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Neues Queen-Album erscheint noch 2014

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Immerhin sind diese ausnahmslos von Freddy Mercury eingesungen worden, zum Teil nicht lange vor seinem Tod im Jahr 1991. Von klassischer Leichenfledderei à la “Alte Instrumentalversion mit neuem Gastsänger” kann also schon mal nicht die Rede sein.

Im Gegenteil hat Brian May im Interview mit BBC Radio Wales die wiederentdeckten Songs mit Mercury am Mikrofon als “quite beautiful” bezeichnet. Vom Compilation-Charakter des Albums will er auch gar nicht ablenken. “Queen Forever”, so der designierte Titel, gleiche das aber durch die Tatsache aus, dass es sich um Songs handelt, die außer den Queen-Musikern “noch kein Mensch auf der Welt gehört hat”.

Gleichwohl räumte May ein, dass auch neue Songs mit Mercury-Nachfolger Adam Lambert in Zukunft eine Option sein könnten. Zunächst jedoch gilt alle Aufmerksamkeit der Veröffentlichung von “Queen Forever”, vermutlich gegen Ende des Jahres. Die Platte wird damit zum offiziellen Nachfolger von “Made In Heaven” von 1995, dem ersten und bislang einzigen Album, das Queen nach Mercurys Tod veröffentlicht haben.

Abay stellen ersten eigenen Song vor

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Den neuen Song spielten Abay am Sonntag in der interaktiven WDR-Wahlsendung #waszurwahl. “Into The Sun” wird dort getragen von der markanten Stimme von Sänger Aydo Abay – nur eine Akustikgitarre und etwas Keyboard und lavier untermalen den Gesang – und klingt auch kompositorisch nicht so, als wolle sich Abay mit seiner neuen Band krampfhaft von seiner Arbeit mit Blackmail und Ken abgrenzen: Hymnisch und doch düster, leise-dramatisch und mit Pop-Appeal kommt der erste eigene Song von Abay rüber.

Ob das Stück auch als Studioaufnahme auf dem für Herbst angekündigten Debütalbum der Band so klingt, ist allerdings offen. Das soll laut Aydo Abay “alle Projekte der Vergangenheit unter einen Hut” bringen, insgesamt aber eher einen Popmusik-Ansatz – beziehungsweise “Post-Pop”, wie Abay selbst sagt – verfolgen: “Als wir mit dem Album begonnen haben, wollten wir die Atmosphäre von ‘Songs Of Faith And Devotion’ von Depeche Mode einfangen”, sagte Abay kürzlich. “Die Idee ist hier und da noch spürbar, aber eigentlich nicht mehr vorhanden. Es wird große Gefühle und Pathos geben, sehr dunkle und sehr helle Momente, sehr viele Zitate und eine Prise Humor.”

Als erste Single hatten Abay Ende April ein ABBAs I Have A Dream”>Cover von ABBAs “I Have A Dream” veröffentlicht, für das ihnen die Band höchstpersönlich die Freigabe erteilt hatte. Auf der B-Seite fand sich damals ein faszinierendes Medley von diversen Hits der deutschen Techno-Dadaisten Scooter.

Abay – “Into The Sun”

Fucked Up streamen neues Album

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Verantwortlich dafür sind die Kollegen von Pitchfork, die “Glass Boys” jetzt mittels ihrer Advance-Plattform zum Stream zur Verfügung stellen.

Wer genau hinhört, wird feststellen, dass sich seit “David Comes To Life” musikalisch einiges getan hat: Die Rhythmusfraktion bleibt straighter, die Songs ufern weniger aus und werden nahbarer. Was aber immer noch bleibt: die markante Stimme Damian Abrahams und das Gespür der Band für Melodie in der Brachialität, das sie auch schon mit den Vorabstreams zu “Paper The House”, “Sun Glass” und dem durch J Mascis verstärkten “Led By Hand” bewiesen haben.

“Glass Boys” erscheint am 30. Mai über Matador, erwerben könnt ihr das Vinyl bei den Kollegen von finestvinyl.de. Wer die Band diesen Sommer live sehen möchte, hat besser schon Karten für die ausverkauften Festivals Hurricane und Southside – denn bisher sind das die einzigen bestätigten Termine der kanadischen Punk-Band.

