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Soundgarden beenden Rechtsstreit mit Chris Cornells Witwe

Rechtsstreit beendet

Soundgarden können letzte Songs veröffentlichen
Die verbleibenden Mitglieder von Soundgarden und Chris Cornells Witwe Vicky Cornell haben ihren Rechtsstreit beendet. Der Veröffentlichung der letzten Aufnahmen steht nun nichts mehr im Wege.
Soundgarden (Foto: Universal Music)
Soundgarden (Foto: Universal Music)

Endlich konnten sich Soundgarden und die Witwe von Chris Cornell versöhnen – auch um die letzten Aufnahmen der Band mit Cornell zu veröffentlichen.

„Soundgarden und Vicky Cornell freuen sich, im Namen des Nachlasses von Chris Cornell bekannt geben zu können, dass sie eine gütliche außergerichtliche Einigung erzielt haben“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. „Die Versöhnung markiert eine neue Partnerschaft zwischen den beiden Parteien, die es Soundgarden-Fans auf der ganzen Welt ermöglichen wird, die letzten Songs zu hören, an denen die Band und Chris gearbeitet haben.“

„Die beiden Parteien sind sich einig und kommen zusammen, um das unglaubliche Vermächtnis von Soundgarden sowie Chris‘ unauslöschliche Spuren in der Musikgeschichte – als einer der größten Songwriter und Sänger aller Zeiten – voranzutreiben, zu ehren und weiter auszubauen“, heißt es abschließend.

Seit dem Tod tragischen Tod von Chris Cornell mit nur 52 Jahren befanden sich die Grunge-Ikonen mit Vicky im Rechtsstreit: Es ging um Tantiemenzahlungen und die Rechte an Cornells letzten Aufnahmen, mit denen die Band ein letztes Album geplant habe. Die juristische Auseinandersetzung nahm immer wieder unschöne Formen an. Etwa habe Vicky Cornell keinen schriftlichen Nachweis darüber erbracht, wohin die Einnahmen der großen Tribute-Show vom 16. Januar 2019 geflossen sind und sich quer gestellt, der Band Zugang zu den letzten Aufnahmen ihres Ehemanns zu gewähren. Vor knapp zwei Jahren erreichten die Parteien bereits einen vorläufigen Waffenstillstand über den umkämpften Zugang zu den Social-Media-Konten der Band.

2019 gab Gitarrist Kim Thayil bereits einen Vorgeschmack auf das letzte Material, falls die Band jemals mit den Aufnahmen arbeiten dürfte: „Interessanterweise gab es da ein psychedelisches Element. Und es gab da groovige, nicht unbedingt Balladen-artige Momente, aber mehr Gitarrenarpeggios – so wie man es etwa auf ‚Fell On Black Days‘ hört“, ließ Thayil damals durchblicken. „Und dann hatten wir noch ein paar traurige Songs und ein paar Heavy-Songs – gemischt wie auf ‚King Animal‘. Sobald Matt, Ben und ich das Material in unsere Hände kriegen und wir unseren Anteil fertiggestellt haben, werden die Songs womöglich schwerer, düsterer und trippiger werden.“

 

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