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Newsflash (Ozzy Osbourne, New Order, Iggy Pop u.a.)

Newsflash (Ozzy Osbourne, New Order, Iggy Pop u.a.)

+++ Ozzy Osbourne hat gestanden, dass er an Sexsucht leidet. Der Pressesprecher des Black Sabbath-Frontmanns erklärte einem US-amerikanischen Boulevard-Magazin, dass der Sänger sich deswegen seit geraumer Zeit in Behandlung befinde und die Sucht auch der Hauptgrund für die vorläufige Trennung von seiner Frau Sharon im Mai gewesen sei. Spekulationen gingen bisher davon aus, dass der Musiker das gemeinsame Haus vor einigen Wochen wegen eine Affäre mit seiner Stylistin Michelle Pugh verlassen hatte. „Es tut ihm sehr leid, dass Frau Pugh ihre sexuelle Beziehung aus dem Kontext gezogen hatte“, so der Vertreter Osbournes. „Er möchte sich ebenfalls bei allen anderen Frauen entschuldigen, mit denen er sexuelle Beziehungen geführt hatte. Seit seiner Affäre mit Frau Pugh befindet er sich in intensiver Therapie. Ozzy ist beschämt darüber, was sein Verhalten seiner Familie angetan hat. Er ist unendlich dankbar dafür, dass seine unglaubliche Frau Sharon an seiner Seite ist und ihn unterstützt.“ Osbourne befindet sich mit Black Sabbath momentan auf weltweiter Abschiedstour, im Januar kommen die Metal-Pioniere für ein angeblich letztes Deutschlandkonzert nach Köln. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Black Sabbath

17.01. Köln – Lanxess Arena

+++ Die Stadt New York hat die Umbenennung einer Straßenecke zu Ehren des verstorbenen A Tribe Called Quest-Rappers Malik I. Taylor alias Phife Dawg bekanntgegeben. So soll die Ecke Linden Boulevard/192nd Street im New Yorker Stadtteil Queens, in dem der Rapper früher gelebt hatte, zukünftig den Namen „Malik ‚Phife Dawg‘ Taylor Way“ tragen. Die Wahl fiel auf die Linden Boulevard, da A Tribe Called Quest diese Straße in ihrer Musik einige Male erwähnten, beispielsweise im Song „Check The Rhime“. Phife Dawg starb im März im Alter von 45 Jahren an den Folgen seiner Diabeteserkrankung.

+++ Pioneer DJ hat einen kostengünstigen Turntable angekündigt. Der PLX-500 basiert auf dem PLX-1000 der gleichen Marke, ist aber wesentlich preiswerter. Der neue Plattenspieler richtet sich nicht nur an DJs, sondern ist auch zum normalen Vinylhören geeignet. Ab September kann das Produkt, entweder in schwarz oder weiß, für 349€ über die Pioneer-Seite erworben werden. Dort kann auch nach Händlern gesucht werden, die den PLX-500 verkaufen werden.

+++ Ex-Cult haben ein neues Album angekündigt. Die Garage-Punks um Frontmann Chris Shaw veröffentlichen „Negative Growth“ am 23. September via In The Red. Als Vorgeschmack liefert die Band den verfuzzten Lo-Fi-Hit „Attention Ritual“. „‚Negative Growth‘ ist ein neun Tracks umfassender Albtraum, ein Todestrip im Kristallschiff“, beschreibt Shaw das dritte Studioalbum der Band. Aufgenommen wurde die Platte von Ty Segall, der gemeinsam mit Shaw vor kurzem Gøggs gegründet hatte. Im Juni hatten Ex-Cult die Seven-Inch „Summer Of Fear“ angekündigt, die kommende Woche erscheint.

Stream: Ex-Cult – „Attention Ritual“

Cover & Tracklist: Ex-Cult – „Negative Growth“

Cover Ex-Cult Negative Growth

01. „Mister Investigator“
02. „Attention Ritual (No One Sees)“
03. „Let You In“
04. „Government Birdcage“
05. „Dogs Roll In“
06. „Panic In Pig Park“
07. „Hollywood Heat Seeker“
08. „Nightmare Zone“
09. „New Face On“

+++ New Orders ehemaliger Bassist Peter Hook hat ein Buch über seine Zeit mit der Band angekündigt. In der Vergangenheit hatte er bereits über Joy Division geschrieben, die Vorgänger-Band von New Order, bei denen Hook ebenfalls Mitglied war. 2007 hatte er die Band verlassen, seitdem gibt es immer wieder Streitigkeiten über seinen Ausstieg. „Substance: Inside New Order“ wird am 6. Oktober erscheinen.

Tweet: Peter Hook kündigt Buch über New Order an

+++ Iggy Pop hat in seiner Radioshow den verstorben David Bowie geehrt. In seiner Sendung „Iggy Confidential“ bei BBC Radio 6 stellte Pop Songs aus dem Werk seines Freundes vor und berichtete über seine Zeit mit dem britischen Musiker. Die komplette zweistündige Sendung kann man auf der BBC-Homepage nachhören. Anfang des Jahres hatte der Sänger der Stooges sein aktuelles Soloalbum „Post Pop Depression“ herausgebracht.

