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VISIONS Premiere: Hot Lunch zeigen Video zu “She Wants More”, kündigen Neuauflage von Debüt an

Bereits 2013 hatten die Kalifornier ihr Debütalbum “Hot Lunch” veröffentlicht, das zwischen reißerischem und wütendem Punk und neunminütigen Prog-Songs eine große Bandbreite abdeckte. Kurz nach dem Erscheinen des Albums nahm sich Regisseur Doug Avery den Song “She Wants More” vor und drehte ein passendes Musikvideo. Zur Neuauflage des Albums stellen Hot Lunch das Video einer breiteren Öffentlichkeit vor.

Das Video beginnt zunächst mit dem Bandnamen und -logo, bevor die Skyline von San Francisco zu sehen ist. Und dann geht’s auch schon los: Im Clip selbst wechseln sich intensive Performances der Band im Proberaum und auf der Bühne mit Szenen aus Skateparks und anderen Spots ab, an den die Band gerne ihr Unwesen treibt. Die Bilder unterstreichen den rumpelnden aber schnellen Drive des Songs, der sich irgendwo zwischen den Ramones, The Who und Lemmy wiederfindet. Doch vor allem der treibende Bass von Charlie Karr im Zusammenspiel mit Drummer Rob Apler gibt dem Song auch einen zusätzlichen groovigen Stoner-Vibe.

Die Neuauflage von “Hot Lunch” gibt es in verschiedenen und neuen Vinyl-Variationen, unter anderem im transparenten Neon-Grün und Rot oder auch in einer exlusiven schwarzen Tespressung. Die Platten gibt es über den Shop von Hevy Psych.

Video: Hot Lunch – “She Wants More”

Cover & Tracklist: Hot Lunch – “Hot Lunch”

01. “Handy Denny”
02. “Killer Smile”
03. “Ripped at the Seam”
04. “Knife Edge”
05. “Lady Of The Lake”
06. “You’re Alright”
07. “She Wants More”
08. “Tragedy Prevention”
09. “Gold Lyre”
10. “Monks On The Moon”

US-Punks Meat Wave streamen neuen Song “Honest Living”

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Nach dem gefeierten Album “The Incessant”, das sich 2017 zwischen Punk und Noise mit Stresshymnen in die Herzen von Fans und Kritikern spielte, ließen Meat Wave es ruhiger angehen. Abgesehen von einem Beitrag zu einem Wilco-Tribute-Album veröffentlichte das Trio aus Chicago erst 2021 mit der EP “Volcano Park” neue Tracks, die – gemessen am früheren Output der Band – den Krach etwas melancholischer und etwas mehr in Richtung Post-Hardcore organisierten.

Mit “Honest Living” hat die Band nun einen neuen Song parat, der in gerade mal zwei Minuten mit solidem Drive an der Grenze von Punk und Noise entlangschrammt, aber genug Raum für ordentlich Melodie lässt. Laut einer Presseinfo sei das Stück davon inspiriert, tagsüber in einem Lager und nachts in einer Bar gearbeitet zu haben und verhandele “das Delirium und die Erschöpfung, wenn man zu viel arbeitet, aber präsentiert wie eine Werbung für Kapitalismus und die Arbeitnehmerschaft – auf Kosten der Firma entstanden, schwere Augenlider, gleichzeitig koffeiniert und verkatert, arbeiten, um zu leben, aber nur am Überleben. Amerika, die Wunderschöne.”

Der Song ist die erste Single, die Meat Wave bei ihrem neuen Label Swami Records veröffentlichen, der Plattenfirma von John Reis (Hot Snakes, Rocket From The Crypt, Drive Like Jehu). Dort wird auch ein neues Album der Band erscheinen, Informationen dazu sollen demnächst folgen.

Zudem werden Meat Wave im März und April Reis’ Band Plosivs in den USA bei deren Tour supporten. Termine für Europa sind noch nicht bekannt.

Stream: Meat Wave – “Honest Living”

Newsflash (Muse, Sigur Rós, Placebo, u.a.)