Live: Fucked Up

20.06. Scheeßel – Hurricane Festival
21.06. Neuhausen – Southside Festival

DC-Punks Priests streamen ihr Debüt-Minialbum

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Vielleicht ist es zu viel des Guten, gleich einen Trend auszumachen. Aber nach der Rückkehr von Brody Dalle, Courtney Loves Wunsch, Hole wiederzubeleben, und unseren momentanen Lieblingsnewcomern White Lung ist von Frauen angeführter Punkrock gerade schwer beliebt (bei uns). Und nun mischen auch noch Priests mit.

Das Quartett, angeführt von der exaltierten Sängerin Katie Alice Glass, kommt aus Washington/DC. Nach einer Seven-Inch-Single im Jahr 2012 und einem Tape von 2013 erscheint am 3. Juni über Sister Polygon und Don Giovanni das Debüt-Minialbum “Bodies And Control And Money And Power”, das es bei Pitchfork zu hören gibt. Die sieben Songs sind kantiger Postpunk, der sich ebenso viel beim New Yorker No Wave der frühen 80er leiht wie beim Riot-Grrrl-Rock der 90er und dem zackig-kantigen (Post)Hardcore von Fugazi oder Q And Not U.

Priests – “Bodies And Control And Money And Power”

Priests -

01. “Design Within Reach”
02. “Doctor”
03. “New”
04. “Powertrip”
05. “Modern Love / No Weapon”
06. “Right Wing”
07. “And Breeding”

Newsflash

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+++ Als wären zwei neue Alben im nächsten Jahr nicht genug, arbeitet Smashing Pumkins-Sänger Billy Corgan nun auch an der Wiederveröffentlichung ihres 2000er Albums “Machina/The Machines Of God”. Ein Update auf der Website der Pumpkins feuert Spekulationen über eventuelle Remixe, Bonusaufnahmen und Gaststars an. “Ich bin nicht abgeneigt, aktuelle Musiker nach ihrer Teilnahme zu fragen”, so Corgan. Die neuen LPs “Monuments To An Elegy” und “Day For Night” sollen 2015 erscheinen.

+++ Die Zwillings-Festivals Hurricane und Southside haben die Spielzeiten der Bands veröffentlicht. Auf Überschneidungen hochkarätiger Acts müssen Fans sich schon am ersten Festivaltag einstellen. Während auf dem Hurricane Festival am frühen Abend The Subways, Apologies, I Have None und Chuck Ragan gleichzeitig auf den verschiedenen Bühnen auftreten, müssen sich die Besucher des Southsides zwischen den Black Keys, Bonaparte und Bosse entscheiden. Auch zur späten Stunde machen die Veranstalter es den Fans nicht leichter: Arcade Fire, Casper und Bad Religion treten zur selben Zeit auf. Entwarnung gibt es für alle Anhänger von Seeed und Fettes Brot: Die Veranstalter holten sich eine Spielzeitverlängerung für die Green Stage ein, sodass beide Bands nacheinander auftreten können. Für eines der Highlights sorgen auch die Donots, die auf beiden Festivals jeweils ein exklusives Geburtstags-Konzert spielen werden. Beide Events finden vom 20. bis zum 22. Juni statt und sind bereits ausverkauft.

+++ Wovenhand werden im September weitere Konzerte in Deutschland spielen. Die 2001 gegründeten Alternative-Rocker veröffentlichten im letzten Monat ihr aktuelles Album “Refractory Pbdurate”, zum Song “Field Of Hedon” hatten sie sogar das allererste Musikvideo ihrer 13-jährigen Bandgeschichte gedreht. Ob die Band auch mit den neuen Songs live überzeugen kann, seht ihr im Juni beim Orange Blossom Festival und auf der von uns präsentierten Club-Tour im September. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:

Wovenhand

07.06. Beverungen – Orange Blossom Festival
14.09. München – Ampere
15.09. Karlsruhe – Tollhaus
16.09. Nürnberg – K4
22.09. Esch – Kulturfabrik
24.09. Bielefeld – Forum
25.09. Freiburg – Cafe Atlantik

