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+++ The Blood Brothers-Frontmann Jordan Billie hat sich über die zukünftigen Plane seiner überraschend wieder aktiven Band geäußert. Das Hardcore/Punk-Quintett kündigte vor wenigen Tagen seine ersten beiden Autritte seit sieben Jahren für das FYF Fest in Seattle/Washington und das Fun Fun Fun Fest in Austin/Texas an. Gegenüber dem Noisey sagte Billie, dass das Spielen von Konzerten ihm die größte Freude bereite. Weitere Shows seien nicht ausgeschlossen, eine ausgedehnte US- oder Welttournee wollten sie aber nicht buchen. Neue Songs sind von den Blood Brothers ebenfalls nicht mehr zu erwarten: “Die Zeiten, um neues Material zu veröffentlichen, sind vorbei”, kommentierte der Sänger ausdrücklich. The Blood Brothers hatten sich 2007 nach zehn gemeinsamen Jahren aufgelöst.

+++ Body Count feiern die Premiere ihres neuen Musikvideos zu “Talk Shit, Get Shot”. Die Single präsentierte Frontmann Ice-T in der vergangenen Woche bereits in seinem wöchentlichen Podcast. Der Clip wurde mit Regisseur Frankie Nasso im vergangenen Monat in Brooklyn/New York gedreht. Er beginnt mit einem eineinhalb minütigen Dialog über die Rückkehr der Hip-Hop/Hardcore/Punk-Formation und zeigt sie anschließend bei einem exzessiven Comeback-Auftritt. Jeder, der etwas dagegen einzuwenden hat, wird in dem Video ohne zu zögern erschossen. “Talk Shit, Get Shot” erscheint auf dem kommenden Album “Manslaughter” am 6. Juni auf Rykodisc Records.

Body Count – “Talk Shit, Get Shot”

Body Count – “Manslaughter”

Body Count Manslaughter

01. “Talk Shit, Get Shot”
02. “Pray For Death”
03. “99 Problems BC”
04. “Back To Rehab”
05. “Manslaughter”
06. “Get A Job”
07. “Institutionalized 2014”
08. “Pop Bubble”
09. “Enter The Dark Side”
10. “Bitch In The Pit”
11. “Black Voodoo Sex”
12. “Wanna Be A Gangsta”
13. “I Will Always Love You”
14. “99 Problems BV (Rock-Version)”

+++ Incubus-Gitarrist Mike Einziger hat zusammen mit Blink-182-Drummer Travis Barker im Studio neue Schlagzeug-Parts aufgenommen. Über Instagram teilte Barker ein Foto der beiden und schrieb, dass Fans sich schon bald über neue Musik freuen dürfen.

+++ Say Anything haben den Titeltrack ihres kommenden Albums “Hebrews” als Stream geteilt. Die Platte erscheint am 10. Juni auf Equal Vision Records, mit “Six Six Six” und “Judas Decapitation” gab es schon zwei weitere Songs vorab zu hören. Auch die Tracklist und das Cover-Artwork hatte die Band bereits enthüllt.

+++ Oasis werden noch in diesem Jahr ihre Alben “(What’s The Story?) Morning Glory” und “Be Here Now” wiederveröffentlichen. Am 16. Mai hatten die Britpopper bereits ihr Debütalbum “Definitely Maybe” in einem umfassenden Reissue wiederveröffentlicht, nun sollen auch die Neuauflagen ihres zweiten und dritten Album mit seltenem und unveröffentlichtem Material neuaufgelegt werden. Weiter unten könnt ihr außerdem eine Dokumentation über die erste Oasis-LP sehen, die 2004 zum zehnjährigen Jubiläum erschien.

Oasis – “Definitely Maybe” (Doku)

+++ Godflesh haben mit “Ringer” einen ersten Song aus ihrer kommenden EP “Decline & Fall” vorgestellt. Die EP enthält vier Titel und ist die erste Veröffentlichung der Industrial Metal-Band seit 13 Jahren. In Deutschland erscheint die Platte am 13. Mai.

