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Zum Jahresstart auf Tour

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Kaum ist der Festivalsommer herum, stehen Fjørt schon wieder in den Startlöchern für die nächste Konzertrutsche und kündigen eine Tour zum Jahresbeginn an: Startschuss ist am 17. Januar in der Kieler Pumpe, bevor es die Band in den folgenden drei Wochen einmal quer durch Deutschland treibt – von Dortmund, über Karlsruhe, Jena und Potsdam spielt sich die Post-Hardcore-Band auf dem zweiten Teil der “Nichts”-Tournee, bevor der Tourabschluss am 4. Februar in ihrer Heimatstadt Aachen wartet.

 

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Bereits im Frühjahr dieses Jahres waren Fjørt auf Tour gegangen, die Konzerte fast allesamt ausverkauft. Das fünfte Studioalbum “Nichts” ist im November erschienen, in diesem Sommer haben die Aachener ihr Post-Hardcore-Gewitter unter anderem beim Hurricane Festival präsentiert.

Tickets für die Konzerte im nächsten Jahr gibt es ab sofort über den Labelshop und alle weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.

VISIONS empfiehlt: Fjørt

17.01. Kiel – Pumpe
18.01. Leer – Zollhaus
19.01. Dortmund – FZW
20.01. Saarbrücken – Garage
24.01. Nürnberg – Z-Bau
25.01. Marburg – KFZ
26.01. Karlsruhe – Substage
27.01. Darmstadt – Centralstation
31.01. Bielefeld – Forum
01.02. Jena – Kassablanca
02.02. Potsdam – Waschhaus
03.02. Düsseldorf – Zakk
04.02. Aachen – Musikbunker

Schlägerei auf Konzert

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Im Anschluss an die brutale Auseinandersetzung zwischen Cro-Mags-Frontmann Harley Flanagan und den Mitarbeiter:innen des Destroy Zines unterscheiden sich die Versionen über den Tathergang jedoch massiv:

Flanagan berichtet, dass mehrere Personen, die sich später als Mitarbeiter:innen des Destroy Zines herausstellten, maskiert bei dem Konzert seiner Band in Maryland aufgetaucht seien und ohne Vorwarnung einen Aufruhr veranstaltet hätten, inklusive Pfefferspray, Tasern und Rasierklingen, die ihn am Hintern verletzt hätten. Darüber, warum der Aufruhr gestartet wurde, zeigt sich Flanagan in seinem ersten Statement unsicher, betont jedoch, dass verschiedene der Anwesenden sich schon den ganzen Abend lang über die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen beschwert hätten.

Flanagan beschuldigt die Mitarbeiter:innen zudem, den Krawall bereits geplant zu haben: “Diese Arschlöcher kamen offensichtlich zur Show, um Probleme zu machen, denn sie hatten Pfefferspray, eine Art Elektroschocker und ließen eine Tasche mit Nähzeug, Fäden und Jod fallen”, so Flanagans Instagram-Post. Weiter betont er, dass er die Show “mit einer Fleischwunde und Überresten von Pfefferspray in Augen und Nase” spielen musste.

 

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Demgegenüber steht die Version der Geschichte, die die Mitarbeiter:innen des Destroy Zines teilen: diese behaupten, dass Flanagan ihnen im Voraus zur Show Pressepässe über Instagram versprochen hätte, im Gegenzug zu einem Konzertbericht von ihnen. Kurz vor der Show seien sie also an der Venue angekommen und hätten ihren Merchtisch aufgebaut, woraufhin Flanagan erstmalig zu ihnen gekommen sei, sie nach ihrem Magazin gefragt habe. Im Anschluss soll er angefangen haben, die anwesende Destroy-Zine-Redakteurin sexuell zu belästigen, indem er sie mehrfach ungefragt am Oberschenkel berührt habe, mit den Worten “Ja, du solltest besser deine Beine schließen, kleines Mädchen, du ziehst mich an.”

Nach diesem Zusammentreffen sollen beide Parteien den Abend über nichts mehr miteinander zu tun gehabt haben, bis Flanagan die Redakteurin einige Zeit später konstant angestarrt haben soll, woraufhin diese den Frontmann angesprochen haben soll. Flanagan und sein Sohn sollen sich davon angegriffen gefühlt und mit Gewalt gedroht haben, Flanagan soll final “Vielleicht sollte deine Freundin ihre Pussy nicht zeigen, dann würde ich auch nicht hinschauen” geäußert haben, bevor die Situation eskaliert sei. Er habe anschließend den Merchtisch umgeworfen haben, woraufhin die Redakteurin ihn mit Pfefferspray und einem Taser angegriffen haben soll. Die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen beharren darauf, dass sie nur aus Selbstschutz gehandelt hätten.

