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Newsflash (Noel Gallagher, God Is An Astronaut, Legend Of The Seagullmen u.a.)

Newsflash (Noel Gallagher, God Is An Astronaut, Legend Of The Seagullmen u.a.)

+++ Noel Gallagher hat ein alternatives Video zu seinem Song „It’s A Beautiful World“ veröffentlicht. Dieses verbindet Performance-Szene aus dem Proberaum von ihm und seiner Band High Flying Birds mit Aufnahmen aus der Weltgeschichte und aktuellen globalen Ereignissen: Krieg, Explosionen, hungernde Menschen, Bilder von Geflüchteten. Zum Ende blickt die Kamera aus der Vogelperspektive auf die Weltkugel. Bereits im November hatte er einen Clip zu dem Track veröffentlicht, der im Zeitraffer verschiedene Weltraumbilder ablaufen lässt. In einem weiteren Video hatte er über die Hintergründe des Songs gesprochen. „It’s A Beautiful World“ stammt aus seinem aktuellen Album „Who Built The Moon?“, das am 24. November via Sour Mash erschienen war. Im April kommt Gallagher mit seinen Mitmusikern auf Tour, um seine neue Platte live vorzustellen. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Noel Gallagher’s High Flying Birds – „It’s A Beautiful World“

Live: Noel Gallagher’s High Flying Birds

08.04. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
09.04. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
12.04. München – Zenith
16.04. Berlin – Max-Schmeling-Halle
17.04. Wiesbaden – Schlachthof

+++ God Is An Astronaut haben ihr neues Album „Epitaph“ angekündigt. Ein erster Teaser zeigt flackernde Schwarz-Weiß-Bilder, aus denen sich das Cover der Platte herauskristallisiert. Diese visuellen Eindrücke werden mit flächigen Sounds untermalt, die eine eindringliche Atmosphäre erschaffen. „Epitaph“ thematisiert laut Presseinformationen reale Tragödien, die Menschen aus dem Umfeld der Band erfahren haben, und entfernt sich damit vom Vorgängerwerk „Helios | Erebus“, das 2015 erschienen war. Die neue Platte erscheint am 27. April über Napalm.

Video: God Is An Astronaut – „Epitaph“ (Teaser)

Cover & Tracklist: God Is An Astronaut – „Epitaph“

god

01. „Epitaph“
02. „Mortal Coil“
03. „Winter Dusk/Awakening“
04. „Seance Room“
05. „Komorebi“
06. „Medea“
07. „Oisín“

+++ Legend Of The Seagullmen streamen den Titeltrack ihres nach der Band benannten Debütalbums. Einprägsame Riffs zwischen Metal, Hardrock und Progrock und ein akzentuiertes Schlagzeugspiel führen durch den Song, der gegen Ende in einem schier endlosen Meer aus Sologitarren mündet. Wie schon im zuletzt veröffentlichten Track „The Fogger“ erzählt auch der neue Song eine fiktive Geschichte: „‚Legend Of The Seagullmen‘ ist ein Song über eine alte Macht: Die Zeit des ‚Seagullgod King'“, erläutert Frontmann David Dreyer. „Seine Legende wurde über 400.000 Jahre von einer Generation zur nächsten übermittelt, was zu dieser wütenden, miteißenden Hymne geführt hat.“ Das Debütalbum der Band erscheint am 9. Februar über Dine Alone.

Stream: Legend Of The Seagullmen – „Legend Of The Seagullmen“

+++ Amanda Palmer hat den The Mountain Goats-Song „The Mess Inside“ gecovert. Die Musikerin coverte die ursprünglich auf dem 2002 veröffentlichten Album „All Hail West Texas“ vorzufindene Ballade sehr originalgetreu, doch mit ihrer markanten Stimme verlieh sie der Version ihre eigene Note. Palmer spielte das Cover für den Podcast „I Only Listen To The Mountain Goats“. „Es ist unheimlich herausfordernd, The Mountain Goats zu covern, denn das Markenzeichen dieser Songs ist, wie authentisch und ohne Schnickschnack die Originalaufnahmen sind und es fühlte sich an, als wäre es beleidigend, alles zu überproduzieren“, äußerte sich Palmer zu ihrem Cover. „Ich ging eines Nachts im New Yorker Hinterland mit meinem Musikerkollegen Sxip Shirey in die Stadt und wir hakten die Projekte ab, die wir auf unserer To-Do-Liste hatten, und ich erwähnte dieses Cover-Projekt, und um 22 Uhr noch an diesem Abend spielten wir ‚The Mess Inside‘ zusammen in meiner Küche. Am nächsten Morgen spannte ich meine Bratschenfreundin Rachel ein […] und meine beiden Assistenten sangen Back-up und klatschten“, so die US-Amerikanerin. „Und du kannst es nicht auf der Aufnahme hören, aber wir haben währenddessen Sxips Frau Coco Karol zugesehen, wie sie mit Rachels kleinem Baby in ihren Armen getanzt hat. Coco hatte gerade eine Fehlgeburt hinter sich und als sie mit dem kleinen Baby getanzt hat, entwickelte ‚The Mess Inside‘ für jeden eine andere Bedeutung. Musik ist etwas Wunderbares.“ Bei dem Podcast sind bei jeder Ausgabe Künstler zu Gast, die The Mountain Goats covern – zuletzt war unter anderem The Hold Steady-Frontmann Craig Finn mit dabei gewesen und hatte „Fault Lines“ gespielt