Godflesh – “Ringer”

Godflesh – “Decline & Fall”

godfleshdecline

+++ Metallica-Frontmann James Hetfield hat in einem Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender Live 105 Details über das kommende Album seiner Band verraten. Demnach müsse die Band aus fast 800 Riffs das beste Material auswählen, eine Doppelveröffentlichung wie bei “Load” und “Reload” werde es aber nicht geben: “‘Load’/’Reload’ war einfach overload. […] Wieso nicht auf einfach auf acht bis zehn gute Song fokusieren? Qualität geht vor Quantität.” Textlich würden sich die Songs vor allem mit dem Elterndasein und normalen Ereignissen im Leben auseinandersetzen: “Wir haben eine Menge in den letzten sechs Jahren gelernt.” Metallica sind in diesem Jahr auf einigen Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen.

Live: Metallica

04.06. Hamburg – Imtech Arena
06.06. Nürnberg – Rock im Park
08.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
09.06. Landgraaf – Landgraaf Pink Pop
04.07. Basel – St. Jakobspark Sonisphere
09.07. Wien – Krieau Rocks

+++ Die Arbeiten an Pete Dohertys Soloalbum in Hamburg schreiten weiter voran. 10 Songs seien bereits aufgenommen, sagte Doherty gegenüber NME.com, auch der Titel “Flags From The Old Regime” stehe bereits fest. Hilfe bekommt der Brite dabei vom Hamburger Produzenten Johann Scheerer, der unter anderem schon bei Faust, Dutch Uncles und 1000 Robota an den Reglern saß. Eine Zusammenarbeit mit den Libertines oder Babyshambles habe es allerding nicht gegeben, so Doherty. Die Songs seien mit “Jungs rund ums Studio” aufgenommen worden. Nach vier Jahren Pause treten die Libertines diesen Sommer erstmals wieder im Hyde Park und auf dem Benicàssim-Festival in Spanien auf.

+++ Seit Jahren arbeiten James Schneider und Paul Bishow schon an ihrer DC-Punk-Filmchronik “Punk The Capital”, für den letzten Schliff haben die Independent-Filmemacher nun eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Der Film soll die Punkszene in Washington DC zwischen 1976 und 1985 beleuchten. Mit dabei sind unter anderem Minor Threat– und Fugazi-Frontmann Ian MacKaye und Black Flag-Sänger Henry Rollins.

+++ Brian “Head” Welch spricht sich für eine zweite Chance für As I Lay Dying-Sänger Tim Lambesis aus. In seiner aktuellen Head’s Korner-Kolumne auf Loudwire.com zog der Korn-Gitarrist Parallelen zu seiner eigenen Scheidung. Auch er habe damals unter Drogeneinfluss überlegt, seine Frau umbringen zu lassen. “Ich wäre heute in einer ähnlichen Situation wie Tim Lambesis”, so Welch. “Er ist ein normaler Typ der in den dunkelsten, verwirrensten, leeresten Ort der Welt gefallen ist. Er braucht Brüder, nicht noch mehr Feinde.” Lambesis war im Mai zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er einen Auftragsmörder auf seine Frau angesetzt hatte.

+++ Die Psychodelic-Rock-Kommune Circulatory System hat die zweite Single ihres Albums “Mosaics Within Mosaics” veröffentlicht. “Stars And Molecules” ist eine träumerische Melange aus cleanen Gitarren, gewöhnungsbedürftigen Drum-Patterns und orientalischen Klängen. “Mosaics within Mosaic” soll am 24. Juni via Cloud, auf CD und vinyl erscheinen. Kernmitglied Will Cullen Hart hatte neben der Circulatory-System-Platte auch ein neues Olivia Tremor Control-Album angekündigt.

Circulatory System — Stars And Molecules

+++ Bevor sich die rumänische Nachwuchsband ZAR auf die Bühne begeben hat um Rage Against The Machine zu covern, muss sie sich wohl das alte Punk-Motto “Mut zum Scheiße sein” zu Herzen genommen haben. Denn auch wenn der Schlagezeuger komplett neben dem Beat ist, der Gitarrist erhebliche Probleme hat, das Riff auf die Kette zu kriegen und der Sänger einfach panne ist, spielt die Band zumindest erhobenen Hauptes eines der beschissensten Cover aller Zeiten. Respekt, Fremdscham und Mitleid halten sich in der Waage.