+++ Die Arkells bringen am 8. August ihr neues Album “High Noon” auf den Markt. Ihre dritte Studioplatte schrieben die Indierocker im Sommer in ihrer Heimat in Hamilton. “Verglichen mit unseren früheren Alben sind die neuen Songs textlich ungefilterter, politischer und roher, musikalisch sind sie mutiger und filmischer”, kommentiert Sänger Max Kerman die Entwicklung und die neuen Tracks seiner Band. Erste Vorboten hatten die Arkells mit zwei Lyric-Videos zu “Come To Light” und “Never Thought That This Would Happen” bereits vorausgeschickt. Pünktlich zur Veröffentlichung der neuen Platte begeben sie sich auch auf Deutschlands Bühnen, um die neuen Songs live zu präsentieren. Karten für die Show in Köln gibt es bei Eventim.

Live: Arkells

09.08. Eschwege – Open Flair-Festival
10.08. Köln – Studio 672
13.08. Hamburg – Knust
14.08. Berlin – Flux Bau

+++ Bei einem Konzert in Nottingham hat die 90er-Ikone Tori Amos ein Piano-Cover von Metallicas “Nothing Else Matters” gespielt. Die Performance der US-amerikanischen Singer/Songwriterin hatte ein Konzertbesucher gefilmt. Die Metal-Ballade spielt Amos mit der für sie typischen Mischung aus Feingefühl und theatralem Bombast.

+++ The Gaslight Anthem wollen noch diesen Spätsommer ihr fünftes Studioalbum veröffentlichen. Laut dem Rolling Stone haben die Musiker sechseinhalb Wochen in den Blackbird-Studios in Nashville verbracht, um dort die neuen Stücke aufzunehmen. Im Interview nannte Frontmann Brian Fallon die Sessions “komplett anders als alles, was wir jemals zuvor gemacht haben”. Zuletzt hatten The Gaslight Anthem Anfang des Jahres die B-Seiten-Kompilation “The B-Sides” herausgebracht.

+++ Im Led Zeppelins Stairway To Heaven”>Plagiatsstreit um Led Zeppelins “Stairway To Heaven” hat ein Richter aus Pennsylvania den klagenden Anwalt als “unprofessionell”und “anrüchig” kritisiert. Francis Malofiy hatte in einem ähnlichen Rechtstreit offenbar den Songwriter William Guice unter Vorspigelung falscher Tatsachen und ohne eigenen Anwalt dazu gebracht, eine eidestattliche Versicherung abzugeben. Malofiy vertritt aktuell die Erben des verstorbenen Spirit-Gitarristen Randy California, die im Intro von “Stairway To Heaven” Spirits Song “Taunus” zu erkennen glauben. Led Zeppelin wollten sich bislang nicht zu dem Fall äußern. Die Band plant, nächsten Monat ihre ersten drei Alben wiederzuveröffentlichen.

+++ Life Of Agony-Sängerin Mina Caputo ist als Sprecherin in einer Dokumentation über einen Fossilfund zu hören. Caputos Stimme klingt dabei nicht weniger dramatisch als die Musik mit der sie unterlegt ist. Die stammt von Gator Bait Ten, einer Supergroup um den Swans– und Prong-Drummer Ted Parsons. Caputos Erzählstil erinnert nur entfernt an konventionelle Dokumentationssprecher, sondern vielmehr an einen auf die Musik abgestimmten Sprechgesang, der mitunter sogar mit Soundeffekten verfremdet wird. Life Of Agony werden in diesem Sommer wieder auf einigen Festivals zu sehen sein.

Mina Caputo spricht in einer Fossil-Doku

Live: Life Of Agony

08.08. Kortrijk – Alcatraz Hard Rock & Metal Festival
09.08. Bildein – Picture On
16.08. Hamburg – Elbriot Festival
17.08. Herne – X-Rockfest

+++ Auf der Website RIPT Apparel können diverse Artwork-Parodien von bekannten Rockalben erstanden werden. Diese spielen meist auf nicht weniger bekannte Filmklassiker an: So ist beispielsweise das Artwork des zweiten Gorillaz-Albums “Demon Days” so abgeändert, dass darauf die Protagonisten des Comics “Fantastic Four” zu sehen sind. Wohingegen Gollum als Nevermind-Baby einem Ring hinterherschwimmt. Die Motive sind auf T-Shirts aber auch Laptop-Hüllen sowie Kopfhörern zu erstehen.

