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+++ 2012 haben Reubens Accomplice ihr Album “Sons Of Men” auf eigene Faust in den USA veröffentlicht, seit Freitag steht das Werk dank Arctic Rodeo nun auch in Europa in den Plattenläden. Auch in der VISIONS-Redaktion freut man sich über die verspätete Veröffentlichung, schließlich hat es der Vorgänger “The Bull, The Balloon, And The Family” 2005 in unsere Schönheiten geschafft. Als Einstieg für den verträumten Indiepop bietet sich das wunderschöne Stop-Motion-Video zum Song “Field Science” an.

Reubens Accomplice – “Field Science”

+++ Mit “Hold Open My Head” und “Rush” haben Nai Harvest bereits zwei Songs ihrer kommenden EP “Hold Open My Head” vorgestellt, nun erhält der Titelsong auch noch ein Musikvideo im Stil der 90er. Störeffekte machen hier ebenso den Charme aus wie die Home-Video-Kulisse. Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Indierock und Emo, der Refrain kommt zudem ziemlich poppig rüber. Die EP soll Anfang Mai erscheinen.

Nai Harvest – “Hold Open My Head”

+++ Dust Moth haben bisher erst eine Split-Seven-Inch auf dem Kerbholz, nun steht der Band die Veröffentlichung ihrer Debüt-EP mit sechs Songs bevor. Die von Keyboarder Matt Bayles produzierte Platte erscheint Ende März, einen ersten Song gibt es jetzt schon über BrooklynVegan zu hören. Die Ähnlichkeit zu Minus The Bear kommt nicht von ungefähr, denn Dust Moth setzten sich aus Mitgliedern von These Arms Are Snakes, Undertow, Aeges, XVIII Individual Eyes und eben Minus The Bear zusammen.

+++ Sergio Vega, Bassist der Deftones und ehemals Quicksand, hat eine Coverversion des Songs “Have You Ever Seen The Rain?” von Creedence Clearwater Revival aufgenommen. Musikalisch klingt das Cover, als hätte Vega das Stück rückwärts laufen lassen, stimmlich ist der Song dann aber doch ziemlich glatt.

Sergio Vega – “Have You Ever Seen The Rain?”

+++ Lois und Dennis sind seit 1975 ein Paar und seitdem unzertrennlich. Wer die beiden sind und wie sie sich kennenlernten, zeigt das neue Musikvideo von Elbow. Der Song “New York Morning” dient hierbei fast schon als Hintergrundmusik für eine kurze Dokumentation über das Paar, die Untertitel sind nicht die Lyrics, sondern der Text der Protagonisten.

+++ Der US-amerikanische Folkmusiker Pete Seeger ist tot. Der Sänger und Friedensaktivist starb im Alter von 94 Jahren. Schon früh machte sich Seeger einen Namen in der US-amerikanischen Protestbewegung, sein Song “Where Have All The Flowers Gone” mit The Weavers wurde ein weltweiter Erfolg. 1993 erhielt er den Grammy für sein Lebenswerk, auch in der Rock’n’Roll Hall Of Fame ist er vertreten. Noch im Alter von 94 Jahren trat Seeger für ein Benefizkonzert auf die Bühne.

+++ Die diesjährigen Impericon Festivals bestätigen neue Bands. In Leipzig gesellen sich und Nasty noch zum bereits bekannten Line-up dazu, in Wien Rise Of The Northstar. In Köln konnte man sich bisher auf La Dispute, Boysetsfire und Deeznuts freuen. Jetzt erhalten die drei gitarrenlastigen Bands ebenfalls Rückenwind von Terror und Nasty sowie von H2O. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Impericon Festival Köln

30.04. Köln – Palladium

+++ Chvrches präsentieren ihr Bauhaus-Cover des Titels “Bela Lugosi’s Dead”. Der Song wurde für den Soundtrack der Filmkomödie “Vampire Academy” eingespielt und soll vermutlich im Abspann des Films laufen.

Chvrches – “Bela Lugosi’s Dead”

+++ Am 7. Februar erscheint das neue Album “July” von Marissa Nadler. Ein paar Songs daraus hat die Singer/Songwriterin bereits vorgestellt, jetzt legt sie gleich die komplette Platte als Stream nach. Es ist das insgesamt sechste Studioalbum von Nadler.