ZAR – “Killing In The Name” (Rage Against The Machine-Cover)

Arcade Fires Richard Reed Parry veröffentlicht Soloalbum

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Schon 2009 hatte Richard Reed Parry ein Album ohne seine Band Arcade Fire veröffentlicht: Die Klassik-Kompositionen auf “From Here On Out” waren in Zusammenarbeit mit Nico Muhly, Radioheads Jonny Greenwood und dem Kitchener Waterloo Symphonie Orchester entstanden.

An den neuen Kompositionen “Music For The Heart And Breath”, die am 13. Juni bei der Deutschen Grammophon erscheinen, sind die The National-Brüder Bryce und Aaron Dessner, erneut Nico Muhly und das Kronos Quartet beteiligt, das zuletzt schon das Album “Aheym” mit Bryce Dessner veröffentlichte. Zusammen mit Greenwoods “Suite From There Will Be Blood” erschien im vergangenen Februar außerdem auch Bryce Dessners “St. Carolyn By The Sea”-Komposition bei Deutsche Grammophon.

Die beteiligten Indie-Musiker sind also keine Klassik-Neulinge mehr. Für Parrys kommendes Album “Music For Heart And Breath” betraten sie trotzdem Neuland: “Das Album beinhaltet Aufnahmen, die synchron zu den Herzschlägen und zur Atmung der Musiker eingespielt wurden”, erklärt der Multi-Instrumentalist auf seiner Homepage. Es handele sich um sehr ruhige, präzise zum inneren Rhythmus gespielte Musik.

Richard Reed Parry – “Music For The Heart And Breath”

01. “Quartet For Heart And Breath”*
02. “Heart And Breath Sextet”*^
03. “For Heart, Breath And Orchestra”^&$

Interruptions (Heart and Breath Nonet)
04. “I Miniature 1”
05. “II String Peaks”
06. “III Wind’s Idea”
07. “IV Miniature 2”
08. “V Sticks/Tension”
09. “VI French Guitars”
10. “VII Freeform Winds/String Drones”*#
11. “Duet For Heart And Breath”&
12. “Quartet For Heart And Breath”@

* with yMusic
^ with Nico Muhly
@ with Kronos Quartet
# with Bryce Dessner & Aaron Dessner
& with Nadia Sirota
$ with Caroline Shaw, Hideaki Aomori, Caleb Burhans, Shawn Conley, Amelia Lukas, Clarice Jensen, Yuki Numata, Courtney Orlando, Annaliesa Place, Arthur Sato, Brian Snow

Beatsteaks geben Releasetermin für neues Album bekannt

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Die neue, selbstbetitelte Platte der Berliner, die musikalisch bereits mit dem vor Punk-Attitüde strotzenden “DNA” angeteasert wurde, soll am 1. August via Warner erscheinen. Wer seine Alben gerne etwas exklusiver mag, kann sich im Online-Shop der Band eine auf 2.500 Stück limitierte Sonderedition sichern, die neben den Vinyl- und CD-Versionen der Platte unter anderem auch ein exklusives Fotobuch, CDs mit Demoaufnahmen, A-Capella- und Instrumental-Tracks und einen signierten Fotodruck enthält. Regulär kann man die mittlerweile siebte Platte der Punkband ab Ende des Monats vorbestellen.

Pünktlich zur Veröffentlichung startet auch der Tourzirkus, der sie unter anderem zum Highfield Festival und zum Rock’n’Heim, sowie bis Dezember auf die Bühnen zahlreicher kleinerer Clubs und Hallen führen wird. Tickets gibt es bei Eventim.

Beatsteaks – “Beatsteaks”

Beatsteaks -

VISIONS empfiehlt:
Beatsteaks

09.08. Rostock – Moya
10.08. Hamburg – Markthalle
12.08. Neuruppin – JFZ Alte Brauerei
13.08. Osnabrück – Rosenhof
15.08.-17.08. Großpösna – Highfield Festival
15.08.-17.08. Hockenheimring – Rock’n’Heim
04.11. Siegen – Siegerlandhalle
05.11. Bamberg – Brose Arena
07.11. Wien – Gasometer
09.11. Zürich – Volkshaus
11.11. Erfurt – Thüringenhalle
12.11. Saarbrücken – E-Werk
14.11. Bremen – Pier 2
15.11. Magdeburg – Stadthalle
18.11. Köln – Palladium
19.11. Köln – Palladium
22.11. Leipzig – Arena
23.11. Bielefeld – Seidenstickerhalle
25.11. Dortmund – Westfalenhallen
27.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
28.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
02.12. Hamburg – Sporthalle
03.12. Hannover – Swiss Life Hall
05.12. Bamberg – Brose Arena
06.12. Göttingen – Lokhalle
09.12. Münster – Halle Münsterland
11.12. Frankfurt – Jahrhunderthalle
13.12. Stuttgart – Schleyerhalle
14.12. München – Zenith