Stream: Amanda Palmer – „The Mess Inside“ (The Mountain Goats Cover)

+++ Beck hat „I’m Waiting For The Man“ von The Velvet Underground gecovert. Im Zuge der Spotify-Serie „Music Happens Here“ präsentierte er seine Version des Songs. Beck orientiert sich an dem Original, fährt aber das Ungestüme zugunsten eines glatteren Sounds zurück. Bereits vor acht Jahren hatte er für seine Cover-Serie „Record Club“ den Song nachgespielt und ihm ein rumpelndes Noise-Gewand verpasst. Im Oktober war Becks aktuelles Album „Colors“ erschienen.

Stream: Beck – „I’m Waiting For The Man“

+++ Jonathan Davis hat einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „What It Is“ beginnt zunächst verhalten mit Pianoklängen und einer Akustikgitarre, um im Refrain in rockige Gefilde auszubrechen. Im dazugehörigen Video ist der Korn-Frontmann von zahlreichen Sicherheitskräften umgeben, die ihn zu einem späteren Zeitpunkt des Clips zusammenschlagen. Der Track stammt vom Soundtrack des Films „American Satan“ und ist zugleich Vorbote des kommenden Soloalbums von Davis. Einen Titel oder ein Veröffentlichungsdatum gibt es jedoch noch nicht. Den Clip hatte der Musiker erst kürzlich angeteasert.

Video: Jonathan Davis – „What It Is“

+++ Kevin Morby und Waxahatchee haben zwei Songs von Jason Molina gecovert. Gemeinsam hatten beide „Farewell Transmission“ aus dem Molina-Album „The Magnolia Electric Co.“ seines Projekts Songs: Ohia und den Track „The Dark Don’t Hide It“ performt. Ersterer kommt als unaufdringliche Country-Ballade daher, während sich „The Dark Don’t Hide It“ als schnörkelloser Indierock-Track gibt. Beide Versionen gehören zu einer Benefiz-Single des Labels Dead Oceans, deren Einnahmen an MusiCares geht. Dabei handelt es sich um eine Organisation, die sich für Suchtkranke einsetzt und sie auf ihrem Weg zur Genesung unterstützt. In einem Statement lobte Morby deren Arbeit und erzählte, dass sie auch bereits Molina und ihm geholfen hätten. „Einige Monate nachdem ich ihn gehört hatte, war ich mit Waxahatchee auf Tour, auf der unsere gemeinsame Liebe zu Molina Katie und mich zusammengeschweißt hatte. Und wir kamen auf die Idee unsere beiden liebsten Songs von ihm aufzunehmen“, begründet er die Cover-Auswahl. Das komplette Statement könnt ihr auf der Internetseite von Dead Oceans nachlesen. Bereits im Oktober hatten die Künstler mit ihrer Version des The Velvet Underground-Tracks „After Hours“ bewiesen, dass ihre Stimmen miteinander harmonieren.

Stream: Waxahatchee & Kevin Morby – „Farewell Transmission“

Stream: Waxahatchee & Kevin Morby – „The Dark Don’t Hide It“

+++ Robert Plant hat einen Live-Mitschnitt seines Tracks „Season’s Song“ geteilt. Der Clip stammt von einem Konzert, dass der Led Zeppelin-Mitbegründer am 30. November mit seiner Band The Sensational Space Shifters in Manchester gespielt hatte. Er zeigt ausschließlich das Geschehen auf der Bühne und fängt mit sanften Schnitten die intime Atmosphäre des Songs ein, der auf seinem 2017 veröffentlichten Album „Carry Fire“ erschienen war. Zusätzlich kündigte Plant die Live-DVD „Live At David Lynch’s Festival Of Disruption“ an. Sie enthält den Mitschnitt des Sets, das Robert Plant & The Sensational Space Shifters im Oktober 2016 auf dem Festival in Los Angeles gespielt hatten und erscheint am 9. Februar. Alle Einnahmen gehen an die David Lynch Foundation, die sich für die Einrichtung von Meditationsprogrammen in Schulen einsetzt.

