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Newsflash (Incubus, Van Holzen, Black Map u.a.)

Newsflash (Incubus, Van Holzen, Black Map u.a.)

+++ Incubus haben mit neuen Postings aus dem Studio auf eine Zusammenarbeit mit Chino Moreno hingewiesen. Das zuletzt gepostete Bild zeigt Sänger Brandon Boyd sowie den Deftones-Frontmann und DJ Skrillex gemeinsam bei Gesangsaufnahmen. Der Elektro- und Dubstep-Künstler teilte via Instagramm ein kurzes Video, das Moreno beim Einsingen verschiedener Vocal-Takes zeigt. Incubus selbst sprachen in einem Interview über den gut dokumentierten Arbeitsprozess an ihrem achten Studioalbum. So erklärte Gitarrist Mike Einziger: „Es fühlt sich erst ganz zum Schluss wie ein Album an. Außerdem war es das erste Mal, dass wir mit Dave Sardy als Produzent gearbeitet haben.“ Über die Grundstimmung der Platte ergänzte Boyd: „Wir leben in dunklen Zeiten. Als Künstler müssen wir der Kultur ab und an einen Spiegel vorhalten und können hoffentlich kleine Hoffnungsschimmer durch die Freude an der Musik mit anderen teilen.“ „8“ erscheint am 21. April via Island. Einen Höreindruck bietet die Single „Nimble Bastard“.

Tweet: Chino Moreno mit Brandon Boyd und Skrillex im Studio

Video: Gesangsaufnahmen Chino Moreno

Video: Incubus im Interview zum neuen Album

+++ Van Holzen haben ein Video ihrer Kaputtmacher-Session veröffentlicht. Bereits Anfang des Monats hatte das Kaputtmacher Studio via Facebook ein Live-Video der Ulmer angeteasert. Nun folgt der Clip zum Song „Herr der Welt“, in dem das Trio einen eindrucksvollen Vorgemschmack auf die diese Woche startende Deutschlandtour gibt. Am Freitag erscheint dann ihr Debüt „Anomalie“. Schon jetzt könnt ihr in unserem exklusiven Pre-Listening in die Songs der Platte reinhören. Tickets für die Konzerte der Band sind via Eventim erhältlich.

Video: Van Holzen – „Herr der Welt“ (Kaputtmacher Session)

Live: Van Holzen

01.03. Berlin – Musik & Frieden
02.03. Hamburg – Hafenklang
03.03. Köln – Blue Shell
04.03. Ulm – Club Schilli
15.06. Augsburg – Modular Festival
03.08. Elend (bei Sorge) – Rocken am Brocken
09.08. Eschwege – Open Flair Festival
16.09. Neu-Isenburg – Noise ’n‘ Burg

+++ Black Map streamen mit „No Color“ einen weiteren Track ihres kommenden Albums vorab. „Es geht darum, was passiert, wenn wir uns von unseren Leidenschaften distanzieren“, erklärt Sänger und Bassist Ben Flanagan zu dem Song. „Das kann manchmal so weit gehen, dass wir unsere Leidenschaft für etwas für immer verlieren.“ Nach „Run Rabbit Run“ und „Ruin“ ist „No Color“ bereits der dritte vorab hörbare Song des Posthardcore-Trios, der am 10. März auf ihrem neuen Album „In Droves“ erscheint. Black Map bestehen neben Flanagan aus Dredg-Gitarrist Mark Engels und Far-Schlagzeuger Chris Robyn.

Stream: Black Map – „No Color“

+++ Der Alternative-Rock-Dokumentarfilm „Underground Inc.: The Unsung Story Of Alternative Rock“ hat einen neuen Trailer bekommen. Darin kommen Mitglieder von Bands wie Cro-Mags, Red Fang und Monster Magnet zu Wort und erzählen über ihre Erfahrungen mit der aufblühenden Alternative-Rock-Szene der frühen 90er Jahre. Der Konsens dieses Trailers scheint zu sein, dass in dieser Zeit viele Bands entstanden waren, die zwar unglaublich talentiert, aber nie erfolgreich gewesen seien. Viele hätten nicht einmal die Chance gehabt, ein Album aufzunehmen. „Es sind viele Leute da draußen, Musiker, Songwriter und Sänger, die eigentlich Giganten sein sollten“, sagt der ehemalige Queens Of The Stone Age-Drummer Joey Castillo am Ende des Clips. „Underground Inc.“ befindet sich zur Zeit noch in Produktion und hat deshalb kein Veröffentlichungsdatum. Im Januar hatten die Macher bereits einen ersten Trailer gezeigt.