+++ Beim Crowbar-Konzert auf dem Maryland Deathfest hat ein auf die Bühne gestürmter Fan für einen Wutausbruch von Frontmann Kirk Windstein gesorgt. Der Zuschauer war auf die Bühne geklettert, dort von einem Security umgerissen worden und gegen Windstein gestürzt. Sichtlich gereizt trat der Sänger dem Störenfried gegen den Kopf, unterbrach dann den gerade gespielten Song und verkündete: “Ich hab keinen Bock mehr auf diesen Scheiß. […] Du hättest jeden scheiß Zahn in meinem Mund zerstören können.” Windstein erklärte später er habe kein Problem mit Fans, die auf die Bühne stürmen würden, um in die Menge zu springen. Jedoch nur mit der nötigen Vorsicht gegenüber der Band und in Clubs, wo dies erlaubt sei, was beim Konzert auf dem Deathfest nicht der Fall gewesen wäre.

Fan stürmt auf Crowbar-Bühne

+++ Die Interessensvertretung für Independent-Labels The Worldwide Independent Network (WIN) hat Youtube für seine Verhandlungstaktiken für seinen kommenden Streaming-Services kritisiert. Die Videoplattform hätte laut der britischen Zeitung The Guardian Labels zur Unterzeichnung von Verträgen zu schlechten Konditionen gedrängt. Eine Nichtunterzeichnung hätte zu einer Sperrung jeden Videos des jeweiligen Labels geführt. WIN forderte Youtube nun auf, dies zurückzunehmen.

+++ Die Reinkarnation Jesu (wahlweise auf Tostbrotscheiben oder in Cheetos-Tüten) ist in Zeiten des Internet ja ein alter Hut. Unvorstellbar ist allerdings, was den Kollegen von Loudwire in ihrer Bratpfanne erschienen ist: Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister, eingebrannt in einen scheinbar übernatürlichen Pfannenkuchen. Sonnenbrille und charakteristische Kotletten lassen jedenfalls keinen Zweifel, dass es sich um die Heavy-Metal-Gottheit handelt. Auch die Jungs von Loudwire schienen Probleme zu haben, die tranzendentale Erscheinung in Worte, geschweige denn 140 Zeichen zu fassen. “Motörhead forever”, twitterten die scheinbar erleuchteten Apostel nach der Entdeckung. Natürlich nicht, ohne sich zu erkundigen, ob Lemmy noch lebe. Motörhead gaben Entwarnung, bezeichnete die Epiphanie allerdings als “ein Wunder”. Scheint so, als müsse die Decke der Sixtinischen Kapelle überarbeitet werden.

Fucked Up werden auf neuem Album konkreter

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Denn trotz des rauen Auftretens der Band können Fucked Up und ihr Sänger Damian Abraham auch anders. Abraham war beispielsweise erst kürzlich im kanadischen Frühstücksfernsehen zu Gast, hatte zusammen mit seiner Ehefrau schon eine eigene Reality-TV-Show, und sprach mit dem Rolling Stone für einen Artikel fast ausschließlich über seinen Marijuana-Konsum – nicht unbedingt das, was man von der “Hipster-Punkband der Stunde” erwartet.

Dass die Musik für Abraham trotz dieser skurrilen Ausflüge ein wichtiges Gegenstück zu seiner fragilen Persönlichkeit bleibt, spricht er unverblümt aus: “Ich spüre mal Angst und mal Mut, mal Gewissheit und mal Zweifel. In diesem Chaos ist es schwer, Entscheidungen zu treffen. Aber es gibt Ereignisse, die mir eine gewisse Stabilität geben. Der Erfolg der Band gehört dazu. Das Interesse an meiner Person. Und natürlich meine Familie, meine Frau Lauren und meine Söhne Holden und Dorian.”

Warum der Albumtitel “Glass Boys” in Bezug auf die Band selbst trotz dieser Stabilität ein telling name ist, wie experimentierfreudig Fucked Up trotz der geradlinigeren Ausrichtung der neuen Platte immer noch sind, und warum Pot eben doch medizinische Vorteile hat, lest ihr in VISIONS 255 – ab Mittwoch, dem 28. Mai am Kiosk.

