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Poliça – Überraschung!

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Im letzten Jahr veröffentlichten Poliça aus Minneapolis ihr Debüt “Give You The Ghost”. Am 18 Oktober soll nun das zweite Werk “Shulamith” folgen. Im Vorfeld hat die Indiegruppe mit stark elektronischen Einflüssen bereits die Titel “Chain My Name” und “Tiff” vorgestellt. Heute hängen sie noch vor Albumveröffentlichung eine neue Singe dran. Das Video zu “Warrior Lord” ist vor allem von Naturaufnahmen geprägt, Isaac Gale übernahm die Regie.

Poliça kommen im nächsten Jahr außerdem für drei Termine nach Deutschland.
Karten bekommt ihr beispielsweise bei Eventim.

Poliça – “Warrior Lord”

Live: Poliça

25.01. Hamburg – Uebel & Gefährlich
27.01. Berlin – Heimathafen
28.01. Köln – Kulturkirche

Newsflash

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+++ Das wird nass! Biffy Clyro geben nach langem Raten die Location für ihren Telekom Streetgig bekannt. Dieser wird am 18. Oktober im Stadionbad in Hannover stattfinden. Die Dresscode-Frage wird also gleich in einem Zug geklärt: alles was Tanz- und Wasserfest ist, darf ins Becken um von dort aus Biffy Clyro zu erleben. Wer bei dem exklusiven Konzert nicht dabei sein kann, hat zum Glück bei der nachfolgenden Tour ab November auch noch die Möglichkeit dazu.

Live: Biffy Clyro

17.11. Offenbach – Stadthalle
01.12. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
02.12. Hamburg – Sporthalle
03.12. Berlin – Columbiahalle
05.12. München – Zenith

+++ Chris Baio von Vampire Weekend widmet sich schon seit längerem seiner Solokarriere. Der Bassist der Indieband veröffentlicht am 28. Oktober seine zweite EP “Mira”. Um das gebührend zu feiern, hat er unter seinem DJ-Namen Baio außerdem einen Remix des New Navy-Songs “Regular Town” als Stream veröffentlicht.

New Navy – “Regular Town” (Baio Remix)

+++ Zum ersten Mal spricht Pixies-Frontmann Black Francis offen über den Ausstieg von Bassistin Kim Deal. “Wir saßen in einem Cafe in der Nähe des Studios. Sie sagte ‘Ich fliege morgen nach Hause.’ Sie verließ die Band. Es war ein seltsamer Moment. Wir haben uns nicht einmal umarmt oder uns die Hand gegeben”, so Francis. Deal hatte die Band im Juni dieses Jahres verlassen. Ihre Nachfolgerin Kim Shattuck trat im letzten Monat zum ersten Mal live mit der Band auf. In dieser Woche spielen die Pixies außerdem gleich zwei Mal in Berlin, im November machen sie dann noch Halt in Wien und Genf.

Live: Pixies

08.10. Berlin – Huxley´s Neue Welt
09.10. Berlin – Huxley´s Neue Welt
01.11. Wien – Gasometer
02.11. Genf – Thonex

+++ Wie Schlagzeuger Abe Cunningham bekannt gab, gehen die Deftones frühestens im nächsten Jahr wieder ins Studio um neue Songs aufzunehmen. “Wir sind und waren immer eine Tour-Band. Aber wir machen auch gerne Pausen um uns um unsere Familien zu kümmern”, so Cunningham. Das letzte Studioalbum der Deftones “Koi No Yokan” ist im letzten Jahr erschienen.

+++ Das Label Pinhead Records hat sich 13 Titel von Bands wie Bad Religion, Green Day oder Propagandhi geschnappt und in witzige 8-Bit-Versionen verwandelt. Die kleine Sammlung trägt den Namen “Punk Goes 8-Bit: Level 2” und kann via Dying Scene wahlweise gestreamt oder kostenlos heruntergeladen werden.

