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Neues Album im Oktober

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Nach etlichen Teasern und einer kryptischen Werbeaktion kündigen Blink-182 ihr zehntes Studioalbum “One More Time…” an. Es ist die erste Platte mit Rückkehrer Tom DeLonge seit “Neighborhoods” (2011). Eine zweite Single nach dem im Oktober 2022 veröffentlichten “Edging” gibt es erst ab Donnerstag zu hören, dafür teilten die Pop-Punk-Größen einen Album-Trailer mit Interview-Schnipseln, Archiv-Material, Live-Mitschnitten der aktuellen Welttournee und ein paar neuen Songausschnitten mit Emo-Grundtenor.

Im vierminütigen Clip geht das wiedervereinte Trio, bestehend aus DeLonge, Mark Hoppus und Travis Barker, auf die Geschichte der Band und vor allem auf ihre Reunion mit DeLonge ein, bei dem vor allem Hoppus’ Krebserkrankung eine Rolle spielte. Die “Heilung der Band” steht laut Hoppus wohl im thematischen Vordergrund der Platte.

Hoppus und Barker überwarfen sich 2015 mit dem DeLonge, der daraufhin von Matt Skiba (Alkaline Trio) ersetzt wurde. Mit ihm wurden die beiden aktuellsten Alben “California” (2016) und “Nine” (2019) aufgenommen. DeLonge fokussierte sich derweil etwa auf seine Arbeit als Regisseur und seine Band Angels & Airwaves. Nach überstandener Krebserkrankung berichtete Hoppus in einem Interview mit dem People-Magazin, dass er sich mit DeLonge ausgesprochen habe, nachdem der ehemalige Co-Frontmann und Barker ihn im Krankenhaus besucht hatten. Mitte Oktober 2022 gaben sie dann ihre Reunion bekannt.

“One More Time…” erscheint am 20. Oktober über Sony Music und kann im Bandshop weiterhin in verschiedenen Versionen vorbestellt werden. Cover und Tracklist machten Blink-182 noch nicht öffentlich.

Wortlos glücklich

Vorgruppen für legendäre Szenebands haben es meist schwer, Gehör zu finden. Denn die mitgealterten Fans müssen, je nach Alter der besagten Band, entweder wegen ihres Jobs oder wegen ihres Nachwuchses am nächsten Morgen früh raus. Deswegen haben sie tendenziell wenig Lust, länger als nötig in Clubs abzuhängen, selbst wenn sie so adrett wie der Bahnhof Pauli sind. Heute ist der Opener immerhin für einen knöchelhohen Wortwitz gut: Vor Sparta kommt Kater. Reimt sich zwar, ist aber nicht wirklich gut.

Sparta-Bassist Matt Miller (Foto: Michelle Jekel)
Sparta-Bassist Matt Miller (Foto: Michelle Jekel)

Zumindest musikalisch macht das Bremer Trio wenig falsch macht und bedient sich, ähnlich wie Sparta, am 90er-Jahre-Alternative und Grunge bedient und denkt ihn ein, zwei Schritte weiter. Allerdings versaut der Bassist mit seiner übertriebenen Breite-Beine-Performance ein ansonsten solides Set, das außerdem ziemlich merkwürdig endet. Denn die Male, die man eine Vorband sich hat verbeugen und das Publikum beklatschen sehen, kann man vermutlich zurecht an einer Hand abzählen.

Frontmann Jim Ward spielte auch bei At The Drive-In (Foto: Michelle Jekel)
Frontmann Jim Ward spielte auch bei At The Drive-In (Foto: Michelle Jekel)

Als Sparta kurz vor neun die Bühne betreten, hat sich das doch recht lückenhaft aufgestellte Publikum verdichtet, aber nicht so, dass es unangenehm wäre. Es tummeln sich erwartbar einige dünn behaarte Hinterköpfe, verhältnismäßig wenig Frauen, eine ordentliche Zahl Karohemden und selbstverständlich auch Bandshirts aus der gleichen Ära, aus der auch das Trio um Ex-At The Drive-In-Gitarrist Jim Ward stammt.

