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A Wilhelm Scream – Das Warten hat ein Ende

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Ihr letztes Studioalbum veröffentlichten A Wilhelm Scream vor rund sechs Jahren. Jetzt, genauer gesagt Mitte November, wird es für die Hardcore-Band Zeit für ein neues Werk. “Partycrasher” wird über das Label No Idea erscheinen. Für die, die schon seit dem letzten Album sehnsüchtig auf den Nachfolger warten, gibt es den Song “Born A Wise Man” jetzt schon mal als Vorgeschmack zur Platte.

Im November 2014 ist außerdem eine Tour in Planung. Genaue Termine hier sind noch nicht bekannt.

A Wilhelm Scream – “Born A Wise Man”

Korn – Interview Teil 2: Rückblick und Fortschritt

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James, Korn existieren seit rund 20 Jahren. Ihr habt elf Studioalben veröffentlicht, Millionen Alben verkauft, zwei Grammys gewonnen. Was motiviert euch nach all diesen Erfolgen überhaupt noch zum Weitermachen?

Es geht darum, kreativ zu bleiben. Um diesen Moment, in dem einem ein Song, ein Riff oder ein Sound einfällt und so eine Spannung im Raum herrscht – wenn man einfach will, dass die Fans das hören, dass ein Publikum darauf reagiert. Man stellt sich vor, wie dieses Riff zum Leben erwacht, wie man es aufnimmt und die Leute irgendwann live dazu durchdrehen. Wann immer sich dieses Gefühl einstellt, ist es der kreative Funke, der uns weitermachen lässt. Natürlich gibt es auch diese “Und was machen wir jetzt noch Neues?”-Momente, Frustration stellt sich auch mal ein. Aber das alles lohnt sich für die Augenblicke, in denen diese eine Idee den Durchbruch bringt.

Hattet ihr je Zweifel, ob ihr musikalisch überhaupt noch etwas Neues zu sagen habt?

Nein. (lacht) Das war unsere ganze Karriere über das Großartige: Wir haben immer versucht, das nächste Album ein bisschen anders anzulegen oder auf dem Aufzubauen, was wir gerade gemacht hatten. Auf “The Path Of Totality” haben wir zum Beispiel stark von Dubstep beeinflussten Metal gespielt. Und ein bisschen davon findet sich auch der neuen Platte wieder, als eines von mehreren gemeinsamen Elementen, die alles zusammenhalten.

Ihr habt mit eurem Sound Ende der 90er-Jahre den New Metal entscheidend mitgeprägt. “The Paradigm Shift” scheint sich – nicht als erstes Album in eurer Bandgeschichte – trotz Dubstep- und Elektro-Einflüssen wieder stärker auf diesen Sound zu besinnen. Ist es für euch mit den Jahren wichtiger geworden, euch selbst und eure Hörer an Korns musikalische Wurzeln zu erinnern?

Ich denke, wir haben diesen Sound einfach in uns. Es geht nicht so sehr darum, ob es uns wichtig ist, so zu klingen. Es ist einfach das Ergebnis dessen, wer wir sind – wie Head spielt, wie ich spiele, wie Jonathan [Davis] singt… es ist in unserer DNA angelegt. Wenn du dir eine Korn-Aufnahme von vor 10 oder 15 Jahren anhörst und das mit einem Korn-Song von heute vergleichst, sind das immer noch die gleichen Charakteristika, die uns ausmachen, mit denen wir kreativ arbeiten. Das ist aber glaube ich kein bewusster Prozess nach dem Motto: “Oh, ich muss darauf achten, weiterhin so zu spielen.”

Zumindest euer neuntes Album “Korn III: Remember Who You Are” von 2010 widmet sich dem Thema aber schon sehr explizit…

Ja. Ich glaube, zu der Zeit war es tatsächlich wichtig für Korn, dass wir uns daran erinnert haben, wo wir herkommen. Über die Jahre haben wir mehrere Gründungsmitglieder verloren, deshalb war dieser Blick zurück damals nötig. Weil man den Blick für seine ursprünge verliert. Es war einfach an der Zeit, sich wieder zu besinnen. Nicht so sehr musikalisch, sondern eher in dem Sinne, dass wir vergessen hatten, dass unsere Karriere ein Geschenk ist, ein echter Glücksfall.