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+++ Muse haben neue Musík angedeutet. In einem gut 30-sekündigen Clip auf ihren sozialen Netzwerken ist eine Gruppe vermummter Gestalten zu sehen, die überdimensionale Statuen der drei Bandmitglieder in einer Wüste zu Fall bringen. Danach zoomt die Kamera heraus und lässt Interpretationsspielraum: Fans haben bereits die Theorie aufgestellt, dass der Clip der erste Blick auf das neue Artwork und Cover des kommenden Albums des Trios sein könnte. Im Clip hört man außerdem einen ersten Ausschnitt aus der mutmaßlich nächsten Single der Band. Zu hören ist dabei immer wieder ein gesungenes “The Will Of The People”. Im Januar hatten Muse ihre neue Single “Won’t Stand Down” präsentiert und gleichzeitig einige Festivalshows für den Sommer 2022 angekündigt. Bereits 2020 gab es erste Anzeichen, dass ein Nachfolger zum 2018er Album “Simulation Theory” in Arbeit sei.

Video: Muse teasern neue Musik

Live: Muse (2022)

03.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
05.06. Nürnberg – Rock im Park
09.06. Nickelsdorf (AT) – Nova Rock
11.06. Berlin – Flughafen Tempelhof
02.07. St. Gallen (CH) – Open Air St. Gallen

+++ Sigur Rós haben die Termine ihrer Europatour bekannt gegeben. Im Herbst wird die isländische Post-Rock- und Dreampop-Band dabei für insgesamt insgesamt sieben Konzerte im deutschsprachigen Raum Halt machen. Auf der Tour wird die Band auch neues Material präsentieren können, das Trio befindet sich aktuell im Studio. Zusätzlich haben sie die exklusive Fan-Community “Heimr” angekündigt, für die sich Fans kostenlos über die Bandhomepage anmelden können. Mit dem Zugang wird man laut Sigur Rós “als Erster über bevorstehende Ankündigungen informiert und hat exklusiven Zugang zu Community-Vorteilen”. Auch soll eine direkte und intensive Kommunikation mit der Band und untereinander möglich sein. Ihr aktuelles Studioalbum “Kveikur” war bereits 2013 erschienen. Im Dezember 2020 folgte mit “Odin’s Rave Magic” das zweite Livealbum der Band. Tickets für die Konzerte im Herbst gibt es ab dem 18. März um 10 Uhr auf tickets.de.

Instagram-Post: Sigur Rós bestätigen Tour im Herbst 2022 an

Instagram-Post: Sigur Rós kündigen eigene Fan-Community an

Live:Sigur Rós (2022)

05.10. München – Zenith
07.10. Zürich (CH) – Halle 622
08.10. Wien (AT) – Gasometer
11.10. Berlin – Tempodrom
26.10. Esch-sur-Alzette (LUX) – Rockhal
27.10. Köln – Palladium
30.10. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle

+++ Placebo haben eine exklusive Album-Releaseshow bestätigt. Am 25. März, dem Tag der Veröffentlichung ihres Albums “Never Let Me Go”, werden Placebo ein Releasekonzert in Berlin spielen. Dort soll das Album erstmals in einem kleinen Rahmen präsentiert werden. Hören kann man dann unter anderem die Singles “Try Better Next Time” und “Happy Birthday In The Sky”. Tickets dafür gibt es ab dem 17. März nur im Artist Presale, für Fans, die das neue Album über die Webseite der Band vorbestellt haben. Im Herbst spielen Placebo weitere Shows. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:

Placebo

04.10. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer Halle
06.10. Berlin – Mercedes-Benz-Arena
22.10. Hamburg – Barclays Arena
01.10. Frankfurt – Festhalle
19.10. Leipzig – Quarterback Immobilien Arena
26.10. München – Olympiahalle
29.10. Zürich – Samsung Hall
02.11. Wien – Stadthalle
04.11. Esch/Alzette – Rockhal
07.11. Köln – Lanxess Arena