Arcade Fire verteidigen Transgender-Video

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Die Against Me!-Sängerin hatte kritisiert, dass Arcade Fire einen Hollywood-Schauspieler statt einer Transgender-Person für ihr Video engagiert hatten.

Im Gespräch mit The Advocate erzählte Arcade Fires Frontmann Win Butler nun, wie er im Rahmen eines Filmfestivals in Jamaika auf eine Gruppe “gay kids” traf, die in ständiger Angst vor homophob motivierten Gewaltübergriffen lebten.

Nicht zuletzt diese Erfahrung hätte seine Band und ihren Regisseur David Wilson dazu inspiriert, das Themen Homophobie im “We Exist”-Clip aufzugreifen – mit “Spider-Man”-Darsteller Andrew Garfield als Transgender-Person in der Hauptrolle.

Butler hält die Rolle weiterhin für richtig besetzt und verweist auf den prominenten Status von Garfield, der so – im Gegensatz zu einem unbekannteren Transgender-Schauspieler – umso größere Vorbildfunktion einnehmen könne. “In meinen Augen ist es ein verdammt starkes Statement”, so Butler, “wenn homosexuelle Jugendliche den Spider-Man-Darsteller in einer solchen Rolle sehen.”

Gleichzeitig räumte er ein, dass ihn die Reaktion von Grace angesichts dieses “sehr sensiblen Themas” wenig überrascht habe. Eine weitere Reaktion von Grace blieb bislang aus.

Arcade Fire – “We Exist”

Newsflash

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+++ Dave Grohl hat weitere Details zum neuen Foo Fighters-Album bekannt gegeben. Die für den Herbst 2014 angekündigte Platte soll unter anderem “aufsehenerregende Stadionhymnen” enthalten. “Nach dem Erfolg von Wasting Light habe ich mir gedacht, ‘Jetzt haben wir die Lizenz seltsam zu werden'”, sagte Grohl dem Rolling Stone. Ideen für ein düsteres Album á la Radiohead habe die Band dann aber schnell verworfen. Stattdessen setze man auf “fette Refrains” inmitten von Instrumental-Parts. “Wir werden dieses Album auf eine Weise machen, in der es zuvor niemand sonst getan hat”, so der Foo Fighters-Frontmann.
Parallel dazu soll Grohls neue HBO-Dokumentation ausgetrahlt werden, in der der Sänger legendäre Tonstudios in den USA besucht.

+++ Prong haben neue Konzerte für das laufende Jahr bestätigt. Die Groove-Metal-Band kommt im Sommer mit ihrem aktuellen Album “Ruining Lives” für einige Club- und Festival-Shows nach Deutschland. Im November ist außerdem eine gemeinsame Tour mit dem US-amerikanischen Thrash-Metal-Quintett Overkill geplant. “Ruining Lives” ist in Deutschland auf Platz 77 der Media-Control-Album-Charts eingestiegen, kürzlich hatten Prong auch ein Lyric-Video zum darauf enthaltenen Song “Turnover” veröffentlicht. Karten für die Headliner-Konzerte im Sommer und im Herbst gibt es bei Eventim.

Live: Prong

26.07. Viersen – Eier mit Speck Festival
30.07. Weinheim – Cafe Central
31.07. Wiesbaden – Schlachthof
02.08. Wacken – Wacken Open Air
19.08. Düsseldorf – Stahlwerk
20.08. Aachen – Musikbunker
21.08. Stuttgart – Universum
22.08. Würzburg – Posthalle
23.08. Bad Wünnenberg – Wünnstock Festival
05.11. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
06.11. Karlsruhe – Substage
07.11. Osnabrück – Rosenhof
08.11. Bremen – Tivoli
09.11. Nürnberg – Hirsch
11.11. Aschaffenburg – Colos-Saal
12.11. Hamburg – Markthalle
13.11. Berlin – Postbahnhof
14.11. Köln – Essigfabrik

+++ Für ein einziges Konzert reisen auch The Hold Steady im Rahmen ihrer Europatournee wieder nach Deutschland. Am 9. Oktober tritt die New Yorker Indierock-Band dafür im Kölner Luxor auf. Mit im Gepäck haben The Hold Steady ihre aktuelle Platte “Teeth Dreams”, zu der das Quartett schon ein animiertes Video zum Song “Spinners” und einen weiteren Clip zu “I Hope This Whole Thing Didn’t Frighten You” gezeigt hatte. Karten für das Konzert gibt es bei Eventim.

