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Freaky drauf

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Slope aus Duisburg veröffentlichten vor zwei Jahren ihr Debütalbum “Street Heat”. Auf ihrer neuen Single “Freak Dreams” definieren sie ihren Crossover-Sound noch einmal neu. Während sie sich mit ihrer bisherigen Musik eher an klassischem Hardcore oder dem Crossover-Thrash aus den 80ern orientierten, schlagen Slope jetzt den Weg des späteren Crossover ein: Gerappte Strophen à la Beastie Boys, untermalt mit funky Riffs, im Geiste Tom Morellos für Rage Against The Machine, die in einem Refrain gipfeln, der verdächtig vertraut nach mächtigen Turnstile-Riffs klingt. Einen klassischen Nine-To-Five-Job wollen die Duisburger nicht, wie sie klar und deutlich im Song verlauten lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass es mit der großen Bandkarriere klappt, um mehr im Bandraum abhängen zu können, wie sie es im Video tun.

Slope spielten am vergangenen Wochenende auf dem Jera On Air und dem Full Force Festival. Ihre nächsten Termine in Deutschland nehmen sie auf dem Reload Festival und Sound Of Suburbia wahr.

 

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Live: Slope

17.-19.08. Sulingen – Reload Festival
23.09. Mönchengladbach – Sound Of Suburbia

Neue Bandwelle

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Was Anfang der 80er Jahre als kleine Open-Air-Veranstaltung auf dem alten Reitplatz an der Lohstraße in Haldern begann, hat sich mittlerweile zu einem namhaften Festival in Europa entwickelt: das Haldern Pop. In diesem Jahr geht das Festival mittlerweile in die 40. Runde und lockt dank seines genreübergreifenden Line-ups und der idyllischen Lage wieder zahlreiche Musikfans an den Niederrhein.

Nachdem in den letzten Monaten bereits erste Bands bestätigt wurden, haben die Veranstalter:innen nun die nächste Bandwelle verkündet. Ergänzt wird das Line-up, bestehend aus Bands wie Die Nerven, Leoniden, Brandão Faber Hunger, Baby Volcano, Tom Odell, Panic Shack, der elfköpfigen K-Pop-Band Balming Tiger und Bear’s Den, unter anderem durch die georgische Elektronik-Künstlerin Anushka Chkheidze sowie das Punk-Quartett Bipolar Feminin. Daneben werden Frankie And The Witch Fingers, Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band, Lie Ning Teil, Childe, Christian Lee Hutson und Rapper Dylan Cartlidge Teil des diesjährigen Line-ups sein.

Das Festival findet vom 3. bis 5. August in Rees-Haldern in der Nähe von Wessel am Niederrhein statt. Tickets in verschiedenen Preisstufen und alle weiteren Infos gibt es über folgende Website.

Live: Haldern Pop

3.-5.8.2023 Rees-Haldern – Alter Reitplatz

 

Fieser Eismann

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Erst kürzlich veröffentlichten L.S. Dunes ein Musikvideo zu “Grey Veins” von ihrem Debütalbum “Past Lives” aus dem vergangenen Jahr; jetzt folgt die neue Single “Benadryl Subreddit” mit einem Musikvideo. Im Video gibt sich Sänger Anthony Green (Circa Survive, Saosin, The Sound of Animals Fighting) als Eismann, der seinen Bandkollegen Frank Iero (My Chemical Romance etc.), Tim Payne, Tucker Rule (beide Thursday), Travis Stever (Coheed And Cambria) eine Dosis des besagten “Benadryl” (in Deutschland Diphenhydramin) im Eis untermischt.

Dabei handelt es sich um ein Arzneimittel, das in ursprünglich gegen Allergien eingesetzt worden war, mittlerweile hierzulande aber nur noch als Beruhigungsmittel oder bei Übelkeit und Erbrechen genutzt wird. Generell würde Green als Eismann sicher nicht die besten Google-Bewertungen bekommen, wenn er seine Zigarette im Eis ausdrückt und seinen Kund:innen hinterherläuft.

Während der Song mit einem Riff startet, was eher schon an Classic-Hard-Rock erinnert, steigt Green mit Screams ein. Im Refrain verbinden sich melodische Gitarren und sein atmosphärischer Gesang im Einklang.

Diphenhydramin wird häufig als Halluzinogen missbraucht. In den vergangenen Jahren äußerten sich die schwerwiegenden gesundheitlichen, teils tödlichen, Folgen, nachdem Minderjährige in den USA an einer TikTok-Challenge teilgenommen hatten. In den Vereinigten Staaten werden mit Diphenhydramin weiterhin Allergien behandelt.

Anfang Juli starten L.S. Dunes eine Tour in den USA mit Pony, Teen Mortgage und Pinkshift. Neue Daten für Deutschland sind bislang nicht bekannt.

