ein 32-seitiges Booklet und ein Download-Code für die audiophile Version des Albums runden das Paket ab.

Zuletzt hatte Neil Young vor allem mit seinem neuen PonoPlayer von sich reden gemacht: Das digitale Musikabspielgerät soll Musik in deutlich besserer Qualität als bisher wiedergeben. Zahlreiche Musiker und Fans überzeugte Young mit der Idee: Seine Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung der Produktion erzielte deutlich mehr Geld als benötigt.

Neil Young – “A Letter Home”

Neil Young -

01. “A Letter Home Intro”
02. “Changes” (Phil Ochs)
03. “Girl From The North Country” (Bob Dylan)
04. “Needle Of Death” (Bert Jansch)
05. “Early Morning Rain” (Gordon Lightfoot)
06. “Crazy” (Willie Nelson)
07. “Reason To Believe” (Tim Hardin)
08. “On The Road Again” (Willie Nelson)
09. “If You Could Read My Mind” (Gordon Lightfoot)
10. “Since I Met You Baby” (Ivory Joe Hunter)
11. “My Hometown” (Bruce Springsteen)
12. “I Wonder If I Care As Much” (Everly Brothers)

Neil Young – “A Letter Home” (Deluxe Box Set)

Neil Young -

Mineral tauchen für eine Handvoll Shows aus der Versenkung auf

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Zeitlich könnten die Konzerte, die sie im Herbst unter anderem auch auf das All-Star-Punk-Festival “The Fest” in Gainesville/Florida führen werden, nicht besser angesetzt sein. Immerhin stellt dieses Jahr das 20-jährige Gründungsjubiläum des texanischen Quartetts dar, das außerdem ohnehin schon von den Fackelträgern des Emo bestimmt zu sein scheint: Neue Songs von Sunny Day Real Estate und The Jazz June, neue Alben von Braid, Gameface und Owls, sowie die Nordamerika-Tour von American Football sind mehr als nur ein paar Indikatoren dafür.

Sänger und Gitarrist Chris Simpson, der das zweite und letzte Mineral-Album “Endserenading” 1998 beinahe im Alleingang aufnahm bevor sich die Band aufgrund interner Spannungen auflöste, scheint das Kriegsbeil 17 Jahre nach dem Ende der Band endgültig begraben zu haben: “Sich nach 17 Jahren wieder miteinander und mit dem Material auseinanderzusetzen ist eine große Freude. Die Konzerte sind das Sahnehäubchen dazu, wir sind dankbar für die Chance, diese Shows zu spielen zu können. Es wird großartig, sowohl vor all den Leuten aufzutreten, die uns schon immer begleitet haben, als auch vor denjenigen, die unsere Musik erst nach unserer Auflösung entdeckt haben.” Informationen zu weiteren Touren oder einem neuen Album gibt es bisher nicht.

Newsflash

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+++ Am 3. Mai findet das Punkrock-lastige Monster Bash parallel im Münchner Kesselhaus und im Zenith statt. In diesem Jahr werden unter anderem Bands wie Alkaline Trio,Nofx und The Lawrence Arms auf der Bühne stehen. Wer sich noch keine Karten für das Festival gesichert hat, kann bei uns mit etwas Glück gleich doppelt punkten: Wir verlosen je ein Meet & Greet mit Ignite, Madball und Boysetsfire, 1×2 Tickets für das Festival sind jeweils enthalten.

+++ Die Posthardcore-Band Aviator hat einen Vertrag bei dem US-amerikanischen Independent-Label No Sleep Records unterschrieben. Im Zuge dessen plant das Quintett aus Boston/Massachusetts die Veröffentlichung eines Debütalbums, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. In einem kurzen Willkommens-Video des Labels ist bereits der erste Soundschnipsel eines neuen Songs von Aviator zu hören.

Aviator – Willkommens-Video von No Sleep Records

+++ Von den US-amerikanischen Marijuana-Death-Metallern Cannabis Corpse steht mit “Zero Weed Tolerance” eine neuer Song als Stream bereit. Die Single erscheint am 20. Juni auf dem Album “From Wisdom To Baked” über das französische Label Season Of Mist Records. Die 2006 gegründete Band um Municipal Waste-Bassist Phil “Landphil” Hall und seinen Bruder Josh “Hallhamemr” Hall hatte im vergangenen Jahr die Split-EP “Splatterhash” mit dem Thrash-Metal-Quartett Ghoul veröffentlicht und legt in diesem Jahr mit der neuen Platte nach.