+++ Seit Donnerstag könnt ihr Metallica in dem Action-Film “Through The Never” auf der Kinoleinwand sehen. In einem knapp fünfminütigen Making-Of-Film verrät Schlagzeuger Lars Ulrich, wie die Metal-Ikonen mithilfe des Streifens, der Live-Aufnahmen der Band in die Geschichte einbindet, das Genre des Konzertfilms erneuern und etwas tun wollen, das weder sie noch eine andere Band vor ihnen jemals gemacht haben.

Metallica – “Through The Never” (Making Of)

+++ In diesem Jahr feiern Paradise Lost ihr bereits 25-jähriges Band-Bestehen. Um diesen Anlass angemessen zu feiern, hat die Gruppe offenbar tief in ihrer Schatzkiste gewühlt und veröffentlicht kommenden Monat eine Compilation mit dem Namen “Tragic Illusion 25” bestehend aus B-Seiten, Cover-Versionen und weiteren Seltenheiten. Zudem haben Paradise Lost für die Compilation die vor einigen veröffentlichten Titel “Gothic” und “Our Saviour” erneut eingespielt. Gitarrist Aaron Aedy beschreibt diese Erfahrung: “Alte Songs neu aufzunehmen, ist etwas, das man meistens am besten bleiben lässt – doch als wir ‘Our Saviour’ geprobt haben, das wir für gute 20 Jahre nicht in unseren Live-Sets aufgenommen haben, war das für uns ziemlich aufregend und hat Spaß gemacht.” Kommenden Monat kommen die Gothic-Metaller außerdem für vier Konzerte nach Deutschland.

Paradise Lost – “Gothic” (2013)

Live: Paradise Lost

04.11. Köln – Essigfabrik
06.11. Herford – X
07.11. Aschaffenburg – Colos Saal
11.11. Nürnberg – Hirsch

+++ Im Sommer hat das Indiepop-Duo Cults einen einminütigen Trailer ihres bislang zweiten Albums “Static” öffentlich gemacht. Dasselbe tun die sich dahinter verbergenden Madeline Follin und Brian Oblivion nun auch schon mit dem Rest ihrer Platte, die sich über knapp 35 Minuten erstreckt: “Static” steht euch ab sofort im Stream zur Verfügung und erscheint international am 15. Oktober.

+++ Gerade mal 90 Sekunden hat es Azealia Banks am Samstag auf der Bühne der Listen Out Party in Melbourne ausgehalten, bevor sie den Auftritt abbrach – und damit ihre jüngste “Bestmarke” locker eingestellt: Eine Woche zuvor hatte die Sängerin bereits eine Show in Sydney nach rund 15 Minuten beendet. In beiden Fällen verließ die Rapperin die Bühne, nachdem eine Getränkedose in ihre Richtung geflogen war. In Melbourne bekamen die Zuschauer vor dem Kurz-Auftritt der temperamentvollen New Yorkerin zumindest noch eine 15-minütige Lichtshow zu sehen. Ihr Set selbst sollte eigentlich rund 50 Minuten dauern. Kaum fünf Minuten nachdem sie wortlos von der Bühne stürmte kam die wenig schmeichelhafte Entschuldigung via Twitter: “Entschuldigung an alle Festival-Besucher in Melbourne! Bis morgen in Brisbane!” gefolgt von “Bin Sushi essen”. In Brisbane lief dann immerhin alles glatt.

+++ Suicide Silence haben Hernan “Eddie” Hermida als neuen Sänger vorgestellt. Der ehemalige All Shall Perish-Sänger tritt damit das Erbe des 2012 verstorbenen Mitch Lucker an. Die Band begründet die Wahl in einem offiziellen Statement. Die Entscheidung fiel auf Hermida, weil er die Band seit Jahren kennt und von Lucker als Freund und Künstler respektiert wurde. “Das ist, was Mitch gewollt hätte”, heißt es im Kommentar. “Jeder Auftritt von uns ist zu Ehren und in Gedenken an Mitch.” Fans konnten sich bereits langsam mit Hermida vertraut machen: Schon vorige Woche veröffentlichten Suicide Silence einen Songschnipsel mit dem neuen Sänger, allerdings noch ohne Namen.

