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Touché Amoré – Der geniale Andy

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Es ist leicht, Songs darüber zu schreiben, wie fürchterlich alles ist. Zwei Alben lang hat Jeremy Bolm das hervorragend gemacht. Auf “…To The Beat Of A Dead Horse” und “Parting The Sea Between Brightness And Me” schrie er vor vier und zwei Jahren zu schönstem Posthardcore davon, wie unfassbar unwohl er sich unter Menschen fühlte, wie gespalten sein Verhältnis zu seiner Heimatstadt Los Angeles war und dass es ihm unterwegs auch nicht viel besser ging.

Dumm nur, dass sich seitdem einiges geändert hat. Der Touché Amoré-Sänger hat im Laufe der Jahre nicht nur mit seinen Freunden und Bandkollegen Erfolge gefeiert und die Welt bereist, sondern sich dabei auch vom ungelenken Sozialnerd zu jemandem entwickelt, der zumindest manche Gespräche gerne führt. In einem davon ging es darum, dass es gar nicht so leicht ist, die gewonne Hoffnung auch in Songs umzusetzen – vor allem, wenn das Publikum nur Negatives gewohnt ist. Und genau daraus hat Bolm den Song “To Write Content” gemacht.

Im Interview mit uns verrät er, wer der “Andy” ist, der ihn auf den Titel gebracht hat und den er auch im Song selbst erwähnt: “Mein Kumpel Johnny von O’Brother war bei unserer Show in New York und hat Andy Hull mitgebracht, den Sänger von Manchester Orchestra, von denen ich riesiger Fan bin. Sie waren gerade dabei, ihr viertes Album zu schreiben, ich saß an unserem dritten, und wir haben uns darüber unterhalten, wie es ist, wenn es einem besser geht als auf den letzten Alben und man es deshalb nicht mehr mit sich vereinbaren kann, negative Songs zu schriben, auch wenn die Leute das von einem erwarten. Andy sagte: ‘Es ist schwierig, zufrieden zu schreiben’, und das ist bei mir hängengeblieben. Ein genialer Satz.” Ob Hull auf dem neuen Manchester-Orchestra-Album wiederum Bolm zitieren wird, ist noch nicht bekannt.

“To Write Content” ist nicht der einzige Song auf “Is Survived By”, den Jeremy Bolm nach einem Gespräch auf einem Konzert geschrieben hat. Woher etwa die Inspiration zum Opener “Just Exist” stammt, erzählt er in VISIONS Nr. 247 – ab Mittwoch am Kiosk.

Wer sich die Abonnentenausgabe mit dem kompletten neuen Touché-Amoré-Album sichern will, kann das jetzt noch tun.

Newsflash

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+++ Mit seiner neuen Band INVSN wendet sich Dennis Lyxzén musikalisch der poppigen Seite des 80er-Wave zu, wie einige Vorab-Songs verraten. Morgen kommt das selbstbetitelte Album in den USA in den Handel, ein Veröffentlichungstermin für Deutschland ist zurzeit noch nicht bekannt. Dank eines Streams können wir das Album immerhin schon in voller Länge hören.

INVSN – “INVSN”


+++ Ab Freitag steht “Oh Death”, das zweite Album der dänischen Heavyrocker Helhorse, in den Regalen. Darauf befindet sich auch der Song “Fuck Art, Let’s Kill”, ein amtlicher Nackenbrecher mit Rock’n’Roll im Blut.

Helhorse – “Fuck Art, Let’s Kill”

+++ Auch die britischen Folkpunks Crazy Arm machen keine Angaben, ob und wann “The Southern Wild”, ihr erstes rein akustisches Album, bei uns erscheint. Und auch diese Platte kann inzwischen gestreamt werden – und zwar bei Rocksound.

+++ Im Gegenteil dazu ist das selbstbetitelte Album der inzwischen aufgelösten Punkband Aficionado schon seit zwei Jahren zu haben. Wer bisher noch nicht zugegriffen hat, kann es sich zum Preis seiner Wahl bei Bandcamp herunterladen.

