Mit dem neuen Song „Revolution Radio“ versuchen sich Green Day an einer Art Best-of ihrer größten Erfolge: Der simple, mainstreamig produzierte Dur-Punkrock ihres Megasellers „Dookie“ trifft auf die Widerstandsrhetorik und den Drive des 2004er Albums „American Idiot“. Dass die Band dabei weder die Klasse des einen noch des anderen erreicht, ist zu verschmerzen: Green Day befinden sich nach dem mäßigen Album-Trio „¡Uno!“, „¡Dos!“ und „¡Tré!“ von 2012 wieder ein wenig im Aufwind.
Das neue Album „Revolution Radio“ erscheint am 7. Oktober via Reprise/Warner. Laut Frontmann Billie Joe Armstrong soll es unter anderem von den Rassenunruhen in den USA und Terroranschlägen inspiriert sein. In diese Kerbe schlug auch schon der Vorabsong „Bang Bang“, der sich kritisch mit dem Phänomen der Massenschießereien in den USA beschäftigte.
Für Januar hat die Punkrock-Band bereits einige Konzerte in den deutschsprachigen Ländern angekündigt. Karten gibt es bei Eventim. Außerdem ist die Band bereits als erster Headliner für die Zwillingsfestivals Hurricane und Southside 2017 bestätigt.
Lyric-Video: Green Day – „Revolution Radio“
Live: Green Day
16.01. Zürich – Hallenstadion
18.01. Mannheim – SAP-Arena
19.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
30.01. Köln – Lanxess Arena
23.-25.06. Scheeßel – Hurricane Festival
23.-25.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival