“Wenn ich zurückblicke, bin ich so froh, dass mich alles dahin gebracht hat, wo ich jetzt bin”, sagte Ex-Every Time I Die-Gitarrist Jordan Buckley zu seiner neuen Band Better Lovers. Doch der Weg dahin war mehr als beschwerlich. Anfang 2022 verkündeten die Metalcore-Routiniers Every Time I Die recht überraschend ihre Auflösung. Vorangegangen war ein undurchsichtiger Konflikt zwischen Sänger Keith Buckley und dem Rest der Band – inklusive Anwaltsschreiben. Beide Parteien äußerten sich im Anschluss kritisch über die jeweils andere Seite und kündigten jeweils neue Projekte an.
Während es von Keith Buckley immer noch keine weitere Wasserstandsmeldung zu seinem neuen Projekt gibt, machten sein Bruder Jordan, Bassist Stephen Micciche und Drummer Clayton “Goose” Holyoak ihre neue Band mit Greg Puciato von The Dillinger Escape Plan und Produzent sowie Fit For An Autopsy-Gitarrist Will Putney mit der ersten Single “30 Under 13” offiziell. Die schlägt erwartungsgemäß in eine ähnlich brutale Kerbe wie Every Time I Die und The Dillinger Escape Plan.
“Die Pandemie und die letzten paar Jahre haben mich hungriger und dankbarer gemacht. Das ist kein Hobby. Es ist nicht nur vorübergehend. Es ist die nächste Entwicklungsstufe für jeden von uns”, so Jordan Buckley weiter. “Greg und Will haben mich verjüngt und mir noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Jetzt muss jeder wissen, dass wir ein wildes Tier sind, das gerade aus dem Zoo ausgebrochen ist – es gibt keinen Versuch, es wieder in den Käfig zu stecken.”
Better Lovers haben bereits eine größere US-Tour mit Underoath angekündigt. Ein Album wurde bisher noch nicht in Aussicht gestellt. Es wäre aber noch möglich, dass das Line-up um Ex-Gitarrist Andy Williams erweitert wird. Dieser ist unter dem Namen The Butcher mit seiner Wrestling-Karriere beschäftigt, Jordan Buckley sagte aber bereits, dass sie ihm einen Platz in der neuen Band reservieren würde, wenn der Zeitpunkt richtig ist und “er auch im Geiste bei ihnen ist.”
Every Time I Die hatten 2021 ihr wohl letztes Album “Radical” veröffentlicht. Greg Puciato veröffentlichte erst 2022 sein zweites Soloalbum “Mirrorcell”.
So hört es sich an, wenn man sich voll und ganz sich selbst widmet: Urlo, Frontmann der Doom-Metal-Formation Ufomammut, hat für sein Projekt The Mon alles selbst geschrieben, gesungen, eingespielt, produziert, aufgenommen, gemixt und gemastert. Ganz allein tritt er auf seinem zweiten Soloalbum dann aber nicht auf: Schon auf der ersten Single hat Steve Von Till (u.a. Neurosis, Tribes Of Neurot) einen Gastauftritt. Er hat auch instrumental mitgewirkt und Ideen fürs Mixen eingebracht.
Langsam zieht Urlo einen mit seiner neuen Single in seinen musikalischen Bann des Unheilvollen – und das gerade mal mit einer simplen Melodie auf der Gitarre, kreisenden Synthies und seiner heiseren Stimme. Pointiert leise, aber scharf klingende Glöckchen lassen in der Anspannung fast zusammenzucken. Genau diese Anspannung hält den ganzen Song lang an.
Auch selbst gezeichnet hat Urlo tagelang für das Musikvideo. An den bunten Farben hat er zwar gespart, die wird dort aber niemand vermissen. Es wäre ja fast schon paradox, für einen atmosphärischen, so dezent akzentuierten Song andere Farben als Schwarz, Weiß und Grau zu benutzen. Und was sollte eine dämonische Gestalt mit einem schwebenden großen Auge über ihrem Kopf auch anderes anziehen, als ihr schwarzes Gewand, wenn sie schon die Waldtiere um sich versammelt? In diesem Teil des Videos übernimmt dann Steve Von Till den Gesang. Mit klarer und hallender Stimme sorgt er für den einzigen Kontrast im klanglich düsteren Märchenwald-Dickicht.
Von Till soll nicht der einzige Gast auf dem Album sein: Colin H. Van Eeckhout (Amenra) und Francesca De Franceschi Manzoni haben ebenfalls Gastauftritte und teils mitgeschrieben; Sarah Pendleton (Subrosa/The Otolith) spielt Violine, David W. (White Hills) Gitarre. “Eye” erscheint am 26. Mai und kann bereits vorbestellt werden.
The Mon – “Eye”
01. “The Sun”
02. “Secret”
03. “Confession”
04. “The Manure Of Our Remains”
05. “This Dark O’Mine”
06. “Burning From Afar”
07. “To The Ones”
08. “Mimmi”
09. “Where”
10. “Vampyr”
11. “Pupi”
Rancid haben die Veröffentlichung ihres neuen Studioalbums bestätigt. Schon länger hielten sich Gerüchte, dass bald neue Musik der Streetpunks erscheint – jetzt folgt auch die offizielle Bestätigung. “Tomorrow Never Comes” erscheint am 2. Juni via Epitaph/Hellcat und ist in Kürze vorbestellbar. Produziert wurde die Platte von Bad Religion-Gitarrist und Epitaph-Gründer Brett Gurewitz. Das aktuelle Rancid-Album “Trouble Maker” war im Juni 2017 erschienen.
Passend zu der Ankündigung teilt die Band auch die erste gleichnamige Single. “Tomorrow Never Comes” ist zwar ein typischer Rancid-Song, klingt aber wieder in etwa so räudig wie etwa “Rancid 2000”. Auch die beiden Frontmänner Tim Armstrong (Ex-Operation Ivy) und Lars Frederiksen (u.a. The Old Firm Casuals) sowie Bassist Matt Freeman tragen durch ihre prägnanten Stimmen wieder zum gewohnten Soundbild bei. Zuletzt hatte Tim Armstrong zusammen mit Ex-Operation-Ivy-Kollege Jesse Michaels, Joey Castillo (Circle Jerks, Trash Talk, The Bronx) und Spencer Pollard (Trash Talk) die neue Band Bad Optix gegründet.
Mit “Tomorrow Never Comes” sind Rancid dann im kommenden Sommer auch für einige Termine in Europa unterwegs. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Rancid – “Tomorrow Never Comes”
01. “Tomorrow Never Comes”
02. “Mud, Blood, & Gold”
03. “Devil In Disguise”
04. “New American”
05. “The Bloody & Violent History”
06. “Don’t Make Me Do It”
07. “It’s a Road to Righteousness”
08. “Live Forever”
09. “Drop Dead Inn”
10. “Prisoners Song”
11. “Magnificent Rogue”
12. “One Way Ticket”
13. “Hellbound Train”
14. “Eddie the Butcher”
15. “Hear Us Out”
16. “When The Smoke Clears”
Live: Rancid
04.06.2023 Linz (AT) – SBÄM Fest
12.06.2023 Berlin – Columbiahalle
13.06.2023 Wiesbaden – Schlachthof
17.06.2023 Dessel (BE) – Graspop Metal Meeting
23.06.2023 Ysselsteyn (NL) – Jera On Air
24.06.2023 Müsnster – Vainstream Rockfest
Der Record Store Day (RSD) steht vor der Tür. Und bei aller berechtigten Kritik möchte ich hier auch mal eine Lanze für diesen Tag brechen. Er funktioniert nämlich. Also zumindest bei uns. Aber ich glaube nicht, dass wir damit alleine sind.
Gestartet wurde der RSD, um unabhängige lokale Plattenläden zu unterstützen. Vom Preiskampf mit großen Ketten stationär und online gebeutelt und dem allgemeinen Verhalten sich lieber gemütlich von der Couch vom allumfassenden Angebot im Internet berieseln zu lassen anstatt sich zu einem stationären Händler zu bewegen und dort vielleicht das gewünschte Album nicht mal zu bekommen, geplagt, hatte man die Idee, mit exklusiven Veröffentlichungen die Kunden regelrecht wieder in die Läden zu nötigen und so an ihre Existenz zu erinnern.
Und was soll ich sagen, zumindest bei uns funktioniert diese Idee! Der RSD ist mit Abstand unser umsatzstärkster Tag des Jahres, der uns auch übers ganze Jahr gerechnet beim Funktionieren und Überleben hilft. “Na, kein Wunder bei den überzogenen Preisen. Da braucht es wahrscheinlich nur eine Handvoll von RSD Veröffentlichungen, um den Durchschnittsumsatz eines normalen Tages zu erreichen”, heißt es da gerne. Ja, dem kann ich nicht wirklich widersprechen, was den Umsatz, nicht den Gewinn, betrifft. Was aber immer wieder auffällt ist, dass das Gros dieses Tagesumsatzes aus unserem ganz normalen Backpogramm kommt. Soll heißen: Am Ende des Tages sind die Kunden vielleicht wegen dieser besonderen Veröffentlichung erschienen, aber sie kaufen dann tatsächlich vor allem “normale” Platten.
Natürlich haben auch wir direkt zu Ladenöffnung eine meist unglaublich lange Schlange vor dem Laden stehen von Kunden, die nur einmal durch die RSD Veröffentlichungen flippen, alles einpacken, was sie interessiert und dann sofort wieder weiterziehen. Manche von ihnen sieht man nur am RSD und die interessieren sich auch für nichts anderes, manche sind aber auch Stammkunden, die sowieso 1 – 2 Mal die Woche vorbeikommen und daher unser Programm kennen und dann lieber wieder entspannt beim nächsten Mal durchschauen wollen. Aber sobald zum ersten Mal der Schritt von den RSD-Releases nicht direkt zur Kasse, sondern weiter in den Laden führt, entfaltet der RSD seine wahre Bedeutung und Schönheit.
Die wartende Schlange vorm Laden nimmt immer weiter ab und der Laden füllt sich immer mehr mit Leben. Es wird durch das ganze Programm gewühlt, man entdeckt längst vergessene Klassiker, lässt sich Tipps und Empfehlungen zu verpassten Neuveröffentlichungen geben und von besonderen Angeboten verführen. Und es liegt einfach in der Luft, dass alle irgendwie merken, wie viel schöner so ein Einkauf im Laden ist als einfach nur durch einen Onlinekatalog zu scrollen.
Von der Pandemie leider unterbrochen, aber nächstes Jahr auf jeden Fall wieder Teil unseres RSDs ist dies nun der Moment, bei dem eingeladene Bands vor dem Laden aufspielen. Es kommen noch mehr Menschen, angelockt von der Musik, aber nicht selten ohne Wissen vom RSD oder auch nur unserem Plattenladen und sind begeistert von allen dreien. Die potenzielle Blüte des RSDs offenbart ihre volle Pracht und dieser Tag verdient tatsächlich ein wenig die Bezeichnung Feiertag.
Meine liebste Geschichte, die ich in dieser Hinsicht bei uns erlebt habe, ist übrigens folgende: Ein junges Mädchen stand bestimmt eine Stunde in der Schlange in der Hoffnung einen speziellen Lady-Gaga-Release zu bekommen. Stolz und glücklich stand sie dann da, als sie wirklich unser letztes Exemplar in ihren Händen hielt. Als sie sich dann weiter im Laden umschaute, erblickte sie eine neue Phoebe Bridgers-EP, die sie noch nicht kannte. Da ihr Geld nicht für beide Platten reichte, musste sie sich entscheiden und ließ letztendlich die Lady Gaga liegen, für die sich überhaupt erstmals zu uns aufgemacht hat und eine Stunde angestanden hat. “Auf die Phoebe hab’ ich einfach grade mehr Bock!”
Endlich konnten sich Soundgarden und die Witwe von Chris Cornell versöhnen – auch um die letzten Aufnahmen der Band mit Cornell zu veröffentlichen.
“Soundgarden und Vicky Cornell freuen sich, im Namen des Nachlasses von Chris Cornell bekannt geben zu können, dass sie eine gütliche außergerichtliche Einigung erzielt haben”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. “Die Versöhnung markiert eine neue Partnerschaft zwischen den beiden Parteien, die es Soundgarden-Fans auf der ganzen Welt ermöglichen wird, die letzten Songs zu hören, an denen die Band und Chris gearbeitet haben.”
“Die beiden Parteien sind sich einig und kommen zusammen, um das unglaubliche Vermächtnis von Soundgarden sowie Chris’ unauslöschliche Spuren in der Musikgeschichte – als einer der größten Songwriter und Sänger aller Zeiten – voranzutreiben, zu ehren und weiter auszubauen”, heißt es abschließend.
Seit dem Tod tragischen Tod von Chris Cornell mit nur 52 Jahren befanden sich die Grunge-Ikonen mit Vicky im Rechtsstreit: Es ging um Tantiemenzahlungen und die Rechte an Cornells letzten Aufnahmen, mit denen die Band ein letztes Album geplant habe. Die juristische Auseinandersetzung nahm immer wieder unschöne Formen an. Etwa habe Vicky Cornell keinen schriftlichen Nachweis darüber erbracht, wohin die Einnahmen der großen Tribute-Show vom 16. Januar 2019 geflossen sind und sich quer gestellt, der Band Zugang zu den letzten Aufnahmen ihres Ehemanns zu gewähren. Vor knapp zwei Jahren erreichten die Parteien bereits einen vorläufigen Waffenstillstand über den umkämpften Zugang zu den Social-Media-Konten der Band.
2019 gab Gitarrist Kim Thayil bereits einen Vorgeschmack auf das letzte Material, falls die Band jemals mit den Aufnahmen arbeiten dürfte: “Interessanterweise gab es da ein psychedelisches Element. Und es gab da groovige, nicht unbedingt Balladen-artige Momente, aber mehr Gitarrenarpeggios – so wie man es etwa auf ‘Fell On Black Days’ hört”, ließ Thayil damals durchblicken. “Und dann hatten wir noch ein paar traurige Songs und ein paar Heavy-Songs – gemischt wie auf ‘King Animal’. Sobald Matt, Ben und ich das Material in unsere Hände kriegen und wir unseren Anteil fertiggestellt haben, werden die Songs womöglich schwerer, düsterer und trippiger werden.”
“Meine Emotionen kann ich zwar nicht kontrollieren, aber ich kann einen besseren Umgang mit ihnen finden.” Das sagt Damien Sayell, Sänger der Noiserock-Band The St. Pierre Snake Invasion, in Bezug auf den Inhalt von “That There’s Fighting Talk”. Das Stück ist nach “Submechano” und “The Overlook” der dritte Vorgeschmack auf das im April erscheinende Album. Und der kommt nicht ohne Visualizer samt optischer Täuschung aus:
Von einer ähnlichen Härte in der Stimme getragen wie sein Vorgänger setzt “That There’s Fighting Talk” einen präziseren Fokus in seiner Aussage und mündet damit in einem akustischen Zwiegespräch zwischen Sayell und seinen inneren Dämonen; der lärmende Versuch, besagte Dämonen mittels Musik auszumerzen und zur Selbstkontrolle zu gelangen. Damit erinnert das Stück nicht nur an “The Glowing Man” (2016) von Swans, sondern mitunter auch an die düster-krachenden Soundlandschaften, die sich The Birthday Party in den 80er Jahren errichtet haben.
Während bei der zweiten Singleauskopplung Stanley Kubricks Filmklassiker “Shining” (1980) als Inspirationsquelle diente, hat Frontmann Sayell sich diesmal in die Abgründe seiner eigenen Impulsivität begeben: “Der Song handelt von meinem Verhältnis zu Gewalt und meiner emotionalen Instabilität. Meine Reaktionen sind oft übertrieben und arten in regelrechte Wutausbrüche aus, sodass ich mich 6 bis 7 Mal am Tag runterbringen muss.” Weiter führt der Sänger aus: “Ich will nicht mehr dieser Mensch sein und was noch viel wichtiger ist: Ich will auf keinen Fall, dass mein Sohn ähnliche Charakterzüge entwickelt. Und genau darum geht es in dem Song: Um die Selbstbeherrschung, wenn meine Gefühle mich wieder überwältigen.”
Nach “A Hundred Years A Day” (2015) und dem Nachfolger “Caprice Enchanté” (2019) ist “Galore” das dritte Album der Band. Die Platte erscheint über Church Road und kann bereits jetzt vorbestellt werden.
Nach der wohl schwersten Zeit seines Lebens hat Green sein aktuelles Album “The Love Still Held Me Near” im März veröffentlicht. Freunde melancholischer Musik werden den Herzschmerz zu schätzen wissen. Nach der Tour als Gitarrist und Co-Sänger der Post-Hardcore-Band Alexisonfire im letzten Jahr ist Green als City And Colour also auch wieder solo unterwegs. Der Vorverkauf beginnt am Freitag um 11 Uhr.
VISIONS empfiehlt: City And Colour
29.06.2023 Frankfurt am Main – Batschkapp
14.10.2023 Köln – Live Music Hall
17.10.2023 München – Theaterfabrik
22.10.2023 Berlin – Huxleys
24.10.2023 Hamburg – Grosse Freiheit 36
“Wir haben soeben unsere neue Platte fertiggestellt!” Das gab Neil Halstead, Gitarrist der Shoegaze-Band Slowdive, im australischen Podcast “Six Pack” bekannt. Wann genau die neue Platte erscheinen soll, erwähnte Halstead nicht. Die Arbeiten an dem Album hätten allerdings schon während der Pandemie begonnen.
Zwar verschweigt die Band bisher weitere Details der Platte, allerdings gibt Halstead Einblicke in den Entstehungsprozess: “Vieles von dem, was wir gerade beendet haben, basiert auf Demos, die ich mit ins Studio gebracht und an denen wir dann gearbeitet haben, anstatt neues Zeug aufzunehmen.” Weiter führt er aus: “Es war natürlich Teamarbeit, aber trotzdem ist es fast so, als wäre ich der Produzent, der versucht, fünf Menschen gleichzeitig zufriedenzustellen. Aber es ist definitiv nicht nur meine Platte, auch wenn der Input für die Songs überwiegend von mir kam. Ich habe sehr viele elektronische Elemente miteinfließen lassen, allerdings wurde dann sehr schnell wieder so ein Indie-Gitarren-Ding daraus. […] Aber vermutlich ist das eine gute Sache, da ohnehin jeder von uns seine eigenen Einflüsse mit einbringt”.
Das neue Album wäre das insgesamt Fünfte der Briten und der Nachfolger des aktuellen Albums “Slowdive” von 2017. Die Platte läutete 22 Jahre nach Veröffentlichung der Ambient-LP “Pygmalion” (1995) das Comeback der Band ein. Slowdive hatten bereits im Herbst 2020 mit einigen Posts in den sozialen Netzwerken die Arbeiten an einem neuen Album suggeriert.
Die Podcast-Folge von “Six Pack” gibt es auf Spotify zum Nachhören, das Gespräch mit Halstead beginnt ab Minute 20.
Danko Jones haben sich noch nie davor gesträubt, die harten Kerle raushängen zu lassen. Das demonstrieren sie in ihrem akustischen Treibstoff aus Hardrock, Blues und Power Pop schon seit mehr als zwanzig Jahren. Zusätzlich zu den beiden bereits feststehenden Festivalterminen im Sommer veröffentlicht das Trio nun die Tourdaten für November und Dezember.
Dann haben Danko Jones auch schon ihr neues Album “Electric Sounds” dabei. Die neue Platte erscheint am 15. September und kann ab sofort vorbestellt werden. Laut Frontmann Danko wird es die Fans der Band nicht enttäuschen: “Unsere Songs handeln meist vom Rocken, davon, dass wir rocken wollen, davon, dass wir das Leben genießen, während wir rocken, und manchmal singe ich auch über eine Frau. Ihr könnt keine Überraschungen erwarten!”
Schon die erste Single “Guess Who’s Back” strotz bereits vor dem überdurchschnittlich hohem Selbstbewusstsein der Kanadier.
VISIONS empfiehlt: Danko Jones
24.06.2023 Norderstedt – Match Börner Open Air
15.07.2023 Bersenbrük – Talge Open Air Festival
28.11.2023 Köln – Essigfabrik
29.11.2023 Berlin – Festsaal Kreuzberg
01.12.2023 Aschaffenburg – Colos-Saal
02.12.2023 Leipzig – Täubchenthal
05.12.2023 Lindau – Club Vaudeville