+++ Keine Eile bei Soundgarden. Wie wir berichteten, werden alte Songs der Band neu aufgelegt – neues Material gibt es aber vorerst nicht. Zumindest Interesse an einem neuen Album besteht aber: “Wir haben noch keinen Plan, aber Lust und Interesse an einem neuen Album”, sagte Gitarrist Kim Thayill. Ganz ohne Idee scheint die Band aber doch nicht zu sein. Schlagzeuger Matt Cameron verriet, ihre Musik solle “rockiger” werden, “mit mehr Biss und mehr Gitarren”.

Young Rebel Set – In bewegten Bildern

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Young Rebel Set scheinen in diesem Jahr besonders fleißig zu sein. Nach einem Festivalsommer mit zahlreichen Auftritten erschien Ende September das dritte Studioalbum “Crocodile” der Folkrocker. Live vorgestellt wird das ab dieser Woche auf Young Rebel Sets bevorstehender Tour.

Heute präsentieren sie aber erst einmal das Video zu ihrer Single “The Lash Of The Whip”. Die perfekte Gelegenheit also, sich schon mal für die Konzerte einzustimmen.

Young Rebel Set – “The Lash Of The Whip”

Visions empfiehlt: Young Rebel Set

08.10. München – Ampere
09.10. Wien – Flex
11.10. Reutlingen – Franz K
12.10. Zürich – Bogen F
13.10. Bern – Reitschule Rössli
15.10. Wiesbaden – Schlachthof
16.10. Essen – Zeche Carl
17.10. Leipzig – Werk 2
18.10. Dresden – Beatpol
19.10. Karlsruhe – Substage
28.12. Bielefeld – Forum
30.12. Berlin – Postbahnhof

Red City Radio – Geschenkt

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Knappe zwei Jahre ist Red City Radios Debüt-Album “The Dangers Of Standing Still” bald alt. “Titles” heißt das neue Album, mit dem die Punkrocker aus Oklahoma daran anknüpfen möchten – und dafür hat Bassist Jonathan Knight bei der Produktion sogar selbst mit Hand angelegt.

Um die Vorfreude zu steigern, macht die Band nach dem vorab präsentierten “Show Me On The Doll Where The Music Touched You” nicht nur einen weiteren der zehn Titel daraus öffentlich, sondern verschenken ihn bei der Gelegenheit auch gleich: “Joy Comes With The Morning” könnt ihr ab sofort konstenlos exklusiv bei uns herunterladen und anhanddessen selbst beurteilen, ob die Band wie angekündigt auf ihren neuen Titeln mit Überraschungen dienen kann. Den Rest der Platte “Titles”, die laut Red City Radio selbst ihr bislang bestes Werk ist und von uns zur Platte der Woche gekürt wurde, gibt es hierzulande ab Freitag.

Red City Radio – “Titles”

01. “Two Notes Shy Of An Octave”
02. “A Version Of Events”
03. “Show Me On The Doll Where The Music Touched You”
04. “Joy Comes With The Morning”
05. “A Joke With No Words”
06. “Don’t Be A Hero, Find A Friend”
07. “Purple Heart Paperweight”
08. “I’ll Take A Mile”
09. “We Know Who We Are”
10. “The Silence Between”

Korn – Interview Teil 1: Alte Bekannte

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James, dein Kollege Brian “Head” Welch hatte Korn 2005 verlassen, weil er sich stärker um seine Familie kümmern und zugunsten seines neu gefundenen Glaubens mit dem Rock’n’Roll-Lebenswandel der Band brechen wollte. In den Jahren danach gab es mehrfach persönliche und rechtliche Auseinandersetzungen zwischen ihm und der Band, ansonsten herrschte Funkstille. Was genau ist rund um seinen Abgang eigentlich passiert?

Die ganze Sache war völlig schräg. Er hat sich damals einfach nur mit einer Email verabschiedet, wir alle dachten nur “Wie bitte?!”, es passierte total ungeordnet. Diese Art und Weise seines Abgangs hat sicher dazu beigetragen, dass es danach Spannungen zwischen uns gab – dieses Gefühl: “Du hast dir jahrelang mit uns dein Leben geteilt und jetzt bist du einfach weg, ohne Verabschiedung!” Das ist allen in der Band übel aufgestoßen. Was dann folgte, war wie eine Achterbahnfahrt, es war wie bei jeder schmutzigen Trennung: Der eine hört, was der andere angeblich über ihn gesagt haben soll, dann sagt der andere wieder etwas in einem Interview… Das passiert, wenn Menschen verletzt sind, und hier waren beide Seiten verletzt. Weil eine der anderen weh tun musste.