J Mascis veröffentlicht ein weiteres Solo-Album

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Drei Jahre nach J Mascis‘ Solodebüt “Several Shades Of Why”, hat der beliebte Gastgitarrist, Frontmann von Dinosaur Jr, Schlagzeuger von Witch und Sweetapple nun mit “Tied To A Star” ein weiteres Album aufgenommen. Wieder verbirgt sich die Musik hinter einem superschnuckeligen Artwork von Marq Spusta, wieder wird das Album über Sub Pop erscheinen, irgendwann in diesem Sommer.

Die News, dass Mascis ein neues Album hat, wurde gestern in der Talkshow von Seth Meyers bekannt gegeben. Eigentlich hat Meyers ausschließlich geredet, während sich Mascis mit einem “Thanks a lot” begnügte.

J Mascis – “Tied To A Star”

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+++ Für ihr neues Rollenspiel-Musikvideo zur aktuellen Single “High Road” werden Mastodon mit ihrem Regisseur Robert Schober alias Roboshobo zusammenarbeiten. Vor einigen Tagen rief die Band ihre Fans dazu auf, am Drehtag in Los Angeles/Kalifornien in Kostümen von beispielsweise Elfen, Orks oder Zauberern zu erscheinen und ein Teil des Clips zu werden. Roboshobo hatte bereits bei den Videos zu “Oblivion”, “Sleeping Giant”, “Divinations”, “Curl Of The Burl” und weiteren Songs mitgewirkt. Derzeit arbeiten auch Alice In Chains für ihr Musikvideo zu “Phantom Limb” mit dem Regisseur zusammen.

+++ Korn-Gitarrist Brian “Head” Welch wurde wegen Nierensteinen ins Krankenhaus eingeliefert. Wegen seiner Erkrankung ist er nicht in der Lage, die anstehenden Konzerte in Russland zu spielen. Welch hatte sich in einem kurzen Statement bei seinen Fans für ihr Verständnis und die Genesungswünsche bedankt.

+++ Die Proto-Metaller Kadavar haben ein Lyric-Video zu “Eye Of The Storm” veröffentlicht. Der Song erscheint am 9. Juni auf einer Sonder-Edition ihres aktuellen Albums “Abra Kadavar”. Bis in den November hinein ist das Berliner Trio zudem auch auf zahlreichen Festivals live zu erleben.

Kadavar – “Eye Of The Storm” (Lyric-Video)

Live: Kadavar

31.05. Netphen – Freak Valley Festival
09.06. Essen – Pfingst Open Air
29.06. Finowfurt – Roadrunners Paradise
05.07. Münster – Vainstream Rockfest
02.08. Horb am Neckar – Mini-Rock Festival
07.08. Solingen – Getaway
08.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
09.08. Eschwege – Open Flair-Festival
14.08. St.Pölten – Frequency Festival
06.09. Kummerfeld – Ackerfestival
17.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
04.10. Pratteln – Up In Smoke Festival
18.10. München – Keep It Low Festival
14.11. Würzburg – Hammer Of Doom

+++ Soulfly kommen im Juni und Juli für fünf exklusive Konzerte nach Deutschland. Die Metal-Band um Frontmann Max Cavalera tritt am 13. Juni beim Summer Metal Meeting im Nürnberger Löwensaal auf, Headlinershows sind in Leipzig, Gütersloh und Köln geplant. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: Soulfly

13.06. Nürnberg – Löwensaal
20.06. Hockenheim – Hockenheimring | ausverkauft
14.07. Leipzig – Hellraiser
15.07. Gütersloh – Weberei
16.07. Köln – Luxor

+++ Enabler haben ihr neues Album “La Fin Absolue Du Monde” in Gänze als Stream geteilt. In den USA erscheint die neue Platte der Hardcore/Punk-Band am 27. Mai. Einen Tag später startet ihre gemeinsame US-Tournee mit Eyehategod.

