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Newsflash (At The Drive-In, Bill Ward, Baroness u.a.)

Newsflash (At The Drive-In, Bill Ward, Baroness u.a.)
Neuigkeiten von Cedric Bixler-Zavala,
Bill Ward,
Baroness,
Sumac,
8kids,
Phoebe Bridgers,
Reginald "Fieldy" Arvizu,
Dimebag Darrell,
At The Gates,
Knuckle Puck und den eigentümlichen Reaktionen von Daron Malakian und
Marilyn Manson auf den Tod von Charles Manson.

+++ Cedric Bixler-Zavala hat die Vergewaltigungsvorwürfe seiner Frau gegen den Schauspieler Danny Masterson angeblich in einem aktuellen At The Drive-In-Song verarbeitet. Laut dem Frontmann finde sich die Thematik auch auf ihrem aktuellen Album „Inter Alia“ wieder. So zum Beispiel in dem Song „Incurably Innocent“ mit Zeilen wie „Preyed on the anguish, you better run/ Always dragging a finger across his throat/ Man is the fixer to sage the ghosts/ And the faith that awarded his every move“. Bereits vor Monaten hatte er gesagt, dass der Track von sexuellem Missbrauch und dem öffentlichen Thematisieren davon handelt. Schon im vergangenen Jahr hatte Chrissie Bixler Vergewaltigungsvorwürfe gegen Masterson öffentlich gemacht. Kürzlich hatte sie dazu den Streaming-Dienst Netflix kritisiert, sich nicht von dem Schauspieler zu distanzieren und weiter ihm zusammen zu arbeiten. Cedric Bixler-Zavala behauptete außerdem, dass Scientology seine Familie überwache und sich seine Frau in Gefahr befinde.

Tweet: Cedric Bixler-Zavala stellt Verbindung zwischen sexuellem Übergriff auf seine Frau und seinen Songtexten her

+++ Der ehemalige Black Sabbath-Schlagzeuger Bill Ward ist ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Mitbegründer der stilprägenden Heavy-Metal-Band teilte in einem Statement mit, dass er an Herzproblemen leide: „Mir geht es in Ordnung und ich erhole mich im Moment gut. Allerdings habe ich diese Form der Herzprobleme noch nie vorher erlebt“, schrieb Ward. Aufgrund der Umstände habe sich der Brite zudem dazu entschieden, die im Dezember angesetzte Tour mit seiner aktuellen Band Day Of Errors abzusagen. „Ich entschuldige mich bei allen, die zu den Shows kommen wollten. Ich habe mich darauf gefreut, euch alle zu sehen und diese Musik mit euch zu teilen“, schrieb Ward abschließend. Mit Black Sabbath hatte Ward sich vor einigen Jahren zerstritten, weshalb er nicht auf der Abschiedstour der Metal-Mitbegründer gespielt hatte.

Facebook-Post: Bill Ward äußert sich zu den Herzproblemen

+++ Baroness haben den vierten Teil ihrer „Purple“-Picture-Disc-Serie angekündigt. Diese wird mit den beiden Songs „Try To Disappear“ und „Morningstar“ ihr Ende finden und am 12. Dezember erscheinen. Ersterer enthält eine Live-Aufnahme des Tracks von ihrem Konzert im Fonda Theatre in Los Angeles, während „Morningstar“ mit einer Demoversion des Songs daher kommt. Die Reihe begann mit „Chlorine & Wine“ und „Shock Me“. Jeder der vier Teile enthält zusätzlich einen Quadranten des Cover-Artworks, gestaltet von Frontmann John Baizley. Baroness‘ aktuelles Album „Purple“ war 2015 erschienen.

Cover: Picture-Disc-Version von „Try To Disappear

try to disappear

Cover: Picture-Disc-Version von „Morningstar“

morningstar

+++ Sumac haben einen Trailer zu ihrem neuen Album „American Dollar Bill – Keep Facing Sideways, You’re Too Hideous To Look At Face On“ geteilt. Unter verzerrten und krachigen Sounds, die sich höllisch nach vorne wälzen, werden in dem Video Fakten zur Platte eingebettet. So ist die Musik während einer gemeinsamen Session mit dem Multiinstrumentalisten Keiji Haino im Goksound Studio in Tokio entstanden. Abschließend wird das Releasedatum des kommenden Werks bekanntgegeben. „American Dollar Bill – Keep Facing Sideways, You’re Too Hideous To Look At Face On“ erscheint demnach am 23. Februar über Thrill Jockey.