+++ Travis Barker geht nun auch unter die TV-Produzenten. Zusammen mit den Produktionsfirmen Bullish Content und This Is Just A Test Media soll Barker mit dem Zahnarzt Dr. Tom Connelly durch die Sendung führen. In “Inked And Iced” werden Musiker:innen und Prominente dabei begeleitet, wie sie sich hochwertige Diamant-Implantate in das Gebiss einbauen lassen und gleichzeitig, unter Narkose, Ganzkörpertätowierungen erhalten. “Bei ‘Inked And Iced’ geht es um Selbstdarstellung, den menschlichen Körper als Leinwand für Kunst, Kapitalismus, Exzentrizität und Unternehmertum”, lässt ein Sprecher von This Is Just A Test verlauten. Einen Starttermin der Serie gibt es bislang noch nicht. Der Blink-182-Schlagzeuger ist ebenfalls voll tätowiert und für seine exentrische Art bekannt. Zuletzt hatte Barker mit verschiedenen Musiker:innen zusammen gearbeitet, darunter Machine Gun Kelly, Avril Lavigne oder Youngblud. Ein neues Blink-182-Album könnte ebenfalls in diesem Jahr erscheinen.

+++ Samavayo haben die nächste Single aus ihrem kommenden Album “Payan” geteilt. “Transcend! Exceed!” knüpft dabei an die Gesellschaftskritik von “Afghan Sky” an – darin hatte die Band vor allem an die Übernahme der Terrorgruppe Taliban in Afghanistan erinnert. Der neue Song der Stoner-Rock-Band kommt mit ähnlich schweren Riffs, wirkt allerdings etwas melodiöser. Das dazugehörige Musikvideo spielt in Berlin und zeigt hauptsächlich Frontmann Behrang Alavi bei der direkten Performance in die Kamera. Zwischendurch gibt es immer wieder einige Stadtbilder und Bandperformances zu sehen, die erneut mit kaleidoskopischen und psychedelischen Effekten untermalt werden. “Payan” erscheint am 25. März über Noisolution und kann aktuell vorbestellt werden. Mit dem Nachfolger zum 2018er-Album “Vatan” geht das Trio dann auch Tour. Tickets gibt es zum Teil über Regioactive und bei den jeweiligen lokalen Veranstalter:innen und Locations.

Video: Samavayo – “Transcend! Exceed!”

Stream: Samavayo – “Transcend! Exceed!”

Live: Samavayo (2022)

08.04. Hannover – Cafe Glocksee
09.04. Siegen – Vortex Surfer
10.04. Wiesbaden – Schlachthof
11.04. Hamburg – Knust
13.04. Aachen – Musikbunker
14.04. Dortmund – Junkyard
26.04. München – Feierwerk
27.04. Wien – Chelsea
28.04. Zürich – Dynamo
29.04. Nürnberg – MUZ Club
30.04. Dresden – Beatpol

+++ Horsegirl haben ihr Debütalbum angekündigt. “Versions Of Modern Performance” heißt die Platte, die am 3. Juni bei Matador erscheinen soll. Als Vorgeschmack hat das Trio aus Chicago den Opener “Anti-glory” mit Video veröffentlicht. Die jungen Musikerinnen verbinden auf ihrem Album Genres wie Indierock, Shoegaze und Post-Punk. Außerdem legen sie wert darauf, viel selbst zu machen. So haben sie beispielsweise nicht nur die Songs selbst geschrieben, sondern auch ein Sound- und Visual-Art-Design konzipiert. Bis August touren Horsegirl weltweit. Bisher sind drei Termine in Deutschland bestätigt. “Versions Of Modern Performance” lässt sich außerdem bei Matador vorbestellen.

Video: Horsegirl – “Anti-glory”

Stream: Horsegirl – “Anti-glory”

Cover & Tracklist: Horsegirl – “Versions Of Modern Performance”

01. “Anti-glory”
02. “Beautiful Song”
03. “Live and Ski”
04. “Bog Bog 1″
05. Dirtbag Transformation (Still Dirty)”
06. “The Fall of Horsegirl”
07. “Electrolocation 2”
08. “Option 8”
09. “World of Pots and Pans”
10. “The Guitar Is Dead 3”
11. “Homage to Birdnoculars”
12. “Billy”

Live: Horsegirl (2022)

28.06. Köln – Bumann & Sohn
29.06. Berlin Monarch
02.07. Hamburg – Molotow Upstairs

+++ Arionce haben ihr Debütalbum “Calls From Afar Shores” angekündigt. Das Album soll am 29. April erscheinen. Auf der neuen Platte macht die Band laut Pressetext auch nicht vor schwierigen Themen wie den Umgang mit Selbstzweifeln, Depressionen und dem Tod Halt. Als zweite Vorabsingle nach “Leucosia” ist nun auch “White Doors” erschienen. Ab April gehen Arionce auch auf Tour durch Deutschland. Tickets dafür gibt es bei Tixforgigs.