Spielt das Thema Rückbesinnung auf dem neuen Album auch eine Rolle? Stellenweise wurde “The Paradigm Shift” – nach dem Dubstep-lastigen Vorgänger – als Back-To-The-Roots-Platte interpretiert.

Für uns war es wichtig, zu fünft in den Proberaum zu gehen und die Songs gemeinsam als Band zu schreiben. Das hat automatisch dazu geführt, dass einige unserer alten Trademarks wieder aufkamen, zum Beispiel die ineinander verflochtenen Gitarren-Sounds. Dieses mal haben wir zuerst die Songs geschrieben und dann später elektronische Elemente hinzugefügt. Auf “The Path Of Totality” lief es genau andersherum. “The Paradigm Shift” ist verglichen damit viel mehr ein gemeinsam von uns fünf mit klassischem Songwriting erarbeitetes Bandalbum. Es so anzugehen fühlte sich mit Head in der Band einfach richtig an: “Schreiben wir ein Gitarren-Album und legen dann Electro darüber.”

Hat sich diese Arbeitsweise und musikalische Richtung einfach so ergeben oder musstet ihr euch darauf verständigen?

Jonathan ist stark von Electro beeinflusst, deshalb meinte er öfter: “Über diesen Part legen wir dann später überall noch Electro-Sounds.” Brian und ich haben uns dann meistens angesehen und gedacht: “Moment, wie bitte? Lass unsere Gitarren-Riffs in Ruhe!” Es war schon ein Ringen, wir mussten alle Kompromisse machen. Während der Aufnahmen hatte deshalb auch niemand von uns das Gefühl, dass es zu 100 Prozent das Album ist, das wir machen wollen. Alle haben eine gewisse Verunsicherung gespürt und sich gefragt: “Was passiert hier gerade eigentlich?” Aber als sich der Staub gelegt hatte und wir die Platte gemixt haben, sind die Zweifel langsam verblasst.

Anna Calvi – Baldige Rückkehr

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Auf ihrem aktuellen Album “One Breath” zeigt Anna Calvi sich experimentierfreudiger und vielleicht sogar persönlicher als zuvor. Einfluss darauf hatte wohl auch ihr Produzent John Congleton, der schon mit Modest Mouse und Amanda Palmer zusammengearbeitet hat.

Nach einem exklusiven Konzert im Berliner Heimathaften Ende September, hat die Songwriterin noch nicht genug und kehrt im kommenden Jahr noch einmal für mehrere Termine nach Deutschland zurück. Karten bekommt ihr unter anderem bei Eventim.

Live: Anna Calvi

16.02. Heidelberg – Kalstorbahnhof
01.03. München – Freiheiz
12.03. Berlin – Huxley´s Neue Welt
13.03. Hamburg – Fabrik
25.03. Köln – Kantine
26.03. Frankfurt – St. Peter

Eurosonic Noorderslag – Bunt gemischt

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Wichtig ist den Machern dabei, dass auch Bands aus Ländern auftreten, die man sonst eher seltener mit Festivalauftritten in Europa in Zusammenhang bringt. So finden sich neben Künstlern aus Belgien, der Schweiz oder England auch Bands wie Siluet aus Bulgarien oder Mahagon aus Moldawien im bisher bestätigten Line-up.

Ziel der Veranstaltung ist es, wie jedes Jahr, aufstrebenden europäischen Musikern eine Bühne zu bieten und diese sowohl Fach- als auch regulären Besuchern im Showcase-Format näherzubringen. Die komplette Liste der ersten Bestätigungen gibt es auf der offiziellen Homepage, für Deutschland sind Claire und Exclusive mit dabei. Das Eurosonic Noorderslag findet vom 15. bis zum 18. Januar im holländischen Groningen statt.

Newsflash

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+++ Drei Wochen vor der Veröffentlichung ihres fünften Albums “Memorial” geben Russian Circles einen weiteren Vorgeschmack auf die neue Platte. Siebeneinhalb Minuten lassen dem Song “1777” genug Raum für ein imposantes Intro, abwechslungsreiche Spielarten von Metal bis Postrock und ein ebenso weitläufiges Ausklingen der Instrumente. Dem Titeltrack des Albums, “Memorial”, steuerte Chelsea Wolfe noch ihren Gesang bei, auf “1777” besinnen sich Russian Circles aber wieder rein auf ihre instrumentalen Vorlieben. Das Album erscheint hierzulande am 2. November.