+++ Die Kaiser Chiefs lassen sich hingegen mit ihrer Albumveröffentlichung etwas mehr Zeit, schließlich muss Frontmann Ricky Wilson sich auf seinen Juroren-Job konzentrieren. “Education, Education, Education & War” erscheint hierzulande am 1. April. Rund zehn Tage später kommt die Indie-Band an zwei Terminen nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Kaiser Chiefs

11.04. Berlin – Kesselhaus
13.04. Hannover – Capitol

+++ Fleetwood Mac haben sich für dieses Jahr viel vorgenommen und planen eine neue Albumveröffentlichung. Mit dabei sein soll auch die ehemalige Sängerin Christine McVie, die 1970 zur Band dazugestoßen war und sie kurz vor der Jahrtausendwende wieder verlassen hatte. Wann die Platte ungefähr erscheinen soll und wann die Band ins Studio geht, ist noch unklar. Auf Tour wollen Fleetwood Mac im Laufe des Jahres auch gehen, genaue Termine folgen demnächst.

+++ Wohl nur wenige Albenveröffentlichungen wurden in letzter Zeit häufiger verschoben als die von Azealia Banks‘ lang erwartetem Debütalbum “Broke With Expensive Taste”. Allerdings ist in diesem Fall unklar, ob nun vor allem das Label Universal daran Schuld ist oder Banks selbst. Die Rapperin ist jedenfalls sichtlich unzufrieden mit ihrer Situation und lässt es alle Welt per Twitter wissen. “Ich hätte wirklich bei Sony unterschreiben sollen”, schreibt sie. “Kann jemand von Sony mich bei Universal freikaufen, bitte? Ich stecke hier wirklich in der Hölle.” Mit der Veröffentlichung ihres Albums dürfte unter diesen Umständen vermutlich auch nicht wie zuletzt geplant im März zu rechnen sein.

Cloud Nothings – Lücke geschlossen

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Cloud Nothings-Fans, die nicht zufällig das New Yorker Konzert vor knapp einer Woche besucht haben, wurden fast grün vor Neid. Neben alten Songs spielte die Band dort ihr viertes Studioalbum – und das in voller Länge. Dabei standen zu diesem Zeitpunkt weder Datum noch Titel der Platte fest. Wenige Tage war ein Mitschnitt des Konzerts im Netz unterwegs, um die Spannung aber doch noch ein wenig aufrecht zu erhalten, führen die Links inzwischen ins Leere. Die Ankündigung des Albums holt die Band aus Cleveland jetzt nach und veröffentlicht zudem den ersten Song in ordentlicher Qualität.

Das vierte Studioalbum trägt den Titel “Here And Nowhere Else”, eine Textzeile aus dem Song “I’m Not Part Of Me”. Den hat die Band nun via Soundcloud geteilt. Die Single klingt wie ein Hybrid aus “Attack On Memory” und den beiden Vorgängeralben, bildet also nachträglich den Übergang vom LoFi-Garagensound zum nachdenklichen Indierock. Das Album erscheint am 31. März via Wichita Recordings.

Cloud Nothings – “I’m Not Part Of Me”

Cloud Nothings – “Here And Nowhere Else”

Cloud Nothings - Here And Nowhere Else

01. “Now Hear In”
02. “Quieter Today”
03. “Psychic Trauma”
04. “Just See Fear”
05. “Giving Into Seeing”
06. “No Thoughts”
07. “Pattern Walks”
08. “I’m Not Part of Me”

Marathonmann – Immer noch da

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Marathonmanns Debütalbum “Holzschwert” ist nicht mal ein Jahr alt. Trotzdem legte die Band schon in diesem Monat mit der EP “Kein Rückzug Kein Aufgeben” neues Material nach.

Heute zieht die Post-Hardcore-Truppe aus München das nächste Ass aus dem Ärmel und veröffentlicht das Video zur Akustik-Version von “Wir sind immer noch hier”, das ursprünglich auf ihrem Debütalbum und kürzlich dann in akustischem Gewand auf der neuen EP erschien. Darin performen Marathonmann vor einem heruntergekommenen Fabrikgelände den Song, sind zwischendurch im Studio oder bei einer gemütlichen Raucherpause zu sehen.

Allerdings setzt die Band nicht nur auf handgemachte Musik, die Künstler packten auch bei der Produktion der Vinyl-Ausgabe der aktuellen EP mit an: 500 Exemplare dekorierten Marathonmann persönlich. 300 Platten blieben dabei klassisch schwarz, die 200 anderen wurden weiß gefärbt.

