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Newsflash (Brian Fallon, Best Coast, Feine Sahne Fischfilet u.a.)

Newsflash (Brian Fallon, Best Coast, Feine Sahne Fischfilet u.a.)

+++ Brian Fallon hat ein Video zu „Forget Me Not“ und eine Akustik-Version des Songs veröffentlicht. In dem in Schwarz-Weiß gehaltenen Clip sieht man den The Gaslight Anthem-Frontmann und seine Band The Howling Weather, wie sie den Song vor Publikum spielen. Die Musiker sind in Anzüge gekleidet, wodurch das Video zusammen mit der visuellen Ästhetik einen leichten Retro-Charme bekommt. In dem Text denkt der Musiker über seine eigene Sterblichkeit nach und untersucht das Konzept der Liebe nach dem Tod. „Ich denke das war eine Phase in meinem Leben, durch die ich zu dem Zeitpunkt gegangen bin, aber man kann solche Dinge nicht wirklich planen wenn man schreibt“, erklärt er. Bei der Akustik-Version werden er und seine Gitarre von einem Klavier, Cajon und sanftem Hintergrundgesang begleitet. Das ursprünglich hymnische „Forget Me Not“ ist exemplarisch für sein kommendes Album „Sleepwalker“, wie er in einem Interview erklärt: „Ich wusste, dass ich mich mit der Platte mehr auf Live-Shows konzentrieren wollte, da ich mich auf dem letzten Album viel akustisches Zeug gemacht habe.“ Das neue Material solle schwungvoller sein und ihm und allen anderen mehr Spaß machen. „Sleepwalker“ wird am 9. Februar erscheinen. Im Frühjahr kommen Fallon und seine Mitmusiker zusammen mit Support von Dave Hause nach Deutschland und Österreich auf von VISIONS präsentierte Tour. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Brian Fallon – „Forget Me Not“

Stream: Brian Fallon – „Forget Me Not“ (Akustik-Version)

VISIONS empfiehlt:
Brian Fallon & The Howling Weather + Dave Hause

28.02. Köln – Live Music Hall
01.03. Berlin – Astra Kulturhaus
02.03. Wien – Arena
03.03. Nürnberg – Löwensaal
04.03. München – Theaterfabrik

+++ Best Coast haben den Beach Boys-Weihnachtsklassiker „Little Saint Nick“ gecovert. In der Version des Duos kommt der Song mit Fuzz-Gitarren und Gesang von Frontfrau Bethany Cosentino daher, und teilt sich mit dem Original die Eingängig- und Leichtigkeit. „Da wir aus Kalifornien kommen und sehr von den Beach Boys beeinflusst wurden, sahen wir uns in der Pflicht, den Song zu covern“, so Cosentino. „Es war für mich sehr lustig einen Song nachzuspielen, der aus einer Wand aus Harmonien und Background-Gesang besteht, da das meine Lieblingsart bei Gesangsaufnahmen ist.“ Best Coasts aktuelles Album „California Nights“ war 2015 erschienen.

Stream: Best Coast – „Little Saint Nick“ (Beach Boys-Cover)

+++ Feine Sahne Fischfilet haben die Support-Acts für ihre Tour bekanntgegeben. Bei ihrer Konzertreise im Februar und März werden sich insgesamt zehn Bands im Vorprogramm der Polit-Punks abwechseln, unter anderem die US-Reggae-Rocker The Movement, die Deutschpunks Terrorgruppe, die Berliner Rapper Audio88 & Yassin sowie die schwedische Punk-Rock-Band The Baboon Show. Karten für alle Shows gibt es bei Eventim. Ihre Tour werden Feine Sahne Fischfilet mit einem neuen Album absolvieren: „Sturm & Dreck“ erscheint am 12. Januar über Audiolith, zuletzt hatte die Band aus Mecklenburg-Vorpommern mit „Zurück in unserer Stadt“ einen ersten Vorboten veröffentlicht.

Facebook-Post: Feine Sahne Fischfilet kündigen Tour-Supports an

Live: Feine Sahne Fischfilet

01.02. Linz – Posthof
02.02. Wien – Arena
03.02. Graz – PPC
09.02. Leipzig – Haus Auensee
10.02. Hamburg – Inselparkhalle
15.02. Fürth – Stadthalle
16.02. München – Tonhalle
17.02. Wiesbaden – Schlachthof
22.02. Osnabrück – Hyde Park
23.02. Heidelberg – Halle 02
24.02. Zürich – Dynamo
01.03. Magdeburg – AMO
02.03. Saarbrücken – Garage
03.03. Dortmund – Phönixhalle
08.03. Stuttgart – Im Wizemann
09.03. Köln – Palladium
10.03. Erfurt – Stadtgarten
16.03. Berlin – Columbiahalle
17.03. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
23.03. Rostock – Stadthalle Rostock