Video: Arionce – “White Doors”

Stream: Arionce – “White Doors”

Cover: Arionce – “Calls From Afar”

Live: Arionce (2022)

09.04. Dresden – Altes Wettbüro
12.04. Köln – MTC
13.04. Mannheim – KIOSK
16.04. Leipzig- Noch Besser Leben
19.04. Stuttgart – Café Galao
21.04. Potsdam – Muli
27.04. Berlin – Theater Verlängertes Wohnzimmer
28.04. Berlin – Theater Verlängertes Wohnzimmer
03.05. Hamburg – Astra Stube

+++ Rückblickend ist man immer schlauer. Das gilt auch für Frontmann Jonathan Davis von Korn. Er hat jetzt bekanntgegeben, welchen Korn-Track er am peinlichsten findet: “All In The Family” mit Limp Bizkit-Sänger Fred Durst vom Album “Follow The Leader” (1998). “[Der Song] ist furchtbar. Wir waren alle betrunken im Studio und ich habe versucht zu rappen. Damals hatten wir eine gute Zeit, aber jetzt bin ich einfach nur erschrocken. Ich habe nichts gegen Fred, es ist einfach scheiße! Wir waren total besoffen! Das hätte es nicht auf die Platte schaffen dürfen”, sagt Davis im Interview mit Metal Hammer. Tatsächlich hätten wir wohl alle auf die teils homophoben Punchlines und schwachen Reime verzichten können.

Video: Korn – “All In The Family”

Rammstein kündigen neues Album “Zeit” an, veröffentlichen Titeltrack mit Musikvideo

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Bereits seit einigen Tagen waren Spekulationen und vermeintliche Leaks zu neuer Musik von Rammstein im Umlauf. Schließlich postete die Band selbst auf ihrer Homepage und Social-Media-Kanälen drei kurze Clips, in der für die Band üblichen dunklen Atmosphäre. Mehr als einen Verweis auf die Webseite und einer Uhrzeit gab es allerdings nicht.

Nachdem Sänger Till Lindemann selbst und auch Gitarrist Richard Kruspe als Frontmann seiner Band Emigrate solo aktiv waren, veröffentlichen sie mit “Zeit” die erste Single aus dem gleichnamigen Rammstein-Album, das am 29. April über Vertigo/Universal erscheinen soll. Der Song beginnt sehr zurückgenommen und orchestral, baut dann erst langsam die mächtigen Soundwände auf, die man von Rammstein gewohnt ist. Darin besingt Till Lindemann die Themen Zeit, Altern und Tod, sehnt sich nach einem verlangsamtem Prozess und will die Zeit am liebsten anhalten. Zeilen wie “Sterben lebend in den Tod”, “Zeit bleib bitte stehen” und “gefangen im Fluss der Zeit” untermalen die dystopische Stimmung des Songs. “Zeit” erscheint in diversen Varianten und kann ab sofort über den Shop der Band vorbestellt werden.

Auch das entsprechende Musikvideo von Regisseur Robert Gwisdek liefert die gewohnt bombastischen Bilder. Der Clip läuft rückwärts und zeigt zunächst die Bandmitglieder als Soldaten unter Wasser, später auf einem Boot kurz vor dem Kentern und vorangegangene Kampfszenen. Immer wieder spielt das Video mit dem Leben und Sterben, es sind Bilder von Geburten zu sehen und auch der Tod selbst wird personifiziert dargestellt.

Zusätzlich zu der Single veröffentlichen Rammstein auch noch zwei Remixe des Songs als B-Seiten. Diese wurden vom isländischen Multiinstrumentalisten Ólafur Arnalds, sowie dem Elektro-Produzenten Robot Koch interpretiert. Das Albumcover zu “Zeit” zeigt die Band auf der Treppe des Trudelturms in Berlin-Adlershof. Das Foto stammt vom kanadischen Musiker und Fotografen Bryan Adams.