+++ Black Map haben einen Vertrag bei dem Label Minus Head Records unterschrieben. Derzeit arbeitet die neue Band um Dredg-Gitarrist Mark Engles an ihrem Debüt-Album in den Hellam Sound Studios in Oakland/Kalifornien. Die Platte soll im Herbst über ihr neues Label erscheinen.

+++ Der französische Künstler Guillaume Vasseur hat vier Frontmänner erfolgreicher Rock-Bands illustriert. Die in unterschiedlichen Farben gehaltenen Porträts von DeftonesChino Moreno, Nine Inch NailsTrent Reznor sowie Radioheads Thom Yorke sind relativ unspektakulär. Spannender ist hingegen das Porträt von Faith No Mores Mike Patton im Scherben-Look: Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass man von einem seiner vielen Augen angestarrt wird. Die Bilder können auf der Website des Künstlers betrachtet werden und für umgerechnet elf Euro bei Society6 erstanden werden.

+++ Bright EyesConor Oberst und Lorde haben sich in einem von der New York Times initiierten Telefongespräch über Songwriting unterhalten. Darin drücken die beiden auch ihre Bewunderung für die Musik des anderen aus. Oberst lobt etwa Lordes Fähigkeit, Pop-Hymnen zu schreiben, “die die ganze Welt zum Singen bringen” und dabei trotzdem “handfeste, konkrete Ideen” vermitteln. Lorde hingegen schätzt die “leidenschaftliche, ehrliche und intensive” Art an Oberst Songs. Das Gespräch kann in voller Länge auf der Website der Zeitung gelesen werden.

+++ Die HipHop-Gruppe Jurassic 5 hat ein Musikvideo zu ihrem ersten Song seit acht Jahren, “The Way We Do It”, veröffentlicht. Für den Beat des Liedes, das vom bereits verstorbenen Rapper Heavy D produziert wurde, sampelten die Kalifornier die Piano-Figur aus “My Doorbell” von den White Stripes. Jurassic 5 hatten sich 2007 kurz nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums “Feedback” getrennt, voriges Jahr jedoch wiedervereinigt. Ob die Band auch eine neue LP plant ist noch nicht bekannt.

Jurassic 5 – “The Way We Do It”

+++ The Muffs haben die Veröffentlichung ihres neuen Albums “Whoop Dee Doo” angekündigt. Die LP folgt auf das bereits 2004 erschienene “Really Really Happy” und soll in den USA am 29. Juli veröffentlicht werden. Als ersten Vorgeschmack stellt die Band den Song “Up And Down Around” vor, der bei Soundcloud als Stream bereitsteht. 2013 hatte Frontfrau Kim Shattuck ihre Namensvetterin Kim Deal bei den Pixies ersetzt, musste die Band aber nach gerade einmal fünf Monaten wieder verlassen.

The Muffs – “Up And Down Around”

The Muffs – “Whoop Dee Doo”

muffswhoop

+++ Garbage-Sängerin Shirley Manson ist auf dem Song “Shame, You’re All I’ve Got” der mexikanischen Garage-Punk-Band Le Butcherettes zu hören. Der Song ist auf dem aktuellen Album der Band “Cry Is For The Flies” zu hören, bei dem Omar Rodriguez-Lopez von The Mars Volta Bass spielte. Neben der Manson-Kollaboration sind noch drei weitere Songs aus dem Album im Stream zu hören.

Le Butcherettes – “Cry Is For The Flies”

+++ Entwickelt sich Miley Cyrus langsam zur VISIONS-kompatiblen Künstlerin? Nachdem die Musikerin zuletzt mit den Flaming Lips den The Beatles-Klassiker “Lucy In The Sky With Diamonds” coverte, machte sie sich nun am The Smiths-Lied “There Is A Light That Never Goes Out” zu schaffen. Welchem Indie-Song sich das Pop-Sternchen, das sich beim Auftritt selbst mit einem Smartphone filmte, als nächstes widmet, bleibt abzuwarten. In den Youtube-Kommentaren zum Video hofft der Nutzer “agugu agaga” bereits, dass es kein Radiohead-Lied sein wird. Wir drücken die Daumen.

