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Newsflash (Kurt Cobain, A Perfect Circle, Roger Waters u.a.)

Newsflash (Kurt Cobain, A Perfect Circle, Roger Waters u.a.)

+++ Frances Bean Cobain hat einen weiteren Post zum 50. Geburtstag ihres Vaters Kurt Cobain geteilt. Nachdem die 24-Jährige gestern eine Nachricht an den verstorbenen Nirvana-Frontmann gerichtet hatte, postete sie später am Tag außerdem einen Nachrichtenverlauf zwischen ihr und ihrer Großmutter Wendy O’Connor, Kurt Cobains Mutter. So dankte Frances dieser in einer Textnachricht dafür, sie zu einer starken und mitfühlenden jungen Frau erzogen zu haben. Wendy Cobain antwortete darauf: „[…] Du warst so ein warmherziges kleines Mädchen, das zu einer wunderschönen, jungen Frau geworden ist. Er wäre so unendlich stolz auf dich.“

Instagram-Post: Nachrichtenverlauf zwischen Frances Bean Cobain und Großmutter Wendy Cobain

Not gonna lie, I cried a little. I love you grams.

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+++ A Perfect Circle haben ihr Line-up für die kommenden Tourtermine bekannt gegeben. Auf einem Instagram-Post ist zu sehen, dass die Musiker um Mastermind Maynard James Keenan ihre Auftritte in der selben Besetzung spielen werden, wie bereits bei der vergangenen Tour. Diese setzt sich neben Keenan aus Gitarrist und Gründungsmitglied Billy Howerdel, Matt McJunkins am Bass, Schlagzeuger Jeff Friedl, der bereits bei Puscifer zusammen mit Keenan spielte, und dem ehemaligen Smashing Pumpkins-Gitarristen James Iha zusammen. Ab dem 7. April sind A Perfect Circle für mehrere Konzerte in den USA unterwegs. Bei ihrer ersten Tour seit 2011 will das Quintett nach Möglichkeit bereits neue Songs präsentieren. Wann allerdings ein neues Album erscheinen soll und ob auch Konzerte in Europa folgen sollen, ist bislang nicht bekannt. Das bislang letzte Studioalbum „eMOTIVe“ von A Perfect Circle war bereits 2004 erschienen.

Instagram-Post: A Perfect Circle bestätigen Tour-Line-up

#shenanigans @jamesihaofficial @puscifer @billyhowerdel @mattmcjunkins @jefffriedl

Ein Beitrag geteilt von A Perfect Circle (@aperfectcircle) am

+++ Roger Waters plant, aus Protest gegen Donald Trump seine „The Wall“-Show an der mexikanischen Grenze aufzuführen. Genau dort, wo der US-amerikanische Präsident eine Mauer bauen möchte, um illegale Einwanderer abzuhalten, möchte der Sänger und Bassist ein Protestkonzert geben, bei dem das ikonische Werk von Pink Floyd aufgeführt werden soll. „Das Album ist in Zeiten, in denen Donald Trump mit seinen Reden über Mauern so viel Feindschaft wie nur möglich zwischen Rassen und Religionen schafft, sehr relevant“, erklärt Rogers die Wichtigkeit der Musik. „Zuerst muss es eine Bewegung gegen all die Politiker rechts außen geben. Die Kanalisation ist gefüllt mit gierigen und mächtigen Männern. […] Musik ist eine legitime Möglichkeit, Protest auszudrücken. Musiker haben das absolute Recht, sogar die Pflicht, ihre Stimme zu erheben und sich auszusprechen.“ Bereits bei seinen vergangenen Konzerten hatte Rogers starke Kritik an Donald Trump ausgeübt. Ob es zu einer tatsächlichen Umsetzung des geplanten Konzerts an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko kommt, ist bislang noch unbekannt.

+++ Dan Andriano und Matt Pryor streamen eine Split-Seven-Inch. Auf dieser befinden sich zwei Songs, die beide minimalistisch instrumentiert sind – außer zwei Gitarren kommen keine weiteren Instrumente zum Einsatz. Besonders eindringlich geraten die Titel „Gail“ und „Cecilia“ dann, wenn die beiden Punk-und Indie-Rock-Sänger zweistimmig singen. Obwohl Matt Pryor eigentlich als Frontmann bei The Get Up Kids bekannt ist und Dan Andriano den Bass und Zweitgesang bei Alkaline Trio übernimmt, waren beide Musiker zuletzt alleine unterwegs und hatten Soloalben veröffentlicht.

Stream: Dan Adriano und Matt Pryor Split – „Seven-Inch“

+++ Die Melodic-Hardcore-Band Grail hat einen neuen Song veröffentlicht. „Severed Ties“ besticht durch klagenden, gutturalen Gesang von Frontmann Stason Bobo, der von einem wirbelnden Schlagzeug und schneidenden Gitarren eingebettet wird. Das Quintett aus Brooklyn, New York erinnert dabei stark an die Musik von Counterparts und Comeback Kid. Die Debüt-EP von Grail trägt den Titel „Still Alive“ und erscheint am 21. März.

Stream: Grail – „Severed Ties“

+++ Metallica haben Live- und Behind-The-Scenes-Material ihrer Peking-Show geteilt. Der Live-Clip zeigt, wie die Band den Song „Creeping Death“ performt. In einem zweiten Video sieht man ein kurzes Gespräch zwischen Lars Ulrich und Konzert-Pianist Lang Lang, der für den Song „One“ gemeinsam mit der Band auftrat. Dieser ist auch in der darauffolgenden Collage aus verschiedenen Live-Momenten des Konzertes enthalten. Stattgefunden hatte die Show bereits am 18. Januar. Zuletzt hatten Metallica ein Making-of-Video zum Track „Halo On Fire“ veröffentlicht.