Keyboarder Christian Lorenz, genannt Flake bestätigte im Februar 2021 ein neues Album ohne Details zu verraten. Bereits im Herbst 2020 postete die Band auf Instagram Bilder aus dem Studio, die die Spekulationen bei den Fans ebenfalls anheizten. Rammstein hatten sich zudem als einen der ersten Testhörer eines neuen Song des Albums den französischen Astronauten Thomas Pesquet ausgesucht. Im Oktober 2021 berichtete Schlagzeuger Christophn Schneider von der Aktion. Zuletzt hatten Rammstein ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ausgedrückt. Frontmann Till Lindemann sagte außerdem seine Solokonzerte in Russland ab. Ihr aktuelles Album “Rammstein” hatten die Berliner im Mai 2019 veröffentlicht, im Dezember 2020 folgte noch eine Reissue ihres Debütalbums “Herzeleid”.

Im Sommer setzen Rammstein ihre große Stadiontour fort. Allerdings sind fast alle Termine bereits ausverkauft, lediglich für den Zusatztermin im Klagenfurter Wörthersee Stadion gibt es noch Tickets über die Webseite der Band.

Video: Rammstein – “Zeit”

Stream: Rammstein – “Zeit>”

Cover: Rammstein – “Zeit”

Live: Rammstein (2022)

20.05. Leipzig – Red Bull Arena | ausverkauft
21.05. Leipzig – Red Bull Arena | ausverkauft
25.05. Klagenfurt – Wörthersee Stadion | ausverkauft
26.05. Klagenfurt – Wörthersee Stadion
31.05. Zürich – Stadion Letzigrund | ausverkauft
04.06. Berlin – Olympiastadion | ausverkauft
05.06. Berlin – Olympiastadion | ausverkauft
10.06. Stuttgart – Cannstatter Wasen | ausverkauft
11.06. Stuttgart – Cannstatter Wasen | ausverkauft
14.06. Hamburg – Volksparkstadion | ausverkauft
15.06. Hamburg – Volksparkstadion | ausverkauft
18.06. Düsseldorf – Merkur Spiel-Arena | ausverkauft
19.06. Düsseldorf – Merkur Spiel-Arena | ausverkauft

Alexisonfire kündigen neues Album “Otherness” an, teilen erste Single “Sweet Dreams Of Otherness”

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Nach 2011 sollte eigentlich Schluss sein bei der Post-Hardcore-Band Alexisonfire, als sie ihre Auflösung verkündete und im folgenden Jahr auf Abschiedstour ging. Und so schien es als wäre mit “Old Crows / Young Cardinals” 2009 das finale Album der Band erschienen. Doch seit 2015 waren die fünf Kanadier immer wieder aktiv, in dem sie vereinzelt Konzerte spielten und 2019 sogar überraschend die neuen Tracks “Familiar Drugs” und “Complicit” sowie 2020 “Season Of The Flood” veröffentlichten.

Umso überraschender, dass für ihr erstes Album in über 13 Jahren namens “Otherness”, alles plötzlich sehr schnell ging. Die Platte wurde von Alexisonfire in rund einer Woche selbst produziert und im Clubhaus von Label Dine Alone geschrieben. Wie “Otherness” zu einer “Familenangelegenheit” für die Kanadier wurde, zeigt auch, dass sie nur mit Leuten zusammenarbeitet haben, die die Band schon lange kennt. So sind unter anderem Orgel, Piano und Pedal Steel von Co-Frontmann Dallas Greens’ langjährigem Kollegen Matt Kelly eingespielt worden und Jill Zimmerman sowie Darren “Jeter” Magierowski, der Cousin von Bassist Chris Steele, nahmen das Album zusammen mit der Band in den Jukasa Recording Studios auf. Für das Mixing war dann natürlich kein geringer als Jonah Falco von der kanadischen Hardcore-Urgewalt Fucked Up verantwortlich.