Ab diesem Monat sind Marathon auch im Tourbus unterwegs und unterstützen Jennifer Rostock. Der Tourauftakt findet heute Abend im Orpheum in Graz statt. Karten gibt es bei Eventim.

Marathonmann – “Wir sind immer noch hier (akustisch)”

Live: Marathonmann

28.01. Graz – Orpheum
29.01. Wien – Arena
30.01. Steyr – Röda
31.01. München – Tonhalle
01.02. Ravensburg – Oberschwabenhalle
03.02. Stuttgart – Beethovensaal
04.02. Wiesbaden – Schlachthof
05.02. Hannover – Capitol
06.02. Koblenz – Circus Maximus
07.02. Oberhausen – Turbinenhalle
08.02. Hamburg – Große Freiheit 36 | ausverkauft
09.02. Hamburg – Große Freiheit 36
11.02. Köln – Palladium
12.02. Saarbrücken – Garage
13.02. Trier – Exhaus
14.02. Erfurt – Thüringenhalle
15.02. Leipzig – Haus Auensee
16.02. Berlin – Columbiahalle

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+++ In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden zum 56. Mal die Grammy-Awards verliehen, die als bedeutenste Auszeichnung der Musikwelt gelten. Allerdings fühlten sich nicht alle Künstler von den Veranstaltern fair behandelt: Nine Inch Nails-Frontmann Trent Reznor hat nun seinem Ärger Luft gemacht, nachdem der Auftritt seiner Band mit den Queens Of The Stone Age, Dave Grohl und Lyndsey Buckingham von Fleetwood Mac durch eine Werbepause massiv gekürzt worden war. Auf Twitter schreibt er: “Die beste Nacht der Musik… um missachtet zu werden. Ein herzliches ‘Fuck You’, Leute.” Unter Fans sorgte zudem für Unmut, dass bei dem traditionellen Rückblick der Veranstaltung auf die verstorbenen Musiker des Jahres gleich mehreren verdienten Künstlern nicht wie erwartete Tribut gezollt wurde: Der ehemalige Slayer-Gitarrist – und mit seiner Band Grammy-Gewinner – Jeff Hanneman wurde genauso wenig erwähnt wie Clive Burr von Iron Maiden.

+++ Im kommenden Monat erscheint das neue Studioalbum von Mark Kozeleks Projekt Sun Kil Moon. Im Hinblick darauf hat der Künstler nun über die New York Times den rund zehnminütigen Song “I Watched The Film ‘The Song Remains The Same'” vorgestellt, der autobiografisch davon erzählt, wie Kozelek als Kind den genannten Led Zeppelin-Konzertfilm gesehen hat. Seiner gesunden Melancholie bleibt Kozelek auch in diesem Stück treu.

+++ Xiu Xiu bringen schon am 31. Januar, also diesen Freitag, ihr neues Album “Angel Guts: Red Classroom” heraus. Einzelne Einblicke in die neue Platte haben sie bereits gewährt, bis zum dritten Februar – da erscheint das Album in den USA – kann ab sofort aber auch das komplette Werk gestreamt werden.

+++ Auch das neue Album “Innocence” von Pontiak erscheint diese Woche. Zum Auftakt stellt das Trio heute das Video zum bereits veröffentlichten Song “Wildfires” vor und schafft darin Lagerfeuer-Atmosphäre in einem spartanischen Hotelzimmer. Im April sind Pontiak außerdem auf Deutschlandtour.

Pontiak – “Wildfires”

Live: Pontiak

08.04. Zürich – Rote Fabrik
20.04. Linz – Kapu
23.04. Leipzig – UT Connewitz
24.04. Schorndorf – Manufaktur
25.04. Köln – Privat
27.04. Krefeld – Kulturrampe

+++ Caliban haben ein hektisches Lyricvideo zu “Your Song” veröffentlicht. Der Titel stammt von ihrem neuen Album “Ghost Empire”, das schon seit vergangenen Freitag erhältlich ist. Ab Mai stellt die Metalcore-Band die Platte dann auch auf Deutschlands Bühnen live vor. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Caliban