 

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Flanagan ließ dieses Statement nicht auf sich sitzen, sondern postete ein weiteres auf Instagram, in welchem er erneut die Details erläuterte: so sollen die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen vor der Show nach einem Interview gefragt haben, weshalb sie Gästelistenplätze erhielten. Zur Show sollen sie schon maskiert und bewaffnet aufgetaucht sein. In einem zusätzlichen Post beharrt Flanagan weiter auf seine Unschuld und betont, dass er nur versucht hat, seinen Sohn zu beschützen und die Redakteurin nie sexuell belästigt hätte. Zusätzlich beschuldigt er die Mitarbeiter:innen, dass sie die Geschichte erfunden hätten, um Aufmerksamkeit zu erhalten.

 

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Wenige Tage später folgte ein weiteres Statement über den Cro-Mags-Instagram-Account. Die Band betont hier erneut Flanagans Unschuld und Handlung aus Selbstschutz, die, laut ihnen, mehrere der Anwesenden bestätigen können. So sollen außerdem mehrere lokale Händler gegenüber der Band von ähnlichen negativen Erfahrungen mit den Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen berichtet haben. Der Fall wird momentan von der zuständigen Polizeibehörde untersucht.

 

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Bereits 2012 wurde Flanagan angeklagt, da er im Backstage Mitglieder von Cro-Mags mit einem Messer verletzt haben soll. Die Klage wurde aufgrund einer geringen Beweislage jedoch fallen gelassen. Zuletzt wurden Flanagan im Oktober 2022 die vollständigen Cro-Mags-Markenrechte überschrieben. In den vergangenen Jahren hatten sich Flanagan und seine ehemaligen Bandkollegen in einem Rechtsstreit über die Verwendung des Namens der legendären Hardcore-Band befunden.

Erster Trailer zu “Monsters Of California”

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Dass Tom DeLonge eine Faszination für die Weiten des Weltalls und seine potenziellen außerirdischen Bewohner hat, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Auch damit, dass er genau dafür eine Akademie zur Erforschung von “Grenzbereichen der Wissenschaft” gegründet hat, hält der Blink-182-Rückkehrer und Angels & Airwaves-Frontmann nicht hinter dem Berg. Die Produktion für seinen eigenen Sci-Fi-Film “Monsters Of California” läuft ebenfalls seit 2020. Nun gibt es auch einen Trailer. Laut DeLonge erscheint der Film am 6. Oktober im Kino und bei den Streamingdiensten.

Die Inhaltsangabe zum Film lautet: “Nach der Entdeckung von Forschungsergebnissen, die ein verschwundener Regierungsagent hinterlassen hat, begeben sich Dallas Edwards und seine unangepassten Highschool-Freunde auf ein rechtschaffenes und gefährliches Abenteuer, um eine paranormale Verschwörung in Südkalifornien aufzudecken, die sie mit einigen der am besten gehüteten Geheimnisse der Regierung konfrontiert.”

DeLonge erklärte zur damaligen Ankündigung zum Film: “Jeder, der mich kennt oder mir in den sozialen Medien folgt, weiß, dass mir das Paranormale nicht fremd ist. […] Der Film nimmt meine Faszination für das Unerklärliche, kombiniert sie mit der Skate-Kultur, in der ich aufgewachsen bin, und wirft meinen lächerlichen Sinn für Humor hinein, den Millionen während meiner Zeit bei Blink-182 erleben durften.”

Für das Drehbuch hat DeLonge sich mit Co-Autor Ian Miller zusammengetan. Doch auch seine eigene UFO-Organisation “To The Stars Academy Of Arts & Science” soll einen erheblichen Teil zur Produktion beitragen: “In den letzten Jahren hatte ich das Glück, die Regierung durch unsere Arbeit […] daran zu erinnern, wie sehr sie sich für UFOs interessiert, und diese Erfahrung hat mich zu diesem Film inspiriert. Ich kann es kaum erwarten, dass die Zuschauer das abgefahrene, lustige Abenteuer dieser Kinder sehen”, so DeLonge, der sich zuletzt bei einer UFO-Anhörung vor dem US-Kongress schadenfroh zeigte und sich in seinen Forschungen bestätigt fühlte. Weiter beschreibt er den Film als “coming of age film with dick jokes”.