Die Platte unterliegt, wie der Titel schon andeutet, dem Leitbild des Andersseins: “Wie ein roter Faden zieht sich der Zustand des Andersseins durch das Gewebe von Alexisonfire. Das Anderssein hat uns alle Bereiche gezogen, in denen eine Band wie diese gegründet werden konnte”, erklären die Kanadier in einem Statement. “Wir ziehen die Art von Individuen an, die alle schon einmal das Gefühl hatten, seltsam oder einzigartig zu sein. Ob wahrgenommen oder nicht, das Anderssein hat uns durch die Kindheit, die Jugend und bis in unser Erwachsenenleben hinein begleitet. Es bestimmt unsere Vorlieben und Neigungen. Es verbindet uns mit uns selbst und mit anderen. Und täusche dich nicht: Selbst in unseren häuslichsten und alltäglichsten Momenten sind wir echte Außenseiter.”

Dazu sollen die 10 Songs von “Otherness” eine Mischung aus dem schon bekannten Alexisonfire-Sound mit Greens einnehmenden Vocals und den unerbitterlichen Grooves der Rhythmusgruppe sowie einigen neuen Texturen sein. Das ist auch auf der ersten Auskopplung “Sweet Dreams Of Otherness” zu hören, die hinter den gewaltigen Riffs mit Stoner-Vibe, auch die oder andere Melodie verbirgt und so zu einer überlebensgroßen Hardcore-Hymne anschwillt.

Das dazugehörige Video von Schauspielers/Regisseurs Jay Baruchel erscheint heute um 0 Uhr über den Youtube-Kanal von Alexisonfire. Laut Sänger/Keyboarder George Pettit “war [diese Single] größtenteils Dallas’ Idee, aber im Laufe des Schreibens dieser Platte wurde sie mehr zu einer Art Mission für die Band. Es geht um Performance und das Umarmen eines neu gefundenen Selbstbewusstseins in einem Zustand der Absonderlichkeit.”

Vorbestellung von “Otherness” sind ab dem 11. März um 17 Uhr über diesen Link möglich. 2022 stehen für Alexisonfire auch bereits eine Reihe Konzerte an, bislang aber noch keine auf dem europäischen Festland.

Stream: Alexisonfire – “Sweet Dreams Of Otherness”

Stream: Alexisonfire – “Sweet Dreams Of Otherness”

Video: Alexisonfire – “Sweet Dreams Of Otherness”

Cover & Tracklist: Alexisonfire – “Otherness”


01. “Committed To The Con”
02. “Sweet Dreams Of Otherness”
03. “Sans Soleil”
04. “Conditional Love”
05. “Blue Spade”
06. “Dark Night Of The Soul”
07. “Mistaken Information”
08. “Survivor’s Guilt”
09. “Reverse The Curse”
10. “World Stops Turning”

Proto-Punks MC5 kündigen erstes neues Album seit 51 Jahren an

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Ende 2018 waren MC5 zum 50-jährigen Jubiläum ihres bahnbrechenden, live aufgenommenen Debütalbums “Kick Out The Jams” (1969) unter dem Namen “MC50” mit einem Allstar-Line-up um Ur-Gitarrist “Brother Wayne” Kramer um die Welt getourt und hatten dabei die Platte sowie weitere Songs der Band auch in Deutschland auf die Bühne gebracht, wo etwa Kim Thayil von Soundgarden und Billy Gould von Faith No More in der Band mitspielten.

Nun hat Kramer seine legendäre Formation, die neben Iggy Pops Stooges zu den Vorreitern des Punk zählt, offenbar nochmal mobilisiert: 51 Jahre nach der bislang letzten Studioplatte “High Time” (1971) soll unter dem Namen “Heavy Lifting” noch einmal eine Sammlung neuer Songs der Band erscheinen. “Heavy Lifting” ist laut Medienberichten für einen Release im Oktober beim deutschen Label Ear Music vorgemerkt. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