Russian Circles – “1777”

+++ Wer ist der “Lieblingsrapper eurer Mütter”? Childish Gambino meldet sich freiwillig via Twitter und verkündet kurz darauf, dass sein neues Album im Kasten ist. Elternfreundlich werden die Texte aber sicher nicht. Das Multitalent Donald Glover rappt gerne über sein bestes Stück und damit verbundene Bekanntschaften. Mit der Veröffentlichung des Albums tanzt Glover mal wieder auf mehreren Hochzeiten. Nach seinem Ausstieg bei der Comedy-Serie “Community” bekam er jüngst grünes Licht für sein Serienprojekt “Atlanta”.

+++ Missachtet man die acht getrennten Jahre der Band, bestehen The Jesus And Mary Chain ganze drei Jahrzehnte. Ein schnödes Best-Of genügt da nicht, findet die Band und veröffentlicht eine Vinyl-Kollektion mit satten elf LPs. Neben den sechs Studioalben findet sich im Paket auch ein Poster, ein 32-seitiges Fotobuch und eine B-Seiten-Kollektion, über deren Songs die Fans abstimmen können. Für 130 Pfund könnt ihr die Box vorbestellen, damit ihr sie Anfang Dezember geliefert bekommt. In den Briefkasten passt das Paket aber eher nicht.

+++ Anberlin teilen auf Billboard ihren neuen Song “IJSW”. Die Lyrics sind dabei völlig improvisiert, verrät Frontmann Stephen Christian: “Ich habe auf den Aufnahme-Knopf gedrückt und einfach gesungen, was mir in den Sinn kam.” Was als reiner Spaß begann, wurde von den restlichen Bandmitgliedern gut aufgenommen: “Es kam sofort eine E-Mail zurück – sie sagten, ich soll den Text nicht mehr anrühren.” In einer Woche erscheint das Album “Devotion: Vital Special Edition” mit drei neuen Songs, B-Seiten und einer Live-DVD. “IJSW” ist eine der Neuheiten.

+++ Auch Mayday Parade schließen sich den Billboard-exklusiven Veröffentlichungen an. Mit “Monsters In The Closet” liefern die Pop-Punks aber gleich ihr ganzes Album im Stream. Für Bassist und Sänger Jeremy Lenzo bedeutet die Platte viel: “Jeder hat beim Songwriting auf gleiche Weise mitgewirkt. Ich bin sehr glücklich mit dem Resultat.” Sein persönlicher Liebling des Albums ist “Last Night For A Table Of Two”. Ob ihr die Meinung teilt, hört ihr im Stream oder bald im CD-Player: “Monsters In The Closet” steht ab Freitag in den Läden.

+++ Mit “The 2nd Law” brachten Muse ein sehr vielschichtiges Album raus. Der Plan war, jeden Song anders klingen zu lassen. Für die nächste Platte hat Drummer Dom Howard aber einen anderen Wunsch: “Vielleicht machen wir das nächste Mal etwas roheres, rockigeres. Einen kaputteren Sound.” Was? Die Meldung hatten wir schon? Nicht ganz: gestern war es Matt Cameron, der die gleiche Idee für Soundgarden hatte. Liegt wohl am Instrument.

+++ Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kündigt eine große DVD-Box von Konzertmitschnitten verschiedener Künstler an. Unter anderem sollen Aufnahmen von Radiohead, Bruce Springsteen, U2 und Lou Reed zu sehen sein. Insgesamt zwölf Stunden sollen auf sechs DVDs und zwei CDs verteilt sein. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1986 bis 1998. Ein genauer Erscheinungstermin der Box ist noch nicht bekannt.

+++ Band Of Horses-Frontmann Ben Bridwell ist seit neuestem auch solo unterwegs. Unter dem Namen Birdsmell veröffentliche er drei eigene Songs und geht im November auf US-Tour. Ob noch größere Projekte geplant sind, ist noch nicht bekannt.

Birdsmell – “Throw My Mess Around”

Birdsmell – “Why Were You Born?”

