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Newsflash (Tool, Skeletonwitch, The Libertines u.a.)

Newsflash (Tool, Skeletonwitch, The Libertines u.a.)

+++ Ein Fan hat zwei Videomitschnitte von einem der ersten Tool-Konzerte ins Netz gestellt. Die Aufnahmen von 1991 sind das bisher älteste Videomaterial das von der Band existiert. Zu sehen und zu hören sind die beiden Songs „Hush“ und „Sober“ die von der EP „Opiate“, beziehungswise vom Debütalbum „Undertow“ stammen. Aufgenommen wurden die Videos im Club With No Name in Hollywood, wo Tool am 7. Oktober 1991 aufgetreten waren. Im aktuellen Tool-Newsletter gab Schlagzeuger Danny Carey außerdem eine kurze Wasserstandsmeldung zum kommenden Tool-Album. Auf die Frage, wie die Schreib- und Arrangier-Sessions verlaufen, antwortete Carey lediglich mit „Gut“. Der Drummer sprach zudem davon, dass es die Möglichkeit gebe, dass nach der Veröffentlichung des Album etwas passiere. Was das aber wäre, verriet er nicht und betonte gegenüber Newsletter-Autor Blair MacKenzie, dass es zum aktuellen Zeitpunkt definitiv keine sichere Sache wäre und von etwas anderem abhänge. In den vergangenen Wochen und Monaten hatte die Band nur kurze oder kryptische Aussagen zum Nachfolger von „10.000 Days“ getroffen. Die neuesten Gerüchte um ein mögliches Doppel-Album der Band hatte Frontmann Maynard James Keenan als „dumm“ kommentiert.

Video: Tool – „Hush“ (Live 1991)

Video: Tool – „Sober“ (Live 1991)

+++ Skeletonwitch streamen ihre neue EP „The Apothic Gloom“. Die vier Songs starke Platte ist die erste Veröffentlichung mit dem neuen Sänger Adam Clemans (Wolvhammer). Sein Vorgänger Chance Garnette war im Herbst 2014 wegen seines Alkoholproblems gefeuert worden. Im März hatten die Melodic-Death-Thrasher bereits den Song „Well Of Despair“ aus der EP veröffentlicht, die diesen Freitag via Prosthetic erscheint.

Album-Stream: Skeletonwitch – „The Apothic Gloom“

+++ Omar Rodriguez-Lopez hat ein Video zu „Pineapple Face / Not Even Toad Loves You“ veröffentlicht. Die beiden Songs stammen vom Album „Sworn Virgins“, das vergangenen Monat erschien. Der At The Drive-In-Gitarrist produzierte das Video selbst, der Clip ist in Schwarz-Weiß gehalten und zeigt den Texaner bei einer Performance der beiden Lieder. Die zugehörige Platte bildet den ersten Teil einer Serie, in der bis zum Ende des Jahres im zweiwöchigen Rhythmus neue Soloalben des Musikers erscheinen werden. Mit „Blind Worms, Pious Swine“ ist mittlerweile die dritte Platte erhältlich.

Video: Omar Rodriguez-Lopez – „Pineapple Face / Not Even Toad Loves You“

+++ Deap Vally haben einen neuen Song veröffentlicht. „Gonnawanna“ feierte seine Premiere beim britischen Sender BBC Radio 1 und ist der zweite Vorabsong des kommenden Albums „Femejism“, das am 16. September via Nevado erscheint. Gitarristin Lindsey Troy erklärte nach der Premiere beim Interview: „Es ist schwer, einen Song für eine Singleauskopplung auszuwählen, weil das ganze Album so lebhaft ist. ‚Gonnawanna‘ allerdings ist sehr direkt, energiegeladen und einfach eine Hymne für den Sommer – deswegen wollten wir ihn noch vor dem Herbst veröffentlichen.“ Zuvor hatte die Garagenrock-Band mit „Royal Jelly“ bereits den Opener ihrer zweiten Platte vorgestellt. Im Herbst kommt das Duo für drei Konzerte nach Deutschland, Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Stream: Deap Vally – „Gonnawanna“

Live: Deap Vally

28.09. Berlin – Rosis
29.09. München – Milla
03.10. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Sun Kil Moon haben mit einem neuen Song ihre Liebe zu Portugal ausgederückt. Das überraschend fröhliche „I Love Portugal“ ist die zweite Vorabsingle aus dem angekündigten Doppelalbum „Common As Light And Love Are Red Valleys Of Blood“ und kann auf der Webseite der Band gestreamt werden. Zuvor hatte Frontmann Mark Kozelek mit dem Song „God Bless Ohio“ seinem Heimatstaat Tribut gezollt. Die Platte ist für den 28. Februar 2017 angekündigt. Kozelek hatte Ende letzten Monats seine Abneigung gegen Michael Jackson im Song „He’s Bad“ zum Ausdruck gebracht. Der Song stammt von „30 Seconds To The Decline Of Planet Earth“, das er mit seinem Projekt Jesu/Sun Kil Moon aufgenommen hatte.

+++ Der britische Fernsehsender BBC Four hat eine Dokumentation über die Libertines angekündigt. Über Twitter verkündete die Band um Pete Doherty und Carl Barât, dass Fans die Macher der Doku mit eigenen Beiträgen unterstützen können. 2011 erschien bereits der Film „There Are No Innocent Bystanders“ über die Indierocker, die sich 2004 nach zwei Alben trennten, ab 2010 wieder vereinzelt zusammen Konzerte spielten und vergangenes Jahr ihre dritte Platte „Anthems For Doomed Youth“ veröffentlichten. Anfang des Jahres hatten die Libertines bestätigt, dass sie bereits an einem neuen Album arbeiten.