Live: The Hold Steady

09.10. Köln – Luxor

+++ Das neue Album “Sunbathing Animal” von Parquet Courts steht vorab in Gänze als Stream bereit. Die 2010 gegründete Indie-Band veröffentlicht bereits ihre zweite Langspielplatte, der umjubelte Vorgänger “Light Up Gold”” erschien im vergangenen Jahr. Von den Live-Qualitäten der Band um Sänger Andrew Savage können Fans sich hierzulande im Sommer überzeugen. Neben den beiden Festival-Auftritten beim Phonopop- und Melt!-Festival spielen die Parquet Courts auch zwei Headliner-Konzerte in Köln und Berlin. Karten für die Show im Cassiopeia gibt es bei Eventim.

Live: Parquet Courts

12.07. Rüsselsheim – Phonopop Festival
15.07. Köln – Museum Ludwig
16.07. Berlin – Cassiopeia
17.07. Gräfenhainichen – Melt! Festival

+++ Kein ganzes Album, dafür aber einen brandneuen Song haben die kürzlich wiedervereinten Failure auf ihrer aktuell laufenden US-Tour live vorgestellt. “The Focus” ist bereits der zweite neue Track, den die Alternative-Rocker fast zwei Jahrzehnte nach ihrem bislang letzten Studioalbum “Fantastic Planet” mit ihren Fans teilen. “Come Crashing” veröffentlichte die Band schon vor einigen Wochen als Stream. Die Performance von “The Focus” hatte ein Fan gefilmt und online gestellt; neben dem Video gibt es davon auch eine etwas sauberere Audio-Version.

Failure – “The Focus” (Live)

+++ Natasha Khan, bekannt unter dem Namen Bat For Lashes, hat mit Beck für den Song “Under The Indigo Moon” zusammengearbeitet. Das Stück ist in einem Werbevideo für den britischen Modeausstatter YMC zu hören, für den Khan eine eigene Kollektion entworfen hat. Auch die Regie im Video übernahm die Indie-Musikerin höchstpersönlich. Beck und Bat For Lashes hatten schon für das Lied “Let’s Get Lost” kollaboriert, das für den Soundtrack des dritten Films der “Twilight”-Reihe verwendet wurde.

Bat For Lashes und Beck – “Under The Indigo Moon”

+++ Conor Oberst hat in der US-amerikanischen TV-Sendung “CBS This Morning” zwei Songs aus seinem kürzlich erschienenen Album “Upside Down Moutain” vorgestellt. Das Lied “Hundreds Of Ways” spielte der Bright Eyes-Kopf mit Begleitmusikern, “You Are Your Mother’s Child” hingegen solo. Diesen Sommer ist Oberst auf einigen Festivals und Club-Konzerten zu sehen. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Conor Oberst – “Hundreds Of Ways”

Conor Oberst – “You Are Your Mother’s Child”

Live: Conor Oberst

11.07. Bilbao – Bilbao BBK Live
15.07. Amsterdam – Paradiso
17.07. Bern – Gurtenfestival
09.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
11.08. Hamburg – Fabrik
12.08. Berlin – Postbahnhof
14.08. München – Freiheiz
14.08. Wien – Arena
17.08. Köln – Gloria
18.08. Zürich – Kaufleuten

+++ Weezer haben drei neue Studioteaser veröffentlicht. Darin sind die Bandmitglieder bei einem Foto-Shooting und Entspannen auf der Studiocouch zu sehen, untermalt werden die Bilder von kurzen Musikeindrücken. Die Band arbeitet derzeit an ihrem neunten Album, zuvor waren schon andere Teaser aus dem Studio zu sehen gewesen.

Weezer – vierter Studioteaser

Weezer – fünfter Studioteaser

Weezer – sechster Studioteaser

+++ Jack White hat in einem Rolling Stone-Interview über seine ehemalige White Stripes-Kollegin Meg White gesprochen. Jack beschreibt Meg als Einzelgänger: “Als wir noch in Detroit gelebt haben musste ich immer zu ihrem Haus fahren, wenn ich mit ihr sprechen wollte. Das passiert heute kaum noch.” Darüber hinaus beschreibt Jack sie als anteilnahmslos, aber auch als beeindruckende Drummerin: “Sie war die Antithese eines modernen Schlagzeugers. So kindlich, unglaublich und inspirierend.” Die White Stripes hatten sich 2011 aufgelöst.