04.05. Frankfurt – Batschkapp
06.05. Köln – Live Music Hall
07.05. Hamburg – Große Freiheit 36
08.05. Berlin – Huxley´s Neue Welt
09.05. Leipzig – Werk 2
10.05. Münster – Skaters Palace
11.05. Stuttgart – LKA Longhorn
13.05. Nürnberg – Löwensaal
14.05. Wien – Arena
17.05. Zürich – Komplex 457
18.05. München – Theaterfabrik
20.05. Amsterdam – Melkweg

+++ Beim aktuellen Sundance Filmfestival wurden auch Arbeiten von Nick Cave und der Belle And Sebastian-Frontmann Stuart Murdoch mit Preisen geehrt. Cave stellte zusammen mit den Filmemachern Iain Forsyth und Jane Pollard seine Pseudo-Dokumentation “20,000 Days On Earth” vor, in der ein fiktionaler Tag im Leben des Musikers gezeigt wird. Murdoch präsentierte hingegen mit “God Help The Girl” sein Spielfilm-Debüt.

+++ Der Autor und Podcast-Moderator Bret Easton Ellis hat im vergangenen Jahrzehnt eine Depression durchlebt. Manche Menschen schaffen es mit Musik aus diesem Loch wieder herauszukommen. In Ellis’ Fall war es das Album “Boxer” von The National, das ihn auf vielen Ebenen ansprach und ihm Hoffnung gab. In seinem Podcast hat er nun mit The-National-Frontmann Matt Berninger gesprochen. Das Interview schneidet durchaus tiefgründige Themen an, so diskutieren Ellis und Berninger auch darüber, ob negative Gedanken und Traurigkeit die Produktivität eines Songwriters steigern. Der einstündige Podcast kann seit gestern gestreamt werden.

+++ Der kalte Winter hat den Tourbus von Self Defense Family erwischt. Wegen Glatteis hatte die Band gestern einen Unfall. Allen Beteiligten geht es gut, nur der Van ist ziemlich mitgenommen. Aktuell sucht die Band nach Lösungen, um ihre ausstehenden Tourtermine wahrnehmen zu können.

+++ Der britische Metal Hammer hat ein Sonderheft zum Thema Nu Metal veröffentlicht. Besonders künstlerisch ist dabei das Cover geworden: Zahlreiche Musiker, darunter Mitglieder von System Of A Down, Slipknot und Machine Head, posieren gemeinsam im Stil des berühmten Beatles-Artworks zum Album “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band” – alles gezeichnet, versteht sich.

Metal Hammer Presents: Nu Metal

Metal Hammer Nu Metal

+++ In der Türkei sind Einwohner derzeit über vieles erbost, auch Zensur im Internet ist aktuell ein Thema. Nun scheint die Regierung tatsächlich einen drastischen Einschnitt vorgenommen zu haben: Seit gestern beschweren sich Nutzer der Musikplattform Soundcloud, keinen Zugriff mehr auf die Seite zu haben. Ob es sich dabei um ein temporäres Problem handelt, oder Soundcloud gesperrt wurde, ist noch nicht bekannt. Einige Twitter-User sind sich zumindest sicher: “Soundcloud wurde in der Türkei ohne jeden Rechtsbeschluss gesperrt.”

+++ Die Tiny Desk Concerts von NPR Music tragen ihren Namen völlig zurecht. In einem kleinen Raum nehmen Musiker an einem noch kleineren Tisch Platz und spielen akustisch ein paar ihrer Songs. In der neusten Episode führt die Folksängerin Angel Olsen die Zuschauer quer durch ihr kommendes Album “Burn Your Fire For Your Witness”. Das Album erscheint am 14. Februar, der akustische Vorgeschmack von vier der Songs ist auf Youtube zu sehen.

Angel Olsen – NPR Music Tiny Desk Concert

+++ St. Vincent, bürgerlich Annie Clark, ist nicht nur eine begnadete Musikerin, sondern auch eine nicht untalentierte Fußballerin. Zwar hat die Sängerin mit 12 Jahren aufgehört, gegen Bälle zu treten, aber mindestens einen Trick kriegt sie immer noch nahezu perfekt auf die Reihe. In einem Video erklärt Clark, wie sie den “Rainbow Kick” auf dem Schulhof gelernt hat: “Ich habe den Trick gelernt, als ich auf der Bank saß und den guten Spielern zugeschaut habe.” Fortan war sie regelrecht besessen davon, die Bewegung zu perfektionieren. Auch die berüchtigte Zidane-Drehung meistert Clark leichtfüßig. Am 21. Februar erscheint St. Vincents selbstbetiteltes Album, danach hätte sie doch eigentlich Zeit für eine sportliche Verpflichtung. Das Transferfenster ist noch bis Freitag geöffnet.