(Foto: Michelle Jekel)
(Foto: Michelle Jekel)

Während Bassist Matt Miller der Band seit 2001 treu geblieben ist, müssen Sparta derzeit ohne festen Schlagzeuger und vor allem ohne zweiten Gitarristen auskommen. Das wäre kein Problem, wenn heute eine reguläre Show der Band aus El Paso stattfinden würde. Allerdings spielen Ward, Miller und Tourschlagzeuger Neil Hennessy heute das Debütalbum “Wiretap Scars” in Gänze. Damals waren Sparta noch ein Quartett, und trotzdem schafft es Ward, die fehlende Leadgitarre mit viel Verve und Präzision auszugleichen.

(Foto: Michelle Jekel)
(Foto: Michelle Jekel)

Zuerst wirkt es komisch, dass die Band ohne Ansage auf die Bühne kommt und auch sonst stumm bleibt, abgesehen von Wards Bitte, doch endlich die Nebelmaschine auszuschalten. Stattdessen spielt das Trio sein Debüt vom Opener und Überhit “Cut Your Ribbon” bis zu “Assemble The Empire” durch, ohne sich eine Verschnaufpause zu gönnen. Fast könnte man meinen, Ward und Co. hätten eher wenig Bock auf die Show und würden für das vereinzelt hart, meist aber eher sachte kopfnickende Publikum Dienst nach Vorschrift leisten.

(Foto: Michelle Jekel)
(Foto: Michelle Jekel)

Zum Glück widerlegt Ward diese These, prompt nachdem die letzten Töne von “Wiretap Scars” ausgeklungen sind. Mit einem Grinsen und sichtlich erleichtert ruft er “Danke Hamburg, geht es euch gut?” in die Menge. “Wir haben uns vor ungefähr 47 Shows dazu entscheiden, die Platte von Anfang bis Ende zu spielen, ohne ein Wort zu sagen, damit ihr eure eigenen Erfahrungen und eure Erinnerungen nacherleben könnt.”

(Foto: Michelle Jekel)
(Foto: Michelle Jekel)

Pünktlich zur überschaubaren Zugabe, zwei Songs vom Nachfolger “Porcelain”, einer vom 2006er Album “Threes” und auch zwei von Sparta 2.0, “Empty Houses” und “Miracle” von “Trust The River”, ist der Knoten also geplatzt und jegliche mögliche Verwirrung beseitigt. Schlecht wäre die Show auch mit einem komplett stummen Ward nicht gewesen. Aber es ist am Ende doch gut zu wissen, dass Sparta immer noch Bock haben, auf der Bühne zu stehen. Oder wie Ward selbst am Ende des Sets sagt: “So weit ich mein Leben und die Welt kontrollieren kann, kommen Matt und ich deutlich schneller wieder zurück.”

Ever gonna Foo you up

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“Are you in the mood for us to murder one of the best songs ever?”, fragt Rick Astley, ehe er am vergangenen Wochenende auf dem Radio 2 in the Park anfängt, das unverkennbare Riff von Foo Fighters‘ “Everlong” zu spielen – sehr zur Freude des Publikums.

Die Cover-Version auf dem Festival im englischen Leicester ist gar nicht einmal so verwunderlich – vielmehr ist es eine passende Ergänzung zu einem gemeinsamen Auftritt der Alternative-Rock-Größen mit dem Popstar: 2017 hatten die Foo Fighters bei ihrer Headliner-Show auf dem Supersonic Festival im japanischen Tokio zusammen mit Astley dessen größten Hit “Never Gonna Give You Up” gespielt sowie eine Astley-adaptierte Version von Nirvanas “Smells Like Teen Spirit”.

Bei Astleys diesjährigen Auftritt mögen die Tanz- und Gesangs-Einlagen seiner beiden Backgroundsängerinnen vielleicht etwas ungewohnt auf Fans des Originals wirken – die gesamte Band scheint sich aber während des Songs bestens zu amüsieren. Ob Astley das “Hell yeah”, das er sich am Ende wünscht, vom Publikum bekommt, kann man nicht hören, aber dafür bekommt er einen ausgiebigen Applaus.