Miley Cyrus – “There Is A Light That Never Goes Out” (The Smiths-Cover)

Morrissey zeigt Spoken-Word-Video zu “Istanbul”

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Morrissey nennt sein neues Album “World Peace Is None Of Your Business” und macht lieber selber die Ansagen, die sich nicht unbedingt dem Weltfrieden, aber nach wie vor dem Tierfrieden widmen. Zu seinem morgigen 55. Geburtstag hat er sich mit PETA zusammengetan und der Tierrechtsorganisation seinen Song “I Know It’s Gonna Happen Someday” für das unten stehende Zeichentrickvideo zur Verfügung gestellt, das eine kleines Küken namens Nugget in einer nicht nur unmenschlichen Legebatterie zeigt. Auf die Straßen Manchesters hat PETA parallel dazu außerdem den Slogan “Meat Is Still Murder” gesprüht.

Derweil stellt Morrissey uns die Songs seines kommenden Albums nach und nach als Spoken-Word-Version vor. Das hatte er bereits mit dem Titeltrack getan, nun folgt das unten stehende Video zu “Istanbul”, der dritte Song auf dem am 11. Juli erscheinenden “World Peace Is None Of Your Business”, in dem ein Vater nach seinem Sohn sucht.

Ein weiteres Spoken-Word-Video zum Albumtrack “The Bullfighter Dies” ist in Deutschland bislang leider nicht zu sehen. Der Text des Songs dreht sich aber ebenfalls um Tierrechte und spielt in einer Stierkampfarena: “Hooray, hooray/ The bullfighter dies and nobody cries/ Because we all want the bull to survive.”

Morrissey – “Istanbul”

Morrissey – “Someday” (Morrissey’s New Opening Act)

R.E.M. veröffentlichen digitale Raritäten-Boxsets

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Damit brummt knapp drei Jahre nach der Auflösung das Geschäft mit R.E.M.s Vermächtnis. Album-Reissues, Liveaufnahmen, Best-of-Compilations und kürzlich erst die Veröffentlichung ihrer “MTV Unplugged”-Konzerte: Wählerisch scheinen die ehemaligen R.E.M.-Musiker und ihre Plattenfirmen I.R.S. und Warner derzeit nicht zu sein.

Dabei meinte man nicht nur Dollar-Zeichen in den Augen ihres Bassisten Mike Mills zu erkennen, als der neulich zu Protokoll gab: “Wir wissen, dass wir noch einige sehr gute Sachen in petto haben. Wir wollen sie aber auf eine Weise veröffentlichen, die sie so besonders wie möglich macht.”

Falls es R.E.M. mit ihren aktuellen Rarities-Boxsets wirklich um eine besondere Veröffentlichung gegangen sein sollte, haben sie klar versagt: Relativ still und in rein digitaler Form sind nun die zwei Sammlungen erschienen, die es mit knapp 100 Songs für etwas mehr als 100 US-Dollar immerhin ökonomisch ganz gut meinen.

Box 1 bildet dabei die kleinere, die sich den I.R.S.-Jahren von R.E.M. als Alternative-Vorreiter Anfang und Mitte der 80er-Jahre widmet. Highlights darauf: Coverversionen von Roger Miller– über Andy Williams– bis hin zu The Velvet Underground-Songs.

Mit solchen wartet Box 2 ebenfalls auf (darunter eine großartige Interpretation von Syd Barrets “Dark Globe”), legt den Fokus aber stärker auf groß angelegte Livemitschnitte und präsentiert so die R.E.M. der Warner-Jahre ab 1988 eher als den global gefeierten Pop-Act, als der sie 2011 schließlich abtraten.

Newsflash

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+++ Neil Young präsentiert sein neues Cover-Album “A Letter Home” in voller Länge als Stream. Auf der Platte interpretiert Young Songs von unter anderem Bob Dylan, Bruce Springsteen und Willie Nelson. Im Februar erschien das Album bereits als Vinyl, am 23. Mai kommt es über Warner auch als CD, digital und als umfangreiches Box-Set auf den Markt.

+++ Die Hamburger Punkrock-Newcomer In Schwarz haben ein Video zu ihrer Debüt-Single “Hand in Hand” veröffentlicht. Die Bandmitglieder geben ihre Identität nicht preis, in dem Clip sind sie deshalb nur maskiert zu sehen. Derzeit planen In Schwarz die Veröffentlichung ihres ersten Albums und eine dazugehörige Tour. “Hand in Hand” erscheint als Single am kommenden Freitag bei Audiolith.