Video: Robert Plant & The Sensational Space Shifters (live)

Cover & Tracklist: Robert Plant & The Sensational Space Shifters – „Live At David Lynch’s Festival Of Disruption“

plant

01. „Poor Howard“
02. „Turn It Up“
03. „Black Dog“
04. „Medley: The Enchanter / Rainbow“
05. „Babe, I’m Gonna Leave You“
06. „Little Maggie“
07. „Medley: Hoochie Coochie Man / Whole Lotta Love / Mona“
08. „Going To California“

+++ Behemoth-Frontmann Adam „Nergal“ Darski hat eine Stimme für das Computerspiel „Apocalipsis: Harry At The End Of The World“ übernommen. Er führt als Erzähler durch das Spiel, das „sehr dunkel ist und sich vieler okkulter Symbole bedient. Es ist von Holzschnitten inspiriert“, gibt Darski einen kleinen Einblick in das Spiel. Darüber hinaus steuern Behemoth einige Songs zur Hintergrundmusik bei. Wann das Spiel erscheint, ist noch nicht bekannt. Das aktuelle Album „The Satanist“ war 2014 erschienen.

Video: Adam Darski über „Apocalipsis: Harry At The End Of The World“

+++ Cold Years haben einen neuen Song veröffentlicht. „Seasons“ ist ein treibender Alternative-Rock-Track, der nach einem ruhigen Beginn zum Refrain ausbricht und dieses Niveau bis zum Ende hält. Der Song stammt von der kommenden EP „Northern Blue“, die am 2. März über Homebound erscheint. Das Cover bildet eine Industriestadt bei Sonnenaufgang ab, die Tracklist findet ihr weiter unten. Im April kommen Cold Years für sechs Konzerte nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Cold Years – „Seasons“

Cover + Tracklist: Cold Years – „Northern Blue“

Northern Blue

01. „Seasons“
02. „Miss You To Death“
03. „What I Lost“
04. „Final Call“

Live: Cold Years

17.04. Hamburg – Astra Stube
18.04. Berlin – Musik und Frieden
20.04. Trier – Lucky’s Luke
21.04. Hannover – Mephisto
23.04. Köln – Blue Shell
24.04. Münster – Cafe Sputnik

+++ Das Ende der Welt rückt immer näher, darauf machte uns gestern die Redaktion des Fachmagazins Bulletin Of The Atomic Sciences aufmerksam. Sie stellen regelmäßig die berühmt-berüchtigte Doomsday Clock, also Weltuntergangsuhr, die seit dem Kalten Krieg symbolisiert, wie kurz wir uns vor einem Atomkrieg befinden. Dem sind wir gestern eine halbe Minute näher gerückt. Die „Zeitumstellung“ begründen sie im Bericht mit der möglichen Eskalation des Nordkorea-Konflikts, der weniger deeskalierenden Wortwahl und Politik von US-Präsident Donald Trump und seinem Kabinett sowie der Fortschreitung des Klimawandels und der mangelnden Bestrebungen einiger Nationen, die katastrophalen Folgen von diesem abzuwenden. Nur einmal in der Weltgeschichte, nämlich zum Höhepunkt des Kalten Krieges im Jahr 1953, befanden wir uns so kurz vor der apokalyptischen „Mitternacht“ – was Iron Maiden 1984 für ihr Album „Powerslave“ zu einem Song inspiriert hatte, für den sich die Briten sicher nicht gewünscht haben, dass er jemals wieder an Aktualität gewinnt. Doch die Uhren stehen ab sofort wieder auf „Two Minutes To Midnight“.

Video: Iron Maiden – „Two Minutes To Midnight“

+++ Handys beziehungsweise die Benutzung von ihnen auf Konzerten hat in der letzten Zeit stark an Beliebtheit verloren. Diese Erfahrung musste erst kürzlich wieder ein männlicher Besucher eines Converge-Konzerts machen. Voller Tatendrang stellte er sich neben Sänger Jacob Bannon und zückte sein Handy, um den Moment für immer zu konservieren. Aber anstatt eine Erfahrung fest zu halten, bewirkte er lediglich, dass die Band aufhörte zu spielen und sich selbst Schlagzeuger Ben Koller von seinem Platz erhob, um ihn an der Aktion zu hindern. Auch Bannon wirkte nicht besonders begeistert. Das Videomaterial von der Szenerie stammt von dem The Story So Far-Bassisten Kelen Capener. Ob der Clip wohl seinem Bandkollegen Parker Cannon hilft seine Selfie-Verhinderungs-Taktik nochmal zu überdenken?

Instagram-Video: Mann versucht Selfie auf einem Converge-Konzert zu machen

Unforgivable. @converge

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