Hat in den Jahren nach seinem Ausstieg überhaupt jemand von euch mit Head gesprochen?

Ich glaube, [unser Bassist] Fieldy hatte zwischenzeitlich Kontakt mit ihm. Wir anderen haben ihn einmal getroffen, als Fieldys Vater 2005 gestorben ist; Brian war zu der Beerdigung eingeladen. Das war ein bittersüßes Gefühl, weil wir ihn zwar wiedergesehen haben, aber eben unter ziemlich traurigen Umständen. Es war sehr seltsam, dort mit ihm zu stehen, weil man auf einer Beerdigung nicht über solche Dinge spricht, wie sie zwischen uns passiert sind – man ist schließlich dort, um für jemand anderen da zu sein und ihm seinen Respekt zu erweisen. Also haben wir über die ganze Sache mit Korn damals überhaupt nicht geredet.

Wann habt ihr euch einander wieder angenähert?

Das ist erst vergangenen Sommer beim Carolina Rebellion Festival passiert. Er war dort als Begleitung seiner minderjährigen Tochter, die einige ihrer Lieblingsbands sehen wollte. Er wusste, dass wir da sein würden. Und wir wussten, dass er kommen würde. Alle waren ziemlich gespannt, was passiert, ob es gut oder schlecht laufen würde. Er ist dann aber einfach zu uns zum Tourbus gekommen, wir hingen eine Stunde zusammen rum und haben uns unterhalten. Ich war erleichtert, weil ich die Klarheit in seinen Augen sehen konnte. Er war so gegenwärtig und gelassen, wie ich ihn ewig nicht erlebt hatte.

Habt ihr Head dann direkt vorgeschlagen, wieder bei Korn einzusteigen?

Nein, zu dem Zeitpunkt gab es keinerlei Pläne in diese Richtung. Während wir uns unterhalten haben hat Fieldy ihn einfach nur irgendwann gefragt, ob er Lust hätte, mit uns auf die Bühne zu kommen und ein bisschen zu jammen. Er meinte: “Lieber nicht, ich erinnere mich an kaum einen von den Songs. Ich könnte höchstens noch ‘Blind’ spielen, das sind ja nur drei Noten.” Also haben wir einen zusätzlich Gitarrenverstärker aufbauen lassen und er ist für “Blind” auf die Bühne gekommen. Ich weiß gar nicht, ob den Fans richtig klar war, was da vor sich ging. Aber kurz danach wusste es alle Welt und wir haben sehr positives Feedback von überall bekommen. Und für uns war dieser Tag mit ihm ja sowieso ein ziemlich positives Erlebnis. Wir hatten danach dieses unbestimmte Gefühl: “Hey, das hier könnte vielleicht noch mal funktionieren – ihm geht es gut, uns geht es gut, und diese ganze Scheiße zwischen uns ist Vergangenheit.”

Wie ging es dann weiter?

Ein paar Wochen später habe ich ihn angerufen und gefragt, ob er vorbeikommen will, um mit uns an ein paar Songs zu arbeiten – ganz zwanglos, einfach nur, um zu sehen, wie es läuft. Es war nicht so, dass wir gesagt hätten: “Komm, schreib ein Album mit uns, geh auf Tour, flieg für Promotion nach Deutschland!” Das wäre für alle Beteiligten zu viel des Guten gewesen.

Ihr seid es also langsam angegangen.

