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+++ Von “Wellen” und “treiben lassen” war die Rede, als “The Distance Is So Big” von Lemuria im Sommer in der Redaktion eintraf. Genau die richtigen Schlagworte für das neue Video der Band: Der animierte Clip begleitet eine männliche Hauptfigur auf einer aufregenden Bootsfahrt. Anfangs noch in bester “Als die Tieren den Wald verließen”-Manier, bald darauf in einer Höhle mit Wandmalereien, später in einer kunterbunten Gummiwelt. Mal gruselig, mal romantisch, aber immer wunderschön. Der Song zum Video heißt “Oahu, Hawaii”.

Lemuria – “Oahu, Hawaii”

+++ Teilweise animiert ist auch das neue Video von Potty Mouth. Zwar ist der Clip weit weniger farbenfroh, dafür werden alle vier Mitglieder der Band bei der Anprobe ihrer Bühnenoutfits gefilmt. Zu hören ist dabei mit “Black And Studs” entspannter Garagenrock.

Potty Mouth – “Black And Studs”

+++ Local Natives stellen derzeit ihr aktuelles Album “Hummingbird” komplett zum Download zur Verfügung. Der Haken daran: Alle Songs wurden in ihre Einzelteile (Stems) zerlegt. Fans werden dazu aufgerufen, aus den Bestandteilen eigene Remixe zu basteln. Die besten Ergebnisse werden von der Band persönlich auserwählt und geteilt. Ein Einsendeschluss ist nicht bekannt.

+++ Derzeit sind Defeater in Deutschland unterwegs, für März und April war anschließend eine Tour durch Nordamerika geplant. Die muss die Hardcore-Band nun aber aus gesundheitlichen Gründen absagen. Auf Rat seiner Ärzte muss sich Sänger Derek Archambault erst um seine brüchige Hüfte kümmern, bevor er die ausgiebige Tour mit The Wonder Years antritt. Die Termine in Europa finden aber wie geplant statt.

+++ Für den Soundtrack des Films “Endless Love” haben sich Matt Berninger und das Indiepop-Duo The Bird And The Bee zusammengetan. “All Our Endless Love” ist eine Pianoballade mit Gesangsanteilen von beiden Interpreten, auf Stereogum kann der Song gestreamt werden. Auch Tegan And Sara steuern ein Lied zur Filmmusik bei. “Endless Love” startet am 27. März im Kino.

+++ Als Support für Jupiter Jones waren Arliss Nancy bereits bestätigt, zwischen die Termine schiebt die Americana-Band nun ein paar Headliner-Konzerte. Los geht es Anfang März.

Live: Arliss Nancy

07.03. Bremen – Pier 2
08.03. Offenbach – Capitol
09.03. Düsseldorf – Stahlwerk
10.03. Wiesbaden – Schlachthof
12.03. Freiburg – Jazzhaus
13.03. Magdeburg – Factory
14.03. Heidelberg – Halle 02
15.03. Ulm – Roxy
17.03. München – Backstage
21.03. Stuttgart – Club Zwölfzehn
22.03. Trier – Ex-Haus
24.03. Köln – Sonic Ballroom
25.03. Hamburg – Astra Stuben
26.03. Berlin – Cassiopeia
27.03. Leipzig – Wärmehalle
29.03. Bremen – Pier 2
02.04. Leipzig – Werk 2
03.04. Berlin – Postbahnhof
04.04. Cottbus – Gladhouse
05.04. Münster – Jovel

+++ “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus” ist auch in Deutschland ein umstrittenes Fernsehkonzept, in Großbritannien hat es ein Fan jedoch eindeutig zu weit getrieben. 2010 erreichte Shaun Ryder von den Happy Mondays in dem englischen Pendant “I’m a Celebrity…Get Me Out of Here!” den zweiten Platz. Schon als er das Angebot annahm, erhielt er zwielichtige Post: Ein Unbekannter schickte Ryder ein Projektil zu. In einem Interview kommentiert Ryder die Drohung: “Leute sehen im Fernsehen, wie du einen Kängurupenis isst, und sie denken, du stellst dich größer dar, als du bist.”

+++ Toy unterstreichen ihre pyschedelische Seite mit einem neuen Video zum Song “It’s Been So Long”. In bunten Farben blinken zahlreiche Parameter, Diagramme und Skalen über den Bildschirm – nichts für Epileptiker. Der Song stammt vom aktuellen Album “Join The Dots”.

