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Newsflash (Oasis, Green Day, David Bowie u.a.)

Newsflash (Oasis, Green Day, David Bowie u.a.)

+++ Die Macher der Oasis-Dokumentation „Supersonic“ haben exklusive Vorführungen in Deutschland angekündigt. Am 27. Oktober werden das Kino International in Berlin, die Zeise Kinos in Hamburg und die Münchener City Kinos den Film über die Band der Gallagher-Brüder Noel und Liam zeigen; bei dem Event in Berlin werden ebenfalls Liam Gallagher und Oasis-Gründungsmitglied Paul „Bonehead“ Arthurs anwesend sein. Am 11. November erscheint „Supersonic“ ebenfalls auf DVD und Blu-ray. Unterdessen verschob die Britpop-Band die Veröffentlichung der Reissue ihres Albums „Be Here Now“: Statt am 7. Oktober erscheint die Wiederveröffentlichung des dritten Oasis-Albums nun eine Woche später am 14. Oktober. Zuletzt hatte die Band mit „Don’t Go Away“ einen Demosong veröffentlicht, der auf der Platte enthalten sein wird.

+++ Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong hat über seine Drogenprobleme gesprochen. Der Punkmusiker hatte sich im September 2012 in den Entzug begeben, nachdem er bei einem Liveauftritt die Veranstalter beleidigte und seine Gitarre zertrümmerte. Armstrong berichtete in einem Interview, das Problem mit Menschen, die verrückt werden, sei, dass sie es selbst nicht bemerken würden. Weil er immer auf Droge war, habe er nie mitbekommen, dass er sich nicht normal verhalte. Die lange Pause die seine Band danach vollzog, sei deswegen auch absolut notwendig gewesen. Zuletzt machte Armstrong auch als Schauspieler im Film „Ordinary World“ auf sich aufmerksam. Aus dem neuen Green-Day-Album „Revolution Radio“, welches am 7. Oktober erscheint, wurden bereits der Titeltrack und „Bang Bang“ veröffentlicht. Im November befindet sich die US-amerikanische Punkband auch für vier Konzerte in Deutschland, Karten dafür gibt es bei Eventim.

Live: Green Day

16.01. Zürich – Hallenstadion
18.01. Mannheim – SAP-Arena
19.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
30.01. Köln – Lanxess Arena

+++ Unbekannte haben in Berlin eine Gedenktafel zu Ehren von David Bowie gestohlen. In der Fassade des Hauses in der Hauptstraße 155, an dem der regierende Bürgermeister Michael Müller die Tafel vor einigen Wochen eingeweiht hatte, befindet sich nur noch eine Lücke; Scherben auf dem Gehweg vor dem Gebäude deuten darauf hin, dass die Täter die Porzellanplatte gewaltsam herausgerissen hatten. Unklar ist, ob die Tafel bei der Aktion völlig zerstört wurde. Die Berliner Kulturverwaltung brachte die Platte an dem Haus an, in dem Bowie 1976 bis 1978 während der Entstehung der „Berliner Trilogie“ bestehend aus den Alben „Low“, „Heroes“ und „Lodger“ gelebt hatte.

Tweet: Die beschädigte und möglicherweise zerstörte David-Bowie-Gedenkplatte

+++ Slayer haben ein Interview-Video zu den Hintergründen ihrer „Repentless“-Videotrilogie veröffentlicht. In den Interviews äußern such die einzelnen Bandmitglider zu dem Entstehungsprozess, der Zusammenarbeit mit Regisseur BJ McDonell und den Motiven ihrer martialischen Musikvideos. Mit „Pride In Prejudice“ war vor zwei Wochen das letzte Video der Trilogie erschienen, in dem die Band im blutgetränkten Schnee performt, während die Story der Trilogie mit der brutalen Tötung von Nazis endet. Ihr Album „Repentless“, zu dem die Trilogie gehört, war im September 2015 auf Nuclear Blast erschienen.

Video: Slayer im Interview zur „Repentless“-Trilogie

+++ Das Roskilde Festival ermöglicht seinen Fans, per Wunschliste Bands für das nächste Jahr vorzuschlagen. Auf der aktuellen Festivalseite kann man bis zu fünf Bandvorschläge machen. Damit nimmt man automatisch am Gewinnspiel teil und kann 5×2 Tickets für die Ausgabe im nächsten Jahr gewinnen. Wichtig ist dabei nur, dass man keine Band vorschlägt, die bereits in diesem Jahr aufgetreten ist. Einen Ticketpreis oder ein Line-up für die 47. Ausgabe, welche vom 24. Juni bis zum 1. Juli stattfindet, gibt es allerdings noch nicht. Dieses Jahr spielten unter anderem die Red Hot Chili Peppers Biffy Clyro und Ghost.

+++ Kevin Devine hat für Anfang 2017 eine Europatour angekündigt. Der Singer/Songwriter kommt zusammen mit seiner Goddamn Band im Januar für einig Termine nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Mit dabei hat er bis dahin sein nächstes Album „Instigator“, das am 21. Oktober auf Procrastinate erscheinen soll. Der Vorverkauf für die Tour soll am Mittwochmorgen starten. Karten für die Tour gibt es dann auf Eventim.