Mit Blink-182 veröffentlicht DeLonge vermutlich noch dieses Jahr ein neues Album. Seit der bisher einzigen Single “Edging” gibts es aber nur kryptischen Werbeaktionen und Andeutungen zu neuen Songs oder dem Veröffentlichungsdatum der ersten Platte mit DeLonge seit ihrer letztjährigen Reunion.

Am 9. September spielten die Pop-Punk-Weltstars eine Reunion-Show im klassischen Trio-Line-up vor 16.000 Menschen in der Kölner Lanxess Arena. Unseren Nachbericht findet ihr hier (V+).

80s Heartbreak

Coming of age und Herzschmerz: The High Times nehmen einen bei der Hand und reisen in die 80er! Mit ihrer Videopremiere zu ihrem neuen Song “What Do I Do” fühlt es sich fast an, als würde der erste Liebeskummer nur so auf einen einprasseln und als müsste jedes Detail darüber in einem Tagebuch festgehalten werden.

Frontfrau Dominique Magnussons Gesang erinnert passenderweise an ikonische Sängerinnen des Jahrzehnts wie Blondie oder Joan Jett. Auch das Video der Züricher Pop-Punks geizt nicht an Referenzen. So lassen die Schweizer:innen etwa “Do You Wanna Touch Me” von Joan Jett & The Blackhearts, St. Elmos Fire und Breakfast Club im dreiminütigen Clip aufleben, ganz so, als wäre man selbst Teil eines Coming Of Age Teen-Movies, in der die größte Frage ist: “What do I do to get over you?” und das erste gebrochene Herz sich anfühlt, als wäre es das Ende der Welt.

Das zweite Album der Band “Feelings” erschien diesen Monat und kann bei Label Gunner bestellt werden.

Neues Album in Arbeit

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Brian “Head” Welch (auch Love And Death) sprach kürzlich im Podcast “The Joe Kingdom Perspective” über neues Material von Korn. Die Episode baut auf ein zweigeteiltes Gespräch mit Maynard James Keenan (Tool, A Perfect Circle, Puscifer) des Podcasts “The Joe Rogan Experience” auf.

Korn-Gitarrist Welch sagte darin über die aktuellen Ambitionen der Nu-Metal-Größen: “Ja, neue Musik kommt nächstes Jahr raus. Ich weiß nicht, wir verstecken uns im Moment irgendwie und machen unser eigenes Ding.” Details über das 15. Album der Band nannte er nicht, thematisierte aber die Besetzung der Band und deutete an, dass ein Mitglied nicht mehr dabei ist: “Es ist einfach verrückt, wie Gott alles wiederhergestellt hat”, fuhr er fort. “Ein paar Mitglieder machen Pause, und ich habe … oder, einer ist raus aus der Band, aber einer ist in der Pause. Und es ist einfach alles gut. Ich meine, ich war fast ein Jahrzehnt weg und bin zurückgekommen. Ich bin seit einem Jahrzehnt zurück, also weiß man nie, was passieren wird.”

Welch gehört zu Korns Gründungsmitgliedern. Er hatte von 1993 bis 2005 in der Band gespielt und war dann 2013 wieder dazugestoßen. Welches Mitglied nicht mehr Bestandteil der Band ist und wer neben Bassist Reginald “Fieldy” Arvizu pausiert, präzisierte er nicht mehr im Verlauf.

Korn veröffentlichten im Februar 2022 ihr aktuelles Album “Requiem”, diesen Februar folgte die Deluxe-Edition sowie eine Deluxe-Edition von “Untitled” (2007). Einen Großteil der letzten anderthalb Jahre verbrachten Korn auf Tour. Mit seinem Soloprojekt Love And Death veröffentlichte Welch noch 2021 “Perfectly Preserved”.

2024 auf Tour

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Idles starten das Jahr 2024 mit einer weiteren Tour, die sie auch nach Deutschland führt. Anfang 2022 hatten die britischen Post-Punk-Lieblinge zuletzt einige Shows und Festivalauftritte in Deutschland gespielt, in diesem Jahr spielten sie nur jeweils eine Show im direkten Umland: in Österreich und der Schweiz.

Auf ihrem bislang letzten Album “Crawler” (2021) verarbeitet Talbot die Schlüsselerlebnisse, nach denen er sich entschied, sein Leben umzukrempeln und seine Drogen- und Alkoholsucht in den Griff zu bekommen, wozu sich die Band etwas experimenteller gab als zuvor. Ob Idles auf ihrer Tour bereits eine neue Platte dabei haben werden, gaben sie noch nicht bekannt.