Toy – “It’s Been So Long”

+++ Erst gestern machte die Nachricht die Runde, die Red Hot Chili Peppers und Bruno Mars würden am Sonntag beim Superbowl Led Zeppelins “Dazed And Confused” spielen. Die Nachricht stammt von Schlagzeuger Chad Smith selbst, war aber anscheinend als Scherz gemeint. In einem Interview mit dem Radiosender Kroq ist Smith nun zurückgerudert: “Offenbar darf ich euch nicht sagen, was wir machen werden, es würde die Überraschung versauen. Kommt schon, ihr müsst es euch anschauen, es wird toll.” Auch ein scheinbar neuer Song der Red Hot Chili Peppers sorgte für Aufregung, bei “Abracadabralifornia” handelt es sich aber lediglich um eine äußerst gut gemachte Parodie. Auf Rhcp2014.com kann der Song gehört und gratis runtergeladen werden. Aktuell wird vermutet, dass der Comedian und Musikvideo-Regisseur Tom Scharpling hinter dem Lied steckt.

Basement – “Hi”

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Erst war es nur ein kurzes “Hi” auf Twitter, dann wurden die Zahlen “2008-2012” in der Biografie von Basement auf Twitter und Facebook entfernt. Nur wenige Stunden später ist die Nachricht endlich offiziell: Basement beenden ihre Pause und kehren im Sommer für einige Konzerte zurück.

Auf Facebook schreiben die Briten: “Im Herbst 2012 haben wir uns als Band dazu entschieden, die Dinge auf Eis zu legen, weil viele von uns andere Verpflichtungen im Leben hatten, die im Vordergrund standen. Fast zwei Jahre später sind die meisten Dinge soweit geklärt, es fühlt sich an, als wäre da Raum für Veränderung. […] Wir freuen uns, verkünden zu können, dass Basement diesen Sommer Shows spielen werden, und wir sind gespannt, euch alle wiederzusehen.”

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Der Metallica-Film “Through The Never” hat bekanntlich nicht nur schicke 3D-Effekte zu bieten, sondern auch einen live eingespielten Soundtrack. Seit gestern ist der Film auf DVD und Blu-Ray erhältlich, zum Start teilt die Band den Song “One” inklusive Video. In unserer Verlosungsrubrik wartet außerdem ein Gewinnspiel zum Film, bei dem ihr die Aufnahmen und zahlreiche Goodies gewinnen könnt.

Metallica – “One” (Live)

+++ Für ihr neues Musikvideo haben Architecture In Helsinki ein Labor beschlagnahmt. Dort experimentieren die Australier mit selbstgemachten Masken, Farbe und etwas, das wie Zuckerwatte aussieht. Der Chor im Refrain von “Dream A Little Crazy” muss sich dabei selbst vor dem riesigen Indiepop-Kollektiv I’m From Barcelona nicht verstecken. Der Song ist ein Vorbote ihres fünften Albums “Now + 4eva”, das Ende April erscheint.

Architecture In Helsinki – “Dream A Little Crazy”

+++ Das Warten auf Mark McGuires neues Album “Along The Way” hat dagegen jetzt schon ein Ende. Zwar erscheint die Platte offiziell erst am Freitag, über Pitchfork kann das komplette Ambient-inspirierte Werk des ehemaligen Emeralds-Mitglieds aber jetzt schon gehört werden.

+++ Ebenfalls solo unterwegs ist derzeit der ehemalige Bare Wires– und Zygoteens-Frontmann Adam Widener. Im Gegensatz zu McGuires Platte steckt in Wideners Song “Laughter On Your Heels I’ll Follow” aber wesentlich mehr Tempo. Der Track ist im vergangenen Jahr auf dem Debütalbum “Vesuvio Nights” erschienen und bewegt sich zwischen Garagen- und Punkrock. Ein buntes Video unterstreicht nun den fröhlichen Charakter des Songs.

Adam Widener – “Laughter On Your Heels I’ll Follow”

+++ Winds Of Plague-Frontmann Jonathan “Johnny Plague” Cooke sucht sich seine Vorbilder anscheinend in Comics und Filmen. Im neuen Lyric-Video zum Song “Left For Dead” springt der Sänger mit Atemmaske und kugelsicherer Weste auf der Bühne umher, ganz wie der “Batman”-Bösewicht Baine. Der Song stammt vom aktuellen Album “Resistance”.