Überraschung

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Dabei sickerten in den Stunden vor dem Auftritt bereits immer mehr Gerüchte durch: für 18:15 Uhr Ortszeit war auf der Pyramid-Stage des legendären Glastonbury Festival ein Auftritt einer Band namens “Churnups” angekündigt. Nachdem allerdings mehrere Bandmitglieder der Foo Fighters backstage gesichtet wurden, war schnell klar, dass die Band einen Überraschungsauftritt spielen wird. Für knapp eine Stunde stand die Band um Frontmann Dave Grohl dann auf der Bühne. Die Setlist beinhaltete neben den großen Hits wie “Learn To Fly”, “Best Of You” und “Everlong” auch “Rescued” und “Show Me How” vom aktuellen neuen Album “But Here We Are”, dass Grohl wie auf den vorherigen Konzerten mit seiner Tochter Violet sang.

Der Überraschungsauftritt beim Glastonbury war der erste Auftritt der Band in Großbritannien seit dem Tribute-Konzert für Taylor Hawkins im September 2022 im Londoner Wembley Stadion. Hawkins war im Alter von 50 Jahren im März 2022 in seinem Hotelzimmer im kolumbianischen Bogota tot aufgefunden worden. Nach diversen Gerüchten um seine Nachfolge gab die Band im Mai dieses Jahres bekannt, dass Josh Freese den Platz am Schlagzeug übernimmt. Im Juni hatten die Foo Fighters bei den Zwillingsfestivals Rock Am Ring und Rock Im Park zwei europaexklusive Headline-Shows gespielt.

Neben dem Auftritt mit den Foo Fighters war Dave Grohl beim Glastonbury auch bei weiteren Künstler:innen als Gastmusiker auf der Bühne. So spielte er zusammen mit den Pretenders und Johnny Marr “Tattooed Love Boys” am Schlagzeug und unterstützte später auch noch Guns N’ Roses bei ihrem Song “Paradise City” an der Gitarre.

Die Foo Fighters spielen in diesem Jahr noch weitere Konzerte in Nord- und Südamerika und Asien. Zudem kündigte Grohl am Wochenende auch eine Tour durch Großbritannien im kommenden Jahr. Nähere Informationen und ob es dann auch weitere Shows in Europa geben wird, sind bislang allerdings nicht bekannt.

Eine Menge guter Tage

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Sie können einfach nicht genug bekommen: nachdem die Donots im Frühjahr bereits die größten (Indoor-)Konzerte ihrer Karriere gespielt haben, kündigen sie nun mitten in der Festivalrutsche den zweiten Teil der “Heut’ ist ein guter Tag”-Tour 2023 an. Von Ende Oktober bis Anfang Dezember spielen die Ibbenbürener sieben Konzerte, die sie einmal quer durch die Republik tragen werden. Dabei besuchen sie neben kleinen Läden, wie dem Kassablanca in Jena, auch die ganz großen Hallen, wie die Westfalenhalle 1 in Dortmund mit einer Kapazität von 15.000 Besucher:innen. Drei weitere Shows werden noch bekannt gegeben.

Tickets für die Shows gibt es ab morgen 12 Uhr direkt über den Onlineshop der Donots. Wer die Punkrock-Band noch in diesem Sommer live sehen möchte, hat unter anderem beim Taubertal Festival oder beim Wacken Open Air die Chance dazu.

Im Februar hatten die Ibbenbürener ihr neues Album “Heut’ ist ein guter Tag” veröffentlicht, das sie selbst als “Posi-Punk-Album” bezeichnen und mit welchem sie erstmalig auf Platz 1 der deutschen Charts landen konnten. Momentan spielen sie auf zahlreichen Festivals in Deutschland und Umland, zuletzt haben sie etwa auf dem Hurricane Festival ordentlich Staub aufgewirbelt.

VISIONS empfiehlt: Donots

31.10. Jena – Kassablanca
03.11. Ulm – Roxy
30.11. Hannover – Capitol
01.12. Dortmund – Westfalenhalle 1
02.12. Bremen – Pier2
06.12. Bielefeld – Lokschuppen

Festivals: Donots

29.07. Noisehausen Festival
03.08. Green Juice Festival
04.08. Wacken Open Air
05.08. Flycatcher Festival
11.08. Open Flair Festival
12.08. Rocco Del Schlacko
13.08. Taubertal Festival
26.08. Funhouse Festival
16.09. Glücksgefühle Festival

Kommt zusammen

Selten fiel es uns in der VISIONS-Redaktion so schwer, etwas genau zu definieren – ein Koop-Album, was ist das? Am Ende kamen wir raus bei: Wenn zwei (oder mehr) ansonsten nicht miteinander tätige Musiker:innen auf einem Album auf Augenhöhe (also mit ähnlichem Anteil am Ergebnis) zusammenarbeiten und dabei individuell erkennbar bleiben, sprechen wir von einem Koop-Album. Stärkstes Indiz: Alle beteiligten Künstler:innen werden auf dem Cover separat genannt. Raus sind damit beispielsweise Supergroups, bei denen sich oft mehr als zwei Kunstschaffende zusammentun und meist unter anderem Namen zu einer neuen Einheit verschmelzen. Ebenso wenig gelten reine Gastfeatures, bei denen sich etwa eine Band einen Gastsänger für eine Handvoll Songs dazuholt.