Cannabis Corpse – “From Wisdom To Baked

Cannabis Corpse From Wisdom To Baked

01. “Baptized In Bud”
02. “Zero Weed Tolerance”
03. “Weedless Ones”
04. “Individual Pot Patterns”
05. “Pull The Carb”
06. “Considered Dank”
07. “Voice Of The Bowl”
08. “THC Crystal Mountain”
09. “With Their Hash He Will Create”
10. “From Wisdom To Baked”
11. “Medicinal Healing”

+++ Der deutsche Singer/Songwriter Tilman Benning alias Tigeryouth hat ein live eingespieltes Musikvideo zu seiner aktuellen Single “Pflaster” veröffentlicht. In dem schwarz-weißen Clip spielt sich der Musiker aus Osnabrück mit seiner Akustikgitarre durch den Song. Am 9. Mai erscheint Bennings Debütalbum “Leere Gläser” über Zeitstrafe Records. Dann zieht er einen Monat lang durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, um die neuen Songs auch live zu präsentieren.

Tigeryouth – “Pflaster”

Live: Tigeryouth

09.05. Ibbenbüren – Jugendzentrum Scheune
10.05. Tangermünde – Kaminstube
11.05. Kiel – Die Pumpe
13.05. Leipzig – Dachboden
14.05. Berlin – Lovelite
15.05. Chemnitz – AC17
16.05. Würzburg – Dencklerkino
17.05. Wolfsburg – JUZ Ost
18.05. Gießen – Cafe Amelie
20.05. Siegen – Küchenkonzert
21.05. Essen – Emokeller
22.05. Aachen – Musikbunker
23.05. Koblenz – Le Box
25.05. Ravensburg – Mr. Pink
27.05. Innsbruck – Bäckerei
28.05. Graz – Sub
29.05. Wien – Spice
30.05. Pilsen – Francis
31.05. Halle – Haltmich Fest
02.06. Potsdam – Kuze
04.06. Münster – Baracke
05.06. Hannover – Herzblut
06.06. Emden – Falkenhorst
07.06. Ellerdorf – Wilwarin Festival

+++ Die Britpopper Travis kommen am 17. Juli für ein Konzert in die Kulturarena Jena. Im August vergangenen Jahres hatte die Band ihr siebtes Album “Where You Stand” veröffentlicht.

Live: Travis

17.07. Jena – Kulturarena

+++ Das griechische Psychedelic-Rock-Duo A Victim Of Society haben ihren Song “Enough Said” als Stream auf Soundcloud bereitgestellt. Der Titel wird auf dem Debütalbum der Band “Distractions” zu hören sein, das in Griechenland am 28. April veröffentlicht wird, wann dies in Deutschland der Fall sein soll, ist noch nicht bekannt. Ein weiter Song der Band kann bei Brooklyn Vegan gestreamt werden.

A Victim Of Society – “Enough Said”

+++ Die Witwe des verstorbenen Slipknot-Bassisten Paul Gray hat den verbliebenen Bandmitgliedern fehlende Hilfe vor Grays Tod vorgeworfen. Nachdem sie und andere Familienmitglieder den Musiker mit seiner Abhänigkeit konfrontiert hätten, sei dieser in ein Hotel gezogen, in dem er zwei Tage später tot gefunden wurde. Aus Angst, die Polizei könnte die im Haus versteckten Drogen finden, bat sie stattdessen vergeblich die Bandmitglieder um Hilfe: “Einer spielte zwei Minuten von unserem Haus entfernt Golf, konnte aber nicht kommen. Niemand interessierte sich dafür. Sie sagten mir, es sei mein Problem.”

+++ Metallica-Bassist Robert Trujillo hat bei der Dokumentation über den legendären Bassisten Jaco Pastorius “Jaco: The Film” als Produzent mitgewirkt. Pastorius sei ein “wunderschönes Monster” gewesen, seine erste Soloplatte “umwerfernd”. “Jaco: The Film” war der offizielle Film des diesjährigen Record Store Day und soll im Herbst erscheinen.

+++ Tiny Moving Parts haben den Track “Fair Trade” zum Streamen bereitgestellt. Dieser stammt von einer Split-Seven-Inch, auf welcher neben dem Indie-/Hardcore-Trio auch die Screamo-Band Old Gray zu hören sein wird.