In Schwarz – “Hand in Hand”

+++ Die Postrock-Band This Will Destroy You geht im September auf ausgedehnte Europa-Tournee. Einige Konzerte werden sie auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Den Support überehmen die Instrumental-Postrocker Lymbyc Systym. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.

Live: This Will Destroy You

08.09. Hamburg – Hafenklang
09.09. Berlin – Bi Nuu
10.09. Leipzig – Conne Island
20.09. St. Gallen – Grabenhalle
21.09. Fribourg – Fri-Son
22.09. Innsbruck – PMK
26.09. Zürich – Bogen F

+++ Der US-amerikanische Rockabilly-Musiker Brian Setzer veröffentlicht am 8. August sein neues Album “Rockabilly Riot: All Original” über Surfdog Records. Der Nachfolger des 2004 erschienenen “Rockabilly Riot Vol.1” kommt mit zwölf selbstgeschriebenen Songs von Setzer auf den Markt. Auf Cover-Songs verzichtet er diesmal komplett. “Es sind Rockabilly-Songs, und keine Blues-Songs im Rockabilly-Stil”, sagt Setzer über sein neues Album. “Ich habe Leute schon den Ausdruck ‘Neo-Billy’ nutzen hören.” Bei den Aufnahmen wurde er von Bassist Mark Winchester, Schlagzeuger Noah Levy und dem Pianisten Kevin McKendree unterstützt. Die Songs wurden von Peter Collins in Nashville/Tennessee produziert.

Brian Setzer – “Rockabilly Riot: All Original”

01. “Let’s Shake”
02. “Rockabilly Blues”
03. “Vinyl Records”
04. “Lemme Slide”
05. “Nothing Is A Sure Thing”
06. “What’s Her Name”
07. “Calamity Jane”
08. “The Girl With The Blues In Her Eyes”
09. “Stiletto Cool”
10. “I Should Have Had A V8”
11. “Blue Lights Big City”
12. “Cock-a-Doodle Don’t”

+++ Thurston Moore kommt im August für drei Solo-Konzerte nach Deutschland. Der Sonic Youth-Frontmann wird auf dem Hamburger Dockville Festival auftreten und zwei intime Club-Konzerte in Berlin und Bielefeld spielen. Seine Songs wird er mit Unterstützung von seinem Bandkollegen Steve Shelley, My Bloody Valentines Debbie Googe und James Sedwards performen. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Thurston Moore

16.08. Hamburg – Dockville Festival
17.08. Berlin – Lido
18.08. Bielefeld – Forum

+++ Coldplay haben den Titelsong ihres aktuellen Albums “Ghost Stories” als Stream mit ihren Fans geteilt. Mit “All Your Friends” und “O (Part 2 – Reprise)” hat die Band darüber hinaus auch zwei weitere Bonus-Tracks veröffentlicht. Hierzulande können sie aber leider nicht abgespielt werden. Die drei Songs sind auf der Deluxe-Edition der neuen Platte am vergangenen Freitag erschienen.

+++ Die Progressive-Metaller Bigelf sind im Herbst für kurze Zeit in Deutschland live zu erleben. Mit im Gepäck hat die Band ihr aktuelles Album “Into The Maelstrom”, das im vergangenen Februar erschienen ist und auch in voller Länge als Stream bereitsteht. Wir präsentieren euch die drei intimen Clubkonzerte in Dortmund, Frankfurt und München. Karten sind bei Eventim erhältlich.

VISIONS empfiehlt:
Bigelf

30.10. Dortmund – FZW
02.11. Frankfurt – Nachtleben
03.11. München – Strom

+++ Das kommende Album von Young And In The WayWhen Life Comes To Death” erscheint am 30. Mai. Es ist das zweite Album der Band aus Charlotte/North Carolina, die einen mix aus Black Metal und Crust Punk spielt. Young And In The Way hatten bereits ein düsteres Video zu ihrem Song “Be My Blood” vorgestellt.