Winds Of Plague – “Left For Dead”

+++ Auch Samy Deluxe kennt sich mit Kostümspielen aus, schließlich machte er 2012 und 2013 als geschminkter Herr Sorge auf sich aufmerksam. Im November erschien dann wieder ein reguläres Mixtape des Rappers, 2014 kehrt der alte Samy Deluxe dann endgültig mit einem neuen Album zurück. Am 21. März erscheint sein neues Album “Männlich”. Dahinter verbirgt sich nicht etwa Testosteron-Rap, sondern eine vielschichtige Abhandlung über das männliche Geschlecht. Im April und Mai ist Samy Deluxe dann mit dem Album auf Tour.

Live: Samy Deluxe

19.04. Münster – Skaters Palace
20.04. Bielefeld – Ringlokschuppen
21.04. Köln – E-Werk
22.04. Frankfurt – Batschkapp
24.04. Saarbrücken – Garage
25.04. Lindau – Club Vaudeville
26.04. Zürich – Komplex 457
27.04. Ulm – Roxy
28.04. Graz – Orpheum
29.04. Wien – Arena
01.05. München – Theaterfabrik
02.05. Stuttgart – LKA
03.05. Karlsruhe – Substage
04.05. Dortmund – FZW
05.05. Bremen – Schlachthof
06.05. Berlin – Postbahnhof
08.05. Hamburg – Docks
09.05. Hamburg – Docks | ausverkauft

+++ In einem Interview sagte Willis Earl Beal Anfang Januar, dass er an einem neuen Album arbeite: “Ich nehme eine Menge auf, ich habe auch ein ganzes Album parat, das ‘A Place That Doesn’t Exist’ heißt, und das würde ich gerne gratis herausgeben.” Mittlerweile ist das Album im Internet zu hören. Zwar nicht als Gratis-Download, aber immerhin im Stream. “A Place That Doesn’t Exist” ist experimenteller Folk mit schrägen, aber liebenswerten Melodien.

Willis Earl Beal – “A Place That Doesn’t Exist”

+++ Vergangene Woche ist ein 28-jähriger Fan nach einem Suicidal Tendencies-Konzert in Solothurn in der Schweiz verstorben. Der junge Mann soll vom Publikum nicht richtig aufgefangen worden sein, als er beim Stagediving in die Menge sprang. Im Anschluss wurde er in das Universitätskrankenhaus Bern gebracht, wo er seinen Verletzungen zwei Tage später erlag. “Es herrscht eine riesige Betroffenheit bei uns. Das Ganze ist sehr, sehr tragisch”, teilte der Leiter des Veranstaltungsortes, Pipo Kofmehl, mit. Suicidal Tendencies haben sich bisher noch nicht zu dem Vorfall geäußert.

+++ Mark T. Smith von Explosions In The Sky und Matthew Cooper machen seit kurzem unter dem Namen Inventions gemeinsam Musik. Im April veröffentlicht das Duo sein selbstbetiteltes Debütalbum mit insgesamt acht Songs. Das Stück “Entity” gibt es jetzt schon vorab im Stream.

Inventions – “Entity”

+++ Bei den derzeitigen Temperaturen wächst die Sehnsucht nach dem kommenden Festivalssommer wohl noch mehr. Auch Bad Religion sind bisher für zwei Festivals in Deutschland und Österreich bestätigt. Die Punkband rundet am 30. Mai das Programm des Ruhrpott Rodeo in Hünxe ab und betritt rund zwei Wochen später auf dem Nova Rock Festival im österreichischen Nickelsdorf die Bühne.

Live: Bad Religion

30.05. Hünxe – Ruhrpott Rodeo Festival
14.06. Nickelsdorf – Nova Rock

+++ Beim diesjährigen Superbowl sollen die Red Hot Chili Peppers gemeinsam mit Popsänger Bruno Mars für die musikalische Unterhaltung in der Halbzeit sorgen. “Wir werden ‘Dazed And Confused’ von Led Zeppelin spielen”, hat Schlagzeuger Chad Smith jetzt verraten. Außerdem seien in Mars’ Band nur “nette Menschen”.