Auch ein paar Grenzfälle haben wir am Ende aussortiert: So hatte David Bowie als Mitbewohner von Iggy Pop großen Anteil an dessen Solodebüt “The Idiot” (1977) – trat aber nicht in den Vordergrund, sodass es nominell ein Iggy-Pop-Album blieb. Auch Iggys Zusammenarbeit mit Stooges-Gefährte James Williamson auf “Kill City” (1977) nach dem Ende der Band haben wir von der Kandidaten-Liste gestrichen, weil sich hier eben nicht zwei unterschiedliche Welten treffen, sondern zwei Bandkollegen gewissermaßen nur ihre gemeinsame Vergangenheit verlängern. Zudem erschienen uns die meisten Paarungen nicht als stark genug für die Koop-Alben-Liste, bei denen sich nur ein profilierter Produzent mit einbringt. Und zu guter Letzt: Reine HipHop-Platten haben wir ebenfalls ausgespart, weil das Koop-Album im Genre seit Eric B. & Rakims “Paid In Full” (1987) zu solch einem Standard geworden ist, dass es kaum noch als die Form ungewöhnlicher Zusammenarbeit gelten kann, um die es uns geht.

Danach bleiben immer noch Zweifelsfälle übrig (und eine Handvoll davon hat es auch in unsere Liste geschafft), vor allem aber massig Auswahl: Mit dem Siegeszug des Vinylalbums im Laufe der 50er nutzen viele Musiker*innen das Format nicht nur für sich allein. Auf “Ella And Louis” (1956) von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong oder “Duke Ellington & John Coltrane” (1963) etwa stellen sich Schwergewichte des Jazz gleichberechtigt nebeneinander, ohne ihre Individualität einzubüßen. Insbesondere in der Countrymusik wird es schnell beliebt, zwei zugkräftige Namen zu kombinieren, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und zwei Acts von den gegenseitigen Stärken profitieren zu lassen – Nancy Sinatra & Lee Hazlewood oder Johnny Cash & Waylon Jennings sind nur zwei der bekanntesten von unzähligen Beispielen. Der Pop wiederum bringt vor allem in Form von Duett-Platten unzählige Koop-Alben hervor. Aber auch im Rock kommt man zusammen: Schon 1967 markiert “The Velvet Underground & Nico” explizit auf dem Cover, dass hier zwei Einheiten kooperieren. Seitdem ist viel an musikalischer Zusammenarbeit passiert: die musikalischen Ehepaar-Alben von John Lennon und Yoko Ono sowie Paul und Linda McCartney, die elektronischen Feldforschungen von Robert Fripp (King Crimson) und Brian Eno (Roxy Music), auch Abseitiges wie das Zusammenspiel von Queen-Sänger Freddie Mercury und seiner Lebensfreundin Montserrat Caballé, einer spanischen Opernsängerin.

Unsere Liste jedoch konzentriert sich dieses Mal auf die VISIONS-Ära, also alles ab den frühen 90ern – mehr noch als andere Themen ist dieses ein Fass ohne Boden und hält nur wenig eindeutige Favoriten bereit, daher fanden wir es spannender, den Alternative Rock der jüngeren Vergangenheit ausführlich unter die Lupe zu nehmen, statt die ganze Breite der Rockgeschichte abzudecken. Übrigens sprechen wir bewusst von “Koop-Album”: Zwar ist es auch hierzulande gerade im HipHop üblich, abgeleitet vom englischen “Collaboration” von einer “Kollabo(ration)” zu reden. Was im Englischen tendenziell aber einfach nur eine enge Zusammenarbeit beschreibt, hat im Deutschen auch die Bedeutung, sich einer feindlichen Macht zu unterwerfen und mit ihr zusammenzuarbeiten. Mit Blick auf unsere Liste können wir sagen: Feindschaft und Unterwerfung spielen da wirklich keine Rolle.
Dennis Drögemüller

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Albenlisten
Listen to your heart