Video: Sumac zeigen Trailer zu „American Dollar Bill – Keep Facing Sideways, You’re Too Hideous To Look At Face On“

+++ 8kids haben ein Video zum Song „Kann mich jemand hören“ veröffentlicht. Der Clip zum düsteren Post-Hardcore-Track, in dem Frontmann Jonas Jakob den Verlust einer depressiven Person beklagt, fängt die Emotionen des Songs mit ähnlich dunklen und bedrückenden Bildern ein und mischt eine Performance der Band mit der Geschichte der fiktiven Hauptperson des Songs, die immer mehr den Lebenswillen verliert. Der Track ist auf dem Debütalbum „Denen Die Wir Waren“ zu finden, das die Darmstädter im Mai veröffentlicht hatten. Im Januar und Februar kommt das Trio mit seiner aktuellen Platte auf von VISIONS präsentierte Deutschlandtour. Karten für alle Shows gibt es bei Eventim.

Video: 8kids – „Kann Mich Jemand Hören“

VISIONS empfiehlt:
8kids

17.01. Hannover – Lux
18.01. Köln – Sonic Ballroom
19.01. Oberhausen – Druckluft
20.01. Rostock – Peter-Weiss-Haus
24.01. Stuttgart – Goldmarks
25.01. Saarbrücken – Kleiner Klub
26.01. Darmstadt – Schlosskeller
27.01. Trier – Lucky’s Luke
01.02. Berlin – Sageclub
02.02. Leipzig – Moritzbastei
03.02. Dresden – Club Puschkin
14.04. Warendorf – IFAN Musik-Festival

+++ Phoebe Bridgers hat ein Cover von „Have Yourself A Merry Little Christmas“ veröffentlicht. Den Frank-Sinatra-Klassiker verwandelt die Singer/Songwriterin dabei in eine geheimnisvolle, kaum weihnachtliche Ballade. Die US-Musikerin hatte im September ihr Debütalbum „Stranger In The Alps“ veröffentlicht.

Stream: Phoebe Bridgers – „Have Yourself A Merry Little Christmas“

+++ Korn-Bassist Reginald „Fieldy“ Arvizu hat den ersten Teil einer Dokumentationsreihe veröffentlicht. In dem kurzen Facebook-Clip spricht er über seine ersten Erfahrungen mit dem Instrument Bass: „Ich war ungefähr 16 Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Bass in der Hand hatte. Ich bin zu einem Laden namens Front Porch Music gegangen und habe diesen schwarzen Bass von Ibanez gesehen und ihn eingesteckt. […] So kam ich zu diesem Instrument“, so das Gründungsmitglied der Nu-Metal-Band. Zudem erklärt er, warum er versucht hat, einen eigenen Sound zu kreieren: „Fast alles am Bass gefällt mir nicht. Das ist womöglich der Grund, warum ich dieses Instrument in die Hand genommen und versucht habe, etwas anderes damit anzustellen.“ Anlass für die Video-Reihe ist Arvizus Bass-Soloalbum „Bassically“, das er vergangene Woche veröffentlicht hatte.

Video: Reginald „Fieldy“ Arvizu über

+++ Ein weiteres Video gibt Einblicke in die bald erscheinende Dimebag Darrell-Compilation „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“. In dem kurzen Clip reihen sich Live-Aufnahmen des verstorbenen Pantera-Gitarristen und skurrile Eindrücke aus dem Bastage-Bereich aneinander. So füllt Darrell beispielsweise Vodka und Essen in einen Schuh, den er zuvor in einer Mirkowelle aufgewärmt hat. Die Compilation erscheint am 24. November und beinhalten neben fünf bisher unveröffentlichten Songs zusätzliches archiviertes Filmmaterial über das Leben Darrells. Zuletzt hatte bereits das Label Metal Blade einige Video-Eindrücke daraus veröffentlicht.

Video: Weitere Einblicke in die Dimebag Darrell-Compilation „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“

+++ At The Gates haben ein Video von den Arbeiten am neuen Album geteilt. Der Clip begleitet den Produzenten Red Russin bei einem Gang durch das Studio, der ihn zum Schlagzeug und in den Aufnahmeraum führt. Dazwischen erklärt er ausführlich das Schlagzeug-Equipment und gibt einen Einblick in den Abreitsprozess. Im Vorfeld geht Russin auf die langjährige Beziehung zwischen ihm und der Band ein und erzählt über seine zahlreichen anderen Projekte. Momentan befindet sich die Melodic-Death-Metal-Band im Studio, um den Nachfolger zu „At War With Reality“ fertigzustellen. Mit dabei ist zum ersten Mal der neue Gitarrist Jonas Stålhammar, der Andreas Björler beerbt. Erst kürzlich hatten sie weitere Updates zu ihrem neuem Album gegeben. Im Juli 2018 spielen At The Gates auf dem Nord Open Air in Essen, der Eintritt ist frei.