Video: Metallica – „Creeping Death“ (Live in Peking)

Video: Metallica live in Peking (Behind-The-Scenes-Clip)

+++ Corey Taylor hat den Release-Termin und das Artwork seines kommenden Buches bekannt gegeben. „America 51: A Probe Into The Realities That Are Hiding Inside The Greatest Country In The World“ wird am 15. August via Da Capo Press erscheinen. Inhaltlich beschäftigt sich der Slipknot– und Stone Sour-Frontmann mit dem amerikanischen Selbstbild, welches er anhand seiner zahlreichen Reisen und Erfahrungen diskutiert. Dabei ist die Betrachtung sowohl von Humor als auch von Kritik geprägt. So beschreibt der Pressetext des Buches: „Taylor untersucht den verrotteten Kern Amerikas und beleuchtet dabei alles von Politik über die verschiedenen Ethnien bis hin zu Familienleben und ‚Man Buns‘.“ Das zugehörige Artwork zeigt den Musiker als Dealer beim Pokerspiel. Am Spieltisch sitzen dabei zwiellichtige Gestalten wie ein von Partyexzessen gezeichneter Uncle Sam und ein Priester-Alien.

Instagram-Post: Artwork „America 51“

By the way, I’ll just leave this here… coming this summer. #eyehaycha #America51

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+++ Speedy Ortiz haben dem Anti-Trump-Projekt Our First 100 Days den neuen Song „In My Way“ beigesteuert. Der poppig-fuzzige Track besticht mit sehr eingängigen Melodien, bis er am Ende in einem dissonanten Noise-Outro ausklingt. Um Speedy Ortiz war es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden, weil Sängerin Sadie Dupuis mit ihrem Solo-Projekt Sad13 beschäftigt gewesen war und im November ihr Debüt „Slugger“ veröffentlicht hatte. Zuletzt war im Juni in Form der EP „Foiled Again“ neues Material der Indierocker erschienen. Speedy Ortiz stellen den inzwischen 32. Song der Compilation, auf der seit Trumps Amtseinführung aus Protest jeden Tag ein neues oder bisher unveröffentlichtes Lied verschiedener Künstler verfügbar gemacht wird. Gegen eine Spende von 30 US-Dollar können die Songs heruntergeladen werden. Alle Erlöse gehen an wohltätige Organisationen.

Stream: Speedy Ortiz – „In My Way“

+++ Die Deftones haben mit Skyharbor den Support-Act für ihre Europa-Tour bekannt gegeben. Die Progressive-Metaller, deren Mitglieder aus Indien, Großbritannien und den USA stammen, werden die Konzerte im April und Mai eröffnen. Gegründet hatte sich die Band bereits 2008 unter dem Namen Hydrodjent. Die Deftones selbst hatten zuletzt ein Fan-Video zur Single „Hearts/Wires“ geteilt. Tickets für die Deutschlandshows der Band sind über Eventim erhältlich.

Live: Deftones + Skyhabor

18.04. Wien – Gasometer
19.04. München – Zenith
20.04. Zürich – Halle 622
23.04. Offenbach – Stadthalle
24.04. Tilburg – 013
25.04. Esch/Alzette – Rockhal
27.04. Berlin – Velodrom
29.04. Meerhout – Groezrock Festival
01.05. Köln – Palladium

+++ Ryan Adams hat gestern die erste Folge seiner Beats-1-Radioshow „The Midnight Wave“ gesendet. Darin spricht er locker mit Freunden über eine Vielzahl an Themen, die sich dann an Ort und Stelle in neue Show-Segmente verwandeln. Eines dieser Segmente war ein Spiel namens „Who Said It: Donald Trump Or Morrissey?“, in denen die Gäste anhand sehr exzentrischer Zitate raten mussten, wem der Satz zuzuschreiben ist. Dazwischen spielt Adams eine persönliche Auswahl an Musik. Die gesamte Show ist nur für Nutzer von Apple Music verfügbar. Einen Clip aus der Sendung gibt es unten. Am vergangenen Freitag war Adams‘ neues Album „Prisoners“ erschienen.

Stream: The Midnight Wave With Ryan Adams – „Who Said It: Donald Trump Or Morrissey?“

+++ Laura Marling hat ein Musikvideo zum Song „Next Time“ veröffentlicht. Es zeigt eine Frau in einem Raum voller wilder Pflanzen, die zu flackerndem Licht okkulte Tänze vollführt und sich mit Linien aus Salz gegen böse Geister zu wehren scheint. Am Ende läuft sie sehnsüchtig einer anderen Frau in die Arme. Es ist nach „Soothing“ bereits das zweite Video, in dem Marling selbst Regie führt und Themen rund um Geschlechterrollen und Sexualität erforscht. Ein drittes Video soll folgen. Beide Tracks erscheinen am 10. März auf Marlings neuem Album „Semper Femina“.

Video: Laura Marling – „Next Time“

+++ Youtuber Rob Scallon wird nicht müde, alle erdenklichen Instrumente in die Welt des Metals zu überführen. Nach dem Theremin, der Ukulele und weiteren Experimenten muss nun die indische Sitar dran glauben. Das Gitarren-ähnliche Saiteninstrument klingt anfangs über das drückende Schlagzeug etwas dünn. Später gewinnt es aber wieder an Charme, wenn Scallon sich mehr auf die Melodieführung als auf möglichst schnelles Shredding konzentriert. Für Songs wie Slayers „Raining Blood“ ist also das hoch aggressive Banjo klanglich die bessere Wahl. Auf der Bühne würde man mit der opulent dekorierten Sitar allerdings jeder noch so zackigen und teuflischen E-Gitarre die Show stehlen.

Video: Rob Scallon – „Sitar Metal“