Inhalt

  1. Von Flop bis Top – Alle Alben der Donots im Ranking
  2. Von Flop bis Top – Alle Alben von The Smiths im Ranking
  3. Von Flop bis Top – Alle Alben von Soundgarden im Ranking
  4. Von Flop bis Top – Alle Alben von Jack White im Ranking
  5. Von Flop bis Top – Alle Alben von Joy Division und New Order im Ranking
  6. Von Flop bis Top – Alle Alben von Placebo im Ranking
  7. Die 30 wichtigsten Konzeptalben – Die Schönheit des Konzepts
  8. Von Flop bis Top – Alle Alben von Tocotronic im Ranking
  9. Metalcore: die Album-Highlights – Der harte Kern
  10. Die 50 Alben des Jahres 2024 – Harte Musik für harte Zeiten
  11. Von Flop bis Top – Alle Alben von Linkin Park im Ranking
  12. Die besten Soloalben: 2012-2024 – Für sich (auf)genommen
  13. Die besten Soloalben 1994-2011 – Einzig und allein
  14. Von Flop bis Top – Alle Alben von Primal Scream im Ranking
  15. Von Flop bis Top – Alle Alben von The Cure im Ranking
  16. Von Flop bis Top – Alle Alben von Blur im Ranking
  17. Die 50 wichtigsten Noiserock-Platten – Mutwillig am Hit vorbei
  18. Von Flop bis Top – Alle Alben von Oasis im Ranking
  19. Von Flop bis Top – Alle Alben von Nick Cave & The Bad Seeds im Ranking
  20. Von Flop bis Top – Alle Alben von Weezer im Ranking
  21. Die 50 wichtigsten Soundtracks – Bilder hören
  22. Zwölf umweltbewusste Alben – Sendungsbewusstsein
  23. Von Flop bis Top – Alle Alben der Beatsteaks im Ranking
  24. Von Flop bis Top – Alle Alben von Frank Turner im Ranking
  25. Von Flop bis Top – Alle Alben der Foo Fighters im Ranking
  26. Global Beat - Die wichtigsten Platten – Der Beat geht weiter
  27. Jahresrückblick 2023: Die 50 Alben des Jahres – Es müsste immer Musik da sein
  28. 1993 in 50 Platten – Re(ar)viewmirror
  29. Die 25 besten Heartland-Rock-Platten – Bewusstsein schaffen
  30. Shoegaze: Die 40 besten Platten – Dream On
  31. Tribute-Alben: 25 Meilensteine – Wem Ehre gebührt
  32. Supergroups: Die 50 besten Alben – Alles super
  33. Supergroups: Superduos – Ein Fall für zwei
  34. Die 33 wichtigsten Koop-Alben – Kommt zusammen
  35. Sludge Metal: Die besten Platten – Schlammschlacht
  36. Die 2010er: Die Plattenliste – Die 100 besten Alben der 2010er
  37. Okkult-Rock - Die Plattenliste – Diabolus in Musica
  38. Proto-Punk: Die wichtigsten Platten – Paten des Punk
  39. Jahresrückblick 2022: Die 50 Alben des Jahres – Kommentare zur Zeit
  40. Britpop - Die Plattenliste – Cool Britannia
  41. Post-Punk: Die besten Alben der ersten Welle – Pinke Flagge, schwarzes Gewand
  42. Post-Punk: Die besten Alben des Revivals – Widerhall in der Fabrikhalle
  43. Von Grunge bis Drum'n'Bass – Die 100 wichtigsten Platten der 90er

3rd Secret überraschen mit zweitem Album

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Letztes Jahr trat mit 3rd Secret fast wie aus dem Nichts eine neue Supergroup einiger Grunge-Legenden auf den Plan. Nicht nur die unangekündigte Veröffentlichung des Debüts konnte überraschen, auch der Sound: Nirvana-Bassist Krist Novoselic, Soundgarden-Gitarrist Kim Thayil sowie dessen Bandkollege Matt Cameron (auch Pearl Jam) und Gitarrist Bubba Dupree von den 80er-Hardcore-Punk-Veteranen Void hielten sich auf dem ersten Album nämlich unerwartet im Hintergrund auf, während die Sängerinnen Jillian Raye – die zusammen mit Novoselic bei Giants In The Trees aktiv ist – und Jennifer Johnson den Ton zwischen Folk und Americana angaben.

Das ist auch auf dem zweiten Album “2nd 3rd Secret” der Fall, das – ebenfalls überraschend – am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurde und nicht einmal über die sozialen Netzwerke der Band angekündigt wurde. Allerdings schrauben 3rd Secret den Folk-Anteil mit Ausnahme des Opener “Reckless Room” auf ihrer zweiten Platte herunter, lassen wesentlich mehr Grunge und Alternative Rock aufleben, wie man es sich von dem Debüt erhofft hätte. Ein neues Live-Video zum Song “Ditch”, aufgenommen im März im Neptune Theatre, Seattle, wurde ebenfalls geteilt.


Jack Endino, der das Debüt mitproduziert hatte, war wohl auch dieses Mal wieder beteiligt. Beim Song “So Close” wird er als Co-Autor angegeben.

