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Newsflash (Chuck Ragan, Melvins, Blink-182)

Newsflash (Chuck Ragan, Melvins, Blink-182)

+++ Chuck Ragan hat den Soundtrack zu einem Videospiel aufgenommen. Im Survival-Adventure „The Flame In The Flood“ schlägt sich die Protagonistin durch verschiedene Settings. Inspiriert von realen US-Schauplätzen wie dem Mississippi-Delta, den Everglades und dem Louisiana Bayou gilt es, sich Ressourcen zu sichern und die Angriffe wilder Tiere zu überleben. Passend dazu schrieb der Hot Water Music-Co-Frontmann die Musik „beim Campen an Flussufern und beim Rudern durch die lokalen Gewässer.“ Der Score erscheint am 4. Februar auf Ragans eigenem Label Ten Four Records. Zuletzt hatte er die Split-EP „Kindred Spirit“ mit Rocky Votolato veröffentlicht.

Cover: Chuck Ragan – „The Flame In The Flood“ (Soundtrack)

chuckraganscore

+++ Nochmal Hot Water Music: Die Ship Thieves haben einen neuen Song gestreamt. Nach „Middle Man“ und „Born Into This“ ist „Undertakers“ der dritte Vorbote auf das Album „No Anchor“, das diesen Freitag bei No Idea erscheint. Die LP ist auf der Seite des Labels vorbestellbar. Die Band um Hot Mater Musics zweiten Co-Frontmann Chris Wollard hatte sich erst vor kurzem umbenannt.

Stream: Ship Thieves – „Undertakers“

+++ Lody Kong haben ihr Debütalbum angekündigt. Die Band der Söhne von Max Cavalera (Soulfly, Sepultura, Cavalera Conspiracy) spielt Thrash und Hardcore im Sinne der väterlichen Projekte. Ein Album-Trailer steht online, ebenso ein Download zum Opener „Chillin‘, Killin'“. Erscheinen wird „Dreams And Visions“ am 25. März bei Mascot.

Video: Lody Kong – Dreams And Visions (Offizieller Album-Trailer)

Stream & Download: Lody Kong – „Chillin‘, Killin'“

Cover & Tracklist: Lody Kong – „Dreams And Visions“

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01. „Chillin‘, Killin'“
02. „Dreams And Visions“
03. „Kreative Center“
04. „Pig In The Pen“
05. „Rumsfield“
06. „Smashed And Blasted“
07. „Some Pulp“
08. „The Dangerous Quest“
09. „Topaz“
10. „Venomous Kool-Aid“

+++ Die Berliner Punk’n’Roller She-Male Trouble haben eine Seven-Inch-Reihe und Release-Konzerte angekündigt. Das erste Vinyl der Serie enthält die Songs „2 Dogs“ und „Marie’s Bar“. Beide kann man bereits streamen. Die Band erklärt: „Da wir für die Fertigstellung unseres neuen Albums noch mehrere hundert Jahre benötigen würden, machen wir jetzt folgendes: Wir basteln immer zwei Songs fertig und pressen sie auf eine Seven-Inch, welche dann in einer Auflage von 99 Stück erscheinen wird.“ Zu Kaufen gibt es die physischen Versionen nur auf den jeweiligen Release-Partys, von denen die erste für den 19. Februar im Supamolly in Berlin angesetzt ist. Das bisher letzte Album „Off The Hook“ war 2006 erschienen.

Stream: She-Male Trouble – „2 Dogs“

Stream: She-Male Trouble – „Marie’s Bar“

Cover & Backcover: She-Male Trouble – „2 Dogs/Marie’s Bar“

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ShemaleTrouble2

Live: She-Male Trouble

19.02. Berlin – Supamolly

+++ Die Melvins haben ein 16 Jahre altes Album zur Veröffentlichung angekündigt. „Three Men And A Baby“ erscheint am 1. April via Sub Pop und war 1999 geschrieben worden. Vor 17 Jahren tourten King Buzzo und Co. zusammen mit Godheadsilo-Frontmann Mike Kunka. Im Rahmen der Konzerte entstand nach Befürwortung ihres Labels eine Platte, die nun in den Handel kommt. Vorab veröffentlichte die Band den ersten Track „Chicken ’n‘ Dump“, den ihr unten hören könnt. Kunka erklärte, dass der Text von seiner neunjährigen Tochter stamme, weshalb es 16 Jahre gedauert habe ihn fertigzustellen und der Song nun so klinge. Im vergangenen Jahr hatten die Sludge-Grunge-Noise-Veteranen die trashige Tour-Doku „Across The USA in 51 Days: The Movie!“ heraus gebracht.