Genau. Ein Schritt nach dem anderen. Wir wollte erstmal herausfinden, ob sich im Proberaum noch diese kreative Magie einstellt. Aber schon nach zwei Tagen war klar: Das hier wird großartig. Wir wussten zwar nicht, ob es vielleicht nur eine Woche oder zwei Monate halten würde. Aber alle haben sich auf einmal ganz intensiv in die Band eingebracht. Das war vorher beispielsweise bei Fieldy nicht mehr so richtig der Fall – wir alle spielen schon lange in dieser Band, jeder geht durch verschiedene Phasen, in denen er sich stärker oder weniger stark an allem beteiligt. Und wir haben jetzt alle Familien, auch deshalb kann unsere Aufmerksamkeit Korn gegenüber schwanken.

Abseits von dem Energieschub, den Brians Rückkehr für Korn bedeutet hat: Fühlt es sich heute anders an als 2005, mit ihm in dieser Band zu sein?

Ich habe das Gefühl, es ist besser als damals. Weil wir uns als Menschen entwickelt haben, wir sind alle erwachsener und können heute problemlos viel mehr Stress aushalten. Niemand flippt mehr aus und zertrümmert irgendwelche Sachen. Solches Verhalten zeigst du ja vor allem wenn du ein lächerliches, verzogenes Rockstar-Gör bist. Das gibt es bei uns nicht mehr und das ist sehr angenehm. Wir können mittlerweile miteinander reden und unsere Probleme und Meinungsverschiedenheiten konstruktiv regeln, nach dem Motto: “Ok, was immer am besten für die Band ist.”

Sind Korn heute wirklich eine so erwachsene Band?

Wir versuchen es zumindest, da ist schon eine gewisse Reife. Natürlich benehmen wir uns trotzdem manchmal wie Kinder und albern genau wie früher herum. Aber jetzt tun wir es mit klarem Kopf. Was im Grunde noch mehr Spaß macht, weil es echt ist.

Nach Heads Rückkehr fehlt Korn nur noch ein Originalmitglied zur vollständigen Urbesetzung – können Fans in nächster Zeit auch auf eine Rückkehr von Schlagzeuger David Silveria hoffen?

Momentan ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Mit Brian hat sich alles ganz natürlich ergeben. Wir sind zufrieden damit, wie die Dinge sich gefügt haben. Hätten wir gleichzeitig noch jemanden zurückgeholt, hätte es vielleicht nicht funktioniert – eine Band ist ein komplexes Beziehungsgefüge, jeder muss mit jedem irgendwie klarkommen. Und momentan scheint es zu funktionieren, bei uns herrscht Harmonie. Man soll nicht reparieren, was nicht kaputt ist.

Newsflash

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+++ Lauryn Hill ist bekanntermaßen seit dem vergangenen Wochenende aus der Haftstrafe entlassen – ein paar Tage eher, als ursprünglich vorgesehen. Grund für die frühzeitige Entlassung soll laut Aussage ihres Anwalts unter anderem ihr “gutes Verhalten” gewesen sein. Die Musikerin wird das folgende Jahr über auf Bewährung leben. Die ersten drei Monate davon wird sie unter Hausarrest verbringen müssen. Die Erlebnisse verarbeitet sie nun in ihrem neuen Stück “Consumerism”.

+++ Sängerin Fiona Apple hat bei einem Konzert, das sie am Donnerstag in Oregon gespielt hat, einen Zuschauer rausgeworfen. Dieser soll während ihres Sets gerufen haben “Werd gesund – wir wollen dich noch in zehn Jahren sehen.” Apple habe daraufhin verlangt, dass die Lichter wieder eingeschlatet werden und der Zwischenrufer die Halle verlässt. Nach einem weiteren Song soll sie Berichten zufolge unter Tränen die Bühne verlassen haben. Bevor es zu dem Vorfall kam, konnte sie jedoch mit “I Want You To Love Me” einen neuen Titel live vorstellen. Bereits kürzlich geriet Apple in Auseinandersetzung mit ihrem Publikum.

Fiona Apple – “I Want You To Love Me”

+++ Mashup-Künstler Gregg Gillis, besser bekanntunter seinem Pseudonym Girl Talk, gibt bekannt, dass seine nächste Platte eine gemeinsame EP mit dem MC Freeway sein wird und voraussichtlich den Titel “Broken Ankles” tragen wird. Weitere Details sind darüberhinaus noch nicht bekannt gegeben.

