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Draußen! – Die Alben der Woche

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Every Time I Die – “From Parts Unknown”

Every Time I Die - From Parts To Unknown Das siebte Album der New-Yorker Metal-Helden Every Time I Die wütet mit knallharten Riffs, wuchtigen Bassbreaks und dem bissigen Geschrei von Sänger Keith Buckley, der im rhytmusbestimmten “Old Light” sogar von The Gaslight Anthems Brion Fallon als Gastsänger unterstützt wird. Die Songs warten mit einer unheimlich drückenden Grundstimmung, Tracks wie “Exometrium” präsentieren sich mit chaotischen Stakkato-Riffs und hämmernden Schlagzeugbreaks. Laut Buckley haben sich zunehmend hoffnungsvolle Töne in die Platte geschlichen:”Mir war überhaupt nicht klar, dass ich diese positivere Perspektive in mir habe.”

Every Time I Die – “Decayin’ With The Boys”


Every Time I Die – Decayin With The Boys on MUZU.TV.

Madball – Hardcore Lives

Madball - Hardcore Lives Im 26. Bandjahr beschenken Madball ihre Fans mit energischem Hardcore, schnörkellosen Riffs und druckvoll hartem Schlagzeugspiel der alten Schule. “Hardcore Lives” haben sich die US-Legenden nicht nur auf die Fahnen, sondern auch auf das Artwork ihres achten Studiowerks geschrieben. 15 Songs schmettern in höhstem Tempo durch 32 Minuten Spielzeit, während sich Sänger Freddy Cricien mit Wut im Bauch von Zeile zu Zeile schreit.

Madball – Born Strong

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Once More ‘Round The Sun” von Mastodon und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Coldplay geben Straßenmusiker in neuem Video

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In jedem Fall hat es etwas, Coldplay-Frontmann Chris Martin und seine Bandkollegen schwer bepackt mit Gitarren, Rückentrommeln, Mundharmonikas, Tröten und Deko zu sehen, wie sie fröhlich spielend und singend im Clip zu “A Sky Full Of Stars” durch die Straßen ziehen und dabei schnell eine große Menschentraube hinter sich herziehen. Erst zum Schluss schlägt Coldplays Hang zur großen Inszenierung wieder durch: Auf einem Platz holt die Band unter dem Jubel ihrer Fans zum großen Schlussakt des Songs aus – inklusive Fan-Chor und Konfetti-Kanone.

Trotzdem bleibt das Video ein angenehmer Kontrast zu dem Song, der zwischen Coldplays sehnsüchtigen Stadion-Pop-Momenten und – dank der Beteiligung von Song-Produzent und EDM-Musiker Avicii – süßlichen, tanzbaren Elektrobeats pendelt. Und auch im Vergleich zur ersten Video-Auskopplung aus dem aktuellen, am 15. Mai erschienenen Album “Ghost Stories”: Zur dessen erster Single “Magic” erschien kürzlich ein Video, dass im Stummfilm-Stil eine fantastische Geschichte rund um einen Zirkus-Magier und die Liebe erzählt.

Coldplay – “A Sky Full Of Stars”

Kommentar: Marek Lieberberg instrumentalisiert die “Rock am Ring”-Fans

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Im Streit um das Ende von Rock am Ring an seinem Stammspielort am Nürburgring waren die Rollen in den klassischen Medien und sozialen Netzwerken schnell verteilt: Auf der einen Seite standen die neuen Nürburgring-Besitzer und bösen Turbokapitalisten des Automobil-Zulieferers Capricorn, die dem Festivalveranstalter – der Marek Lieberberg Konzertagentur (MLK) – angeblich einen 25 Prozent höheren Anteil am Gewinn und inhaltliche Mitsprache abpressen wollten.

Auf der anderen Seite ließ sich Lieberberg in diversen Interviews und sogar auf der Festivalbühne mit seiner Weigerung als selbstloser Förderer und Bewahrer von Musikkultur und Kämpfer für die verstoßenen Rockfans feiern.

Zwar hat Lieberberg unbestritten mit dem fast 30 Jahre alten Rock am Ring die deutsche Festivalkultur mitbegründet und entscheidend geprägt. Dass aber gerade MLK nun darauf pocht, für das höhere Kulturgut Rock am Ring müsse man Profite auch mal zurückstellen, muss einen aufhorchen lassen (dass bisher niemand diese Inszenierung Lieberbergs als Ring-Robin-Hood ernsthaft in Frage gestellt hat, sagt viel über MLKs Macht gegenüber Geschäfts- und Medienpartnern aus): Neben dem Wacken hat es schließlich kein anderes Festival zuletzt so verstanden, auch noch den letzten Euro seines zahlungskräftigen und -willigen Publikums abzuschöpfen – etwa mit innerhalb von zehn Jahren um rund 100 Prozent verteuerten Tickets, kostenpflichtigen Bus-Shuttles und Sondercamping-Plätzen, und teils strammen Essens-, Getränke- und Merchandise-Preisen.