Zu möglicherweise geplanten Konzerten der Band gibt es weiterhin keine Infos. 3rd Secret hatten bisher nur einen kurzen Auftritt im Museum Of Pop Culture von Seattle im letzten Jahr gespielt, wie ein Instagram-Post auf dem Bandprofil zeigt.

Geheimnisvoll, aber super

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Nach den ersten Auftritten im vergangen Jahr ist noch immer nicht so viel mehr über die Supergroup Vännäs Kasino bekannt. Das Projekt um Dennis Lyxzén (u.a. Refused, INVSN), Sara Almgren (u.a. The (International) Noise Conspiracy, INVSN), Thomas Hedlund (u.a. Cult Of Luna, Phoenix) und Kajsa Poidnak (Rome Is Not A Town) hat in der Zwischenzeit ein paar wenige Shows in Skandinavien gespielt. Die Playlist mit dem Titel “Vännäs Kasino – EP” auf der Website des Labels Raw Power Management ist immer noch leer; dafür veröffentlichten sie vor zwei Wochen ihr erstes selbstbetiteltes Album, das jetzt bestellt werden kann. Live haben sie die Platte Ende Mai schon exklusiv auf zwei Festivals präsentiert (im Video unten ohne Drummer Thomas Hedlund).

Johann Scheerer wirkte an der neuen Platte mit und teilte bereits in einem Instagram-Video ein paar musikalische Eindrücke von seiner Vinyl-Testpressung.

 

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Das Album war bereits in limitierter Stückzahl ausschließlich auf Schallplatte und über die Band selbst vertrieben worden: Die Platte hatten Fans auf einer der Shows kaufen oder nach einer Nachricht über Social Media bei der Band persönlich abholen müssen. “Kein Online-Quatsch, aber sagt dem lokalen Plattenladen, er soll ein paar Exemplare bestellen”, schrieb die Band auf Instagram.

Über die Tracklist des Albums ist auch noch nichts bekannt – lediglich, dass sie 16 Songs mit einer Gesamtlänge von 30 Minuten beinhaltet. Eine eigene Website hat die Band ebenfalls noch immer nicht und auch von den gängigen Musikstreaming-Diensten hält sie sich fern. Lediglich die Single “Savage” präsentierten Vännäs Kasino über den Youtube-Channel von Clouds Hill Music. Der zweiminütige Song klingt nach düsterem Punk mit Garage-Charakter und melodischem Unterbau, der aus zwei identischen Strophen besteht, getrennt von einem repetitiven Refrain. Wesentlich entfesselter als zuletzt spielen hier vor allem die Mitglieder von INVSN auf.

Vännäs Kasinos kann bereits bei einigen deutschen Plattenhändlern bestellt werden. Weitere Informationen hält das geheimnisvolle Bandprojekt bislang noch unter Verschluss.

Im April sprach Lyxzén über seine diversen Musikprojekte – unter anderem Vännas Kasino – im Podcast “Retrosonic”.

Spaß haben mit System

Shane, als wir das letzte Mal gesprochen haben, war Australien im tiefsten Lockdown und ihr wart alle übers Land verstreut. Wie ist die Situation heute bei euch?

Ziemlich ähnlich. Aber ich bin im letzten Monat in die Blue Mountains gezogen, das ist etwa eineinhalb Stunden westlich von Sydney direkt in den Bergen. [Gitarrist] Lachlan [Ewbank] ist jetzt in Sydney und [Drummer] Simon [Ridley] ist immer noch in Brisbane. Wir haben jetzt auch einen Bassisten, der jetzt mit uns auf Tour geht und an der Gold Coast lebt, die nur eine Stunde südlich von Brisbane liegt. Wir sind also so immer noch überall verteilt.

Von der Großstadt in die Wildnis: Wie kam es denn dazu?

Nun, ich habe jetzt eine Familie. Wir zu den Eltern meiner Partnerin gezogen und wir sind hier oben, um etwas Geld zu sparen, damit wir uns irgendwann irgendwo ein Haus kaufen können. Sydney ist wirklich sehr teuer geworden. Es gibt keine Mietpreisbindung und der Wohnungsmarkt hat im letzten Jahrzehnt einen regelrechten Boom erlebt. Wenn Häuser, die vielleicht 300.000 oder 400.000 Dollar kosteten, auf 1,5 bis 2 Millionen gestiegen sind, dann fragt man sich, was man tun soll. Naja, auf jeden Fall ist es hier oben wunderschön.

Glaubst du, dass die hohen Kosten auch ein Grund dafür sind, dass die Musikszene in Sydney ausstirbt?  