“How To Do A Rainbow Kick With St. Vincent”

Sunday Video: How to Do a Rainbow Kick With St. Vincent from Rookie on Vimeo.

The Afghan Whigs – Jahr der Loser

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Ihr Debütalbum “Big Top Halloween” würden The Afghan Whigs am liebsten vergessen machen, selbst auf der Compilation “Unbreakable: A Retrospective 1990-2006” wird die Platte konsequent verschwiegen. Doch je länger die Band in den vergangenen Jahren ruhte, desto mehr widmeten sich die Fans den alten Platten. Jetzt lenkt die Band wieder alle Ohren auf die Gegenwart: Am 14. April erscheint nach 16 Jahren Abstinenz ein neues Album der Afghan Whigs.

Das Werk trägt den Titel “Do To The Beast” und erscheint über Sub Pop. Das “Year of the loser”, wie das Label das Jahr 2014 liebevoll nennt, könnte kaum aufregender starten. Auch das vermeintliche Artwork haben Band und Label bereits geteilt. Nur zu hören gibt es bisher nichts. Zwar tat sich die Band im vergangenen Jahr für ein Konzert mit Usher zusammen, Fans dürfen aber eher auf eine weitere Platte düsteren Indierocks hoffen.

The Afghan Whigs – “Do To The Beast”

The Afghan Whigs - Do To The Beast

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+++ Die “EP 2” der Pixies ist keinen Monat alt, da ist schon die Hälfte der Songs mit Musikvideo versorgt. Nach “Blue Eyed Hexe” hat die Band nun auch den zweiten Song “Magdalena” verfilmt. In dem Video auf tape.tv begleitet der Zuschauer eine androgyne Figur beim Verzehr eines Döners, dem Treffen mit einer undurchsichtigen Liebschaft und allerlei mysteriösen Handlungen.

+++ 2014 ist für die Broilers das bisher dickste Jahr ihrer Bandgeschichte. 20 Jahre hat die Düsseldorfer Band schon auf dem Buckel, und das will gefeiert werden. Am 7. Februar beginnt die Feierei mit der Veröffentlichung ihres neuen Albums “Noir”, dann geht es auf Tour. In Bremen ist man nun sogar in eine größere Halle ausgewichen, das Konzert in Dortmund wird zudem die größte Show, die die Broilers je gespielt haben. Einige der Konzerte sind sogar schon ausverkauft. Zum Abschluss des Jahres kehrt die Band dann in ihre Heimat für ein Jubiläumskonzert zurück. Am 20. Dezember spielt die Band im Düsseldorfer ISS Dome. Der Vorverkauf für das Konzert beginnt am 3. Februar.

Live: Broilers

26.02. Wien – Arena | ausverkauft
27.02. Innsbruck – Weekender | ausverkauft
28.02. Zürich – Komplex 457
01.03. Offenbach – Stadthalle | ausverkauft
07.03. Hamburg – Sporthalle
08.03. Leipzig – Arena Leipzig
14.03. Ludwigsburg – Arena | ausverkauft
15.03. Saarbrücken – E-Werk
21.03. Hannover – Swiss Life Hall
22.03. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
28.03. Fürth – Stadthalle Fürth | ausverkauft
05.04. München – Zenith
10.04. Bremen – Halle 7
11.04. Erfurt – Thüringenhalle
12.04. Dortmund – Westfalenhallen
25.07. Dresden – Filmnächte am Elbufer
26.07. Berlin – Zitadelle
20.12. Düsseldorf – ISS Dome

+++ Auch die Arctic Monkeys kleckern nicht gerade bei der Wahl ihrer Konzerthallen. 2014 soll mal wieder die ganze Welt erobert werden, auch Berlin und Bremen sind dabei. Im Juni, mitten in der Festivalsaison, spielen die Briten zwei Clubkonzerte. Der Vorverkauf startet am Mittwoch bei Eventim, ab Samstag gibt es die Karten dann an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Live: Arctic Monkeys