Kürzlich war Dave Grohl zusammen mit der All-Star-Coverband Chevy Metal im kalifornischen Simi Valley aufgetreten, um selber einige Songs seiner Lieblingsbands zu spielen. Die Foo Fighters waren erst im Juni exklusiv für eine Show zum diesjährigen Rock Am Ring sowie Rock im Park nach Deutschland gekommen und touren nun weiter in den USA. Bevor es dann für sie nach Australien geht, machen sie noch Halt beim Formel-1-Event in Abu Dhabi.

Von Affen und Shrimps

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Was Shrimps und Affen gemeinsam haben? Nicht sehr viel. Aber die Viagra Boys verstehen es, beide humoristisch miteinander harmonieren zu lassen. So finden die Krebstiere für das Video zu “Troglodyte” ihren Weg zurück auf die Bildfläche, bestellt und bewaffnet. Doch damit nicht genug, sie rücken sogar die Geschichte der Menschheit in ein anderes Licht: “Vergesst mexikanische Außerirdische, wir haben schockierende Beweise, die Charles Darwins Evolutionstheorie infrage stellen”, schreiben die schwedischen Post-Punks auf Instagram.

Während in vergangenen Werken der Band noch Drogen-Exzesse und deren Entkommen den Fokus bildeten, sind die Themen inzwischen schwerwiegenderer: Waffengewalt, Völkermorde, Kriege und Evolution. Die Frage danach, wann der Mensch eigentlich zum Menschen wurde, rückt in den Mittelpunkt. So auch in “Troglodyte”, der bereits 2022 als Teil des dritten Albums “Cave World” erschien, doch jetzt mit einem starken, humoristischen Clay-Animation-Video zeigt, wie gut Affen und Shrimps zusammenpassen können. In diesem Kontext verriet uns Frontmann Sebastian Murphy damals bei im Interview: “Ich habe versucht, sie zu töten, aber die Fans wollen sie nicht gehen lassen. Sie sind Sklaven der Shrimps!”

Das Setting rund um die Band wirkt wie eine Hommage an Stanley Kubricks “2001: Odyssee im Weltraum” von 1968 und eine Mischung aus dem Video zu “The Bad Touch” der Bloodhound Gang, während der Protagonist einen idealen, frustrierten und wissenschaftsleugnenden Stereotyp darstellt. Ganz nach Vorlage des Songtextes: “He says he don’t believe in science/ He thinks that all the news is fake/ And late at night he sits on his computer/ And writes about the things he hates.”

Album angeblich fertig

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Liam Gallagher antwortet auf Twitter/X einem Fan und entgegnet, dass er gerade sein kommendes Album fertiggestellt habe. Besagter Fan hatte von Gallagher eigentlich nur eine Tourankündigung gefordert.

Bereits 2021 hatte Gallagher verkündet, zwei Alben fertiggestellt zu haben. “Eines davon ist etwas verrückter geworden und das andere klingt etwas klassischer”, kommentierte er damals. “Jetzt warten wir erst mal ab, welche der beiden Platten wir veröffentlichen wollen.”  Sein aktuelles Studioalbum “C’mon You Know” veröffentlichte die Britpop-Ikone dann im Mai 2022.

Im Sommer des letzten Jahres hatte er zwei ausverkaufte Shows in Folge auf dem Knebworth-Gelände in England gespielt, die er dieses Jahr als Live-Album herausbrachte. Auch Oasis hatten dort 1996 ein Konzert gespielt, das anschließend als “Knebworth 1996 (Live)” erschien.

Liam Gallagher bestätigte zum 30-jährigen Jubiläum des Oasis-Debüts “Definitely Maybe” (1994) eine Reissue des Albums, die bislang unveröffentlichte Songs enthalten soll: “In den Archiven von Sony haben wir Bänder gefunden, die auf diese Sitzungen zurückgehen”, sagte er der italienischen Zeitung Corriere Della Sera gegenüber. “Wir dachten, sie seien verloren gegangen, aber sie waren falsch beschriftet”, fügte er hinzu. “Es sind wunderbare Versionen dieser Lieder, einige davon akustisch.”