Video: At The Gates Studioreport

Live: At The Gates

27.07. Essen – Nord Open Air

+++ Knuckle Puck haben ihre anstehende Europa-Tour abgesagt. Dies gab Frontmann Joe Taylor in einem ausführlichen Statement auf der Facebook-Seite der Band bekannt. Aus diesem geht hervor, dass ihn gesundheitliche Probleme daran hindern, an den Konzerten teilzunehmen. „Es wurde deutlich, dass ich nach Hause fahren und professionelle Hilfe suchen sollte, um die Erlebnisse, die ich erfahren habe, zu verarbeiten“, so der Musiker. Um welche Art von Erlebnisse es sich handelt ist nicht bekannt. Allerdings schreibt er, dass die vergangenen Wochen diese verdrängten Erfahrungen aus seiner Kindheit wieder an die Oberfläche gespült hätten. Er verspricht jedoch, dass er die Zeit nutzen will, um sich in eine gesunde mentale Verfassung zu bringen, damit er für sich und seine Fans die bestmögliche Person sein kann. Zum Abschluss bittet Taylor seine Fans um Verständnis und bedankt sich für die Unterstützung der letzten Jahre. Auf der gemeinsamen Tour mit Tiny Moving Parts und Movements sollten die Pop-Punks ursprünglich auch in vier deutschen Städten und jeweils in WIen und Luzern vorbeischauen. Erst im Oktober hatten Knuckle Puck ihr aktuelles Album „Shapeshifter“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Knuckle Puck sagen Europa-Tour ab

Abgesagte Konzerte: Knuckle Puck + Tiny Moving Parts + Movements

27.11. Köln – MTC
28.11. Hamburg – Hafenklang
29.11. Berlin – Musik & Frieden
01.12. Wien – B72
03.12. Luzern – Treibhaus
04.12. Wiesbaden – Kesselhaus

+++ Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Musiker lieber ihren Mund hätten halten sollen. System Of A Down-Gitarrist Daron Malakian hat sich nun dazugesellt. In einem Instagram-Post verfasste er seine Gedanken zum Tod von Charles Manson, dem erfolglosen Musiker, rassistischen Sektenführer und Strippenzieher hinter zahlreichen Morden seiner Gefolgschaft: „Es macht mich sehr traurig, vom Tod Charles Mansons zu hören. Während ich ‚Toxicity‘ geschrieben habe, waren seine Interviews und seine Musik ein großer Einfluss auf mich als Künstler. Ich habe den Song ATWA nach seiner Umwelt-Organisation benannt“, so Malakian. „Mein Interesse lag an der Artikulation seiner Gedanken und Ansichten über die Gesellschaft, nicht an seinen Morden. Das Bild auf diesem Foto hat mein Vater gezeichnet, nachdem ich ihn gebeten hatte, ein Bild mit dem Charles-Manson-Motiv zu entwerfen. Dieses Bild habe ich später als Cover für die limitierte Vinyl-Version des Scars On Broadway-Songs ‚Fucking‘ verwendet.“ Seinen Post schloss er mit den Hashtags #charlesmanson und #mansonfamily ab. Vielleicht hat Manson im Gefängnis ja immer „Lonely Day“ gehört…

Instagram-Post: Daron Malakian über Charles Manson

+++ Apropros Mund halten: Natürlich musste sich auch Marilyn Manson zum Tod seines Teil-Namensgebers Charles Manson äußern. Dazu veränderte der Shock-Rocker in einem Tweet den Namen des Magazins „Life“ in „Lie“ und postete als dazugehöriges Bild das Cover von Charles Mansons „Sick City“. Zusätzlich teilte er den Link zu seiner Eigeninterpretation des gleichnamigen Songs. Eine Aktion, die einige Reaktionen provozierte, unter anderem von Kiss-Gitarrist Paul Stanley. Ebenfalls auf Twitter bezeichnete er Marilyn Manson als „erbärmlich“ und als „verzweifelt genug, um Werbung zu machen, indem er sich mit der Nachricht vom Tod eines mördernden Dreckssacks verbindet“. Mit der Annahme Stanleys, dass Marilyn Mansons Karriere „nie wirklich abgehoben“ sei, könnte er indes wider Erwarten vielleicht doch Recht haben: So konnten manche Fans auf Twitter nicht zwischen Marilyn und Charles unterscheiden und zeigten sich erschüttert über den Tod des Schockrockers.

Tweet: Marilyn Manson über den Tod Charles Mansons

Tweet: Paul Stanley reagiert auf Marilyn Manson

Tweet: Fans verwechseln Marilyn Manson mit Charles Manson