+++ Be Forest aus Italien bringen am 4. Februar ihr Album “Earthbeat” auf den Markt. Vorab stellt das Indiepop-Quartett die Single “Captured Heart” vor und tanzt sich unbeschwert durch das passende Video.

Be Forest – “Captured Heart”

+++ Manche Bands versprechen ihren Anhängern eine neue Tour, Mötley Crüe versprechen das Gegenteil. “Alles kommt zu einem Ende”, sagt Drummer Tommy Lee, nach 2015 will die Band in den Ruhestand gehen. Allerdings darf bezweifelt werden, ob die Aussagen der Band auch ihre Auflösung bedeuten, schließlich ist nur von weiteren Tourterminen die Rede. Ziemlich theatralisch wirkt auch die Inszenierung der finalen Tour: Ein roter Vorhang rahmt das Tourplakat ein, die Bandmitglieder sitzen vor ihren eigenen Grabsteinen. Und dann unterschreibt das Quartett auch noch vor laufenden Kameras einen Vertrag, der ihnen weitere Konzerte unter dem Namen Mötley Crüe untersagt. Zumindest werbewirksam dürfte die Aktion sein. Und wenn sie dann doch noch ein Mal zurückkehren wollen, werden sie sicher einen Weg finden – Flag haben vorgemacht, wie es geht.

Heaven Shall Burn – Auf Tour mit der Metalcore-Instanz

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Heaven Shall Burn gehören zu den Guten – das wusste man auch schon vor dem “Skandal” aus dem April 2013: Damals berichtete die Bild-Zeitung reißereisch über einen angeblichen Aufruf zur Gewalt in einem Lied der Band, das gerade mit dem neuen Album “Veto” erschienen war. Die öffentliche Erregung verpuffte schnell wieder, als Erkenntnis blieb: Heaven Shall Burn gehören nicht nur zu den weltweit besten, kraftvollsten Bands des Metalcore, dem sie mit Ausflügen in den Death Metal immer wieder wertvolle Impulse gegeben haben. Sie sind auch eine Band von integeren und politisch bewussten Menschen, die sich nicht krumm machen und sich musikalisch wie textlich klar und eindeutig positionieren – und deswegen kürzlich auch von der Tierschutzorganisation Peta für ihr Engagement ausgezeichnet wurden.

All das konnte unser Autor Jens mayer auch höchstpersönlich erfahren: Für eine Tour-Reportage begleitete er die thüringischen Musiker vier Tage lang – von Dresden über Prag und Bratislava bis nach Budapest. Erlebt hat er in dieser Zeit bodenständige Typen, für die Meet & Greets mit Fans keine lästige Pflicht sind, sondern eine gern gegebene Selbstverständlichkeit, und die kaum etwas lieber macht, als ihren Schweiß bei Konzerten zu vergießen – Angesicht zu Angesicht mit ihrem Publikum, mit dem die Musiker ein freundschaftliches Band pflegen. “Es ist wie eine Klassenfahrt mit Freunden und guten Bekannten”, sagt Sänger Marcus Bischoff.

Doch auch Tiefgründiges hat Jens Mayer von der Band im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit zu hören bekommen: Was der studierte Jurist und Bandgitarrist Maik Weichert meint, wenn er sagt “Nur Rock’n’Roll ist was für dumme Leute”, inwiefern der Mauerfall die Bandmitglieder geprägt hat, und warum Elektro der Band nicht fremd ist, lest ihr in VISIONS 251 – ab dem 31. Januar am Kiosk.

Elliott Smith – Verschollene Schätze

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In den späten 90er-Jahren schrieb und komponierte Elliott Smith Stücke für den Kinofilm “Good Will Hunting” in Los Angeles. Als der ehemalige Soul Coughing-Frontmann Mike Doughty von Smiths Aufenthalt Wind bekam, wollte dieser unbedingt mit dem sensiblen Musiker ins Studio: “Er [Smith] sagte: ‘Ich mache da diese Sache für einen Film. Ich kann nicht glauben, dass ich das tue’. Aber ich glaube, er hat nur auf cool gemacht. Er dachte bestimmt, dass ich sagen würde: ‘Das ist so langweilig, Mann. Es ist ein verdammter Film.’ Aber so etwas hätte ich niemals gesagt.”