Aficionado – “Aficionado”



+++ Heute Abend veranstalten Sisters of Merchi aka “Friese” aka “der Merch-Typ von Turbostaat” einen Tag der offenen Tür in ihren Räumlichkeiten in Köln. Dort stellt Kim Schreiner einige seiner Werke aus, außerdem treten die Americana-Punker Arliss Nancy auf, von denen es auch exklusives Merch, zu erwerben geben wird – zum Beispiel formschöne Bierhumpen, wie ihr unten seht. Wenn ihr nicht zu der Veranstaltung kommen könnt, aber euren Gerstensaft in Zukunft stilvoll genießen wollt, könnt ihr bei uns einen von vier Humpen gewinnen. Prost!

AN HUMPEN

+++ Nach dem Titel “Partners In Crime Part Two” präsentieren The Internet nun auch den Rest ihres Albums “Feel Good” im Stream. An der Platte der Odd Future-Mitglieder hat Incubus-Gitarrist Mike Einzinger als Produzent mitgewirkt.

The Internet – “Feel Good”

+++ In seinem Festival-Blog hat euch Casper unter anderem bereits gezeigt, was auf dem Open-Flair-Festival los war. In der neusten Episode gewinnt ihr einen Einblick darin, was der Rapper und seine Freunde auf der Bühne und hinter den Kulissen der Festivals Frequency und Poolbar getrieben haben. Noch mehr Konzertmaterial von Casper bekommt ihr ab Mittwoch in der kommenden VISIONS Ausgabe 247, der eine Live-CD beiliegt.

Casper – Festivalblog

+++ Am vergangenen Wochenende waren Slayer zu Gast beim diesjährigen Rock in Rio-Festival und haben Teile ihres Auftritts professionell mitschneiden lassen. Auch neue Stücke sollen bereits in Arbeit sein: Die legendäre Thrashmetal-Band, die derzeit noch mit dem Verlust ihres Gitarristen Jeff Hanneman kämpft, sollen bereits an neuem Material arbeiten und wollen baldmöglichst das Studio betreten, bevor sie im Herbst durch Nord-Amerika touren.

Slayer – “Hate Worldwide” (live)

+++ Das Trio Bunny’s A Swine hat ihrem Titel “Greetings >From The Bottom”, der davon erzählt, wie Musiker von der Industrie ausgenutzt werden, ein Video gewidmet. Darin lassen sie drei Stunt-Doubles ihre Rollen einnehmen. “Greetings From The Bottom” findet ihr auf dem neuen, vierten Studioalbum der Band “Calling Out”.

Bunny’s A Swine – “Greetings From The Bottom”

+++ Die Hardcore-/Sludge-Band Palehorse kommt im Oktober zum ersten Mal nach Deutschland. Am 16. Oktober wird die Band im Kölner Blue Shell spielen.

Live: Palehorse

16.10. Köln – Blue Shell

+++ Auch Slut touren ab Januar wieder. Vorher geben sie am 26. September aber noch ein exklusives Konzert in Berlin, zu dem der Radiosender FluxFm einlädt. Wir verlosen 3 mal 2 Karten.

Live: Slut

11.01. Dresden – Beatpol
12.01. Berlin – Lido
13.01. Köln – Gebäude 9
14.01. Frankfurt – Zoom
22.01. Innsbruck – Weekender Club
23.01. Graz – Postgarage
27.01. Erlangen – E-Werk
28.01. Stuttgart – Schocken
31.01. München – Freiheiz

+++ Die Metalband In Flames präsentiert ihr neues Video. Dieses gehört zum Titelsong ihres 2011er Albums “Sounds Of A Playground Fading”.

In Flames – “Sound Of A Playground Fading”

+++ Pure Love stellen ihre Dokumentation “The Hurricane” vor. Diese thematisiert nicht nur die Band selbst, sondern unter anderem auch den Rauswurf bei ihrem alten Label. Die Dokumentation beinhaltet auch eine Studioversion des unveröffentlichten Songs “The Hurricane”.

“The Hurricane: A Documentary About Pure Love”<7/h3>

Nirvana – Aus dem Archiv

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“So wie ich das sehe, und ich könnte mich irren, forderte die Schuld oder die Scham, eine kommerziell annehmbare Rockband geworden zu sein, eine musikalische Antwort. Und die bestand darin, absichtlich ein Album zu machen, das die Band nach wie vor subversiv aussehen ließ”, berichtet Dave Grohl in der großen “In Utero”-Story aus VISIONS Nr. 247, die ihr ab Mittwoch im Kiosk eures Vertrauens findet. Tatsächlich stieß der Nachfolger des Meilensteins “Nevermind” nicht nur auf Gegenliebe, sondern verschreckte viele Hörer durch seine Aggression und die heftigeren Texte.

