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Newsflash (Henry Rollins, Kurt Cobain, Blink-182 u.a.)

Newsflash (Henry Rollins, Kurt Cobain, Blink-182 u.a.)

+++ Henry Rollins hat die LGBTQ-Personen diskriminierenden Gesetze in North Carolina kommentiert. In einer US-Wochenzeitung äußerte sich der ehemalige Black Flag-Sänger zu dem umstrittenen Gesetz, dass Transgendern vorschreibt, öffentliche Toiletten zu nutzen, die ihrem biologischen Gesetz entsprechen. In seinem Kommentar „North Carolina, ich liebe dich, aber dein Gouverneur ist ein Arschloch“ verurteilt er das Verhalten des Gouverneurs Patrick McCrory, der letztendlich das Gesetz durchgewunken und damit einen Schritt gegen eine Gleichberechtigung gemacht hatte. „Anscheinend konnte der Gouverneur wegen der ganzen armen Homophoben, die das Zittern wegen denen bekommen, die in der Kabine neben ihnen sitzen, nicht gut schlafen und hat gehandelt“, schrieb Rollins verächtlich. McCrory habe sich ein Denkmal gesetzt, denn nun werde er „als das Arschloch erinnert, der dieses beschissene Gesetz unterschrieben hat, dass die Mehrheit der Leute in North Carolina in Verlegenheit bringt.“ Die Konzertabsage von Bruce Springsteen begrüße er, da sie die dringend nötige Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. Ihm wäre es aber lieber gewesen, wenn er stattdessen trotzdem aufgetreten wären und „er zu den tausenden Menschen gesprochen hätte und ihnen davon erzählt hätte, was man ihrem Bundesstaat angetan hat und wohin er das Geld spenden würde.“ Im Gegensatz zu den Absagen, denen sich unter anderem auch Pearl Jam anschlossen, hatten sich Künstler wie Against Me!s Laura Jane Grace und Mumford & Sons Protestkonzerte in North Carolina angekündigt, deren Einnahmen an LGBTQ-Organisationen gespendet werden sollen.

+++ Ein handgeschriebener Brief von Kurt Cobain wird versteigert. Der Frontmann von Nirvana schrieb den Brief 1992 an den Chef der Plattenfirma seiner Band, David Geffen, und bestritt darin Anschuldigungen, dass er und seine Frau Courtney Love während Loves Schwangerschaft Heroin genommen hätten. Der Brief wird ab dem 21. Mai vom Auktionshaus Julien’s Auctions in New York zur Auktion angeboten; sein Wert wird auf mindestens 30.000 US-Dollar geschätzt.

+++ Zum 40-jährigen Jubiläum des gleichnamigen Debütalbums der Ramones hat das US-Musikmagazin Pitchfork eine „Liner Notes“-Dokumentation veröffentlicht. Der zweieinhalbminütige Clip gewährt unter anderem mit raren Fotos Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen. „Ramones“ war am 23. April 1976 über das Label Sire erschienen, unter anderem sind auf dem Album Punk-Klassiker wie „Blitzkrieg Bop“, „I Wanna Be Your Boyfriend“ und „I Don’t Wanna Go Down To The Basement“ enthalten.

Video: „Liner Notes“-Dokumentation über das Debütalbum der Ramones

+++ Blink-182 haben offenbar das Artwork ihrer kommenden Single enthüllt. Via Instagram teilte Bassist Mark Hoppus zwei im Comic-Stil gestaltete Fotos, auf denen ein Untoter am Steuer eines Autos sitzt und von einer Dame angeschaut wird, die in seine Richtung mit der Hand gestikuliert. Der neue Song wird vermutlich unter dem Titel „Bored To Death“ am 28. April seine Premiere in der „Kevin & Bean“-Radioshow bei dem US-Sender KROQ feiern. Zuletzt hatte Gitarrist Matt Skiba auch die Arbeit am neuen Blink-182-Album für beendet erklärt. Wann der Nachfolger von „Neighborhoods“ von 2011 erscheinen soll, ist noch immer nicht bekannt.

Instagram-Posts: Blink-182 enthüllen Artwork von neuer Single

blink-182

Ein von Mark Hoppus (@markhoppus) gepostetes Foto am

blink-182

Ein von Mark Hoppus (@markhoppus) gepostetes Foto am

+++ Die Alternative-Metaller Tidalwave haben eine neue EP angekündigt. Am 13. Mai veröffentlicht das Trio mit „1992“ sein zweites Kleinformat. Die darauf enthaltenen Songs sind die ersten der Band seit ihrem Umzug von den USA nach Berlin im vergangenen Jahr und drehen sich inhaltlich dementsprechend um die Themen Wiedergeburt, Neustart und Träume. Anfang das Jahres hatten wir euch Tidalwave in unserer Rubrik „Vormerken!“ bereits mit dem Video zum Titeltrack der neuen EP vorgestellt.