Stream: Mike & The Melvins – „Chicken ’n‘ Dump“

+++ City And Colour haben eine besondere Vinyl-Veröffentlichung geplant. Die Singles „Lover Come Back“ und „Wasted Love“ kann man nun als herzförmige, rote Twelve-Inch im Online-Shop vorbestellen. Dazu gibt es eine Goldkette, die wahlweise mit den Worten „Harm“ oder „Hurry“ kommt, passend zum 2013er Album „The Hurry And The Harm“. Die Platten sind auf 500 Stück limitiert und erscheinen am 4. April. Die Songs stammen vom aktuellen Album des Dallas-Green-Projekts „If I Should Go Before You“, welches er im Oktober via Dine Alone/Caroline/Universal veröffenlicht hatte. Im Februar kommt Green zusammen mit seiner Band für vier Konzerte nach Deutschland, Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Bild: City And Colour – „Lover Come Back“/ „Wasted Love“-Vinyl

City And Colour - Vinyl

Live: City And Colour

09.02. Hamburg – Docks
10.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
11.02. München – Theaterfabrik
13.02. Köln – Palladium

+++ Phil Anselmo hat sich bei einem Konzert nationalsozialistischer Symbolik bedient. Im Netz tauchten bislang unveröffentlichte Szenen vom diesjährigen „Dimebash“-Event auf. Darauf zeigt der ehemalige Pantera-und Down-Frontmann den Hitler-Gruß und brüllt nach der Performance von „Walk“ „White Power“ in die Menge. Der Youtuber Chris R, der die Live-Aufnahme des Songs ins Netz stellte, schnitt zu erst diesen Part aus dem Video. Jedoch gab er später an, dass die Leute „es verdienen, das zu sehen“. Er sprach über den Vorfall als „sehr traurige[n] Moment, der mir den Abend ruiniert hat. Das ist nicht Pantera“. In den Kommentaren des Videos meldete sich Anselmo wenig später selber zu Wort und versuchte seine Aktion zu erklären: „Ich habe nur gescherzt, […] es war ein Insider-Witz, da wir den ganzen Abend Weißwein getrunken haben“. Für sein Verhalten entschuldigte er sich in dem Statement allerdings nicht, sondern sagte nur, dass „manche ein dickeres Fell bekommen sollten“. In den vergangenen Jahren hatte es des öfteren Kontroversen gegeben, da die Groove-Metal-Giganten sich gerne mit der Konföderierten-Flagge in Verbindung brachten. Davon hatte sich der ehemalige Sänger im vergangenen Jahr distanziert. Anfang der Woche hatten wir von dem MotörheadTribut beim „Dimebash“ berichtet, bei dem unter anderem aktuelle und ehemalige Musikern von Metallica, Slayer und Pantera mitwirkten.

Video: Phil Anselmo macht kontroverse Gesten

Screenshot: Phil Anselmo reagiert auf das Video

Phil Anselmo YT-Kommentar

+++ Ein Megadeth-Fan hat 5500 US-Dollar für einen Studiotag mit den Thrash-Metallern gezahlt. Milan, ein Londoner Anwalt hatte einen Tag mit Mustaine und Co. verbracht, während sie ihr aktuelles Album „Dystopia“ in Nashville, Tennessee aufnahmen. Die Reise kostete ihn weitere 2500 US-Dollar, eine private Gitarrenstunde bei Dave Mustaine noch einmal 3000 US-Dollar. In seinem Erfahrungsbericht zeigte er sich sehr erfreut und bewertete den Tag positiv. Es ist nicht das erste Mal, dass Fans horrende Summen bezahlen, um Zeit mit Megadeth zu verbringen. Mustaine kommuniziert wenn nicht persönlich meistens per Twitter mit seinen Fans oder auch mit seinen Idolen. So schrieb er dem Fernseh- und Radiomoderator Bill O’Reilly, dass er all seine Bücher gekauft habe und fragte, ob er auch das neue Megadeth-Album kaufen möge. Vor kurzem hatten die Thrash-Metaller fünf Virtual-Reality-Videos zu Songs der aktuellen Platte aufgenommen.