Video: Trailer zu „Underground Inc.: The Unsung Story Of Alternative Rock“

+++ James Hetfield hat sich zur zensierten Setlist der China-Konzerte geäußert. Im vergangenen Monat hatten Metallica mehrere Shows in China gespielt. Dabei war die Setlist zuvor von der Regiereung geprüft worden, wobei Songs wie „Master Of Puppets“, „Hardwired“ und „One“ nur in zensierter Version gespielt werden durften. In einem Interview erklärte Hetfield nun, er respektiere die Kultur des fremden Gastlandes, da er schließlich als geladener Gast dort gewesen sei. „Nur weil wir Dinge anders machen, heißt das nicht, dass wir unsere Ansichten anderen aufzwingen. Wir werden hoffentlich irgendwann wiederkommen und sie werden begreifen, dass wir keine politische Bedrohung sind, und dass unser einziges Ziel ist, mit unserer Musik Grenzen zu überwinden, damit die Leute unsere Songs genießen können.“

+++ Pantera haben zum 25. Geburtstag von „Vulgar Display Of Power“ eine Dokumentation drehen lassen. Darin kommen unter anderem die verbliebenen Pantera-Mitglieder Philip Anselmo (Gesang), Rex Brown (Bass) und Vinnie Paul (Schlagzeug) zu Wort, und beschreiben den intensiven Aufnahmeprozess der einflussreichen Metal-Platte. In diesem Zusammenhang erklärt auch Produzent Terry Date, dass die Musiker bei den Albumaufnahmen „ihr eigenes Ding machten und sich nicht darum scherten, was Major-Labels oder andere Leute ihnen vorschrieben“. Andere Musiker wirkten ebenfalls an dem Dokumentarfilm mit und beschrieben die Wirkung und den Einfluss von „Vulgar Display Of Power“ auf ihr Leben. Unter anderem werden die Kommentare von Megadeth-Frontmann Dave Mustaine, Schlagzeuger Mike Portnoy, Slayer-Gitarrist Kerry King und Mastodons Bill Kelliher gezeigt. Auch auf das ikonische Albumcover, das einen Mann zeigt, dem mit der Faust ins Gesicht geschlagen wird, geht der zwölfminütige Film genauer ein. „Vulgar Display Of Power“ war am 21. Februar 1992 erschienen. Aufgrund Streitigkeiten innerhalb der Band hatten sich Pantera 2003 aufgelöst.

Video: „The Making Of Pantera’s ‚Vulgar Display of Power'“ (Teil 1)

Video: „The Impact of Pantera’s ‚Vulgar Display of Power'“ (Teil 2)

Video: „The Secret Story of Pantera’s ‚Vulgar Display of Power'“ (Teil 3)

+++ Jack White hat ein Interview zu seinem neuen Plattenpresswerk gegeben. Im US-Fernsehen sprach der Vinyl-Visionär und Musiker über die Bedeutung seines Unternehmens für die Stadt Detroit und junge Bands. So erklärte White, dass für die Eröffnung seines Werkes nur die Detroiter Nachbarschaft infrage kam: „An diesem Ort helfen etablierte Musiker einer neuen Generation von Bands, zu wachsen. Das ist großartig, denn diese Künstler haben hier dasselbe durchgemacht, als sie jung waren. Sie sind exakt die Menschen, von denen du willst, dass sie dir helfen. Und nicht irgendwelche Typen, die keine Ahnung davon haben, wie es ist, in einem Van auf Tour zu sein und in düsteren Bars im ganzen Land spielen.“ Angefangen habe alles mit einem Gebäude in Nashville, welches der Musiker gekauft hatte, um sein Tourequipment zu lagern. Nach und nach sei dort ein Büro und schließlich die Zentrale des Unternehmens Third Man entstanden. Zuletzt war White für seine Errungenschaften als Produzent ausgezeichnet worden.

Video: Jack White spricht über sein Vinyl-Presswerk

+++ Die Veranstalter des Rheinriot haben die Künstler für dieses Jahr angekündigt. Im August spielt die Doom-Band Katatonia als Headliner auf dem Kölner Metalfestival. Außerdem werden an dem Abend die Groove-Metal-Veteranen Prong, das Hamburger Duo Mantar und die belgischen Post-Metaller Steak Number Eight auftreten. Das Rheinriot war 2016 ins Leben gerufen worden und findet dieses Jahr am 6. August in der Kölner Live Music Hall statt. Tickets gibt es ab sofort bei Eventim.

Facebook-Post: Rheinriot präsentiert Line-up

+++ Dave Grohl hat sich kritisch über Unterstützer von Donald Trump geäußert. Der Foo Fighters-Frontmann beschrieb die Fans des aktuellen US-Präsidenten als irrational und fehlgeleitet. „Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ungefähr die Hälfte aller Amerikaner ist momentan einfach ein bisschen kaputt“, bemerkte er bei einem geheimen Konzert im englischen Somerset und deutet danach auf seinen Kopf. Bereits in der Vergangenheit hatten die fünf Musiker deutlich Stellung gegen Donald Trump bezogen. Bei dem Auftritt am Freitagabend hatten die Foo Fighters außerdem eine Show beim diesjährigen Glastonbury Festival bestätigt. Für den Sommer haben die Musiker aus Seattle auch noch weitere Konzerte in Prag, Budapest und Paris angekündigt. Das bislang einzige bestätigte Deutschlandkonzert spielen die Foo Fighters im September beim Lollapalooza Berlin.