Die beiden verstanden sich gut und gingen tatsächlich gemeinsam ins Studio. Völlig ohne Instrumente sang Smith dort ein paar Gesangsparts ein. Dabei entstanden sogenannte binaurale Tonaufnahmen, die einen möglichst realistischen Stereoklang erzeugen sollten. Ärgerlicherweise kam es bisher nie zu einer Veröffentlichung, noch im Oktober sagte Doughty: “Ich wüsste zu gerne, wo ich die Aufnahmen hingetan habe.”

Einen Monat später, im November des vergangenen Jahres, tauchten die alten Tonbänder dann doch noch auf. Doughty verschwendete keine Zeit und bastelte aus dem mehr als 15 Jahre alten Material neue Songs. Eine Rock-Kollaboration war schon damals beiden Künstlern zu langweilig, etwas Spannenderes sollte es sein. Unter dem Künstlernamen UUL entstanden aus dem A-Capella-Gesang Smiths drei tanzbare Elektro-Tracks. Und weil das Material lange genug verschollen war, stellt Doughty die Songs nun via Soundcloud als Gratis-Downloads zur Verfügung.

UUL – “The Record” (feat. Elliott Smith)

UUL – “Dog” (feat. Elliott Smith)

UUL – “Burn (Aah Fuck)” (feat. Elliott Smith)

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+++ Nicht nur VISIONS wird 25, auch die Kollegen vom Ox-Fanzine feiern dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Natürlich muss dieses Ereignis mit einem lautstarken Festival gewürdigt werden, deshalb lädt das Ox am 7. Februar ins Getaway in Solingen-Ohligs ein. Ob junge Bands wie Love A oder die älteren The Ruts Dc – Ox-Macher Joachim Hiller hat die liebsten Bands des Heftes für einen einmaligen Konzertabend zusammengetrommelt. Mit dabei sind auch The Generators, Asta Kask, Vitamin X, Blank When Zero aus Mainz, Ärger Now! aus Solingen und die Wuppertaler Church Of Cycology. Wer anschließend noch Kraft hat, lässt sich in der Cocktailbar mit Punk und Hardcore beschallen. Wir verlosen 1×2 Gästelistenplätze.

+++ Zugegeben: Der Tweet Trent Reznors nach den Grammy-Awards konnte vielseitig gedeutet werden. Gemeint war die Werbepause, die den Auftritt von Nine Inch Nails, Queens Of The Stone Age, Dave Grohl und Lyndsey Buckingham extrem gekürzt hatte. Im ersten Moment fühlten sich allerdings auch Vampire Weekend angesprochen. Die nahmen den Preis für das beste Alternative-Album mit nach Hause: “Wir haben den Tweet gesehen und waren für einen Moment besorgt, es ginge um uns, weil Nine Inch Nails in unserer Kategorie waren. Also dachten wir ‘Oh, verdammt. Ist Trent Reznor sauer auf The Dubs [Vampire Weekend]?” Der Executive Producer der Grammys, Ken Ehrlich, hat sich derweil bei Trent Reznor entschuldigt: “Es tut mir leid, dass er sauer war. […] Ich habe ihnen gesagt, dass wir sie so lange reinnehmen, wie wir können. Die Nummer war fünf, sechs Minuten lang und wir sind bis etwa 80 Sekunden vor Schluss drangeblieben. Wir sind so lange draufgeblieben, wie wir nur konnten.”

+++ Wolves In The Throne Room veröffentlichen 2014 ein neues Album. “Celestite” soll eine “Parallel-Universum-Version” ihres 2011er-Albums “Celestial Lineage” werden. Außergewöhnlich ist vor allem die Instrumentierung: Die Black Metaler verzichten komplett auf Drums und Gesang, stattdessen dominieren schwere Synthesizer.

+++ Less Than Jake ergänzen ihren schier endlosen Back-Katalog um vier weitere Songs. Für die Daytrotter-Sessions hat die Skapunk-Band vier Titel akustisch eingespielt. Wer kein Abonnement bei Daytrotter hat, kann die Songs auch streamen.

+++ Großen Persönlichkeiten wird meist noch größerer Tribut gezollt. Auch der Tod von Pete Seeger bringt dieses Phänomen mit sich. “Pete Seeger überragte die Folkszene wie ein mächtiger Mammutbaum”, schreibt Billy Bragg. “Ich denke immer noch an Pete Seegers unglaubliche Zeit auf der Erde. Er wurde genau von den richtigen Menschen geliebt und gehasst”, so die britische Radiomoderatorin Lauren Laverne.