Eine Reunion mit seinem Bruder Noel hatte er dabei ausgeschlossen. Dafür kündigte er kurze Zeit später an, dass er eine Tour zu dem legendären Album spielen werde: “Da es 30 Jahre her ist, dass [‘Definitely Maybe’] veröffentlicht wurde, werde ich nächstes Jahr das Album von Anfang bis Ende in seiner ursprünglichen Reihenfolge an einigen biblischen Orten spielen”, schrieb er auf Twitter/X.

Oasis hatten sich 2009 aufgelöst. Sowohl Liam als auch Noel Gallagher sind seitdem als Solokünstler aktiv. Noel veröffentlichte im Juni mit seinen High Flying Birds das Album “Council Skies”. Obwohl vor einigen Monaten durch eine Aussage von Gitarrist Paul “Bonehead” Arthurs (Liam Gallagher, Ex-Oasis) erneut Gerüchte über eine Reunion der Brüder aufgekommen waren, hatte auch Noel diese im Nachhinein ausgeschlossen.

Zum Jahresstart auf Tour

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Kaum ist der Festivalsommer herum, stehen Fjørt schon wieder in den Startlöchern für die nächste Konzertrutsche und kündigen eine Tour zum Jahresbeginn an: Startschuss ist am 17. Januar in der Kieler Pumpe, bevor es die Band in den folgenden drei Wochen einmal quer durch Deutschland treibt – von Dortmund, über Karlsruhe, Jena und Potsdam spielt sich die Post-Hardcore-Band auf dem zweiten Teil der “Nichts”-Tournee, bevor der Tourabschluss am 4. Februar in ihrer Heimatstadt Aachen wartet.

 

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Bereits im Frühjahr dieses Jahres waren Fjørt auf Tour gegangen, die Konzerte fast allesamt ausverkauft. Das fünfte Studioalbum “Nichts” ist im November erschienen, in diesem Sommer haben die Aachener ihr Post-Hardcore-Gewitter unter anderem beim Hurricane Festival präsentiert.

Tickets für die Konzerte im nächsten Jahr gibt es ab sofort über den Labelshop und alle weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.

VISIONS empfiehlt: Fjørt

17.01. Kiel – Pumpe
18.01. Leer – Zollhaus
19.01. Dortmund – FZW
20.01. Saarbrücken – Garage
24.01. Nürnberg – Z-Bau
25.01. Marburg – KFZ
26.01. Karlsruhe – Substage
27.01. Darmstadt – Centralstation
31.01. Bielefeld – Forum
01.02. Jena – Kassablanca
02.02. Potsdam – Waschhaus
03.02. Düsseldorf – Zakk
04.02. Aachen – Musikbunker

Schlägerei auf Konzert

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Im Anschluss an die brutale Auseinandersetzung zwischen Cro-Mags-Frontmann Harley Flanagan und den Mitarbeiter:innen des Destroy Zines unterscheiden sich die Versionen über den Tathergang jedoch massiv:

Flanagan berichtet, dass mehrere Personen, die sich später als Mitarbeiter:innen des Destroy Zines herausstellten, maskiert bei dem Konzert seiner Band in Maryland aufgetaucht seien und ohne Vorwarnung einen Aufruhr veranstaltet hätten, inklusive Pfefferspray, Tasern und Rasierklingen, die ihn am Hintern verletzt hätten. Darüber, warum der Aufruhr gestartet wurde, zeigt sich Flanagan in seinem ersten Statement unsicher, betont jedoch, dass verschiedene der Anwesenden sich schon den ganzen Abend lang über die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen beschwert hätten.