06.06. Bremen – Pier 2
07.06. Berlin – Zitadelle

+++ Heute kommt kaum ein Medienportal um die Grammy-Awards herum. Am gestrigen Abend wurde der Preis zum 56. Mal verliehen und auch ein paar Musiker aus dem VISIONS-Umfeld waren wieder erfolgreich. Dave Grohl durfte sich gemeinsam mit Paul McCartney, Krist Novoselic und Pat Smear über den Preis für den besten Rock Song (“Cut Me Some Slack”) freuen (siehe unten), Black Sabbath heimsten die beste Metal-Darbietung ein und Vampire Weekends “Modern Vampires Of The City” wurde zum besten Alternative-Album gewählt. Sowohl die Queens Of The Stone Age als auch Nine Inch Nails waren für Preise nominiert, durften aber keinen mit nach Hause nehmen. Stattdessen sorgten sie gemeinsam mit Grohl für einen musikalischen Höhepunkt des Abends.

+++ Wenige Monate nach der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums “Loud Like Love” sind Placebo offenbar schon wieder im Studio: Auf ihrer Facebook-Seite postete das Trio ein Bild von einem Mikrofon, dahinter sind Silhouetten eines Mischpults erkennbar. “… wir nehmen an einem geheimen Ort auf”, schreibt die Band darunter. Was genau eingespielt wird, verschweigt sie.

+++ Auch auf neue Musik der Nine Inch Nails darf man sich mit etwas Glück zeitnah freuen: Wie Frontmann Trent Reznor in einem Interview mit dem Rolling Stone verriet, könnte es schon im Herbst neue Songs seiner Band zu hören geben. “Mitte bis Ende Februar gehen wir mit den Queens Of The Stone Age in Australien auf Tour”, erzählt Reznor. “Neue Musik gibt es vielleicht in diesem Herbst. “In jeder freien Sekunde und sogar in Sekunden, die nicht frei sind, versuchen wir, neue Kreationen zu gestalten.”

+++ Nachdem im vergangenen Jahr bereits Diplo eine eigene Version des Grizzly Bear-Songs “Will Calls” veröffentlichte, wird dem Stück diese Ehre nun erneut zuteil: Auch Musiker Baths hat einen – sehr anderen – Remix des Songs angefertigt. Grizzly Bear hatten im vergangenen Jahr ihr Album “Shields” wiederveröffentlicht und ihm dabei eine komplette CD mit Remixen der Albumsongs zur Seite gestellt.

Grizzly Bear – “Will Calls” (Baths Remix)

+++ Im Februar erscheint das Live-Album “Acoustic At The Ryman” von Band Of Horses. Die Akustik-Version ihres Songs “Neighbor” hat die Folkband bereits vorgestellt, jetzt folgt mit “Detlef Schrempf” ein zweiter Song.

Band Of Horses – “Detlef Schrempf”

+++ Im Mai soll das neue Swans-Album unter dem Namen “To Be Kind” erscheinen, bei dem unter anderem die Indie-Künstlerin St. Vincent mitwirkt. Finanziert wurde die Platte vor allen Dingen durch einen Crowdfunding-Aufruf der Band selbst. Als Dankeschön boten Swans auch ihr Live-Album “Not Here / Not Now” an. Zumindest in den USA ist “To Be Kind” ab dem 13. Mai erhältlich.

+++ Wie schon spekuliert haben auch At The Gates eine neue Veröffentlichung für dieses Jahr geplant. Es ist die erste seit über 20 Jahren und wird vorraussichtlich gegen Ende des Jahres in den Geschäften eintrudeln. “Warum ein neues Album aufnehmen, fragt ihr euch vielleicht, und warum jetzt? Nun ja, was wir in den Jahren gelernt haben ist, dass wir wirklich Spaß daran haben, was wir tun”, erklärt die Band in einem Presseschreiben. “Wir lieben es, zusammen Musik zu machen und wir lieben es, mit unseren Freunden abzuhängen. Aber als Musiker schreiben wir andauernd neue Songs.”

+++ Schon seit einem Jahrzehnt begeistern Ef mit ihrer Musik, obwohl die Band ursprünglich nur als kurzes Projekt angedacht war. Das Jubiläum haben die Postrock-Schweden bereits gefeiert, unter anderem mit einer Live-Session beim belgischen Radiosender Studio Brüssel. Auch mit ihren deutschen Fans wollen Ef jetzt ihren Geburtstag zelebrieren und geben deswegen im April hierzulande vier Konzerte.