Tweet: Die Libertines rufen zur Unterstützung der Doku auf

+++ The Front Bottoms haben ein Video zu „2YL“ veröffentlicht. Der Song stammt vom Album „Back On Top“, welches im vergangenen Jahr erschienen war. In dem in einem Take aufgenommen Clip parodieren die Indierocker das klassische Musikvideo-Setting. Zunächst sind die einzelnen Bandmitglieder beim Performen des Songs zu sehen, zwischendurch fährt jedoch Sänger Brian Sella auf einem Fahrrad durch den Raum und Bassist Tom Warren genehmigt sich einen Schluck an der Bar. Im Juni hatte das Quartett aus New Jersey ein Video zu „Ginger“ veröffentlicht. Kommendes Wochenende geht es zum Highfield Festival (Karten hier) und im Dezember gibt es eine Show in Köln (Karten hier).

Video: The Front Bottoms – „2YL“

Live: The Front Bottoms

19.08. Großpösna – Highfield Festival
02.12. Köln – Kantine

+++ Im vierten Teil von Opeths Studio-Tagebuch hat diesmal Bassist Martin Mendez das Wort. Wie zuvor Schlagzeuger Martin „Axe“ Axenrot und Frontmann/Gitarrist Mikael Åkerfeldt spricht Mendez über seinen Beitrag zum kommenden Album „Sorceress“. Angefangen hatte die Serie mit einer von Åkerfeldt geführten Tour durch das Studio. Anfang des Monats hatten die Prog-Metaller mit dem Titelsong einen ersten Vorboten der Ende September erscheinenden Platte präsentiert. Für die Deutschlandtour im November gibt es Karten bei Eventim.

Video: Opeth – „Studio Report Episode 4“

Live: Opeth

08.11. Hamburg – Docks
10.11. Wien – Arena
12.11. München – Theaterfabrik
13.11. Zürich – Volkshaus
16.11. Köln – E-Werk
24.11. Berlin – Astra Kulturhaus

+++ Die American Wrestlers haben ein neues Album angekündigt und einen ersten Vorabsong veröffentlicht. Die zweite Platte der Lo-Fi-Indierocker wird „Goodbye Terrible Youth“ heißen und am 4. November über Fat Possum erscheinen, als ersten Vorgeschmack streamt die Band den Track „Give Up“. Frontmann Gary McClure beschrieb die Unterschiede zum nach der Band benannten Debütalbum von 2014: „Ich wollte Songs schreiben, die die Lücke zwischen Zuschauer und Bühne überschreitet. Schneller, lauter, verzerrter. Etwas, zu dem du einen Salto und einen Handstand machen und ein Feuer zünden kannst.“

Stream: American Wrestlers – „Give Up“

Cover & Tracklist: American Wrestlers – „Goodbye Terrible Youth“

wrestlers

01. „Vote Thatcher“
02. „Give Up“
03. „So Long“
04. „Hello, Dear“
05. „Amazing Grace“
06. „Terrible Youth“
07. „Blind Kids“
08. „Someone Far Away“
09. „Real People“

+++ Thursday haben zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder ein Konzert gespielt. Die Posthardcore-Band trat beim Wrecking Ball Festival in Atlanta auf und feierte dort ihre Rückkehr. Weitere Shows in den USA sind ebenfalls geplant. Das aktuelle Album der Gruppe aus New Jersey erschien 2011 unter dem Namen „No Devolucion“.

Video: Thursday – „Understanding In A Car Crash“

+++ Public Image Ltd.-Sänger und Ex-Sex Pistols-Musiker John Lydon hat bei einem Gig eine Glasflasche an den Kopf bekommen. Die Postpunker traten vergangenen Sonntag in Chiles Hauptstadt Santiago auf. Ein Konzertbesucher bewarf den Frontmann mit einer Flasche, der blutete daraufhin und bezeichnete den Angreifer als „verdammten Feigling“. Lydon wurde mit einem Handtuch notdürftig verarztet und die Londoner spielten die Show nach kurzer Unterbrechung weiter. Nach der Veranstaltung tweetete er ein Bild von seinen Verletzungen und lobte den Rest der Besucher.

Video: John Lydon nach dem Flaschenwurf

Tweet: John Lydon nach dem Konzert

+++ Es muss nicht immer eitel Sonnenschein herrschen: In seinem neuesten Video besucht Multiinstrumentalist Rob Scallon eine Ukulelen-Gruppe, bei der die Mitglieder gerne Blumen im Haar tragen und Muffins essen. Da das Scallon und seiner Begleitung – Youtuberin und Gitarristin Sarah Longfield – aber so gar nicht passt, sprengen die beiden die Party mit einer Ukulelen-Version von Slayers „Payback“. Es kommt, wie es kommen musste: Die verängstigten Mitglieder kauern während der Performance verstört auf dem Boden, die Blumen rutschen langsam von den Köpfen. Blut, Tod, Gewalt statt Friede, Freude, Eierkuchen.

Video: Rob Scallon & Sarah Longfield – „Payback“ (Slayer-Ukulelen-Cover)