In einem Teaser-Video ist bereits ein kurzer Ausschnitt des Titelsongs zu hören, den Kramer offenbar mit Rage Against The Machine-Gitarrist Tom Morello und MC5-Sänger Brad Brooks geschrieben hat. In einem weiteren Video meldete sich Kramer auch selbst zu Wort und ließ die Fans wissen, dass er in der jüngeren Vergangenheit ein neues Album geschrieben habe, das von Bob Ezrin (unter anderem Pink Floyds “The Wall”) produziert worden sei. “Wir haben zuletzt gerade so die vier katastrophalen Jahre einer gescheiterten Präsidentschaft überstanden”, sagte Kramer in einem Statement. “Brad [Brooks] und ich haben dann angefangen, neue Musik zu schreiben, um diesem ganzen Grauen etwas entgegenzusetzen.” An der neuen Platte sollen laut Pitchfork unter anderem auch Tim McIlrath (Rise Against) sowie der ursprüngliche MC5-Schlagzeuger Dennis “Machine Gun” Thompson (neben Kramer das letzte lebende Originalmitglied der Band) beteiligt gewesen sein.

Auch live will die Band wieder Präsenz zeigen, zunächst im Mai in den USA, mit einem Line-up aus Schlagzeuger Stephen Perkins (Jane’s Addiction), Bassistin Vicki Randle (Mavis Staples) und Gitarrist Stevie Salas (David Bowie). Zu Shows in Europa ist noch nichts bekannt.

MC5 stehen 2022 – nicht zum ersten Mal – auf der long list der Rock & Roll Hall Of Fame.

Videos: MC5 – “Heavy Lifting” (Album-Teaser)

Video: Wayne Kramer über die Album- und Tourpläne der MC5

VISIONS Premiere: Indierocker Hella Comet zeigen Video zu “UMPteeeeeee”

Mit treibendem Beat und verspielten Gitarren starten Hella Comet in ihre Single “UMPteeeeeee” und das obwohl das Grazer Indierock-Trio eher bekannt ist für seinen eher düsteren Noise-Sound, den auch die aktuelle Platte “Locust Valley” (2016) prägte. Die Single erschien bereits im Dezember und ist der erste Vorbote für ein noch unbenanntes, viertes Album.

“UMPteeeeeee” soll den Moment beschreiben, in dem man sich angegriffen fühlt und reagieren möchte, aber dann merkt, dass man loslassen und mit dem Strom gehen muss. Trotzdem fehlt dem Song nicht das Rebellische, es wird vielmehr ergänzt durch eine spielerische Ausgelassenheit. Als feste Konstante steht da aber immer noch die charakteristische tiefe Stimme von Frontfrau Lea Sonnek, die sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. In den lauteren Parts erinnern Hella Comet gerne mal an Bands wie Sonic Youth. Die neue Single zeigt aber auch, dass sie vor Electronica-Nuancen und poppigeren Melodien wie bei etwa The Notwist nicht zurückschrecken.

In dem im Winter entstandenen Video steht das Trio auf matschigem Boden und eine große Lichtinstallation sorgt für flackernde, meist bläuliche Lichter passend zur Atmosphäre des Tracks. Sieht man in die angestrahlten Gesichter, wird deutlich, dass Hella Comet selbst bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt Spaß dabei haben, zusammen zu performen.

Zumindest die Fans aus ihrem Heimatland Österreich werden kein Problem haben, Hella Comet auch auf der Bühne zu sehen. Vier Konzerte im April und Mai sind geplant. Zusätzlich steht auch ein weiterer Auftritt beim Woodstockenboi Festival im Juli an. “UMPteeeeeee” kann auch auf einer Seven-Inch-Single bei Rock Is Hell erworben werden. Die Single ist Teil eines neuen Studioalbums, an dem die Band noch arbeitet.

Video: Hella Comet – “UMPteeeeeee”

Live: Hella Comet (2022)

01.04. – Graz – Volkshaus
18.05. – Graz – Dom im Berg
19.05. – Wien – Replugged
20.05. – Wels – Alter Schlachthof
23.07. – Woodstockenboi – Festival

Beatsteaks kündigen Sommer-Konzerte an

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Länger war es ruhig um die Berliner Alternativerocker, doch die Beatsteaks werden im kommenden Sommer nicht nur bei Rock Am Ring und Rock Im Park auftreten und neben ihren beiden bereits ausverkauften Heimspielen in der Berliner Wuhlheide weitere Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Das hat die Band jetzt auf ihren Kanälen in den sozialen Netzwerken bekanntgegeben. Bereits in den letzten Tagen hatte sie eine Ankündigung immer wieder angeteasert und dabei Bildunterschriften wie “Irgendwas is im Busch” genutzt.