Tweet: Dave Mustaine fragt Bill O’Reilly ob er „Dystopia“ kaufen möchte

+++ Blink-182 haben ein Bild aus dem Studio gepostet. Bassist Mark Hoppus teilte ein Foto auf Twitter, welches die Band mit ihrem neuen Sänger Matt Skiba von Alkaline Trio und Produzent John Feldmann zeigt. Erst kürzlich hatte Drummer Travis Barker im Interview berichtet, dass er sich freue, dass die Band zu dritt im Stuio arbeiten könne und schon 15 bis 20 Songs fertig geschrieben habe. Der Nachfolger von „Neighborhoods“ soll noch in diesem Jahr erscheinen.

Tweet: Blink-182 posten ein Foto mit Produzent John Feldmann aus dem Studio

+++ Die Hardcore-Band Wolf Down hat ein neues Musikvideo veröffentlicht. Die bildlische Untermalung des Titeltracks vom kommenden Album „Incite & Conspire“ greift das Albumcover cineastisch auf. Thema des Videos ist die Zusammenkunft linker Aktivisten. Erst vor zwei Wochen veröffentlichte das Quintett zwei Songs aus ihrer kommenden Platte, welche am 5. Februar über End Hits erscheint. Ab Februar ist die politische Hardcore-Band auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Tickets gibt es auf Eventim.

Video: Wolf Down – „Incite“ & „Conspire“

Live: Wolf Down

04.02. Hannover – Musikzentrum
05.02. Leipzig – Conne Island
07.02. München – Backstage
09.02. Wien – Arena
10.02. Innsbruck – Weekender
11.02. Stuttgart – Im Wizemann
12.02. Eindhoven – Dynamo
19.02. Antwerpen – Trix
20.02. Hamburg – Logo
21.02. Berlin – SO 36
23.02. Genf – Kalvingrad – Usine
24.02. Zürich – Dynamo
25.02. Saarbrücken – Garage
26.02. Oberhausen – Turbinenhalle
27.02. Würzburg – Posthalle

+++ Jeder kennt es: Man möchte sich bei Youtube ein Video anschauen, jedoch wurde die Tonspur von der Gema mal wieder gesperrt. Doof ist das auch bei Gameplay-Videos von Guitar Hero und Co., denn auch da macht der Ton natürlich die Musik. Der Youtuber GuitarHeroFailure wollte seine Künste anhand des Ozzy Osbourne-Klassikers „Bark At The Moon“ präsentieren und wurde ebenfalls Opfer der Tonspur-Verstümmelung. Zum Glück bietet das Nachsingen der Gitarrenparts des Songs keine Angriffsfläche für Gema und Co., weswegen wir doch noch in den Genuss des Clips kommen – der so definitiv unterhaltsamer als der Orginal-Song wird.

Video: Das gesummte „Bark At The Moon“

+++ Online-Petitionen sind das neuzeitliche Äquivalent zum veralteten Bürgerentscheid. Zumindest, wenn man alle Länder der Welt abseits der Schweiz fragt. Nach der grandiosen, jedoch gescheiterten Online-Petition, Die Kassierer als deutschen Beitrag zum Eurovision-Song-Contest zu schicken, kommt hier die neuste Idee der Internet-Gemeinde: Der Parkway Drive-Song „Vice Grip“ soll neue Nationalhymne von Australien werden. Das Ziel sind 2500 Unterzeichner. Zu diesem Zeitpunkt fehlt noch genau eine Stimme. Eigentlich wenig erstaunlich, haben die Metalcore-Ikonen ihren Stil auf der aktuellen Platte „Ire“ doch so weit gebogen, dass man sie jetzt auch ohne Probleme auf Familienfeiern und im Radio spielen kann. Unser Gegenvorschlag: Wenn schon Core als Nationalhymne, dann schlagt doch lieber eure Landsmänner von Thy Art Is Murder vor. Oder bleibt bei eurer jetzigen, die fetzt auch genug.

Video: Parkway Drive – „Vice Grip“