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Newsflash (Yacht, Royal Blood, Pearl Jam u.a.)

Newsflash (Yacht, Royal Blood, Pearl Jam u.a.)

+++ Yacht haben sich für die Veröffentlichung eines angeblichen Sextapes entschuldigt. Vor einigen Tagen hatte das Duo gemeldet, dass eine unbekannte Person ein Video, das die beiden Bandmitglieder beim Geschlechtsverkehr zeige, ins Netz gestellt haben soll. Nachdem sich herausstellte, dass solch ein Video nicht existiert und die Dancepop-Band den Fall als Publicity-Stunt verteidigt hatten, entschuldigten sie sich nun nach einer Welle der Entrüstung bei ihren Fans und Unterstützern. „Die Reaktionen auf die Aktion hat uns die Fehler aufgezeigt, die wir machten, als wir uns als Opfer eines geleakten Sextapes dargestellt haben“, so die Band in einem Facebook-Post. „Wir übernehmen die volle Verantwortung für alles, was geschehen ist, und es tut uns wirklich leid. Wir wissen, dass wir damit das Vertrauen unserer Fans und Freunde gebrochen haben.“ Auf den Fall reagierten neben Fans von Yacht auch Musikerkollegen: So kritisierte unter anderem Thermals-Sänger Hutch Harris in einem Statement sowohl das Duo aus Portland wegen ihrer Aktion aufgrund der Relativierung tatsächlicher Opfer solcher Vorfälle, als auch die Reaktion der Fans und Medien wegen des vorschnellen Verurteilens und unsachlicher Beleidigungen: „Wir leben im Zeitalter der Empörung“, so Harris. „Egal, welche Wut wir am Morgen spüren: Sie wird mittags schon viel kleiner und abends ganz weg sein.“

Facebook-Post: Yacht entschuldigen sich für ihre Aktion

+++ Every Time I Die haben einen neuen Song angeteasert. Auf dem Instagram-Kanal der Macher der Vans Warped Tour teilte die Metalcore-Band einen 45-sekündigen Ausschnitt eines namenlosen Tracks. Wie aus der Videobeschreibung hervorgeht, soll das energische Stück auf der diesjährigen Vans-Warped-Compilation im Sommer erscheinen. Vor einigen Tagen hatten Every Time I Die auch einen neuen Song angeteasert, der voraussichtlich auf dem kommenden Album der Band enthalten sein wird. Der Nachfolger von „From Parts Unknown“ von 2014 soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Instagram-Post: Every Time I Die teasern neuen Song an

+++ Royal Blood haben ihre Fans dazu aufgerufen, eine Petition gegen Kartenschwarzhändler zu unterzeichnen. Auf seiner Webseite rief das Duo dazu auf, den unauthorisierten Kartenweiterverkauf im großen Stil einen Riegel vorzuschieben. „In den letzten beiden Jahren auf Tour konnten wir aus erster Hand beobachten, wie Fans Probleme hatten, die von skrupellosen, professionellen Ticketschwarzhändlern verursacht wurden“, so die britische Band in ihrem Statement.“Das ekstatische Gefühl eine Tour anzukünden und durchzuführen ist kurzlebig, wenn wir kurz darauf sehen, dass die Tickets schwindelerregende Preise erzielen und auf Zweitmarkt-Webseiten angeboten werden.“ Die Band wolle jedoch ihren Fans nicht verwehren, die Karten weiterzuverkaufen, wenn sie selber nicht zum Konzert können. Mit der Petition wolle man dem eskalierenden Schwarzmarkthandel entgegentreten und für einen Schutz der Fans sorgen. „Wenn 100.000 von euch unterzeichnen, dann würde die Regierung unter Druck stehen und in Betracht ziehen, das Thema im Parlament zu diskutieren.“ Bisher sind etwa ein Drittel der gewünschten Unterschriften eingegangen. Vor allem bei beliebten Bands, deren Konzerte schnell ausverkauft sind, etabliert sich schnell ein Schwarzmarkt, auf dem die Karten für ein vielfaches des Originalpreises weiterverkauft werden. Zuletzt hatten Radiohead vor Zweitanbietern gewarnt. Der deutsche Rapper Casper hatte Ende vergangnen Jahres Schwarzmarkttickets aufgekauft und an seine Fans verlost.

+++ Say Anything haben ein neues Musikvideo veröffentlicht. In dem Schwarz-Weiß-Clip zu „Give A Damn“ sind Menschen in aggressiver Atmosphäre zu sehen, die sich zwischen brennenden Tonnen in Fight-Club-Manier Faustkämpfe liefern. „Give A Damn“ ist auf dem aktuellen Album „I Don’t Think It Is“ der Indiepunker zu finden, das im Februar via Equal Vision erschien.

Video: Say Anything – „Give A Damn“

+++ Pearl Jam haben „Binaural“ in Gänze live aufgeführt. In der 33 Lieder umfassenden Setlist für den 10. Mai in Toronto waren auch alle 13 Songs aus dem sechsten Album der Band enthalten, das 2000 erschienen war. An dem Abend spielten Pearl Jam auch Coverversionen von John Lennons „Imagine“, „Comfortably Numb“ von Pink Floyd, so wie das obligatorische „Rockin‘ In The Free World“ von Neil Young als letzte Zugabe, bei der die kanadische Gitarristin Donna Grantis mit auf die Bühne kam. Aktuell sind Pearl Jam auf großer US-Tour. Im kanadischen Quebec hatten die Grunge-Ikonen den jungen Noah Keeley eingeladen, zusammen mit der Band „Sad“ zu spielen. Im New Yorker Madison Square Garden hatte sich Eddie Vedder über Donald Trump lustig gemacht und mit seinen Bandkollegen und prominenten Gästen „Surrender“ und „Driven To Tears“ gespielt.