Facebook: Kevin Devine kündigt Tour an

Live: Kevin Devine

16.01. Köln – Underground
17.01. Hamburg – Nochtspeicher
18.01. Berlin – Kantine am Berghain
20.01. Wiesbaden – Schlachthof
21.01. Schorndorf – Manufaktur
22.01. Wien – Chelsea
24.01. Zürich – Eldorado

+++ Jack White hat zwei Songs live gespielt. In der Sendung „Later…with Jools Holland“ spielte er den The White Stripes-Song „Sugar Never Tasted So Good“, aber auch den Song „Just One Drink“ von seinem bislang letzten Soloalbum Lazaretto. Beide Stücke bot er im Rahmen der Veröffentlichung seines aktuellen Akustikalbums „Acoustic Recordings 1998-2016“ nur mit Akustikgitarre und ohne weitere Begleitinstrumente dar. Vor einer Woche war der Musiker zum ersten Mal seit anderthalb Jahren wieder live aufgetreten.

Jack White – „Sugar Never Tasted So Good (acoustic)“

Jack White – „Just One Drink (acoustic)“

+++ Das Garage-Duo Gurr hat ein Video zur neuen Single „Walnut“ veröffentlicht. Das Video inszeniert die beiden Berlinerinnen auf dem Weg zu einem Konzert und bei der anschließenden Liveshow, während der Song eine beschwingte und fröhliche Stimmung erzeugt. Neben dem Video haben Gurr auf der B-Seite der Single auch eine deutschsprachige Version mit dem Namen „Walnuss“ herausgebracht. „Walnut“ wird auf ihrem kommenden Debutalbum „In My Head“ zu hören sein, das am 14. Oktober auf Duchess erscheinen soll.

Video: Gurr – Walnut

Stream: Gurr – Walnuss

+++ Tony Molina hat einen neuen Song veröffentlicht. „See Me Fall“ stammt von der EP „Confront The Truth“, die der Singer/Songwriter am 28. Oktober via Slumberland herausbringt. Dabei soll es sich um eine Seven-Inch handeln, die ganze acht Songs enthält.

Stream: Tony Molina – „See Me Fall“

Cover & Tracklist: Tony Molina – „Confront The Truth“ (EP)

Molina

01. „Lisa’s Song“
02. „I Don’t Want To Know“
03. „Old Enough To Know“
04. „No One Told He“
05. „Hung Up On The Dream“
06. „See Me Fall“
07. „Over Now“
08. „Banshee“

+++ Auch Slothrust streamen einen neuen Song. „Horseshoe Crab“ fängt als ruhiger Track mit leiser Gitarre und der sanften Stimme von Frontfrau Leah Wellbaum an, schwillt langsam an und schlägt dann in einen noisigen, grungigen Punk-Part aus. Der Song ist der erste Vorgeschmack auf das Album „Everyone Else“, das das Trio am 28. Oktober via Dangerbird veröffentlicht.

Stream: Slothrust – „Horseshoe Crab“

Cover & Tracklist: Slothrust – „Everyone Else“

slothrust

01. „Surf Goth“
02. „Like A Child Hiding Behind Your Tombstone“
03. „Rotten Pumpkin“
04. „Horseshoe Crab“
05. „Pseudo Culture“
06. „The Last Time I Saw My House“
07. „Mud“
08. „Trial & Error“
09. „Sleep Eater“
10. „Pigpen“

+++ Wie klingen eigentlich Virtuosen wie Dragonforce leicht neben dem Beat? Ein YouTuber hat den Song „Through The Fire And The Flames“ so verändert, dass die Instrumente alle ein paar Prozent langsamer laufen – aber alle unterschiedlich viel langsamer. Das Ergebnis klingt in den ersten Sekunden noch wie ein verschobenes Dream Theater-Solo, wird aber spätestens ab der zweiten Minute zu einem psychedelischem Trip. Riffs zerreißen die Strophen und Schlagzeug-Breaks stören ruhige Passagen. Das ganze Stück entwickelt sich gegen Ende hin zu einer polyrhythmischen Power-Metal-Kakophonie. Nötig? Nein. Eine Erfahrung? Ein jedem Fall.

Dragonforce – „Through The Fire And The Flames (Off-Tempo)“

+++ Der YouTube-Musiker Leo Moracchioli hat dem Lego-Film einen Metalsoundtrack verpasst. Auf seinem Youtube-Kanal hat er ein Video hochgeladen, in dem er im Legokostüm der Hauptfigur Emmet den Titelsong „Everything Is Awesome“, im Original von Tegan And Sara, spielt. Allerdings nicht mit synthie-überladenem Discobeat-Sound mit Dubstep-Elementen, sondern mit purer Metalpower – inklusive heftiger Breakdowns, Shouts und Growls, und natürlich Metal-Shred-Solo. Den Kitsch kann er dem Track damit aber irgendwie nicht nehmen – aber das will er augenscheinlich auch gar nicht. Vor einem Jahr hat er im Kinderzimmer seiner kleinen Tochter Huey Lewis And The News im ähnlichen Stil gecovert, und spätestens wenn das Synthesizer-Riff im Refrain auf dem rosa Klimperkeyboard erklingt, hilft es auch nicht, wenn man singt wie Corey Taylor. Macht das ganze mit der offensichtlichen Selbstironie irgendwie noch viel mehr awesome.

Video: Leo Moracchioli – Everything Is Awesome