Auf jeden Fall. Sie ist im letzten Jahrzehnt verschwunden. Es wurden viele Venues geschlossen und Gebiete großflächig saniert. Daher sind die Leute, die bereit waren, ein Risiko einzugehen, um etwas in Sachen Musik zu bewegen auch weggegangen. Sie sind entweder nach Melbourne oder Wollongong gegangen. Wenn man all diese Leute aus den Städten vertreibt, werden sie ein bisschen steril. Ich persönlich liebe Sydney. Ich finde, es ist eine großartige Stadt. Aber es ist schwierig geworden. Man muss wissen, wohin man will, muss wissen, was an einem Freitag los ist. Es ist nicht so wie in Berlin, wo man die Straße entlangläuft und nur so über etwas Erstaunliches stolpert.

Wenigstens gehört ihr zu denen, die es immer wieder probieren. Zum Beispiel mit eurem neuen Album. Dafür habt ihr allein zwei Jahre im Studio gearbeitet – länger als je zuvor. Warum eigentlich?

Wir haben im Jahr 2020 mit den Aufnahmen begonnen. Alle waren also noch im Lockdown. Ich war in Sydney und habe Simon und Lachlan elf Monate lang nicht gesehen. “Positive Rising: Part 2” war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal draußen, da habe ich schon angefangen, an neuer Musik zu arbeiten. Unser Produzent lud mich in sein Studio ein und wir nahmen einfach ein paar Songs auf, die ich geschrieben habe, weil ich so viel Zeit hatte. Dann dachte ich: “Sollen wir einfach noch ein Album aufnehmen?”

Und dann ging es einfach so los?

Im Laufe der zwei Jahre haben wir uns jede Woche einen oder zwei Tage ausgesucht und immer was aufgenommen. Es war sehr entspannt. Wir nahmen die Songs mit nach Hause, hörten uns an, wo der Song stand, und überarbeiteten ihn. Das war eine ganz andere Art der Aufnahme für uns. Ich habe es gerne gemacht, aber ich weiß nicht, ob ich es wieder tun würde. Ich mag die Idee, einfach nur das zu machen, was man braucht, vielleicht eine Woche lang an der Platte zu sitzen, zu überlegen, was fehlt und es dann umzusetzen. Wir müssten viel überarbeiten. Wenn ich einen Song mir nicht ein paar Mal anhören will, wie soll ich das von jemand anderem erwarten? Er muss in meinem Kopf so gut wie perfekt sein, bis ich denke, dass er jetzt richtig klingt. Es war also ein langer Prozess.

Von links nach rechts: Lachlan Ewbank, Simon Ridley und Shane Parsons (Foto: David Herington)

Klingt so, als ob ihr ohne Plan reingegangen seid und einfach Spaß hattet.

Genau, wir haben sogar noch ein paar andere Songs aufgenommen, die es nicht auf die Platte geschafft haben, und haben sie am Ende hinzugefügt. Ich wollte, dass sich die Platte auf eine bestimmte Weise anfühlt. Als wir dann alle Songs hatten, dachte ich mir: “Dieser Song funktioniert nicht wirklich, aber wir hatten diesen anderen Song, den wir schon vor Ewigkeiten aufgenommen hatten und den wir neu arrangiert hatten. Er heißt “Eat You Up”. Das war der erste Song, der für die Platte geschrieben wurde, und der letzte Song, den wir aufgenommen haben.

Ihr wurdet dabei auch ziemlich kreativ. Einen Song habt ihr mit einem Telefon aufgenommen, für einen anderen habt ihr mit Akustikgitarren gearbeitet.

Das haben wir. Man kann Lachlans Partnerin Eileen [Sparks] auf “Paranoid” hören, die sagt “Oi! Oi! You’re paranoid“. Ich fragte ihn, ob er Eileen dazu bringen kann das zu sagen und nahm es mit seinem Handy auf. Ich packte es dann aufs Demo. Bei “King B” haben wir etwas Ähnliches gemacht. Dafür spielte ich eine Akustikgitarrenmelodie auf einer Gibson J 45. Das klang einfach zu schön. Wir hatten also eine Audioaufnahme davon und ich habe sie über die Lautsprecher mit meinem Iphone aufgenommen. Es ist schwer zu erkennen, aber es klingt eher wie eine Aufnahme des Lautsprechers als wie ein Instrument. Es gibt heutzutage so viele interessante Dinge, die man mit Technologie machen kann. Die Sache mit dem Iphone war eine davon.

Spiegelt sich so etwas auch im Titel des Albums wider? Das Akronym soll ja für “Remember It’s For Fun” stehen.

So in etwa. Wir haben Songs geschrieben, die eine Art traurige Spottlieder sind. Ich wusste, dass, wenn die Platte rauskommt, niemand mehr etwas über Lockdown hören will. Es sollte also etwas mehr Party-Stimmung haben, ein bisschen wie die älteren Sachen vielleicht. Aber auf eine neue Art und Weise, was die Produktion angeht.

Aber woher kommt dann die Abkürzung?