Besonders live betonten Kurt Cobain, Krist Novoselic und Grohl die Rohheit dieser Platte. Davon zeugt die DVD “Live And Loud”, die Nirvana bei einem Konzert am 13. Dezember 1993 in Seattle zeigt, und die der Jubliäums-Edition beigelegt ist. Unten seht ihr zwei Auszüge daraus: “Radio Friendly Unit Shifter” und “Very Ape” mit Cobain an den Drums.

Nirvana – “Radio Friendly Unit Shifter” (Live And Loud)

Nirvana – “Very Ape” (Live And Loud)

Jeffrey Lewis – Was würden Pussy Riot tun?

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Seit heute befindet sich die inhaftierte Pussy Riot-Aktivistin Nadescha Tolokonnikowa im Hungerstreik, um gegen die unmenschlichen Verhältnisse in ihrem Gefangenenlager in der russischen Republik Mordwinien zu protestieren. In einem offenen Brief spricht sie von “Zuständen der Sklaverei” und von Morddrohungen seitens der Aufseher.

Dieser unerbittliche Einsatz für Veränderung führt seit der Schuldigsprechung der Aktivistinnen Tolokonnikowa, Jekaterina Samuzewitsch und Marija Aljochina wegen “Rowdytums aus religiösem Hass” im August letzten Jahres nicht nur zu zahlreichen Solidaritätsbekundungen, sondern auch zur künstlerischen Auseinandersetzung mit ihrer Ideologie. Jüngstes Beispiel: Der Antifolk-Sänger Jeffrey Lewis zusammen mit seinen Mitstreiterinnen The Rain fordert in seiner aktuellen Single zu der Überlegung auf: “Was würden Pussy Riot tun?” Das ist das nicht nur eine Persiflage auf die besonders in den USA verbreitete Einstellung, das eigene Leben nach der Leitfrage “What Would Jesus Do” zu gestalten. Es geht ihm vor allem darum, welche Auswirkung es hätte, würden sich Meinungsführer das Polit-Kollektiv zum Vorbild nehmen. Da Lewis nicht nur Musik macht, sondern auch Comics, hat er dem Guardian ein paar Panels geschickt, in denen er seine Idee näher erläutert.

Jeffrey Lewis And The Rain – “WWPRD”

WWPRD1

WWPRD2

WWPRD3

WWPRD4

WWPRD5

Casper – Ganz schön okay

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Doch nackte Zahlen – so blendend sie auch sind – erklären nicht allein, warum wir Casper als ersten HipHop-Künstler seit fast 20 Jahren auf unseren Titel geholt haben. Vielmehr ist uns seit langem kein so musikbegeisterter und zugleich erfolgreicher Typ untergekommen wie er. Gerade nach einem offen-ausführlichen Interview, wie es Matthias Möde für die Coverstory in Berlin führte, kann man nicht anders, als es Casper zu gönnen, dass sich derzeit alles in Gold verwandelt, was er anfasst.

Ein Zufall ist das alles natürlich nicht – Zufälle sind nicht vorgesehen im System Casper. Matthias blickt für euch hinter die Kulissen seiner Berliner Homebase, die DIY atmet und Majorpower lebt. Casper hat die Hand in den Sternen, aber er ist dafür nicht abgehoben: “Ich stehe nicht morgens in meinem 25-Quadratmeter-WG-Zimmer und denke: Boah, ich bin ein Superstar.“ Ihr seht schon, es gibt einiges zu bereden mit dem Rapper der Stunde.

Und wo wir schon dabei waren: Einen Mitschnitt seines furiosen Konzerts im Berliner Magnet Anfang September haben wir auch für euch. Auf CD, exklusiv in VISIONS 247, ab Mittwoch im Handel. Wir erklären die Casper-Festwoche für eröffnet.