Flanagan beschuldigt die Mitarbeiter:innen zudem, den Krawall bereits geplant zu haben: “Diese Arschlöcher kamen offensichtlich zur Show, um Probleme zu machen, denn sie hatten Pfefferspray, eine Art Elektroschocker und ließen eine Tasche mit Nähzeug, Fäden und Jod fallen”, so Flanagans Instagram-Post. Weiter betont er, dass er die Show “mit einer Fleischwunde und Überresten von Pfefferspray in Augen und Nase” spielen musste.

 

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Demgegenüber steht die Version der Geschichte, die die Mitarbeiter:innen des Destroy Zines teilen: diese behaupten, dass Flanagan ihnen im Voraus zur Show Pressepässe über Instagram versprochen hätte, im Gegenzug zu einem Konzertbericht von ihnen. Kurz vor der Show seien sie also an der Venue angekommen und hätten ihren Merchtisch aufgebaut, woraufhin Flanagan erstmalig zu ihnen gekommen sei, sie nach ihrem Magazin gefragt habe. Im Anschluss soll er angefangen haben, die anwesende Destroy-Zine-Redakteurin sexuell zu belästigen, indem er sie mehrfach ungefragt am Oberschenkel berührt habe, mit den Worten “Ja, du solltest besser deine Beine schließen, kleines Mädchen, du ziehst mich an.”

Nach diesem Zusammentreffen sollen beide Parteien den Abend über nichts mehr miteinander zu tun gehabt haben, bis Flanagan die Redakteurin einige Zeit später konstant angestarrt haben soll, woraufhin diese den Frontmann angesprochen haben soll. Flanagan und sein Sohn sollen sich davon angegriffen gefühlt und mit Gewalt gedroht haben, Flanagan soll final “Vielleicht sollte deine Freundin ihre Pussy nicht zeigen, dann würde ich auch nicht hinschauen” geäußert haben, bevor die Situation eskaliert sei. Er habe anschließend den Merchtisch umgeworfen haben, woraufhin die Redakteurin ihn mit Pfefferspray und einem Taser angegriffen haben soll. Die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen beharren darauf, dass sie nur aus Selbstschutz gehandelt hätten.

 

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Flanagan ließ dieses Statement nicht auf sich sitzen, sondern postete ein weiteres auf Instagram, in welchem er erneut die Details erläuterte: so sollen die Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen vor der Show nach einem Interview gefragt haben, weshalb sie Gästelistenplätze erhielten. Zur Show sollen sie schon maskiert und bewaffnet aufgetaucht sein. In einem zusätzlichen Post beharrt Flanagan weiter auf seine Unschuld und betont, dass er nur versucht hat, seinen Sohn zu beschützen und die Redakteurin nie sexuell belästigt hätte. Zusätzlich beschuldigt er die Mitarbeiter:innen, dass sie die Geschichte erfunden hätten, um Aufmerksamkeit zu erhalten.

 

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Wenige Tage später folgte ein weiteres Statement über den Cro-Mags-Instagram-Account. Die Band betont hier erneut Flanagans Unschuld und Handlung aus Selbstschutz, die, laut ihnen, mehrere der Anwesenden bestätigen können. So sollen außerdem mehrere lokale Händler gegenüber der Band von ähnlichen negativen Erfahrungen mit den Destroy-Zine-Mitarbeiter:innen berichtet haben. Der Fall wird momentan von der zuständigen Polizeibehörde untersucht.

 

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Bereits 2012 wurde Flanagan angeklagt, da er im Backstage Mitglieder von Cro-Mags mit einem Messer verletzt haben soll. Die Klage wurde aufgrund einer geringen Beweislage jedoch fallen gelassen. Zuletzt wurden Flanagan im Oktober 2022 die vollständigen Cro-Mags-Markenrechte überschrieben. In den vergangenen Jahren hatten sich Flanagan und seine ehemaligen Bandkollegen in einem Rechtsstreit über die Verwendung des Namens der legendären Hardcore-Band befunden.