Die ganze Sache hat bei einer unfassbar schlechten Show im ländlichen Australien vor vielen Jahren angefangen. Es war an einer Universität und sie gaben uns ein Seminarraum mit einem Whiteboard zum Abhängen. Ich habe einfach etwas darauf geschrieben und alle aufgemuntert wie ein Coach: “Heute Abend wird es nicht so gut werden, aber wir haben dieses System, es heißt ‘R.I.F.F.’ – ‘Rember It’s For Fun’. Deshalb sind wir hier.”

Seitdem benutzt ihr das “R.I.F.F.”-System?

Wir haben es nach dieser Show einfach beibehalten. Wir haben so viele Konzerte in ganz Amerika, Europa, Großbritannien und Australien gespielt. Nicht jede Show ist atemberaubend, also benutzen wir das System: Lasst uns da rausgehen und eine wirklich gute Zeit haben, egal was passiert. Wenn 20 Leute da sind, dann ziehen wir es trotzdem durch, denn am Ende macht es immer Spaß. Wenn du es für dich selbst lustiger gestaltest, wird die Show umso unvergesslicher. Als wir mit den Dune Rats auf Tour waren, hatten wir einige Shows, die ziemlich hart waren. Auch sie haben alle mitgemacht – sie haben es verstanden.

DZ Deathrays bereits sich auf das “R.I.F.F.”-System vor (Foto: David Herington)

Aber du hast Recht. Ihr habt den Party-Vibe von etwa “Black Rat” eingefangen auf dem neuen Album. Verstehst du es als Befreiungsschlag nach den letzten Jahren?

Das ist es. Wir wollten einfach sehen, wie wir einige Sachen härter, elektronischer und tanzbarer machen können, die Gitarren in den Vordergrund stellen und den Gesang verzerren. All das macht die neuen Songs so aufregend. Ich bin jetzt Mitte/Ende 30, meine Blütezeit war etwa Mitte der 2000er. Das waren meine prägenden Jahre für die Musik. In der Zeit von 2003 bis 2010 habe ich die Musik gehört, die mich beeinflusst hat. Als ich noch ein bisschen jünger war, gab es Sachen wie Nirvana. Aber als ich Anfang 20 war, gab es dann Bloc Party und elektronische Künstler. Daft Punk waren angesagt, Master Craft und Justice. In unseren Anfangstagen war es für uns eine große Sache, diese Bands als Referenzen zu verwenden. Ich wollte nochmal sehen, was den Stein ins Rollen gebracht hat und habe mich davon inspirieren lassen.

Bei “Love And Destruction” etwa kommt sogar ein bisschen Kasabian durch.  

Nun, ich liebe die ersten beiden Platten. Sie hatten etwas von klassischer Rockmusik, aber sie hatten auch diese großartige Energie mit einem funky Breakbeat in sich. Man hatte immer Lust, sich ein Fußballspiel oder eine Filmszene dazu anzuschauen. Ich glaube, Oasis hatten auch diesen Song “Fuckin’ In The Bushes” gemacht, der in dem Film “Snatch” in der Boxszene vorkommt. Ich liebe einfach dieses Gefühl des Songs. Da fühlt man sich ziemlich tough.

Schreibst du DZ-Deathrays-Songs auch manchmal für solche Filmszenen in deinem Kopf?  

Ich glaube, es gibt einen Song auf “Positive Rising: Part 2”, der ziemlich langsam und groovig wurde. Ich dachte, das wäre ein toller Anfang für “True Detective”. Er hatte einfach diese Art von sexy Gitarren-Lick, du weiß schon.

Wo wir schon bei den Gitarren sind. Was macht ein gutes Riff aus und wie wurde es euer Markenzeichen?

Das wichtigste Spielzeug ist, irgendetwas im Riff oder im Song wieder zu verwerfen. Es gibt also immer einen Moment, in dem es einen Halbton gibt oder man einfach zum nächsten Teil übergeht, damit es sich einfach ein bisschen daneben anfühlt. Das ist es, was ich mag, und was den Unterschied ausmacht  – das Riff einprägsamer macht.

Hast du ein Beispiel dafür auf “R.I.F.F.”?

Es gibt ein paar gute Riffs auf der Platte, an denen wir ziemlich hart gearbeitet haben. “King B” ist eines davon. Ursprünglich begann es in einer anderen Tonart. Es war ziemlich langsam und ich sagte: “Oh, das wäre großartig, dieses große 4-to-the-floor-Riff zu haben und dann eine Akustikgitarre einzusetzen, damit es sich wie Tag und Nacht anfühlt.” Am Ende änderte ich die Tonart, bis ich sie und die richtige Akkordfolge gefunden hatte. Dann habe ich die Noten so verändert, dass sie in die Akkordfolge passten, so dass es sich von Anfang bis Ende flüssig anfühlte. Das war wahrscheinlich der Track, auf den wir die meiste Zeit verwendet haben, weil ich so viel ausprobieren musste. Songs wie “My Mind Is Eating Me Alive” hat Lachlan gemacht. Sein erstes Instrument war das Schlagzeug, er ist also sehr rhythmusorientiert, und der Song erinnerte ihn an die Band Battles – glitchy, elektronisch und schwingend.