+++ Zu der britischen Deluxe-Edition ihres hierzulande am Freitag erschienenen Albums “Days Are Gone” packt das Trio Haim einige Bonus-Titel. Darunter unter anderem das Stück “Edge”, das sie gemeinsam mit Twin Shadow geschrieben haben. Um euch den Titel nicht länger vorzuenthalten, machen ihn die drei Schwestern jetzt im Stream verfügbar.

Haim – “Edge”

+++ Albert Hammod Jr. war in dieser Woche zu Gast bei Talkmaster David Letterman. Der The Strokes-Guitarrist spielte den Song “St. Justice” von seiner EP “AHJ”, welche hier am 11. Oktober erscheint. Ungeduldige können diese aber jetzt schon in Gänze streamen.

Albert Hammond Jr. – “St. Justice” live bei David Letterman

+++ Fall Out Boy stellen einen neuen Song vor. “Love, Sex, Death” stammt von der kommenden EP “Pax-Am Days”. Diese wird am 16. Oktober veröffentlicht, unter anderem als Doppel-CD mit Fall Out Boys aktuellen Album “Save Rock And Roll”. Im kommenden Jahr gibt die Band sich außerdem noch die Ehre und geht auf Tour. Deutschland statten sie dabei auch einen Besuch ab.

Fal Out Boy – “Love, Sex, Death”

Live: Fal Out Boy

07.03. Köln – Palladium

+++ Auch die Gorillaz präsentieren einen neuen Song namens “Whirlwind”. Dieser wird allerdings nicht Teil eines neuen Albums sein, sondern entstand bereits während der Aufnahmen zu ihrer 2010er Platte “Plastic Beach”.

Gorillaz- Whirlwind

+++ Morrissey hatte bei der Verlagssuche für eine kommende Autobiografie wohl schon genügend unnötigen Ärger am Hals. Jetzt kommt noch hinzu, dass die Universal-Gruppe dem Beitreiber eines Tumblr-Blogs nahelegte, Peanut-Comics, die mit The Smiths Lyrics versehen sind, zu entfernen. Morrissey meldete sich daraufhin zu Wort. Er würde sich geehrt fühlen und die Comic-Streifen mögen, außerdem sei er gar nicht Teil der Universal-Gruppe sondern der Warner-Gruppe. Die Comics dürfen also bleiben.

+++ Im September berichteten wir von der Deluxe-Edition von Yo La Tengos aktuellem Album “Fade”. Zwei Wochen vor Veröffentlichung erscheint am 5. November die Auskopplung “Super Kiwi” als Seven-Inch, gepaart mit dem Beach Boys-Cover “A Day in the Life of a Tree”. Über Soundcloud könnt ihr euch den Song jetzt schon ahören. Das mit den Bäumen begeistert Yo La Tengo auch über die Musik hinaus: Wer das “Tree”-Paket kauft, kann sich bald nicht nur Platten, sondern auch die Band selbst ins Regal stellen. Bunte Plastikfiguren verkörpern die drei Bandmitglieder – irgendwo zwischen niedlich und gruselig.

Yo La Tengo – “Super Kiwi”

+++ Im Rechtsstreit mit dem Label Victory Records feiern A Day To Remember einen Teilerfolg: Der Richter teilte der Band am Ende der Woche mit, dass ihr neues Album “Common Courtesy” am morgigen Dienstag offiziell erscheinen dürfe. Damit ist die Veröffentlichung losgelöst vom Label, das der Band vorwirft, sie habe den Vertrag über fünf Alben nicht vollends erfüllt. “Common Courtesy” erscheint vorerst nur digital auf ADTR.com, eine physische Version soll aber bald folgen.

+++ Nicht nur Musik hilft durch schwere Zeiten. Fleetwood Mac-Sängerin Stevie Nicks hat sich mit der Serie “Game Of Thrones” durch Trauer und Krankheit gekämpft. Nach dem Tod ihrer Mutter und einer darauffolgenden Lungenentzündung hat sich die 65-Jährige die erste Staffel der Fantasy-Serie angesehen und promt in die Charaktere verliebt: “Ich würde liebend gerne Musik für ‘Game Of Thrones’ schreiben. Ich habe sogar Gedichte geschrieben. Für jeden Charakter eines”, sagte die Sängerin und bedankte sich beim Autor George R.R. Martin für die indirekte seelische Hilfe.