Young And In The Way – “When Life Comes To Death”

yaitwwhen

01. “Betrayed By Light”
02. “Fuck This Life”
03. “Be My Blood”
04. “Self Inflicted”
05. “Loved and Unwanted”
06. “We Are Nothing”
07. “Final Dose”
08. “Weep In My Dust”
09. “Take My Hand”
10. “Shadow Of Murder”
11. “Embrace Extinction”

+++ Coldplay haben sich entschieden, ihr aktuelles Album “Ghost Stories” nicht auf der Streaming-Plattform Spotify bereitzustellen. Die Band hatte bereits ihre letzte LP “Mylo Xyloto” Spotify-Hörern vorenthalten, diese aber nach vier Monaten doch zur Verfügung gestellt. Dies ist kein Einzelfall: auch das aktuelle Black Keys-Album “Turn Blue” kann nicht bei Spotify gehört werden. Atoms For Peace hatten sich 2013 sogar entschieden ihre gesamte Musik aus dem Streaming-Portal zu entfernen, da dieser laut Keyboarder Nigel Godrich “schlecht für neue Musik” sei.

+++ Was kostet es, eine große Rockband zu buchen? Die Webseite Priceonomics hat mit Hilfe einer Booking-Agentur eine Preisliste erstellt, die die geschätzen Buchungspreise von diversen mittleren und großen Rockbands zeigt. Demnach müssen für eine Foo Fighters– oder Green Day-Show mehr als eine halbe Million US-Dollar gezahlt werden, die Buchung von Coldplay soll sogar mehr als 750.000 US-Dollar kosten. Günstig im Vergleich dazu sind hingegen Queens Of The Stone Age mit 75.000 bis 125.000 und The Offspring mit etwa 100.000 US-Dollar. Wie realistisch die genannten Preise sind, ist unklar.

+++ Crowbar haben ihr kommendes Album “Symmetry In Black” vorab bei Stereogum als Stream bereitgestellt. Die LP, deren Tracklist und Artwork wir bereits vorgestellt hatten, erscheint diesen Freitag und ist bereits die Zehnte der Sludge-Metaller, die in diesem Jahr zudem ihr 25-jähriges Bestehen feiern. In den nächsten Wochen sind Crowbar auf einigen Club- und Festivalbühnen zu sehen. Karten dafür sind bei Eventim erhältlich.

Live: Crowbar

05.06. Hamburg – Logo
06.06. Wiesbaden – Schlachthof
11.06. Genf – l´Usine
12.06. Stuttgart – Kellerclub
15.06. Nickelsdorf – Nova Rock
26.07. Frankfurt – 11er Club
27.07. Münster – Sputnikhalle
29.07. Aachen – Musikbunker
30.07. Düsseldorf – Zakk
04.08. Siegen – Vortex

+++ Nachdem die Black Keys zuletzt jede Möglichkeit wahrgenommen haben um über Musiker-Kollegen herzuziehen, haben sie sich dieses Mal zurückgehalten: Vergangenes Jahr hatte die US-amerikanische Klatsch und Tratsch-Website TMZ eine private Email von Jack White veröffentlicht, in der dieser Dan Auerbach ein “Arschloch” nannte, das ihn “kopieren” würde. Die Spitze von Drummer Patrick Carney ging dieses Mal jedoch in Richtung der Veröffentlicher, die sich für die Veröffentlichung der Email “verdammt noch mal schämen” sollten. Auch wenn er sich nicht verkneifen konnte anzumerken, dass sich White durch die Email selbst als “Arschloch” oute. Künstlerische Solidarität, wenn auch mit Abzügen in der B-Note.

Bonnie Prince Billie streamt neuen Song

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“Spirit Of Akasha” ist eine Dokumentation von Regisseur Albert Falzon. Sie widmet sich dem australischen Kult-Surf-Film “Morning Of The Earth” von 1971. Für Falzons Dokumentation hat Will Oldham erneut mit Emmet Kelly und dessen Band The Cairo Gang zusammen gearbeitet. Entstanden ist dabei eine Seven-Inch mit zwei Songs – den einen, “We Love Our Hole”, gibt es unten im Stream.

Der Song ist ein angenehm entspanntes Stück Psychedelic-Folk, das die besten Momente des Spät-60er-Westcoast-Folk ins Gedächtnis ruft. Oldham hatte bereits 2010 mit The Cairo Gang zusammen das Album “The Wonder Show Of The World” veröffentlicht.

Bonnie Prince Billie & The Cairo Gang – “We Love Our Hole”

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