+++ Der britische Fernsehsender Channel 4 hat die Dokumentation „Prince Last Years“ über den verstorbenen Musiker Prince angekündigt. Diese versammelt neben wichtigen Momenten seiner letzten Lebensjahre viele verschiedene Interviews mit Freunden wie dem politischen Kommentator und Autor Van Jones, der Sängerin Eryn Allen Kane und Funk-Legende George Clinton. Außerdem thematisiert der Film seine Arbeit als Mentor weiblicher Künstler und seine politischen Aktivitäten, wie zum Beispiel das Konzert in Gedenken an Freddie Grey, einem schwarzen US-Amerikaner, der nach heftiger Polizeigewalt in Gewahrsam an seinen Verletzungen gestorben war. Channel 4 hatte angekündigt, dass der Film nicht überall auf der Welt verkauft werden soll, allerdings keine weiteren Details erläutert. Ein Veröffentlichungstermin wurde noch nicht bekannt gegeben. Adrian Sibley, der bereits an einer Dokumentation über Kate Bush gearbeitet hatte, hat Regie geführt. Prince war am 21. April im Alter von 57 Jahren gestorben.

+++ Die erste Bandwelle für das Highfield Festival steht kurz bevor. Das kündigten die Veranstalter in einem Teaser auf Instagram an. Demnach wollen sie morgen die ersten Acts für die nächstjährige Ausgabe präsentieren. Bei der Festivalausgabe in diesem Jahr mussten wegen starker Unwetter zahlreiche Auftritte abgesagt werden, unter anderem die Show von Billy Talent. Im nächsten Jahr findet das Highfield vom 17. bis 19. August in Großpösna in der Nähe von Leipzig statt. Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram-Video: Highfield kündigt erste Bandwelle an

Live: Highfield Festival

17.-19.08. Großpösna – Störmthaler See

+++ Serj Tankian hat über seine aktuellen Arbeiten an Soundtracks gesprochen. In einem Interview gab der System Of A Down-Frontmann an, dass er momentan kein Interesse am Schreiben von Texten habe: „Scheiß auf Gesang. Ich bin es leid. Ich habe so viele Texte geschrieben, dass es uninteressant wurde. Nicht, weil es nichts mehr gibt, worüber ich reden oder singen möchte. Poesie ist immer etwas, das dich öffnet und die Selbstbestimmung unterstützt. Ich habe es einfach zu lange gemacht.“ Daher liege sein Fokus momentan darauf, instrumentale Musikstücke zu schreiben und einen anderen Zugang zur Musik zu finden. „Ich bin über Worte zur Musik gekommen“, erläuterte er seinen bisherigen Ansatz. Der Sänger hatte zuletzt die Musik für die Dokumentation „Intent To Destroy“ sowie den Soundtrack zum russischen Historienfilm „Furious – The Legend Of Kolovrat“ geschrieben.

Facebook-Post: Serj Tankian spricht über seine Arbeit an Soundtracks

+++ Moose Blood haben ihr neues Album „I Don’t Think I Can Do This Anymore“ mit einem neuen Song angekündigt. Der mit „Talk In Your Sleep“ betitelte Track erzählt in einem musikalisch fröhlichen Indierock-Kontext die traurige Geschichte einer verlassenen Person, die darauf hofft, wieder zu ihrer Liebe zurückzufinden. Das dazugehörige Video zeigt das Quartett beim Spielen des Songs, während seelenlose Menschen um sie herum schleichen, bevor diese am Ende von Rauchwolken umgarnt werden. Den Song hatten Moose Blood vergangene Woche angeteasert. Das Cover der Platte ziert der Albumtitel und das Bandlogo vor hellblauem Hintergrund. Das dritte Album der Briten erscheint am 9. März über Hopeless und ist der Nachfolger von „Blush“, welches im vergangenen Jahr erschienen war.

Video: Moose Blood – „Talk In Your Sleep“

Cover + Tracklist: Moose Blood – „I Don’t Think I Can Do This Anymore“

I Don't Think I Can Do This Anymore

01. „Have I Told You Enough“
02. „Talk In Your Sleep“
03. „Just Outside“
04. „You Left In The Worst Way“
05. „All The Time“
06. „Can We Stay Like This“
07. „Pull Me From The Floor“
08. „Walk All Day With You“
09. „Such A Shame“
10. „Promise Me“
11. „It’s Too Much“

+++ Casey haben ihr neues Album „Where I Go When I Am Sleeping“ mit dem Song „Fluorescents“ angekündigt. Dieser führt den Post-Hardcore-Sound ihres Debütalbums „Love Is Not Enough“ weiter. Die atmosphärische Grundstimmung, die die hallende Gitarre und mehrstimmiger Gesang hervorrufen, wird ungefähr bei der Hälfte der Spielzeit von wütendem Geschrei abgelöst, um nach kurzer Verschnaufpause weiträumige Soundlandschaften zu entwerfen. Passend zum Titel und zur Ästhetik des Songs lässt das dazugehörige Video Farben ineinander fließen. Caseys neue Platte behandelt thematisch die gesundheitlichen Probleme von Sänger Tom Weaver. „Die Glasknochenkrankheit wurde bei mir diagnostiziert als ich geboren wurde, im Alter von 15 wurde bei mir eine Dickdarmentzündung und als ich 20 Jahre alt war manische Depression festgestellt“, erklärt er. „Wenn ich zurückschaue, realisiere ich, dass ich vier oder fünf Mal hätte sterben können. Ich bin glücklich, hier zu sein.“ „Where I Go When I Am Sleeping“ wird am 16. März erscheinen.