Nun die Kultur vorzuschieben und die Festivalfans mit billigem Populismus („Wir sind der Ring!“) für die eigenen Gewinnvorstellungen zu instrumentalisieren, wirkt da fast schon unverschämt – zumal man einen Kulturbegriff in Frage stellen kann, der Erfolg immer zuerst in Besucherzahlen und Umsatz misst und sich dafür Jahr für Jahr fast nur noch die massenkompatibelsten und zugkräftigsten Rock- bis Elektro-Acts aller Klassen einkauft. Denn an einer Szene-Aufbauarbeit, die beispielsweise den Beatsteaks vor über zehn Jahren im Nachmittagsprogramm ihre ersten Festivalmomente bescherte, hat sich Rock am Ring zuletzt wenig beteiligt. Ganz zu schweigen vom einmaligen Kulturwert eines typischen RaR-Campingplatzes, auf dem man schon mal zu Onkelz-Gedröhne und Saufliedern knöcheltief durch Zervelatwurst, zertretene 5,0-Bierdosen und kaputte Sexpuppen stapft.

Der Wechsel zu einer anderen Location könnte für Rock am Ring deshalb auch eine Chance sein, wieder zu dem zu werden, als was Lieberberg und Co. die Veranstaltung heute schon darstellen: ein Rockfestival, das zu allererst für die Musikfans da ist. Und nicht für wessen Bankkonto auch immer.

Newsflash

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+++ Die Vinyl-Version von Jack Whites neuem Album “Lazaretto” hat in seiner ersten Veröffentlichunswoche in den USA einen Verkaufsrekord aufgestellt. Laut SoundScan, die seit 1991 Musikverkaufszahlen errechnen, verkaufte sich die LP in der ersten Woche 40.000 Mal. Damit bricht das Album den Rekord von Pearl Jams “Vitalogy” von 1994, das in seiner ersten Woche 34.000 Kopien verkaufte. War Pearl Jams Geheimrezept damals die vorgezogene Vinyl-Veröffentlichung gegenüber CD und Kasette, sind es bei White die vielen Extras, die seine Ultra-LP zu bieten hat. Darüber hinaus bietet der ehemalige White Stripes-Frontmann einen Mitschnitt von seinem Auftritt auf dem diesjährigen Bonnaroo-Festival in Manchester/Tennessee zum kostenlosen Download in Video- und Audio-Form an. Anfang Juli ist der Musiker in Amsterdam zu sehen.

Live: Jack White

03.07. Amsterdam – Heineken Music Hall

+++ In brasilianischen WM-Stadien dürfen keine Beats-Kopfhörer mehr getragen werden. Dies untersagte die FIFA, nachdem viele Spieler vor und nach den Spielen mit den Kopfhörern von Rapper Dr. Dre zu sehen waren, anstatt mit denen vom offiziellen WM-Spnsor Sony vorlieb zu nehmen. Damit sich dies in den verbleibenden Wochen des Tuniers ändern wird, hat der Elektrokonzern allen Spielern einen Satz seiner Kopfhörer zukommen lassen. Beats war vor kurzem für zwei Milliarden Euro von Apple übernommen worden.

+++ Ought haben ein Musikvideo zu ihrem Song “Today More Than Any Other Day” veröffentlicht. Gewollt amateurhaft gefilmt sind darin so alltägliche Dinge wie Hummeln, Toiletten und Straßenschilder zu sehen. Der Titel ist auf dem aktuellen Album “More Than Any Other Day” der Post-Punker zu hören, das am 25. April erschienen ist. Zuletzt hatte die Band ein Musikvideo zu “The Weather Song” vorgestellt. Außerdem sind Ought im August auf dem Haldern Pop zu sehen.

Ought – “Today More Than Any Other Day”

+++ It Looks Sad haben den Song “Ocean” von ihrer kommenden selbstbetitelten Debüt-EP als Stream bei Stereogum bereitgestellt. Die Band macht Indie-Post-Punk, der an den Math Rock von Bands wie Foals erinnert. Ihre EP erscheint noch in diesem Monat.