Ende letzten Jahres hatten Idles zum fünfjährigen Jubiläum eine Reissue ihres Debütalbums “Brutalism” (2017) veröffentlicht. Ebenfalls zum fünfjährigen Jubiläum erscheint am 6. Oktober eine Vinyl-Deluxe-Edition von “Joy As An Act Of Resistance” (2018). Diese kann noch immer auf der Bandseite vorbestellt werden.

 

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VISIONS empfiehlt:
Idles

15.03. Berlin – Max Schmeling Halle
16.03. Hamburg – Sporthalle
21.03. Köln – Palladium
22.03. München – Zenith
23.03. Frankfurt – Jahrhunderthalle

Federleicht durch die Geisterbahn

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Nachdem Crosses (†††) im August mit der ersten Auskopplung des lang erwarteten neuen Albums “Goodnight, God Bless, I Love U, Delete” gut vorgelegt hatten, liefern sie jetzt mit zwei weiteren Songs noch mehr Eindrücke:

Die zweite Single samt Video, “Light As A Feather”, wurde von dem aus Chino Moreno (Deftones) und Shaun Lopez (Far) bestehenden Duo bereits seit einigen Tagen mit kurzen Ausschnitten angeteasert. Schon hier war klar: Die Protagonistin aus ihrem zuvor erschienenen Video zu “Invisible Hand” scheint ihre Geschichte weiterzuspinnen und auf ihr jüngeres Ich zu treffen.

Im Gegensatz dazu bewegt sich die dritte Single “Ghost Ride” zwischen Okkultimus und Romantik, wie Zeilen wie “We sleep between the roses / I sink into your garden / The sounds of worship / Howl through the wind” zeigen. Moreno bestätigte zuvor bereits in einem Statement, dass das Album positiver gestimmt sein soll, als sein Vorgänger: “Es herrscht viel Optimismus. Selbst die düsteren Themen werden romantisiert und kommen nicht von einem Ort der Verzweiflung.”

Für “Goodnight, God Bless, I Love U, Delete” arbeiteten Crosses (†††) neben EI-P von Run The Jewels, auch mit Robert Smith von The Cure zusammen. Das Album erscheint am 13. Oktober via Warner und kann vorbestellt werden.

 

Die Alben der Woche

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Platte der Woche: Baroness – “Stone”

Baroness (Foto: Ebru Yildiz)

Baroness laden mit “Stone” zu einer großen, stimmungsvollen Reise ein, die von der warmen Umarmung des Gesamtpakets gekennzeichnet ist: Alpha und Omega. Anfang und Ende. Oder auch: “Embers” und “Bloom” – die aneinander anknüpfenden Akustiksongs sorgen für den perfekten Loop eines kraftvollen und emotionalen Albums, auf dem sich Baroness selbst neu zu entdecken scheinen. Immer wieder stehen die Songs in Zusammenhang miteinander und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. 

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Ash – “Race The Night”

Ash Race The Night Cover

Ash bleiben unverändert gut: auch ihr neues Album enthält eine Fülle von Hits, die mit brachialen Riffs und zahlreichen Harmoniewechseln durch die Genres. Ob So-Cal-Punk, Bad-Religion-Einflüsse oder Classic-Rock-Jams – hier reihen sich Höhepunkte an Höhepunkte.

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Fat Mike – “Fat Mike Gets Strung Out”


Auf seinem ersten Album unter eigenem Namen, lässt Fat Mike ein Streichquartett unbekanntere NOFX-Songs neu interpretieren. Zwischen Nostalgie und Gegenwart richtet sich Fat Mike an all jene, die Interesse an harmonischen Saiteninstrumenten gepaart mit Neuauflagen von klassischen Punk-Songs haben.

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Pretenders – “Relentless”

Chrissie Hynde und The Pretenders bleiben auf ihrem zwölften Album “Relentless” inspirierend und unnachgiebig in den Randbezirken von New Wave und Rhythm’n’Blues. In den Fokus rückt das unvermeidbare Altern – aber Hyndes hat eine klare Botschaft: Altern ist nichts für Feiglinge. .

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Mitski – “The Land Is Inhospitable And So Are We”

Mitskis neues Album ist ein Meisterwerk, beeinflusst von Spaghetti-Western-Soundtracks, Arthur Russell und Scott Walker. Ihr zärtlicher Indiepop verschmilzt geschickt mit Alternative-Country und Americana. Zwischen Hundegebelle und Alkoholmissbrauch, voller Dramatik und unerwarteten Wendungen sind Mitskis Genre-Experimente vollkommen gelungen.