+++ Maylene & The Sons Of Disaster-Frontmann Dallas Taylor ist bei einem Quad-Unfall schwer verunglückt. Bereits am Dienstag berichtete Taylors Bruder Rhett in einem Facebook-Post über den Zustand des Sängers: „Er wurde mit dem Hubschrauber in ein Traumazentrum geflogen, weil er bei dem Unfall keinen Helm trug und gegen ein Schild fuhr. Ich denke, er wird wieder gesund. Er ist noch immer bewusstlos. Sie sagten, er würde noch eine Weile im Krankenhaus bleiben. Er hat viele Brüche, Platzwunden, innere Blutungen und Kopfverletzungen. Ich habe gerade mit meiner Familie gesprochen, und es sieht wohl so aus, als würde er es überstehen.“ Auch seine Band gab ein Update über die Situation des Musikers: „Dallas zeigt einfache Berührungsreaktionen wie Händedrücken und kleinere Bewegungen. Er ist noch nicht wach, sein Zustand scheint sich aber zu bessern. Man hat neurologische Test durchgeführt, und er wird gleich operiert, um seinen mehrmals gebrochenen Arm zu rekonstruieren.“ Freunde und Familie von Taylor richteten ebenfalls eine Crowdfunding-Kampagne für den Sänger der Metalcore-Band ein, um die laufenden Arztkosten decken zu können.

Facebook-Post: Rhett Taylor berichtet über den Unfall seines Bruders Dallas

Facebook-Post: Erstes Update zu Dallas Taylors Zustand

Facebook-Post: Maylene & The Sons Of Disaster berichten weiter über den Zustand des Frontmanns

+++ Adult Swim hat als nächsten Song ihrer diesjährigen „Single Series“ „Born To Be Wine“ von Protomartyr präsentiert. Der unheimliche und vertrackte Track basiert der Band zufolge auf einen missverstandenen Franzosen der über seinen Lieblings-Rocksong sprach. Zuvor hatten Vhöl mit „Dispatch“ und Sannhet mit „Short Life“ zum alljährlichen Musiksampler des US-Fernsehsenders beigetragen. In den nächsten Wochen erscheinen noch Stücke von Against Me!, Health und vielen weiteren Künstlern.

Stream: Protomartyr – „Born To Be Wine“

+++ Valley Of The Sun haben eine Europatour angekündigt. Die Band aus Cincinnati, Ohio kommt im Oktober für einige Shows unter anderem auch nach Deutschland und in die Schweiz. Mit dabei werden die Stonerrocker ihr aktuelles Album „Volume Rock“ haben, das im April via Fuzzorama erschienen war.

Live: Valley Of The Sun

04.10. Olten – Coq d’Or
05.10. München – 8 Below
06.10. Berlin – Urban Spree Galerie
07.10. Halle – Rockpool e.V.
08.10. Chemnitz – Zukunft

+++ Clowns haben einen ersten Song ihres kommenden Albums gestreamt. „Destroy The Evidence“ soll auf der, für Anfang 2017 geplanten neuen Platte der Australier erscheinen. Das Lied reiht sich problemlos in die Mischung aus Punk und Hardcore ein, die das aktuelle „Bad Blood“ in die Halbjahresliste für die besten Alben 2016 brachte. Über die Labelhomepage kann der Song bereits ab Oktober diesen Jahres als Seven-Inch erworben werden. „Destroy The Evidence“ kann über die Soundcloud-Seite der Plattenfirma This Charming Man gehört werden.

+++ 175 US-Dollar für ein Black Sabbath-Shirt? High Fashion macht es möglich. Denn was steht dem New Yorker Hipster besser, als ein Bandshirt im Used-Look? Unter dem Label „Madeworn“ verkauft ein Modeshop vom Big Apple Shirts von Metallica, den Doors und den Ramones zum zehnfachen Preis, den ein Normalsterblicher für so ein Hemd zahlen würde. Für 265 US-Dollar darf man sich sogar mit Black Flag oder, für 40 Dollar weniger, mit Joy Divison schmücken. Wer das Geld noch lockerer sitzen hat darf sich über eine Shirt-Kombi oder einen Hoodie im Death-Metal-Stil für 1.765, beziehungsweise 1.265 US-Dollar freuen. Das selbe Geschäft hatte außerdem auch die überteuerten Bieber/Manson-Shirts zu verantworten. Vielleicht sollten Fans obiger Bands jetzt ihren Kleiderschrank ausmisten und die zehn Jahre alten Bandshirts nach Übersee verschiffen.

Bild: Eine „modische“ Death-Metal-Shirt-Kombi für schlappe 1.765 US-Dollar

Teures Death Metal Shirt

+++ Die elektrische Orgel in den Spielpausen beim Baseball gehört genauso dazu wie Bier und Hotdogs. Aber warum immer den Klassiker „Take Me Out To The Ballgame“ spielen, wenn man das Stadion auch mit Indie-Rock beschallen kann? Der Organist Josh Kantor gab vor Spielbeginn im altehrwürdigen Fenway Park der Boston Red Sox Death Cab For Cuties „Soul Meets Body“ zum besten. Baseball-Fan Ben Gibbard wird sich gefreut haben, denn der Song lief während des Spiels gegen seine heißgeliebten Seattle Mariners. Vielleicht sollten Kantor und Gibbard sich für eine Baseballversion des Stückes zusammentun: „Ball Meets Batty“.

Video: Death Cab For Cuties „Soul Meets Body“ im Fenway Park