+++ Frank Turner hat eine Buchveröffentlichung von Tour-Tagebüchern angekündigt. Dieses soll im Frühling kommenden Jahres erscheinen – ungefähr zur gleichen Zeit wie das kommende Soloalbum, an dem Turner derzeit arbeitet. Zuletzt veröffentlichte der Folkrocker mit seiner Hardcore-Band Mongol Horde ein selbstbetiteltes Debütalbum.

Frank Turner kündigt Tourtagebuch-Veröffentlichung an

+++ Im kommenden Jahr wird es im New Yorker Museum of Modern Art eine Ausstellung über die isländische Künstlerin Björk geben. Die Ausstellung, die den simplen Namen “Björk” tragen soll, wird in einem Statement des Museums folgerndermaßen beschrieben: “erzählend, sowohl biografisch als auch einfallsreich fiktiv und in Zusammenarbeiten mit Björk und dem gefeierten isländischen Autor Sjón Sigurdsson.” Zuletzt hatten wir schon darüber berichtet, dass eine App zu Björks Album “Biophilia” nach der Ausstellung im Museum in den Lehrplan verschiedener Schulen aufgenommen werden soll.

+++ Mitglieder von Pity Sex und Tigers Jaw sind am vergangenen Mittwoch sexuell belästigt worden. Bei einem ausverkauften Konzert in der Music Hall in Williamsburg sprang ein Zuschauer auf die Bühne und versuchte sowohl Britty Drake (Pity Sexy), als auch Brianna Collins (Tigers Jaw) zu küssen. Direkt nach dem Vorfall sagte Collins dem Publikum: “Nur weil ich hier oben stehe und eine Frau bin, gibt es dir noch lange nicht das Recht mich anzufassen.” In einem ausführlichen Statement zu dem Vorfall heißt es weiter: “Das ist die erste Tour auf der so etwas passiert ist. (…) Es ist niemals in Ordnung jemanden ohne sein Einverständnis anzufassen.”

Britty Drake äußert sich via Twitter

+++ Die Indie-Rocker Heisskalt haben ein Video zum Song “Alles gut” veröffentlicht. Das Stück ist eine Auskopplung aus dem im März erschienen Album “Vom Stehen und Fallen”. Ab diesem Monat kann man die Band auch wieder live bei diversen Festivals erleben, im Spätherbst steht dann eine Clubtour an, für die ihr bereits Karten bei Eventim bekommt.

Heisskalt – “Alles gut”

Live: Heisskalt

20.06. Mittweida – Campusfestival Mittweida
27.06. Coburg – NoName Festival
28.06. Schwaikheim – Sonnendeck Festival
04.07. Wilhelmshaven – Wochenende an der Jade Festival
05.07. Bayreuth – Bürgerfest
06.07. Bochum – Bochum Total
12.07. Straubenhardt – Happiness Open Air
18.07. Reutlingen – KuRT Festival
25.07. Endingen – Open Air Endingen
26.07. Viersen – Eier mit Speck Festival
30.07. Paderborn – Libori Festival
01.08. Beelen – Krach am Bach
09.08. Oberhausen – Olgas-Rock Festival
16.08. Sargenroth – Tower In Concert
23.08. Bonn – Green Juice Festival
06.09. Homberg – Burgbergfestival
13.09. Sandweiler – Eargarden Festival
19.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
20.09. Wittlich – FestiWIL
08.11. Emden – Emden Geht Post – Festival

+++ Die Hardcore-Legenden Converge haben detailliert die Arbeiten an ihrem Song “Dark Horse” erklärt. Sänger Jacob Bannon und Gitarrist Kurt Ballou erläuterten den ersten Song des 2009 erschienenen Albums “Axe To Fall” im Rahmen des Podcasts songexplorer. In den 12 Minuten referieren sie unter anderem über Aufnahmetechniken, Gitarrenriffs und Songwriting.

+++ Im Streit um die wahren Gründe der abgebrochenen US-Tour hat sich Morrisseys langjähriger Begleiter Boz Boorer geäußert. In einem Statement auf der Fanseite True To You hatte Morrissey zunächst den Opening-Act Kristeen Young beschuldigt, ihn mit einer “heftigen Erkältung” angesteckt zu haben. Produzent Tony Visconti, der sowohl mit dem erkälteten Sänger als auch Young zusammengearbeitet hatte, machte darauf hin ein paar abwärtende Bemerkungen gegenüber Morrissey bei Facebook. Das nahm Boorer zum Anlass um ein eigenes Statement zu verfassen: “(…) Ich bin sehr schockiert und enttäucht von dem was ich gelesen habe und ich frage mich, warum Tony die Einträge direkt wieder gelöscht hat. Kristeen war schon immer ein zuverlässiger Begleiter auf unseren Tourneen und mich verwirrt ihr Verhalten ebenfalls. Ich hasse es Öl ins Feuer zu gießen, aber ich fürchte ich kann bei all diesen Verleumdungen nicht weiter ruhig sitzen bleiben.”