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C.O.F.F.I.N – “Australia Stops”

C.O.F.F.I.N Australia Stops Cover

Was eher simpel klingen mag, ist durchaus tiefgründig: C.O.F.F.I.N machen mit ihrem Pub-Punk zwischen Motörhead und Iggy Pop mächtig Stimmung und gleichzeitig auf die Probleme Australiens aufmerksam. Zu denen gehören unter anderem die Verdrängungsmentalität des Landes und die Opfer, die man zur Selbstverwirklichung erbringen muss.

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Corey Taylor- “CMF2”

Corey Taylor CMFT 2 Cover

Mit seinem ersten Solo-Album “CMFT” ließ der Slipknot– und Stone Sour-Frontmann mit Rap-Rock- und Country-Elementen die Genre-Grenzen verschwimmen. So extrem zeigt er auf dem Nachfolger zwar nicht mehr, dafür kostet Taylor das Spektrum von Ironie und diversen Rock-Klischees so weit aus, dass er die VISIONS-Redaktion im Vier-Ohren-Test spaltet.

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Danko Jones – “Electric Sounds”

Danko Jones - Electric Sounds Cover

“Unsere Songs handeln meist vom Rocken, davon, dass wir rocken wollen, davon, dass wir das Leben genießen, während wir rocken, und manchmal singe ich auch über eine Frau. Ihr könnt keine Überraschungen erwarten!” – Besser hätte Sänger Danko Jones‘ Zitat die neue Platte nicht zusammenfassen können.

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Explosions In The Sky – “End”

Explosions In The Sky End Cover

Es hat ein paar Jahre und eine vermeintliche Auflösung gedauert – “End” ist der Nachfolger von “The Wilderness” aus dem Jahr 2016. Verlernt haben die Post-Rock-Urgesteine nichts: Militärisches Schlagzeugspiel und wunderschöne Melodien können ein Ende wirklich attraktiv machen, wenn es auch noch so düster scheint.

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Tesseract – “War Of Being”

Tesseract War Of Being CoverDie Prog-Metaller kommen fünf Jahre nach “Sonder” mit einem neuen Konzeptalbum um die Ecke. Natürlich legen sie hohen Wert auf ihr technisches Handwerk, dazu bedacht-strukturierte Songs in einem imaginären Setting. Namhafte Unterstützung holen sie sich mit dem Architects-Produzenten-Team und Karnivool-Tonmann Forrester Savell auch gleich dazu.

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Still Talk – “St. Banger”

Still Talk St. Banger Cover

Pop-Punk-Hymnen, die das Emo-Herz höherschlagen lassen: Still Talk probieren sich auf ihrem Debüt an Elementen aus, die den Alternative-Rock-Bereich der frühen 2000er geprägt haben und lassen die Musik von “damals” trotzdem gut altern. Am Ende geht es aber immer noch um jede Menge Herzschmerz.

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Aus dem Kreis ausbrechen

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Im Video zu ihrer neuen Single “Soft’n’Low” zeigen sich Still Talk dagegen eher optimistisch und teilen einen Einblick, wie sie die vergangenen Sommermonate verbracht haben: auf Festivals. Unter anderem auf dem Deichbrand und dem Vainstream Festival sind die Newcomer aus Köln in diesem Jahr aufgetreten und hatten, wenn man dem Video Glauben schenkt, trotz teils schlechter Wetterverhältnisse eine gute Zeit.

Auch im Song selbst singt die Band davon, sich von schlechten Zeiten befreien zu wollen: statt weiter an einer toxischen Beziehung festzuhalten, lösen Still Talk die Fesseln und konzentrieren sich auf die Zukunft: “Break the cycle into a straight line/ And watch me walking it/ Away from you, sofrt and low, never mine” heißt es etwa im Refrain.

Heute veröffentlicht die Band rund um Frontfrau Tanja Kührer ihr Debütalbum “St. Banger”. Es kann weiterhin über den Shop der Band bestellt werden. Ende des Monats spielen Still Talk zudem eine Album-Releaseshow im Artheater Köln, bei der sie von unter anderem Shitney Beers unterstützt werden. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Im Oktober spielt die Band zudem unter anderem bei zwei Shows im Vorprogramm von Captain Planet.

Live: Still Talk

28.09. Köln – Artheater
01.10. Berlin – Frannz Club (Support für Captain Planet)
02.10. Dresden – Chemiefabrik (Support für Captain Planet)

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