Erster Trailer zu “Monsters Of California”

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Dass Tom DeLonge eine Faszination für die Weiten des Weltalls und seine potenziellen außerirdischen Bewohner hat, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Auch damit, dass er genau dafür eine Akademie zur Erforschung von “Grenzbereichen der Wissenschaft” gegründet hat, hält der Blink-182-Rückkehrer und Angels & Airwaves-Frontmann nicht hinter dem Berg. Die Produktion für seinen eigenen Sci-Fi-Film “Monsters Of California” läuft ebenfalls seit 2020. Nun gibt es auch einen Trailer. Laut DeLonge erscheint der Film am 6. Oktober im Kino und bei den Streamingdiensten.

Die Inhaltsangabe zum Film lautet: “Nach der Entdeckung von Forschungsergebnissen, die ein verschwundener Regierungsagent hinterlassen hat, begeben sich Dallas Edwards und seine unangepassten Highschool-Freunde auf ein rechtschaffenes und gefährliches Abenteuer, um eine paranormale Verschwörung in Südkalifornien aufzudecken, die sie mit einigen der am besten gehüteten Geheimnisse der Regierung konfrontiert.”

DeLonge erklärte zur damaligen Ankündigung zum Film: “Jeder, der mich kennt oder mir in den sozialen Medien folgt, weiß, dass mir das Paranormale nicht fremd ist. […] Der Film nimmt meine Faszination für das Unerklärliche, kombiniert sie mit der Skate-Kultur, in der ich aufgewachsen bin, und wirft meinen lächerlichen Sinn für Humor hinein, den Millionen während meiner Zeit bei Blink-182 erleben durften.”

Für das Drehbuch hat DeLonge sich mit Co-Autor Ian Miller zusammengetan. Doch auch seine eigene UFO-Organisation “To The Stars Academy Of Arts & Science” soll einen erheblichen Teil zur Produktion beitragen: “In den letzten Jahren hatte ich das Glück, die Regierung durch unsere Arbeit […] daran zu erinnern, wie sehr sie sich für UFOs interessiert, und diese Erfahrung hat mich zu diesem Film inspiriert. Ich kann es kaum erwarten, dass die Zuschauer das abgefahrene, lustige Abenteuer dieser Kinder sehen”, so DeLonge, der sich zuletzt bei einer UFO-Anhörung vor dem US-Kongress schadenfroh zeigte und sich in seinen Forschungen bestätigt fühlte. Weiter beschreibt er den Film als “coming of age film with dick jokes”.

Mit Blink-182 veröffentlicht DeLonge vermutlich noch dieses Jahr ein neues Album. Seit der bisher einzigen Single “Edging” gibts es aber nur kryptischen Werbeaktionen und Andeutungen zu neuen Songs oder dem Veröffentlichungsdatum der ersten Platte mit DeLonge seit ihrer letztjährigen Reunion.

Am 9. September spielten die Pop-Punk-Weltstars eine Reunion-Show im klassischen Trio-Line-up vor 16.000 Menschen in der Kölner Lanxess Arena. Unseren Nachbericht findet ihr hier (V+).

80s Heartbreak

Coming of age und Herzschmerz: The High Times nehmen einen bei der Hand und reisen in die 80er! Mit ihrer Videopremiere zu ihrem neuen Song “What Do I Do” fühlt es sich fast an, als würde der erste Liebeskummer nur so auf einen einprasseln und als müsste jedes Detail darüber in einem Tagebuch festgehalten werden.

Frontfrau Dominique Magnussons Gesang erinnert passenderweise an ikonische Sängerinnen des Jahrzehnts wie Blondie oder Joan Jett. Auch das Video der Züricher Pop-Punks geizt nicht an Referenzen. So lassen die Schweizer:innen etwa “Do You Wanna Touch Me” von Joan Jett & The Blackhearts, St. Elmos Fire und Breakfast Club im dreiminütigen Clip aufleben, ganz so, als wäre man selbst Teil eines Coming Of Age Teen-Movies, in der die größte Frage ist: “What do I do to get over you?” und das erste gebrochene Herz sich anfühlt, als wäre es das Ende der Welt.

Das zweite Album der Band “Feelings” erschien diesen Monat und kann bei Label Gunner bestellt werden.

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