Birdsmell – “Tulsa”

+++ M.I.A. stellt ihre Versace-Kollektion vor. Nachdem die Sängerin bereits eine Zusammenarbeit mit dem Modelabel angekündigt hatte, präsentiert sie heute einige Stücke aus Versaces Versus-Linie, die sie selbst designed hat.

+++ Nachdem Amanda Palmer in der vergangenen Woche Sinead O’Connor im Bezug auf Miley Cyrus widersprochen hat, veröffentlicht sie heute einen Mash-Up von Cyrus’ “Wrecking Ball” und O’Connors “Nothing Compares To You”. “Ich möchte zwischen Sinead, die toll ist, und Miley, die auch toll ist, vermitteln. Vielleicht sehen sie bald eher ihre Ähnlichkeiten anstelle ihrer Unterschiede”, so Palmer.

Amanda Palmer – “Nothing Compares To You / Wrecking Ball”(Sinead O’Connor / Miley Cyrus Cover)

+++ The Dismemberment Plan veröffentlichen in diesem Jahr ihr erstes Studioalbum seit 2001. Am 15. Oktober soll es erscheinen, weil das aber noch mehr als eine Woche dauert, stellt die Indieband es freundlicherweise schon heute als Stream vor.

+++ Caspers Songwriter- und Rap-Album “Hinterland”, das 27. September erschienen ist, erreicht Platz Eins der deutschen Albumcharts. Dem Erfolg vom Vorgänger “XOXO”, das ebenfalls zeitnah zur Veröffentlichung den ersten Platz erreichte, wird also nichts eingebüßt. Als Dankeschön an seine Fans vergibt Casper heute ein virtuelles Küsschen an alle auf seiner Facebook-Seite.

Poliça – Überraschung!

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Im letzten Jahr veröffentlichten Poliça aus Minneapolis ihr Debüt “Give You The Ghost”. Am 18 Oktober soll nun das zweite Werk “Shulamith” folgen. Im Vorfeld hat die Indiegruppe mit stark elektronischen Einflüssen bereits die Titel “Chain My Name” und “Tiff” vorgestellt. Heute hängen sie noch vor Albumveröffentlichung eine neue Singe dran. Das Video zu “Warrior Lord” ist vor allem von Naturaufnahmen geprägt, Isaac Gale übernahm die Regie.

Poliça kommen im nächsten Jahr außerdem für drei Termine nach Deutschland.
Karten bekommt ihr beispielsweise bei Eventim.

Poliça – “Warrior Lord”

Live: Poliça

25.01. Hamburg – Uebel & Gefährlich
27.01. Berlin – Heimathafen
28.01. Köln – Kulturkirche

Newsflash

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+++ Das wird nass! Biffy Clyro geben nach langem Raten die Location für ihren Telekom Streetgig bekannt. Dieser wird am 18. Oktober im Stadionbad in Hannover stattfinden. Die Dresscode-Frage wird also gleich in einem Zug geklärt: alles was Tanz- und Wasserfest ist, darf ins Becken um von dort aus Biffy Clyro zu erleben. Wer bei dem exklusiven Konzert nicht dabei sein kann, hat zum Glück bei der nachfolgenden Tour ab November auch noch die Möglichkeit dazu.

Live: Biffy Clyro

17.11. Offenbach – Stadthalle
01.12. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
02.12. Hamburg – Sporthalle
03.12. Berlin – Columbiahalle
05.12. München – Zenith

+++ Chris Baio von Vampire Weekend widmet sich schon seit längerem seiner Solokarriere. Der Bassist der Indieband veröffentlicht am 28. Oktober seine zweite EP “Mira”. Um das gebührend zu feiern, hat er unter seinem DJ-Namen Baio außerdem einen Remix des New Navy-Songs “Regular Town” als Stream veröffentlicht.

New Navy – “Regular Town” (Baio Remix)

+++ Zum ersten Mal spricht Pixies-Frontmann Black Francis offen über den Ausstieg von Bassistin Kim Deal. “Wir saßen in einem Cafe in der Nähe des Studios. Sie sagte ‘Ich fliege morgen nach Hause.’ Sie verließ die Band. Es war ein seltsamer Moment. Wir haben uns nicht einmal umarmt oder uns die Hand gegeben”, so Francis. Deal hatte die Band im Juni dieses Jahres verlassen. Ihre Nachfolgerin Kim Shattuck trat im letzten Monat zum ersten Mal live mit der Band auf. In dieser Woche spielen die Pixies außerdem gleich zwei Mal in Berlin, im November machen sie dann noch Halt in Wien und Genf.