Video: Pearl Jam – „Breakerfall“ (Live)

Video: Pearl Jam – „Thin Air“ (Live)

Video: Pearl Jam – „Rival“ (Live)

+++ Pears haben weitere Tourdaten in Deutschland angekündigt. Ende Juli werden die Hardcore-Punks aus New Orleans hierzulande vier Konzerte geben. Beim Flix Fest in Berlin und in Neunkirchen unterstützen die Hardcore-Punks Such Gold, in Wermelskirchen werden sie sich eine Bühne mit Authority Zero teilen. Am Tag darauf treten Pears dann auch auf dem Riez Open Air in Bausendorf auf. Karten für das Flix Fest im Bi Nuu gibt es bei Eventim. Bei allen Shows werden Pears Songs aus ihrem aktuellen Album „Green Star“ präsentieren, das Anfang April via Fat Wreck erschienen war. Zuletzt hatte das Quartett den Titeltrack auch mit einem Video flankiert.

Live: Such Gold + Pears

25.07. Berlin – Flix Fest
27.07. Neunkirchen – Stummsche Reithalle

Live: Authority Zero + Pears

28.07. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm

Live: Pears

29.07. Bausendorf-Olkenbach – Riez Open Air

+++ Diarrhea Planet haben einen neuen Song als Stream veröffentlicht. Das treibende „Bob Dylan’s Grandma“ fungiert als dritter Vorbote auf das kommende Album „Turn To Gold“. Zuvor hatten die Old-School-Rocker mit dem etwas ruhigeren „Let It Out“ und der gitarrenlastigen ersten Single „Life Pass“ schon in den vergangenen Wochen zwei weitere Tracks aus ihrer dritten Studioplatte ins Netz gestellt. „Turn To Gold“ erscheint am 10. Juni via Infinity Cat.

Stream: Diarrhea Planet – „Bob Dylan’s Grandma“

+++ Eine David Bowie-Platte hat bei Discogs den Verkaufs-Rekord gebrochen. Eine Orginal-Pressung von Bowies zweiten, nach dem Künstler benannten Album, das später in „Space Oddity“ umbenannt wurde, erreichte einen Preis von 6.826 US-Dollar. Das Album, das 1969 erschien, stieß damit den bisherigen Rekordhalter vom Thron. Eine limitierte 12-Inch-Edition von Judges „Chung King Can Suck It“ hatte sich im vergangenen Jahr für 6.048 US-Dollar verkauft.

+++ Ein Benefiz-Konzert hat The National als Headliner bekanntgegeben. Die Briten spielen am 3. Juni bei „Welcome To Hamilton“, einer Veranstaltung, die Geld für junge syrische Flüchtlinge sammelt, die in der kanadischen Stadt aufgenommen wurden. Die Einnahmen werden für Musik-, Kunst- und Freizeitprogramme für die Neuankömmlinge gespendet. Neben The National treten noch Kevin Drew (Broken Social Scene), Hayden, Max Kerman (Arkells) und viele weitere Künstler auf. Anfang der Woche hatte die Band einen Song aus ihrem Grateful Dead-Tribute-Album „Day Of The Dead“ im US-Fernsehen präsentiert.

Facebook-Post: The National kündigen Auftritt bei „Welcome To Hamilton“ an

+++ The Spook School haben ein Video zu „Gone Home“ präsentiert. Der melodisch-poppige Song besticht durch unaufdringlich-treibende Gitarren und angenehm weiche Vocals. Der dazugehörige Clip ist an den Film „Die Tribute von Panem“ angelehnt: Die bunt gekleideten Bandmitglieder laufen auf einer grünen Wiese zu ihren Instrumenten um die Wette, um danach in den angrenzenden Wäldern Fallen aufzustellen und sich zu verstecken – als einzige überlebende kommt Bassistin Anna Cory davon. „Gone Home“ wird auf der Compilation „Continental Drift“ enthalten sein, die am 26. August via Slumberland und Fortuna PO auf den Markt kommt.

Video: The Spook School – „Gone Home“

+++ Nickelback haben es nicht leicht: Geliebt, aber auch gehasst und verachtet für ihre Musik, stehen die Kanadier häufiger im Mittelpunkt von Sticheleien, und kürzlich will sogar eine Studie herausgefunden haben, warum die Band um Chad Kroeger so unbeliebt sei. Jetzt kann die Band allerdings zumindest etwas aufatmen, denn eine weitere Umfrage ergab, dass der republikanische Präsidentschafskandidat und Milliardär Donald Trump noch unbeliebter in der US-amerikanischen Bevölkerung sei. Allerdings sollte nicht zu viel in das Ergebnis hineininterpretiert werden, denn Trump ist auch weniger beliebt als Läuse, Verkehrsstaus und Zahnwurzelbehandlungen.

+++ Seit wenigen Tagen ist das neue Radiohead-Album „A Moon Shaped Pool“ draußen, und schon haben Fans allerlei Schabernack damit angestellt: Ein alternatives Musikvideo zur Vorabsingle „Burn The Witch“ mit Nicholas Cage und ein 8-Jähriger, der die Platte bewertet, sind nur einige Beispiele. Nun kommt ein Mashup eines Fans dazu, das aus dem Instrumentaltrack von „Burn The Witch“ und der Vocal-Spur des Songs „Panda“ des Rappers Desiigner stammt; zusätzlich bekam der Track auch einen HipHop-Beat verpasst, der den Song in ein ganz neues Gewand hüllt. Hier also der Beweis, dass Radiohead-Anhänger nicht nur Fotos von Thom Yorke essen, sondern auch genreübergreifend kreativ sein können.

Stream: Radiohead/Desiigner – „Burn The Panda“ (Mashup)