Cover & Tracklist: Tidalwave – „1992“

tidalwave 1992

01. „Ride“
02. „Saturate“
03. „1992“

+++ Imperial State Electric haben eine neue Single in Aussicht gestellt. „Read Me Wrong“ fungiert als erster Vorbote auf das neue Album der Band um den ehemaligen The Hellacopters-Kopf Nicke Andersson und kommt am 13. Mai auf den Markt. Der Nachfolger der aktuellen Platte „Honk Machine“ von 2015 erscheint unter dem Titel „All Through The Night“ voraussichtlich im Herbst. Ein genaues Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht. Ende Juli spielen Imperial State Electric auch ein Konzert auf dem Rock im Wald Festival in Neuensee. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Imperial State Electric

29.07. Neuensee – Rock im Wald

+++ Green Day haben ein Konzert auf dem Tribeca-Filmfestival gespielt. Die Überraschungsshow fand im Rahmen der Weltpremiere des Films „Geezer“ statt, in dem Green-Day-Frontmann Billie Joe Armstrong die Hauptrolle spielt, und beinhaltete neben eigenen Songs der Band auch Tracks aus dem Soundtrack des Films. Zusätzlich bekamen die Punker Unterstützung von Joan Jett, mit der sie ein Medley aus „American Idiot“ und Jetts Klassiker „Bad Reputation“ spielten. Anwesende Fans filmten die Show und luden Ausschnitte bei Youtube hoch. Ob und wann der Film auch in Deutschland zu sehen sein wird, ist nicht bekannt.

Video: Green Day mit Joan Jett – „American Idiot/Bad Reputation“

Video: Billie Joe Armstrong – „Ordinary World“ („Geezer“ Soundtrack)

+++ Die Yeah Yeah Yeahs haben ein Comeback-Konzert gespielt. Bei einer Afterparty des Tribeca Filmfestivals in New York City spielten die Indierocker ihr erstes gemeinsames Konzert seit dem Dezember 2014, bei dem sie unter anderem Jaleel Bunton von TV On The Radio unterstützte. Die Band um Karen O, die während der Bandpause ihr erstes Soloalbum „Crush Songs“ herausbrachte, coverte Songs im Laufe ihres Sets Songs von David Bowie, Lou Reed und den Ramones; bei letzteren spielte sogar Marky Ramone selbst Schlagzeug. Zuschauer, die die Show filmten, stellten Ausschnitte ins Netz. Pläne für ein komplettes Comeback gibt es derzeit nicht: „Ich bin immer noch eine Vollzeit-Mutter“, sagte Karen O, die im August 2015 zusammen mit Regisseur Barnaby Clay einen Sohn bekam. „Es steht noch in den Sternen.“

Instagram-Post: Yeah Yeah Yeahs spielen ihre erste Show seit drei Jahren

@ko sang Bowie earlier and

Ein von Colby Taylor (@colbstay) gepostetes Video am

Instagram-Post: Yeah Yeah Yeahs – „Perfect Day“ (Lou-Reed-Cover)

What a covers band! The @yeahyeahyeahs playing for @therealmickrock after party #loureed #perfectday #mickrock @ko

Ein von dannydeldiamond (@dannydeldiamond) gepostetes Video am

Instagram-Post: Yeah Yeah Yeahs mit Marky Ramone: „Sheena Is A Punkrocker“ (Ramones-Cover)

+++ Axl Rose hat angeblich seine alten Bandmitglieder für die Guns N‘ RosesReunion nur angeheuert. Laut einem Gerücht, dass in einem Fanforum diskutiert wird, seien Slash und Duff McKagan für die Konzerte nur „angemietet“. Zwar sind die drei Musiker was den Backkatalog der Band betrifft nahezu gleichberechtigt, für die Auftritte in klassischer Besetzung habe aber vornehmlich Rose das Heft in der Hand. Während Gitarrist Izzy Stradlin den Shows von vornherein eine Absage erteilt hatte, schied Schlagzeuger Steven Adler Aufgrund einer Rückenverletzung während der Proben aus. Sänger Axl Rose wurde zudem vor kurzem als Tourersatz für Brian Johnson bei AC/DC bekanntgegeben.

+++ Pearl Jam haben ihr typisches „Rockin‘ In The Free World“-Cover bei einer Show mit prominenter Unterstützung gespielt. Schlagzeuger Chad Smith und Gitarrist Josh Klinghoffer von den Red Hot Chili Peppers halfen Eddie Vedder und Co. bei dem Neil Young-Song aus, der als Zugabe auf dem New Orleans Jazz Fest gespielt wurde. Das Tambourin wurde von Kings Of Leons Nathan Followill übernommen, was Vedder scherzhaft mit „Ich weiß, er ist überqualifiziert“ kommentierte. Pearl Jam hatten sich zuletzt dem politischen Protesten gegen ein LGBTQ-Personen diskriminierendes Gesetz in North Carolina angeschlossen und ein Konzert abgesagt

Video: Pearl Jam – „Rockin‘ In The Free World“ (with Chad Smith, Josh Klinghoffer, Nathan Followill)

+++ Jack White wurde von Beyoncé in einem Song gefeatured. „Don’t Hurt Yourself“ ist auf „Lemonade“ erschienen, dass die R’n’B-Sängerin überraschenderweise vor zwei Tagen exklusiv auf dem Streamingdienst Tidal veröffentlichte. Zuletzt hatte White sich abseits der Musik engagiert und in eine Baseballschläger-Firma investiert.

+++ In der Presse wird der Tod eines Prominenten in der Regel ausgiebig bearbeitet. Der Tod von Prince ist da keine Ausnahme: Neben Trauerbekundungen von Musikerkollegen taucht nun auch jene Art von Artikeln auf, die den gerade erst verstorbenen Musiker zum Aufhänger von Themen macht, die eher entfernt mit ihm zu tun haben. Der „Prince Thinkpiece Generator“ zeigt nun die Absurdität dieser Artikel auf, indem er mit zufällig gewählten Stichworten mögliche Titel für solche Artikel generiert. So sind beispielsweise „Prince, Cyndi Lauper und die Theologie der Top 40“ oder „Wie Prince und George Michael die Gitarre exotisierten“ das Ergebnis der zufälligen Zusammenstellung. Bleibt nur zu hoffen, dass die Satire wirkt.