Tiny Moving Parts – “Fair Trade”

+++ Filter haben sich Schlagzeuger Greg Garman von Selena Gomez & The Scene ins Band-Boot geholt. Der ist kein Fremder für die Band, wie die Musiker erklärten: “Einige haben sicher schon Greg Garman bemerkt, der für uns während unseres Konzerts in Orlando Schlagzeug gespielt hat. Er hat sich so gut angestellt, dass wir beschlossen haben ihn für eine Weile aufzunehmen.”

+++ Led Zeppelin-Frontmann Robert Plant hat erneute Konzerte seiner Band ausgeschlossen. Laut Plant stünden die Chancen dafür “gleich Null”. Led Zeppelin hatten 2007 ein einmaliges Reunion-Konzert gespielt. Derzeit arbeitet die Band an der
Neuauflage ihrer ersten drei Studioalben.

+++ “Tea, tea and coffee helps to start the day” sangen Blur schon 1997 – passend dazu winkt zur Zeit ein Blur-Teeservice als Preis in einer Verlosung. Das feine Geschirr wird von der patriotischen Dame auf dem Nilpferd vom Cover des Blur-Albums “Parklive” geziert. Very British!

Das Blur-Teeservice

Blur-Teeservice

Veruca Salt zeigen Video zu “The Museum Of Broken Relationships”

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Bevor die Neuveröffentlichung der 94er-Single “Seether” von Veruca Salt inklusive zweier neuer Songs am diesjährigen Record Store Day in den Regalen stand, war es schwer, an eine Rückkehr der Alternative-Band zu denken; immerhin gingen die Musiker 1998 im Streit auseinander. Das jetzt alles wieder etwas harmonischer abläuft und sich die Band auch im Studio zu verstehen scheint, zeigen sie in ihrem Video zu “The Museum Of Broken Relationships”.

Denn der Clip zum Song entstand nicht etwa mit einer elaborierten Geschichte im Hinterkopf, sondern zeigt die Band im Original-Line-up lediglich beim Spielen des Songs im Studio. Die Zeichen für neues musikalisches Material aus der Feder von Nina Gordon und Co. stehen also gar nicht mal schlecht.

Veruca Salt – “The Museum Of Broken Relationships”

Royal Blood feiern Premiere von “Come On Over”-Video

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Zuvor durften sich Fans von Royal Blood schon über den Clip beziehungsweise den Stream zum ersten Vorboten “Little Monster” freuen. Mit “Come On Over” setzt das Duo – die Band besteht nur aus Sänger und Bassist Mike Kerr und Schlagzeuger Ben Thatcher – seinen bereits etablierten Stil fort: Brummig verzerrte Stoner-Gitarren treffen auf schepperndes Garagen-Schlagzeug und einen Indierock-Vibe, dazu überlagern sich Bilder von einer mysteriösen nächtlichen, innerstädtischen Roadmovie-Liebesgeschichte und Performance-Fetzen der Band.

Wer jetzt schon unruhig auf mehr Songs der Band wartet, muss sich nicht mehr allzu lang gedulden: Im Spätsommer erscheint das Debütalbum des Duos. Erst im November 2013 hatten Royal Blood ihre Debütsingle “Out Of The Black” veröffentlicht, schon zuvor war Arctic Monkeys-Schlagzeuger Matt Helders mit einem T-Shirt des Duos gesehen worden und hatte ihm so Aufmerksamkeit verschafft. Vergleiche von den White Stripes über die Black Keys bis hin zu den Queens Of The Stone Age eilen den beiden Musikern seitdem voraus.

Schon im Mai kann man Royal Blood außerdem im Rahmen von zwei kleinen Clubshows in Deutschland kennenlernen, anschließend ist die Band noch auf einer Handvoll Festivals zu sehen. Karten für die Clubkonzerte gibt es bei Eventim – oder mit etwas Glück auch bei uns in der Verlosungsrubrik, wo ihr pro Stadt 2×2 Karten gewinnen könnt.

Royal Blood – “Come On Over”


Royal Blood — Come On Over – MyVideo

VISIONS empfiehlt:
Royal Blood

06.05. Berlin – Bi Nuu
07.05. Hamburg – Molotow Exil
20.-22.06. Scheeßel – Hurricane Festival
20.-22.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
07.08. Haldern Pop Festival
15.-17.08. Großpösna – Highfield Festival

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