+++ Seit gestern steht endlich ein Veröffentlichungstermin für das neue Cloud Nothings-Album fest. Im Vorfeld hatte die Band die gesamte Platte auf einem Konzert in New York live vorgestellt. Auch deutsche Fans können im April auf diesen Genuss kommen, dann machen Cloud Nothings einen Abstecher nach Köln und Hamburg. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Cloud Nothings

16.05. Hamburg – Molotow
17.05. Köln – Underground

+++ Das Londoner Label Chees Club Records veröffentlicht Anfang März seine allererste Compilation “Chess Club Volume 1”. Mit dabei sind unter anderem Mumford And Sons, White Lies und Local Natives. Die Platte wird in limitierter Auflage erscheinen und vorerst nur physisch erhältlich sein. Die komplette Tracklist seht ihr unten.

Chess CLub Records – “Chess Club Volume 1”

01. Jay Jay Pistolet – “We Are Free”
02. Mumford & Sons – “Roll Away Your Stone”
03. Chief – “Might Proud”
04. Cherbourg – “Never Love Again”
05. The Middle East – “Blood”
06. James Yuill – “No Surprise”
07. Wave Machines – “I Go I Go I Go”
08. Post War Years – “All Eyes”
09. Kyla La Grange – “Vampire Smile”
10. White Lies – “Unfinished Business”
11. Exlovers – “Just A Silhouette”
12. Chet Faker – “Terms & Conditions”
13. Jungle – “Platoon”
14. Ms Mr – “Hurricane”
15. Mø – “Pilgrim”
16. Baby Strange – “Friend”
17. Local Natives – “Sun Hands”
18. Grouplove – “Colours”
19. Wolf Alice – “Bros”
20. Swim Deep – “King City”

+++ Im vergangenen Jahr haben Coliseum ihr Album “Sister Faith” veröffentlicht. In diesem Monat legen sie das Live-Album “Faith And Curses – Live” nach. Dieses enthält insgesamt acht Mitschnitte des Fun Fun Fun Fests in Austin. Die Aufnahme zum Song “Late Night Trains” ist absofort als Stream verfügbar.

Coliseum – “Late Night Trains”

+++ Die Spekulation der vergangenen Tage bestätigt sich: nach fast 20 Jahren Funkstille wollen die Originalmitglieder von Slowdive zunächst auf dem diesjährigen Primavera Sound Festival in Barcelona gemeinsam die Bühne betreten. Auf Twitter schreibt die Shoegaze-Band: “Slowdive sind zurück” und “Wir sind sehr aufgeregt zu verkünden, dass wir auf dem Primavera Sound 2014 auftreten werden.”

+++ Am 27. März läuft das Liebesdrama “Endless Love” in den deutschen Kinos an. Es erzählt die Geschichte eines Vaters, der seine Tochter vor vermeintlich schlechtem Umgang schützen will. Tegan And Sara liefern mit der Synthie-Ballade “Don’t Find Another Love” den passenden Soundtrack zum Film. Für die Zwillinge ist es nach dem Beitrag zum kommenden Legofilm bereits der zweite Filmsong in diesem Jahr.

+++ Die Songvorstellung zu Damon Albarns erstem Soloalbum “Everday Robots” geht in die dritte Runde. Seit gestern kursiert das Stück “Heavy Seas Of Love” im Internet. Bei diesem wird Albarn von niemand geringerem als Brian Eno untersützt. Der Stream ist allerdings mit einem Robo-Watermark versehen. “Everyday Robots” erscheint hierzulande am 25. April.

+++ Eine Platte, sie zu knechten: Anfang März bringt das Label The Numero Group eine Compilation von Rockbands heraus, die in den 70er Jahren populär waren. Die Songs sind inspiriert von dem Gesellschaftsspiel “Dungeons And Dragons” oder Figuren aus J.R.R. Tolkien Roman. Der perfekte Soundtrack also, für die nächste Orkjagd.

Junction – “Sorcerer”

Wrath – “Warlord”

Primavera Sound Barcelona – Filmreif

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Line-up-Ankündigungen im Videoformat sind heutzutage nichts Neues mehr, einen halbstündigen Kurzfilm über den Angestellten eines Plattenladens in Detroit rund um die für das Festival bestätigten Bands zu stricken ist eine genauso außergewöhnliche wie, im Fall von Line-up, gut gelungene Idee.