Facebook-Post: Foo Fighters bestätigen weitere Konzerte in Europa

Live: Foo Fighters

25.06. Gdynia – Open’er Festival
26.06. Budapest – Budapest Arena
27.06. Prag – O2 Arena
30.06. Roskilde – Roskilde-Festival
02.07. Werchter – Rock Werchter-Festival
03.07. Paris – AccorHotels Arena
06.07. Madrid – Mad Cool Festival
07.07. Algés – NOS Alive Festival
10.09. Berlin – Lollapalooza Festival

+++ Auch Tegan And Sara und Laura Jane Grace haben Kritik an Donald Trump geübt. Dieser hatte vergangene Woche eine Regelung rückgängig gemacht, die es Schülern der LGBQT-Gemeinschaft erlaubte, die Toiletten zu benutzen, die sich mit ihrer geschlechtlichen Identität vereinbaren lassen. In den sozialen Netzwerken hatten sich die Musikerinnen nun gegen den Republikaner gewandt und seine Entscheidungen verurteilt. „Das ist eine grausame Zeit in unserer Geschichte. Transgender-Rechte sind Bürgerrechte“, schrieben Tegan And Sara. „Wir müssen für unsere Familien zusammenstehen, denn zusammen sind wir stärker. Seid nicht leise“. Auch Against Me!-Frontfrau Laura Jane Grace wandte sich erneut gegen Trump: „Das erschafft eine weitaus gefährlichere Umwelt für Studenten der Transgender-Community. […] Wenn Donald Trump eine Eissorte wäre, dann würde sie nach Pralinen und Penis schmecken.“ Auch Popsängerin Beyoncé und Mitglieder der Indie-Rocker Grizzly Bear hatten sich gegen den Entschluss gewandt.

Tweet: Laura Jane Grace über Donald Trumps Beschlüsse

If Trump were an ice cream flavor he would be pralines & dick

Ein Beitrag geteilt von Laura Jane Grace (@laurajanegrace) am

Tweet: Tegan And Sara unterstützen die LGBQT-Gemeinschaft

This is a crucial time in our history. Transgender rights are CIVIL RIGHTS. No matter where you are on the LGBTQ spectrum this should hit you close to home. We MUST stand up for our family because we are stronger TOGETHER. Do NOT be silent. We have spent far too much time focused on the issues that impact us personally without defending and demanding the same equality and justice for the most marginalized. That must change. The LGBTQ community still needs strong allies, so for those of you who don’t know or don’t care about what is happening right now, please get informed! LGBTQ people are POC, Muslim, Refugees, Immigrants, Disabled, Democrats, Republicans, World Citizens, Kids, Senior Citizens! When they come for some of us, they come for all of us! @womensmarch

Ein Beitrag geteilt von Tegan and Sara (@teganandsara) am

Facebook-Post: Beyoncé weist auf die Aktion „100 Days Of Kindness“ hin

+++ Alternative-Musikerin Juliana Hatfield hat sogar ein komplettes Anti-Trump-Album angekündigt. Die Sängerin und Gitarristin veröffentlicht „Pussycat“ am 28. April über American Laundromat. Das Album enthält 14 Songs, die sich gegen den Politiker richten und bereits während des US-Wahlkampfes 2016 entstanden waren. „Diese ganzen Songs kamen einfach so aus mir heraus“, erklärt die Musikerin. „Ich fühlte den Drang, sie aufzunehmen, sie niederzuschreiben und zu veröffentlichen“. Mit ihrem Nebenprojekt The Juliana Hatfield Three hatte die Musikerin zuletzt 2015 das Album „Whatever, My Love““ veröffentlicht.

Cover & Tracklist: Juliana Hatfield – „Pussycat“

juliana hatfield pussycat

01. „I Wanna Be Your Disease“
02. „Impossible Song“
03. „You’re Breaking My Heart“
04. „When You’re A Star“
05. „Good Enough For Me“
06. „Short-Fingered Man“
07. „Touch You Again“
08. „Sex Machine“
09. „Wonder Why“
10. „Sunny Somewhere“
11. „Kellyanne“
12. „Heartless“
13. „Rhinoceros“
14. „Everything Is Forgiven“

+++ „Das ist der Haufen, in den du treten willst.“ So bewirbt der niederländische Effektpedale-Hersteller Dr. No Effects seine neueste Kreation, den „Turd Fuzz“. Die braune Wurst aus Schaumstoff ist ein buchstäblich dreckiger Gitarrenverzerrer mit Oldschool-Fuzz-Sound. Beim Treten gibt der Schaum nach und aktiviert das Pedal. Als LED-Anzeige dient eine kleine Fliege, die auf dem Haufen sitzt und bei angeschaltetem Fuzz rot zu leuchten beginnt. In einem Video demonstriert ein Gitarrist den Sound- und Treteffekt des „Turd Fuzz“, der mit der dazugehörigen Verkabelung wirklich unangenehm echt aussieht. Wer sein Pedalboard damit optisch abwerten will, muss allerdings tief in die Tasche greifen, denn das Gerät kostet im Webshop satte 209 Euro. Der Grund: Laut dem Hersteller Dr. No ist es „garantiert handgemacht.“

Bild: Der „Turd Fuzz“

Turd Fuzz

Video: Gitarrist demonstriert den „Turd Fuzz“