Live: Ef

19.04. Köln – Underground
22.04. München – Strom
23.04. Frankfurt – Nachtleben
24.04. Bielefeld – Forum

Grey Gordon – Zu Hause

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Grey Gordon ist Veganer, lebt straight edge und ist bis zum Scheitel tätowiert. Der Musiker vertritt klare Meinungen, die auch in seinen Songs zur Geltung kommen. Mal streift er politische Themen, mal bleibt er im Privaten, “Still At Home Here” sozusagen, wie seine aktuelle EP treffend beschreibt. Zum Song “500 Miles” hat Gordon nun ein ebenso heimisches Video aufgenommen.

Dahinter verbirgt sich nicht etwa der Proclaimers-Hit “I’m Gonna Be (500 Miles)”, sondern eine ruhige Singer-Songwriter-Ballade. Gordon singt vom Unterwegssein, davon, dass es zu Hause doch am schönsten ist und von einer Bezugsperson, die ihn auffängt, wenn er fällt. Begleitet wird er dabei lediglich von seiner Akustikgitarre.

Aktuell schreibt Gordon auch an neuem Material für sein Debütalbum.

Grey Gordon – “500 Miles”

500 Miles-Grey Gordon from Joshua Ihrie on Vimeo.

The Both – Alte neue Freunde

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Den Sommer über waren Aimee Mann und Ted Leo im Studio um an einem Album ihres neuen Projekts The Both zu werkeln. Erscheinen soll die Platte hierzulande im März, wie die Tracklist aussehen wird verrät das Duo aber schon mal.

Mit “Milwaukee” stellen The Both zudem schon ein erstes Stück des Albums vor. “Ich denke dieser Song zeigt unser Vorgehensweise bei diesem Projekt ziemlich gut”, erklärt Leo. “Solide Melodien, feste Harmonien. Und es spricht besonders für unsere Freundschaft und manche Dinge, die uns dazu gebracht haben, zusammen zu schreiben.”

Schon im vergangenen November stellten The Both einige ihrer Songs in der Bochumer Christuskirche vor. Das gemeinsame Touren ist dabei nichts neues für Mann und Leo: Bereits 2012 unterstützten sich die Songwriter gegenseitig als Support, auch in Zukunft werden sie wohl noch öfter zusammen auf Bühnen stehen.

The Both – “The Both”

01. “The Gambler”
02. “Milwaukee”
03. “No Sir”
04. “Volunteers Of America”
05. “Pay For It”
06. “You Can’t Help Me Now”
07. “The Prisoner”
08. “Hummingbird”
09. “Honesty Is No Excuse”
10. “Bedtime Stories”
11. “The Inevitable Shove”

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+++ Knapp 20 Jahre nach Kurt Cobains Tod wird dem Nirvana-Frontmann ein Denkmal in Form eines Feiertags errichtet. In seiner Heimatstadt Aberdeen nahe Seattle soll der 20. Februar, Cobains Geburtstag, fortan als Ehrentag in Gedenken an den Sänger gelten. Bürgermeister Bill Simpson verkündet am 12. Februar offiziell den neuen Feiertag, ein Ausschnitt aus der Rede ist aber jetzt schon aufgetaucht: “Die Einwohner Aberdeens sind rechtmäßig stolz auf die Rolle, die unsere Gemeinschaft in Kurt Cobains Leben gespielt hat, und die internationale Anerkennung, die sie dank ihrer Verknüpfung zu Kurt Cobain und seinen künstlerischen Erfolgen erhalten hat.” Die Woche vor dem 20. Februar könne möglicherweise zur Kurt-Cobain-Woche werden, sagte Simpson.

+++ Manchester Orchestra und Minus The Bear tun sich für eine Split-Seven-Inch zusammen. Erstere eröffnen die Platte mit dem bisher unveröffentlichten Song “Sure Shot” aus dem Jahr 2009, Minus The Bear machen ihre B-Seite “Surf-N-Turf” ein wenig populärer. Die Vinyle werden gemeinsam mit dem Fotobuch “Continental Obscura: From Birmingham To Bellingham” von Ryan Russell veröffentlicht.

+++ Auch Prawn und Joie De Vivre teilen sich eine Platte, von der gibt es sogar schon etwas auf die Ohren. “Why You Always Leave A Note” beginnt fröhlich, nimmt aber bald die melancholischen Züge an, die Prawn schon auf “Ships” auszeichneten. Die Seven-Inch erscheint am 11. Februar und enthält fünf Songs.