Casper-Cover

Muse – Auf die Leinwand

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Muse haben sich einiges vorgenommen und geben unter anderem bekannt, dass sie ein Konzert auf die Kinoleinwand bringen wollen. Der Film soll den diesjährigen Auftritt im Olympiastadion in Rom zeigen, der für die Band “wahrscheinlich der Beste in diesem Jahr” war. Weil das aber noch nicht genug ist, ist der Streifen der erste Konzertfilm, der in 4K aufgenommen wurde. Das soll viermal so fein wie HD sein. Das Konzert soll dadurch lebensechter wirken, als sei man tatsächlich dabei gewesen.

Außerdem wollen Muse im nächsten Jahr zur Feier ihres 20-Jährigen wieder auf große Tour gehen. Ein neues Studioalbum sei auch in Planung. Nähere Details zu den drei Projekten sind allerdings noch nicht bekannt.

Newsflash

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+++ Im Gespräch mit dem Modemagazin Elle bestätigt Laura Jane Grace, dass das neue Against Me!-Album “Transgender Dysphoria Blues” voraussichtlich im Frühjahr 2014 erscheint: “Ja. Es ist fertig, momentan arbeiten wir noch am Artwork. Es ist schwer, sich vor Augen zu führen, dass es ja nicht mehr allzu lange dauert, bevor wir das Album veröffentlichen. Ein Teil von mir denkt sich: ‘Stell’ es ins Netz! Los!'”

+++ Scheinbar hat Amazon Frankreich die Titelliste des neuen Arcade Fire-Albums “Reflektor” veröffentlicht. Demnach sind darauf die folgenden Songs enthalten – dafür spricht, dass sich “Awful Sound (Oh Eurydice)” und “It’s Never Over (Oh Orpheus)” auf das Cover-Motiv, eine Skulptur des tragischen Paares aus der griechischen Mythologie, beziehen.

Arcade Fire – “Reflektor”

Disk 1:
01. “Reflektor”
02. “We Exist”
03. “Flashbulb Eyes”
04. “Here Comes The Night Time”
05. “Normal Person”
06. “You Already Know”
07. “Joan Of Arc”

Disk 2:
01. “Here Comes The Night Time II”
02. “Awful Sound (Oh Eurydice)”
03. “It’s Never Over (Oh Orpheus)”
04. “Porno”
05. “Afterlife”
06. “Supersymmetry”

+++ Wir bleiben bei den kanadischen Indierockern: Seit Freitag steht das Peter Gabriel-Cover-Album “And I’ll Scratch Yours” in den Plattenläden. Auf diesem Tumblr-Blog könnt ihr euch Arcade Fires Version von “Games Without Frontiers” anhören, unten folgt das Cover von “Don’t Give Up”, Feist und Timber Timbre gemeinsam aufgenommen haben.

Feist – “Don’t Give Up” (feat. Timber Timbre)

+++ Die Punkband Voltage kündigt ihre erste Seven-Inch für November an. Diese wird unter dem Titel “Ain’t Nothing” veröffentlicht. Wer jetzt schon in einige Songs reinhören möchte, hat via Soundcloud die Möglichkeit dazu.

Voltage – “Ain’t Nothing”

+++ Die Indieband Xiu Xiu veröffentlicht einen Vorgeschmack auf ihr kommendes Cover-Album. Auf diesem soll die Jazz-Legende Nina Simone geehrt werden. Die Platte erscheint am 2. Dezember, den Song “Don’t Smoke In Bed” kann man sich jetzt schon anhören.

Xiu Xiu – “Don’t Smoke In Bed” (Nina Simone Cover)

+++ “Harry Potter”-Darsteller Daniel Radcliffe soll vielleicht Freddie Mercury in einer Biographie des Sängers spielen. Eigentlich hatte Sacha Baron Cohen die Rolle schon in der Tasche, lehnte allerdings wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Band Queen, die die Filmrechte besitzt, ab. Ob Radcliffe die Rolle wirklich ergattert hat, steht aber noch nicht fest.

+++ The Horrible Crowes, das Nebenprojekt von The Gaslight Anthem-Sänger Brian Fallon, zeigen einen Vorgeschmack auf ihr Live-Album. Dieses erscheint am 24. September auf CD und Vinyl. Darauf wird auch ein Cover des Katy Perry-Songs “Teenage Dream” enthalten sein. Dieses gibt es jetzt schon als Stream.