Live: Pixies

08.10. Berlin – Huxley´s Neue Welt
09.10. Berlin – Huxley´s Neue Welt
01.11. Wien – Gasometer
02.11. Genf – Thonex

+++ Wie Schlagzeuger Abe Cunningham bekannt gab, gehen die Deftones frühestens im nächsten Jahr wieder ins Studio um neue Songs aufzunehmen. “Wir sind und waren immer eine Tour-Band. Aber wir machen auch gerne Pausen um uns um unsere Familien zu kümmern”, so Cunningham. Das letzte Studioalbum der Deftones “Koi No Yokan” ist im letzten Jahr erschienen.

+++ Das Label Pinhead Records hat sich 13 Titel von Bands wie Bad Religion, Green Day oder Propagandhi geschnappt und in witzige 8-Bit-Versionen verwandelt. Die kleine Sammlung trägt den Namen “Punk Goes 8-Bit: Level 2” und kann via Dying Scene wahlweise gestreamt oder kostenlos heruntergeladen werden.

+++ Seit Donnerstag könnt ihr Metallica in dem Action-Film “Through The Never” auf der Kinoleinwand sehen. In einem knapp fünfminütigen Making-Of-Film verrät Schlagzeuger Lars Ulrich, wie die Metal-Ikonen mithilfe des Streifens, der Live-Aufnahmen der Band in die Geschichte einbindet, das Genre des Konzertfilms erneuern und etwas tun wollen, das weder sie noch eine andere Band vor ihnen jemals gemacht haben.

Metallica – “Through The Never” (Making Of)

+++ In diesem Jahr feiern Paradise Lost ihr bereits 25-jähriges Band-Bestehen. Um diesen Anlass angemessen zu feiern, hat die Gruppe offenbar tief in ihrer Schatzkiste gewühlt und veröffentlicht kommenden Monat eine Compilation mit dem Namen “Tragic Illusion 25” bestehend aus B-Seiten, Cover-Versionen und weiteren Seltenheiten. Zudem haben Paradise Lost für die Compilation die vor einigen veröffentlichten Titel “Gothic” und “Our Saviour” erneut eingespielt. Gitarrist Aaron Aedy beschreibt diese Erfahrung: “Alte Songs neu aufzunehmen, ist etwas, das man meistens am besten bleiben lässt – doch als wir ‘Our Saviour’ geprobt haben, das wir für gute 20 Jahre nicht in unseren Live-Sets aufgenommen haben, war das für uns ziemlich aufregend und hat Spaß gemacht.” Kommenden Monat kommen die Gothic-Metaller außerdem für vier Konzerte nach Deutschland.

Paradise Lost – “Gothic” (2013)

Live: Paradise Lost

04.11. Köln – Essigfabrik
06.11. Herford – X
07.11. Aschaffenburg – Colos Saal
11.11. Nürnberg – Hirsch

+++ Im Sommer hat das Indiepop-Duo Cults einen einminütigen Trailer ihres bislang zweiten Albums “Static” öffentlich gemacht. Dasselbe tun die sich dahinter verbergenden Madeline Follin und Brian Oblivion nun auch schon mit dem Rest ihrer Platte, die sich über knapp 35 Minuten erstreckt: “Static” steht euch ab sofort im Stream zur Verfügung und erscheint international am 15. Oktober.

+++ Gerade mal 90 Sekunden hat es Azealia Banks am Samstag auf der Bühne der Listen Out Party in Melbourne ausgehalten, bevor sie den Auftritt abbrach – und damit ihre jüngste “Bestmarke” locker eingestellt: Eine Woche zuvor hatte die Sängerin bereits eine Show in Sydney nach rund 15 Minuten beendet. In beiden Fällen verließ die Rapperin die Bühne, nachdem eine Getränkedose in ihre Richtung geflogen war. In Melbourne bekamen die Zuschauer vor dem Kurz-Auftritt der temperamentvollen New Yorkerin zumindest noch eine 15-minütige Lichtshow zu sehen. Ihr Set selbst sollte eigentlich rund 50 Minuten dauern. Kaum fünf Minuten nachdem sie wortlos von der Bühne stürmte kam die wenig schmeichelhafte Entschuldigung via Twitter: “Entschuldigung an alle Festival-Besucher in Melbourne! Bis morgen in Brisbane!” gefolgt von “Bin Sushi essen”. In Brisbane lief dann immerhin alles glatt.