Denn die Geschichte des Plattenverkäufers Paul, dessen Leben sich dank der Entdeckung einer mysteriösen LP grundlegend ändern und seine gesamte Umwelt beeinflussen wird, ist nicht nur stimmig durch Regisseur Alex Julià inszeniert, sondern kann auch mit ihrer musikalischen Untermalung punkten – die komplette Liste der Künstler, die vom 29. bis 31. Mai auf dem Primavera Sound in Barcelona auftreten, ist im Endeffekt nur noch eine nette Dreingabe.

Weitere Infos zum Film gibt es auf der offziellen Homepage, alles rund um das Primavera Sound Festival ist auf der Seite des Open-Airs zu finden.

Primavera Sound presents: Line-up – A Film by Alex Julià

Taking Back Sunday – Zerstörungswut

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“Über die Jahre habe ich versucht, ziemlich kryptisch zu bleiben”, sagt Adam Lazzara. “Es ist oft einfacher, sich
nicht erklären zu müssen, aber auf dieser Platte war ich sehr direkt, ich habe versucht, eine Idee auf dem einfachsten Weg
umzusetzen.” Gemeint ist “Happiness Is”, das neue Album von Taking Back Sunday. Stellvertretend für die neue
Offenheit ist der Song “Flicker, Fade”. Wir präsentieren das Video zum Track.

“Flicker, flicker, fade/ Destroy what you create/ And wonder why it always ends the same/ You wonder why it always ends the same”
klingt der Chorus in der ersten Single des Albums – Lazzara klingt mindestens so verzweifelt, wie sich der Text liest. Der Song
beginnt leicht melancholisch, bricht aber bald zutiefst emotional und mehrstimmig aus. In dem Video streift Lazzara durch ein leicht angestaubtes Haus, im Wohnzimmer hat sich die Band positioniert.

Das Album “Happiness Is” erscheint am 14. März. Gut einen Monat vorher, am 20. Februar, stellt die Band ihre neuen Songs auch live
vor. Das vorerst einzige Konzert in Deutschland findet im Kölner Luxor statt. Karten gibt es bei Eventim. Wer Taking Back Sunday schon vorher sehen will, schaut am besten morgen noch mal bei uns vorbei. Wir
hätten da nämlich was für euch.

Taking Back Sunday – “Flicker, Fade”

Live: Taking Back Sunday

20.02. Köln – Luxor

Taking Back Sunday – “Happiness Is”

Taking Back Sunday -

01. “Preface”
02. “Flicker, Fade”
03. “Stood a Chance”
04. “All the Way”
05. “Beat Up Car”
06. “It Takes More”
07. “They Don’t Have Any Friends”
08. “Better Homes and Gardens”
09. “Like You Do”
10. “We Were Younger Then”
11. “Nothing At All”

Maximo Park – Zu viel Information

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Dass Maximo Park mit Details zu neuen Veröffentlichungen nicht geizig umgehen, haben sie im vergangenen Herbst bewiesen. Eine bloße Ankündigung des neuen Albums hat nicht gereicht, stattdessen wurde ein Gratis-Download der Single “Brain Cells” zur Verfügung gestellt und die gesamte Tracklist sowie das Cover enthüllt. Insgesamt elf Songs befinden sich auf der Platte die “Too Much Information” heißen und am 31. Januar, also übermorgen, erscheinen wird. Heute setzen die Indierocker noch einen drauf und stellen das Album vorab in voller Länge als Stream zur Verfügung.

Physisch soll “Too Much Information” auch in einer Deluxe-Edition mit zusätzlicher CD erscheinen. Diese soll verschiedene Coversongs enthalten. Ihre Interpretation von Mazzy Stars “Fade Into You” haben Maximo Park bereits vorgestellt.

Wer das Quintett live erleben möchte, hat in Deutschland wieder ab dem 12. Februar die Möglichkeit dazu. Dann spielen Maximo Park im Hamburger Docks und ziehen anschließend weiter nach Berlin, München und Köln. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Maximo Park

12.02. Hamburg – Docks
13.02. Berlin – Huxley´s Neue Welt
18.02. München – Theaterfabrik
19.02. Köln – Live Music Hall

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