+++ Die Lostprophets haben “kein Intresse” jemals wieder mit ihrem ehemaligen Sänger Ian Watkins zu reden. “Ich glaube nicht, dass ich die Antworten bekommen würde, die ich will”, erklärte Gitarrist Lee Gaze in einem Interview der Sunday Times. Auch Mike Lewis distanzierte sich weiter von Watkins.”Ich fühle mich wahnsinnig schlecht für seine Familie und was sie durchmachen mussten”, so Lewis. Ian Watkins war im Dezember vergangenen Jahres wegen zahlreicher pädophiler Übergriffe zu 29 Jahren Haft verurteilt worden.

+++ Die Beastie Boys bereiten eine Unterlassungsklage gegen den Energydrink-Hersteller “Monster” vor. In einem Promo-Video für ein Musikfestival habe das Unternehmen unerlaubt vier Songs der Band verwendet, unter anderem “Sabotage” und “‘So Watcha Want”. In seinem Testament hatte der 2012 verstorbene Adam “MCA” Yauch verfügt, dass keine Songs der Band mehr für kommerzielle Zwecke verwendet werden dürfen. Ende vergangenen Jahres hatte es bereits einen Rechtsstreit gegeben, weil die Spielzeugfirma Goldie Blox den Beastie-Boys-Song “Girls” in einem Werbespot benutzt hatte.

+++ Die scheinbar grenzenlose Kreativität von Point-and-Click-Spielen hat uns schon durch das All, auf Affeninseln und via knalliger Maschinen durch die Zeit geschickt. Eine Aufgabe ganz anderer Dimension erwartet einen allerdings bei “No Wave”. In dem auf der gleichnamigen Kunst- und Musikszene des New York der 80er – zu deren Protagonisten Bands wie Sonic Youth, Foetus oder Lydia Lunch gehörten – basierenden Spiel muss Hauptcharakter Jim eine Nacht in einem Club überleben, ohne mit Flaschen erschlagen oder von der Technik gegrillt zu werden. Das ist vollgepumpt mit Drogen schwierig, ohne allerdings unmöglich. Hier könnt ihr den Wahnsinn selbst austesten.

Blues Pills veröffentlichen ersten Song von Debütalbum

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Die amerikanisch-schwedisch-französische Heavy Blues Band Blues Pills um die grandiose Sängerin Elin Larsson wird am 25. Juli endlich und nach zwei Studio- und einer Live-EP ihr namenloses Debütalbum veröffentlichen.

Produziert wurde das von Don Alsterberg (Graveyard). Unter den zehn Songs sind neben einem Cover von Chubby Checkers “Gypsy” (vom 1971er-Album “Chequered”) auch Neuaufnahmen von “Devil Man”, “Astral Plane” (vorher “Astralplane”), “River” (vorher “The River”) und “Jupiter” (vorher “Bliss”), während “Little Sun” als Verbeugung vor Lynyrd Skynyrds “Simple Man” durchgehen darf.

Im Video unten stellt die talentierte Band nun ihren mächtigen, pulsierend groovenden Opener “High Class Woman” vor.

Blues Pills – “High Class Woman”

Blues Pills – “Blues Pills”

Blues Pills -

01. “High Class Woman”
02. “Ain’t No Change”
03. “Jupiter”
04. “Black Smoke”
05. “River”
06. “No Hope Left For Me”
07. “Devil Man”
08. “Astralplane”
09. “Gypsy” (Chubby Checker Cover)
10. “Little Sun”

Live: Blues Pills

08.06. Gelsenkirchen – Rock Hard Festival
21.06. St. Goarshausen – Loreley Freilichtbühne
12.07. Wiesen – Lovely Days-Festival
24.07. Luzern – Blue Balls Festival
31.07. Fulda – Burg Herzberg Festival
01.08. Beelen – Krach am Bach
02.08. Schierling – Labertal Open Air
14.08. Dinkelsbühl – Summer Breeze-Festival
22.08. Gränichen – Open Air Gränichen

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