+++ Suicide Silence haben Hernan “Eddie” Hermida als neuen Sänger vorgestellt. Der ehemalige All Shall Perish-Sänger tritt damit das Erbe des 2012 verstorbenen Mitch Lucker an. Die Band begründet die Wahl in einem offiziellen Statement. Die Entscheidung fiel auf Hermida, weil er die Band seit Jahren kennt und von Lucker als Freund und Künstler respektiert wurde. “Das ist, was Mitch gewollt hätte”, heißt es im Kommentar. “Jeder Auftritt von uns ist zu Ehren und in Gedenken an Mitch.” Fans konnten sich bereits langsam mit Hermida vertraut machen: Schon vorige Woche veröffentlichten Suicide Silence einen Songschnipsel mit dem neuen Sänger, allerdings noch ohne Namen.

+++ Keine Eile bei Soundgarden. Wie wir berichteten, werden alte Songs der Band neu aufgelegt – neues Material gibt es aber vorerst nicht. Zumindest Interesse an einem neuen Album besteht aber: “Wir haben noch keinen Plan, aber Lust und Interesse an einem neuen Album”, sagte Gitarrist Kim Thayill. Ganz ohne Idee scheint die Band aber doch nicht zu sein. Schlagzeuger Matt Cameron verriet, ihre Musik solle “rockiger” werden, “mit mehr Biss und mehr Gitarren”.

Young Rebel Set – In bewegten Bildern

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Young Rebel Set scheinen in diesem Jahr besonders fleißig zu sein. Nach einem Festivalsommer mit zahlreichen Auftritten erschien Ende September das dritte Studioalbum “Crocodile” der Folkrocker. Live vorgestellt wird das ab dieser Woche auf Young Rebel Sets bevorstehender Tour.

Heute präsentieren sie aber erst einmal das Video zu ihrer Single “The Lash Of The Whip”. Die perfekte Gelegenheit also, sich schon mal für die Konzerte einzustimmen.

Young Rebel Set – “The Lash Of The Whip”

Visions empfiehlt: Young Rebel Set

08.10. München – Ampere
09.10. Wien – Flex
11.10. Reutlingen – Franz K
12.10. Zürich – Bogen F
13.10. Bern – Reitschule Rössli
15.10. Wiesbaden – Schlachthof
16.10. Essen – Zeche Carl
17.10. Leipzig – Werk 2
18.10. Dresden – Beatpol
19.10. Karlsruhe – Substage
28.12. Bielefeld – Forum
30.12. Berlin – Postbahnhof

Red City Radio – Geschenkt

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Knappe zwei Jahre ist Red City Radios Debüt-Album “The Dangers Of Standing Still” bald alt. “Titles” heißt das neue Album, mit dem die Punkrocker aus Oklahoma daran anknüpfen möchten – und dafür hat Bassist Jonathan Knight bei der Produktion sogar selbst mit Hand angelegt.

Um die Vorfreude zu steigern, macht die Band nach dem vorab präsentierten “Show Me On The Doll Where The Music Touched You” nicht nur einen weiteren der zehn Titel daraus öffentlich, sondern verschenken ihn bei der Gelegenheit auch gleich: “Joy Comes With The Morning” könnt ihr ab sofort konstenlos exklusiv bei uns herunterladen und anhanddessen selbst beurteilen, ob die Band wie angekündigt auf ihren neuen Titeln mit Überraschungen dienen kann. Den Rest der Platte “Titles”, die laut Red City Radio selbst ihr bislang bestes Werk ist und von uns zur Platte der Woche gekürt wurde, gibt es hierzulande ab Freitag.

Red City Radio – “Titles”

01. “Two Notes Shy Of An Octave”
02. “A Version Of Events”
03. “Show Me On The Doll Where The Music Touched You”
04. “Joy Comes With The Morning”
05. “A Joke With No Words”
06. “Don’t Be A Hero, Find A Friend”
07. “Purple Heart Paperweight”
08. “I’ll Take A Mile”
09. “We Know Who We Are”
10. “The Silence Between”

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