Video: Casey – „Fluorescents“

Fluorescents by Casey on VEVO.

Cover & Tracklist: Casey – „Where I Go When I Am Sleeping“

casey

01. „Making Weight“
02. „Wavering“
03. „Phosphenes“
04. „&“
05. „Fluorescents“
06. „Flowers By The Bed“
07. „Needlework“
08. „Morphine“
09. „Bruise“
10. „The Funeral“
11. „Where I Go When I Am Sleeping“
12. „Wound“

+++ Bruce Dickinson hat über den Heavy Metal und seine Stereotypen gesprochen. „Ich bin mir nicht sicher, ob du jeden Musikstil einer Klasse zuordnen kannst“, reagierte der Iron Maiden-Frontmann auf die Aussage, dass Heavy Metal ein Arbeiterklasse-Genre sei. Dickinson, der selbst ein hoch angesehenes Internat besucht hatte, führte in dem Interview fort, dass die Punk-Szene voller vornehmer Personen gewesen sei. Diese hätten in vielen Bands gespielt, obwohl die Protagonisten des Genres der „schrecklichen Arbeiterklasse“ zugeordnet worden seien. „Ich bin nicht jemand, der Klassenkampf in der Musik beginnt. Klassenkampf ist eine Sache, die ich unbedingt vermeiden möchte, weil es Unsinn ist“, resümierte Dickinson abschließend. Am 19. Oktober war seine Autobiografie „What Does This Button Do?“ erschienen. Eine deutsche Übersetzung wurde für den 22. Januar angekündigt. Mit seiner Band kommt er im kommenden Sommer auf „Legacy Of The Beast“-Tour und spielt Konzerte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Iron Maiden

09.06. München – Rockavaria
10.06. Hannover – Expo Plaza
13.06. Berlin – Waldbühne
17.06. Nickelsdorf – Nova Rock
26.06. Geneve – Geneva Arena
30.06. Freiburg – Messegelände
10.07. Zürich – Hallenstadion

+++ Die Gorillaz und D.R.A.M. haben eine neue Version ihres Songs „Andromeda“ veröffentlicht. Diese zeigt sich noch ein ganzes Stück elektronischer als das Original und rückt die Performance des Rappers mehr in den Vordergrund. Dieser hat sich zudem auf Twitter über die bearbeitete Version des Songs geäußert: „‚Andromeda‘ war bereits in seiner ursprünglichen Version perfekt, aber die Tatsache, dass wir auch noch ein D.R.A.M.-Special gemacht haben, ist… nun ja, etwas spezielles!“ Anlass für die Neuinterpretation ist die Grammy-Nominierung des Tracks in der Kategorie „Best Dance Recording“. Die Gorillaz haben zudem Chancen, mit ihrem im April erschienenen Album „Humanz“ den Preis in der Kategorie „Best Alternative Music Album“ zu gewinnen. Die Grammy Awards werden am 28. Januar im New Yorker Madison Square Garden verliehen.

Stream: Gorillaz + D.R.A.M. – „Andromeda“ (DRAM Special)

Tweet: D.R.A.M. über neue „Andromeda“-Version

+++ Mitglieder von Alice In Chains, Weezer, Devo und Apocalyptica haben sich zu einer Supergroup firmiert. Als The Hellcat Saints werden sie sich am Freitag einmalig die Bühnne bei einem Wohltätigkeitskonzert in Los Angeles teilen. Velvet Revolver-Gitarrist Dave Kushner hatte das Zusammentreffen der Musiker organisiert und bereits 2016 mit einem anderen Line-up ein Konzert unter dem Namen gespielt. Damals war der verstorbene Chester Bennington als Sänger eingesprungen.

+++ Nachdem Martin Shkreli bereits seine Freiheit verloren hat, könnte er sein geliebtes, (angeblich) einzigartiges Wu-Tang Clan-Album nun auch abgeben müssen. Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag bei Richter Kiyo Matsumoto angefragt, Vermögen im Wert von 7,4 Millionen US-Dollar des US-Amerikaners zu beschlagnahmen. Darunter fiele auch das einzige Exemplar von „Once Upon A Time In Shaolin“, das er für rund zwei Millionen US-Dollar erworben hatte. Zuletzt hatten U-God und Method Man, Mitglieder des Rap-Kollektivs, angedeutet, dass die Platte womöglich kein wirkliches Wu-Tang-Album sei. Vielmehr handele es sich um ein Soloalbum von Produzent Cilvaringz, auf dem die Mitglieder des Clans lediglich als Gäste auftreten. Shrekli drohen unterdessen 20 Jahre Haft, nachdem er vom Gericht in zwei Fällen des Betrugs und der Verschwörung für schuldig befunden wurde. Court orders ain’t nothing to fuck with!