+++ Wovenwar haben einen weiteren Song ihres selbstbetitelten Debütalbums veröffentlicht. “The Mason” erscheint am 5. August als Teil von “Wovenwar”, die Tracklist ist mittlerweile ebenfalls bekannt. Produziert wurde die Platte der Band um ehemalige As I Lay Dying-Mitglieder und Sänger Shane Blay (Oh, Sleeper) von Bill Stevenson, der bereits mit Descendents und Black Flag zusammenarbeitete. Für das Mastering war Colin Richardson – auch schon tätig für Slipknot und Machine Head – verantwortlich.

Wovenwar – “The Mason”

Wovenwar – Studio Update

Wovenwar – “Wovenwar”

01. “Foreword”
02. “All Rise”
03. “Death To Rights”
04. “Tempest”
05. “The Mason”
06. “Moving Up”
07. “Sight Of Shore”
08. “Father / Son”
09. “Profane”
10. “Archers”
11. “Ruined Ends”
12. “Identity”
13. “Matter Of Time”
14. “Prophets”
15. “Onward”

+++ Den Black Keys wird eine schmackhafte Ehre zuteil: Die Edel-Burgerkette Umami Burger widmet der Band eine eigene Kreation. Der Akron Burger – eine Kreation mit reinem Rindfleisch, dem weichen US-amerikanischen Käse-Produkt Velveeta, einer Spezial-Sauce, Senf, Zwiebeln und Gurken – wird in allen Filialen der Kette erhältlich sein. Die ganze Aktion hat auch noch einen karitativen Hintergrund: Vom Verkauf jeden Burgers wird ein US-Dollar an den Alfred McMoore Memorial Endowment Fund gespendet werden. Damit reihen sich die Bluesrocker aus Ohio neben Ghost ein, die ebenfalls schon mit einem speziellen Burger geehrt wurden.

Dennis Lyxzén legt neues INVSN-Video vor

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Stattdessen zieht es Lyxzén mit seiner Band vermehrt zum Postpunk und 80er-Jahre-Pop, was der Clip zu “Distorted Heartbeat” nicht nur mit musikalischen Mitteln andeutet: Die ersten Sequenzen könnten mühelos als Anspielung auf das Video zum The Cure-Klassiker “Jumping Someone Else’s Train” von 1979 verstanden werden.

Ob Lyxzén diese Parallele tatsächlich im Sinn hatte, sei dahingestellt. Fakt ist: INVSN (vormals Invasionen) haben ab sofort ein stimmungsvolles Video zu einem der besten Songs ihres tollen Debütalbums in petto. Das übrigens ist inzwischen auch regulär außerhalb Schwedens erschienen, nachdem es einige Monate lang nur als Import erhältlich war. Für ihr heimisches Publikum oder alle anderen Schweden-Liebhaber haben INVSN übrigens auch eine Version des Videos in schwedischer Sprache online gestellt.

Zuvor waren bereits Videos zu den Songs “61” und “Down In The Shadows” zu sehen gewesen.

Europäer, die INVSN live erleben wollen, müssen momentan eine etwas weitere Reise antreten: Die Band spielt am 17. August beim ungarischen Sziget-Festival.

INVSN – “Distorted Heartbeat”

INVSN – “Distorted Heartbeat” (schwedisch)

Code Orange stellen neuen Song mit Video vor

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Das ist starker Tobak: Max Moore(Converge, Coliseum) hat in stilvollem Schwarz/Weiß ein verstörendes Video für den neuen Song der Pittsburgher Hardcore-Band Code Orange gedreht. Darin quälen und töten drei Jugendliche einen Jungen gleichen Alters. Der dazugehörige Song “I Am King” ist ein Brocken aus asozial crustigem Hardcore mit Industrial-Anstrich, Breakdown-Part und mehrstimmigem Gebrüll.

Die vierköpfige Band hat sich übrigens vom “Kids” in ihrem Bandnamen getrennt und tritt ab jetzt als Code Orange auf. Das am 2. September über Deathwish erscheinende neue Album ist das zweite nach dem gelungenen Debüt “Love Is Love/Return To Dust” von Dezember 2012.