Prawn – “Why You Always Leave A Note”

Joie De Vivre & Prawn – Split-Seven-Inch

Prawn - Split

Joie De Vivre
01. “Martin Park”
02. “Tenstopet”
03. “Good Morning Mr. Franklin”

Prawn
04. “Why You Always Leave A Note”
05. “Fracture”

+++ Octaves scheinen wirklich gerne schwimmen zu gehen. In ihrer kurzen Tourdokumentation zum Fest in Gainsville verbringt die Band fast mehr Zeit unter Wasser, als auf der Bühne. Das unterhaltsam geschnittene Video begleitet die Band zudem auf der Straße und in einer Bar. Obwohl Sänger Phil Fosler seine Hose nicht anbehalten kann, ist das Video auf Youtube zu sehen.

Octaves: “The Wild Wild Fest”

+++ Für seine neue EP “Polaroid Picture” hat Frank Turner bekanntlich Songs von Biffy Clyro und Frightened Rabbit gecovert. Zu beiden Bands pflegt Turner ein freundschaftliches Verhältnis. Seine Beziehung zu Biffy Clyros Frontmann Simon Neil geht sogar noch darüber hinaus: “Simon von Biffy war die vergangenen Jahre ein wirklich anständiger Mensch mir gegenüber, er ist einer meiner Ansprechpartner, wenn ich Rat brauche”, sagte Turner in einem Interview. “Offensichtlich sind sie mir ein paar Schritte voraus, was das Geschäftliche betrifft, aber er war auch ein guter Freund, indem er seine Gedanken geteilt hat.” Seine Freundschaft zu Scott Hutchison habe Turner dem Frightened-Rabbit-Sänger hingegen förmlich aufgezwungen: “Ich habe ihn auf Festivals verfolgt und ‘Hi’ gerufen, und er hat immer geantwortet ‘Ich weiß nicht wer du bist’.” Mittlerweile reden die beiden aber etwas mehr miteinander. “Polaroid Picture” erscheint am 11. Februar.

+++ Vergangene Woche haben Seahaven mit ihrer EP “Silhouttes” neues Material veröffentlicht. Wer es bisher nicht geschafft hat, in die Platte reinzuhören, kann absofort immerhin den Titelsong streamen.

Seahaven – “Silhouttes (Latin Skin)”

+++ Noch mal Glück gehabt: Courtney Love erhält keine Strafe wegen eines angeblich rufschädigenden Tweets aus dem Jahr 2010, für den sich die Musikerin vergangene Woche vor Gericht verantworten musste. Die Richter argumentierten, dass Love juristisch nicht für die Kurznachricht belangt werden könne. Der Tweet sei außerdem als private Nachricht gedacht gewesen und schon nach wenigen Sekunden wieder gelöscht worden. Die Klägerin, Loves ehemalige Anwältin, hatte in dem Tweet eine nachhaltige Schädigung ihres Rufes gesehen.

+++ Damon Albarn schiebt den nächsten Vorgeschmack auf seine bald erscheinende erste Solo-Veröffentlichung “Everyday Robots” nach: An diesem Wochenende gab er auf dem Sundance Film Festival in Utah ein Akustik-Konzert und stellte dort mit “Lonely, Press Play” ein neues Stück der Platte vor. “Everyday Robots” erscheint zumindest in Großbritannien am 29. April.

Damon Albarn – “Lonely, Press Pla<"

+++ Ziemlich früh hat es The National am vergangen Wochenende für einen Auftritt im Morgenmagazin des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS aus dem Bett gezogen: Die Band performte dort die Songs “Don’t Swallow The Cap” und “I Need My Girl” von ihrem aktuellen Album “Trouble Will Find Me”.

The National – “I Need My Girl”

The National – “Don’t Swallow The Cap”

+++ Wenn das so weitergeht, spielen Explosions In The Sky bald vor allem Filmmusik ein: Zum Kriegsdrama “Lone Survivor”, das bei uns am 20. März in den Kinos anläuft, haben die US-Postrocker erneut einen Film-Score geschrieben. Bereits im vergangenen Juli steuerte die Band außerdem den Soundtrack zum Film “Prince Avalanche” bei. Der gesamte Soundtrack zu “Lone Survivor” ist ab sofort online erhältlich.

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