“Uns ist bewusst, dass in der momentanen Lage unserer Welt die Prioritäten sicher nicht auf Musik oder Konzerten liegen. Dennoch stellen diese für uns eine der besten Möglichkeiten dar einen Unterschied zu machen, wenngleich auch indirekt”, schreibt die Band zur Ankündigung und erhält von den Fans großen Zuspruch.

Die elf (weiteren) Konzerte werden von einer Show beim Potsdamer Waschhaus Open Air eröffnet und sollen Mitte Juli in Paderborn beendet werden. Tickets für die Sommer-Konzerte der Beatsteaks gibt es ab dem 11. März um 10 Uhr bei Beatstuff und “allen anderen VVK-Stellen”.

Zuletzt hatten die Beatsteaks ihre “Wohnzimmer”-EP von 2002 erstmals digital und auf Vinyl herausgebracht. Zudem veröffentlichten sie im Dezember 2020 die Cover-EP “In The Presence Of” und haben ihrer Version des Velvet Underground-Songs “After Hours” auch ein Video folgen lassen – damit machten sie gleichzeitig auf die Situation der Livebranche während des Lockdowns aufmerksam. Ihr aktuelles Album “Yours” war im September 2017 erschienen.

Instagram-Post: Beatsteaks kündigen Konzerte im Sommer an

Live: Beatsteaks (2022)

19.05. Potsdam – Waschhaus Potsdam Open Air
30.05. Saarbrücken – Garage
31.05. Zürich (CH) – Volkshaus
02.06. Karlsruhe – Substage
03.06. Nürnberg – Rock im Park
05.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
09.06. Hamburg – Stadtpark
10.06. Wolfsburg – Hallenbad
11.06. Dresden – Junge Garde
17.06. Wien (AT) – Arena
24.06. Köln – E-Werk
01.07. Berlin – Wuhlheide | ausverkauft
02.07. Berlin – Wuhlheide | ausverkauft
15.07. Paderborn – Schloß- und Auenpark

The Black Keys kündigen neues Album “Dropout Boogie” an, veröffentlichen Single “Wild Child”

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Erst im Mai 2021 veröffentlichten die Black Keys ihr aktuelles Album “Delta Kream”, was mit seinen Hill-Country-Blues-Covern allerdings eher als eine Huldigung des Bluesrocks im Allgemeinen zu verstehen ist, dessen Wurzeln in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Mississippi-Delta liegen.

Wie zuletzt bei der Rock’n’Roll-Frischzellenkur von “Let’s Rock” (2019) stehen für Dan Auerbach und Patrick Carney nun also wieder eigene Songs auf dem Plan. Ihr 11tes Studioalbum “Dropout Boogie” erscheint am 13. Mai über Nonesuch/Warner – und damit nur einen Tag vor dem 20. Jahrestag des Debütalbums der Bluesrocker, “The Big Come Up”.

Wie die Leadsingle und Opener “Wild Child” bereits andeutet, kehren die Black Keyes mit krachigen Blues-Garage-Riffs auch wieder etwas zu dem Sound ihrer Anfangstage zurück – wenn auch nicht mehr so dreckig produziert. Außerdem können die beiden mit gezielter Funk-Anbindung in dem Track überraschen.

Die ersten Ideen für die Platte seien wie immer in Auerbachs Easy Eye Sound Studio in Nashville ausgearbeitet worden, aber erstmalig waren nun mehrere musikalische Mitstreiter gleichzeitg bei den Aufnahmen ihres Albums zu Gast, darunter der legendäre ZZ Top-Gitarrist Billy Gibbons, Garagerocker und Produzent Greg Cartwright sowie Kings Of Leon-Produzent Angelo Petraglia.

Ein zugehöriges Musikvideo zu “Wild Child” soll noch am Abend erscheinen, wie die Band in einem Teaser über Twitter mitteilte.

“Dropout Boogie” kann bereits über den UK-Shop der Bandseite bereits vorbestellt werden.

Stream: The Black Keys – “Wild Child”

Tweet: Teaser für “Wild Child”

Cover: The Black Keys – “Dropout Boogie”

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