Crosses (†††) – Machen Ernst

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Crosses (†††) veröffentlichen mit “†he Epilogue” einen neuen Song und stellen ihn als Stream auf YouTube und SoundCloud bereit. Der Track ist zugleich ein Vorbote auf das bevorstehende Debüt-Album der Band. Mit dem 26. November haben Chino Moreno und Kollegen endlich einen Termin gefunden. Aktuell trägt die Platte den schlichten Titel “†he Album”.

Erst vor knapp einer Woche haben Crosses (†††) via Twitter den 12. November als großen Termin für die Band angekündigt. Gemeint war angeblich das Veröffentlichungsdatum für die bevorstehende dritte EP. Jetzt ging alles ganz schnell und das Album steht in den Startlöchern. Ob der 12. November fallen gelassen wird, ist unklar.

Das Projekt von Deftones-Sänger Chino Moreno, Far-Gitarrist Shaun Lopez und Chuck Doom vereint Alternative Rock mit elektronischen Klängen. Auch “†he Epilogue” reiht sich in das Konzept der Band ein und hätte so oder so ähnlich auch von James Mercers Broken Bells sein können. “Das ist so ziemlich die Musik, die ich höre, wenn ich mir nicht gerade die Seele aus dem Leib schreie”, sagt Moreno über den Stil von Crosses (†††).

Crosses (†††) – “†he Epilogue”

NOFX – Arbeitstiere

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Bei den Punkrock-Legenden NOFX stehen zur Zeit gleich mehrere Projekte in Planung. Neben der Produktion der nächste Folge ihrer DVD “Backstage Passport”, die im kommenden Jahr erscheinen soll, sind sie seit Kurzem auch mit dem Bierbrauen beschäftigt. Zwischendurch haben sie dennoch die Zeit gefunden, eine Seven-Inch-EP zusammenzubasteln, die Ende November bei Fat Wreck Chords erscheint, dem eigenen Label von Frontmann Fat Mike.

Für die A-Seite haben NOFX einen komplett neuen Titel aufgenommen. Auf der B-Seite findet sich ein Cover von Tony Slys “The Shortest Pier”, das die Punker ebenfalls dem Tribute-Album beisteuern, das in diesem Monat zu Ehren des im vergangenen Jahr verstorbenen No Use For A Name-Sängers und Gitarristen veröffentlicht wird. Das digitale Format von “Stoke Extinguisher” wird außerdem um überarbeitete B-Seiten und Demos erweitert.

Für das handgemalte Artwork ist Strung Out-Frontmann Jason Cruz verantwortlich.

NOFX – “Stoke Extinguisher”

NOFX stoke extinguisher artwork

01. “Stoke Extinguisher”
02. “The Shortest Pier”
03. “I Believe In Goddess” (Demo Version)
04. “My Stepdad’s a Cop and My Stepmom’s a Domme”
05. “Wore Out the Soles of My Party Boots” (2012 Version)
06. “New Year’s Revolution”

The Fall – Brückenbauer

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Dieses Frühjahr veröffentlichten The Fall ihr 30. Studioalbum “Re-Mit”. Heute kündigt die Band um Frontmann Mark E. Smith eine neue EP mit sechs Titeln an. Die komplette Tracklist haben sie bereits vorgestellt.

Die Platte stelle “einen überbrückenden Punkt zwischen den Alben” dar, da sie die erste ist, die bei ihrem neuem Label Cherry Red erscheint. Ein neues Album für 2014 beim gleichen Label sei auch geplant. “The Remainderer EP” erscheint hier am 11. November, anschließend wird die EP in Großbritannien an bisher zwei Terminen live präsentiert.

The Fall – “The Remainderer EP”

01. “The Remainderer”
02. “Amorator!I”
03. “Mister Rode”
04. “Rememberance R”
05. “Say Mama/Race With The Devil”
06. “Touchy Pad”

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