+++ Mehr als drei Jahre sind mittlerweile seit der Veröffentlichung von “Symptoms + Cures” ins Land gezogen. Deshalb sorgen Comeback Kid bereits für neues Material. Momentan befinden sie sich die Hardcore-Band im Studio, um ihr bislang fünftes Album aufzunehmen.

+++ Das Plattenlabel Topshelf versorgt euch wieder mit seinem jährlichen kostenlosen Sampler. Darauf befinden sich diesmal 78 Titel von Bands wie Defeater und The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die. Zum Download gelangt ihr über die Website des Labels.

+++ Auch das Magazin “Nothing But Hope And Passion” hat einen Sampler zusammengebastelt, den es nun an euch verschenken möchte. Die 16 Titel starke Compilation mit dem Namen “Nothing But…Garage” steht euch auf der Website zur Verfügung. Dafür haben unter anderem No Age und Obits jeweils einen Titel beigesteuert.

+++ Erst im vergangenen Jahr hatten sich More Than Life mit einer “Last ever European Tour” von ihren Anhängern verabschiedet. Glücklicherweise scheint sich die Hardcore-Band jetzt umentschieden zu haben und meldet sich jetzt mit dem neuen Titel “Do You Remember” inklusive Musikvideo zurück. Auf die Bühne sind sie ebenfalls wieder zurückgekehrt – seit Freitag befinden sich More Than Life auf ihrer aktuellen Europa-Tour, auf der sie von Departures und Swan Dive unterstützt werden.

More Than Life – “Do You Remember”

Live: More Than Life

23.09. Trier – Ex-Haus
24.09. Stuttgart – Juha West
25.09. Berlin – Cassiopeia
26.09. Wien – Shelter
29.09. München – Feierwerk
01.10. Salzburg – Rock House
02.10. Lichtenstein – JUZ Riot
03.10. Dessau – Beat Club
04.10. Bielefeld – AJZ
05.10. Giessen – Jokus

Ghost – Teuflisches Spektakel

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Kürzlich hat sich das kostümierte Sextett Ghost als Vorband der Heavymetal-Ikonen Iron Maiden behauptet. Nun öffnen sie im November als Headliner in Wiesbaden, Hamburg, Berlin, München und Köln die Pforte für die Ankunft des Antichristen. Mit dabei haben sie ihr neustes, im April erschienenes Album “Infestissumam”, was zu deutsch so viel wie “die größtmögliche Bedrohung” bedeutet, auf dem sie ihren eingägigen 70s-Rock mit poppigen Orgel-Parts und satanischen Songtexten untermalen.

Auf der Bühne setzen Ghost die besungenen Rituale und die Ankunft des Teufels theatralisch in die Tat um. Dabei greift die Band aus dem schwedischen Linköping, die sich mithilfe von Pseudonymen und aufwändiger Kostümierung in Anonymität hüllt, oftmals auf authentische Bühnenbilder und Requisiten zurück, wie beispielsweise Weihrauchfässer. Karten für das dramatische Spektakel bekommt ihr bei Eventim.

Live: Ghost

19.11. Wiesbaden – Schlachthof
20.11. Hamburg – Markthalle
22.11. Berlin – C-Club
23.11. München – Backstage Werk
24.11. Köln – Stollwerck

Mumford & Sons – Wohlverdiente Pause

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Vergangene Woche gestand Keyboarder Ben Lovett dem Rolling Stone: “Es wird in absehbarer Zukunft keine Mumford & Sons-Aktivitäten geben.” Diese Ankündigung kommt etwas überraschend, hatten die Grammy-Gewinner doch kurz nach der Veröffentlichung von “Babel” berichtet, bereits an neuen Songs zu arbeiten.

Letzten Freitag fand in Bonner Springs/Kansas das letzte Konzert der ausgedehnten Welttournee statt, jetzt wollen die Briten sich Dingen widmen, die seitdem zu kurz gekommen sind: “Ich glaube, wir hatten in zuletzt kaum die Gelegenheit, Zeit mit Menschen außerhalb der Band zu verbringen. Jetzt geht es also darum, so wenig wie möglich zu tun – besonders, was Mumford & Sons betrifft.”

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