Was ist denn überhaupt dein Lieblingsriff?

Oh, das ist eine schwierige Frage. Eines davon ist die Bassline von “E Talking” von Soulwax. Sehr, sehr cool. Ich finde auch “Helicopter” von Bloc Party großartig. Auch “Plugin Baby” und “Newborn” von Muse sind tolle Riffs. Das “Newborn”-Riff ist sehr interessant: es ist irgendwie wummerig, geht in halbtonale Sachen über, nimmt sich zurück und öffnet sich dann wieder. Diese drei sind auf jeden Fall ganz oben auf der Liste für mich.

Ihr habt für die neue Platte euer eigenes Label DZ Worldwide gegründet. Warum?

In unserer gesamten Karriere waren wir so ziemlich beim selben Label I Oh You. Sie waren großartig zu uns und wir sind zusammen Zeit gewachsen. Als es zu dieser Platte kam, war es ein guter Zeitpunkt, sich zu trennen. Sie wollten ein paar neue Künstler aufnehmen und Platz schaffen, und wir dachten, es wäre eine gute Chance. Wir haben lange darüber nachgedacht, aber wenn wir jemals ein unabhängiges Plattenlabel gründen wollen, sollten wir es jetzt tun. Es hat uns sehr viel produktiver gemacht, was Ideen und Kreativität angeht. Wir haben ein Team, zahlen unsere eigenen Rechnungen. Es ist eine Menge Arbeit, aber es ist alles gut. Vor allem gab es die Firma schon. Simon hat letztes Jahr ein Videospiel herausgebracht, wofür wir sie bereits gegründet hatten.

Habt ihr vor, auch andere Bands aufzunehmen?

Ich glaube nicht. [lacht] Wir haben aktuell kein Kapital, das wir in eine andere Band stecken könnten. Sagen wir einfach: Es wäre toll, irgendwann eine Band aufzunehmen, aber die Musikindustrie ist seltsam. Es ist eine Menge Glück und eine Menge Timing im Spiel. Wir haben wirklich Glück, die Chance zu haben, Teil des Ganzen zu sein.

Stimmt es, dass das Touren für australische Bands noch wichtiger ist als das Veröffentlichen von Alben?

Ja! Und man muss es in einem anständigen Umfang tun, um damit Geld zu verdienen. Denn wen man in Australien mit vier Leuten herumfliegt, kostet das jedes Mal 1000 Dollar. [lacht] Als kleine Band ist es schwer, die Kosten zu decken. Also fangen viele Bands, wie wir damals, damit an, von Montag bis Freitag zu arbeiten und dann nur am Wochenende Shows zu spielen. Simon und ich konnten das anfangs recht einfach machen, weil zwei Leute recht billig sind, aber jetzt sind wir vier Leute plus Crewmitglieder.

Wie habt ihr zuletzt Luke Henery von Violent Soho als viertes Mitglied ins Boot geholt?

Wir sind mit ihm seit unseren Anfangstagen befreundet. Seine Band hat jetzt eine Pause eingelegt. Im Grunde waren sie auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, aber aus welchen Gründen auch immer haben sie beschlossen, dass es an der Zeit ist, die Gitarren für eine Weile an den Nagel zu hängen. Luke war einer der Jungs, die mit der Band weitermachen wollten. Wir haben schon länger mit dem Gedanken gespielt, dass es toll wäre, einen Bassisten zu haben, weil wir mittlerweile mehr Basslinien schreiben. Aber wen sollten wir nehmen? Eines Tages hat es einfach Klick gemacht. Sie trennten sich: sollten wir ihn einfach fragen? Und er war Feuer und Flamme. Es war großartig, jemanden mit uns auf Tour zu haben. Es war so einfach mit ihm auf Tour zuletzt gewesen, wir haben nicht mal Soundchecks gemacht – und er ist ein toller Fotograf.

Ihr seid seit 2020 nicht mehr in Europa gewesen. Wann kommt ihr zurück?

Wir hatten so einen Traum nach der Tour mit The Darkness: Wir spielen ein paar coole Shows in großen Venues mit ihnen und kommen dann zurück und machen danach unsere eigenen Shows. Tja, dann kam das und die Jahre sind ins Land gezogen. Aber jetzt haben wir das Album herausgebracht und wir planen rüberzukommen. Wir haben nur auf das Album gewartet. Wir versuchen also, im November durch Europa und Großbritannien zu touren, aber wir werden sehen, vielleicht verschiebt sich das auf Anfang nächsten Jahres – was auch in Ordnung wäre. Europa ist mein liebster Tourneeort auf der Welt, ich möchte so gerne wieder dorthin.

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