Code Orange – “I Am King”

Against Me! zeigen Video zu “Drinking With The Jocks”

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Zugegeben, pausiert man den Clip zu “Drinking With The Jocks” nicht gerade jede Sekunde, nimmt man die verwackelten, hektisch geschnittenen Aufnahmen von nackten Brüsten und Hinterteilen, Totenschädeln und über einem Hot Dog schwebenden Äxten nur flüchtig wahr. Damit passt die Ästhetik des Lyric-Videos aber zur Aussage des Songs: Obwohl sich Grace der Macho-Kultur anpasst, fühlt sie sich dennoch nicht zugehörig, wenn sie singt: “There will always be a difference between me and you”.

“Drinking With The Jocks” stammt von Against Me!s aktuellem, stark autobiografisch geprägtem Album “Transgender Dysphoria Blues” und ist nach “Fuckmylife666” und “Black Me Out” bereits der dritte Song der Platte, der ein Video spendiert bekommt.

Against Me! – “Drinking With The Jocks”

Casper beendet “Hinterland”-Videoreihe mit Clip zu “Ariel”

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Vor rund einem Jahr hatte das Video zu “Im Ascheregen” Caspers “XOXO”-Nachfolger “Hinterland” angekündigt. Mit dem neuen Video zu “Ariel”, das Casper seiner verstorbenen Halbschwester Ariel Leigh Bissel widmet, ist klar, dass “Im Ascheregen” nicht der Anfang, sondern das Ende der fünfteiligen Videoreihe zum Gold-Album “Hinterland” ist.

Den inhaltlichen Anfang macht das als zweites veröffentlichte Video zum Titeltrack. In “Hinterland” sieht man Casper und die Protagonistin (gespielt von “Germany’s Next Topmodel”-Teilnehmerin Lisa Volz) auf dem Weg zu einem Tankstellen-Überfall, mit dem der Bonnie-und-Clyde-artige Clip endet. Im Video zu “Alles endet (aber nie die Musik)” erfahren wir, dass der Überfall nicht wie geplant verläuft. Clyde (Casper) wird erschossen, Bonnie (Lisa Volz) flüchtet vor der Polizei.

Orientierungslos, allein und erschöpft taucht sie auf der Bourbon Street in New Orleans wieder auf, wie uns das neue Video zu “Ariel” zeigt. Am Ende des dritten Clips der fünfteiligen Reihe setzt sich die Protagonistin eine blonde Perücke auf. Und das ist verdammt noch mal nicht das Ende, nein. Denn im Clip zu “Jambalaya” begleitet sie – erneut mit Perücke bekleidet, damit die anwesende Polizei sie nicht erkennt – den gut gelaunten Trauerzug zum Grab ihres Freundes/Mittäters (Casper ist in diesem Fall offenbar nicht die rappende Reinkarnation von Clyde, sondern einfach nur der rappende Casper). Den Pfarrer der Beerdigung sehen wir im inhaltlich letzten Video der Reihe wieder: Im “Im Ascheregen”-Clip lässt sich die Protagonistin in einem Fluss von ihm taufen. Hallelujah.

Auf Caspers Homepage stehen alle fünf Videos plus Vor- und Nachspann zur Ansicht bereit.

Casper – “Ariel”

Kosmonaut Festival lässt euch auf Headliner spekulieren

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Dabei kann man sich bezüglich der Qualität des bereits angekündigten Line-ups des von Kraftklub kuratierten Festivals ohnehin nicht beschweren. Newcomer wie Mighty Oaks, Alligatoah und Feine Sahne Fischfilet bedienen Fans von Indiefolk, HipHop und Punk, während renommierte Künstler wie Casper, Bosse oder die Klaxons zu späterer Stunde, zusammen mit dem exklusiven DJ-Programm auf der Blume Open Air Bühne, die Bühnen zum Beben bringen werden.

Bisher noch nicht benannt wurde der geheime Headliner für den Festivalsamstag – und hier kommt ihr ins Spiel: Im eigens dafür eingerichteten Wettbüro auf der Festivalhomepage können Nutzer wie berichtet aus 100 möglichen Headlinern auswählen und ihre Tipps abgeben, wer denn der Top-Secret-Künstler sein könnte. Unter allen richtigen Tipps werden Tickets für nächstes Jahr, Merch-Pakete, und ein exklusives Wohnzimmer-Konzert mit Kraftklub verlost. Zwar stehen momentan Marteria, Cro und K.I.Z. in den Top Ten – aber wer wirklich auftritt, wird erst zum Festival verraten.

Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Homepage.

Kosmonaut Festival 2014 – Wettbüro-Trailer

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