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Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen

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Punitive Damage

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Heimatstadt: Seattle, USA & Vancouver, Kanada
Genre: Hardcore
Für Fans von: Punch, Regional Justice Center, Weekend Nachos

Steph Jerkova spielt normalerweise Bass in der Powerviolence-Band Regional Justice Center. Dass sie als Sängerin einer Hardcore-Band aber ebenfalls eine gute Figur macht, das beweist sie seit 2019 mit Punitive Damage. Nach einem Demo und zwei kurzen Singles hat die fünfköpfige Band mit “This Is The Blackout” ihr erstes Album im Kasten. Das erscheint am 14. Oktober und ist schlanke 18 Minuten lang. Eine erste Kostprobe vom knackig-kurzen, ziemlich brutalen Sound der Platte bietet das nicht mal einminütige “Drawn Lines”.

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Stream: Punitive Damage – “Drawn Lines”

EP-Stream: Punitive Damage – “Strike Back”

EP-Stream: Punitive Damage – “We Don’t Forget”


Sick Thoughts

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Heimatstadt: New Orleans, Louisiana, USA
Genre: Garage Rock, Punk
Für Fans von: Jay Reatard, Oblivians, The D4

Hinter Sick Thoughts steckt ein junger Mann namens Drew Owen. Der stammt eigentlich aus Baltimore, ist aber längst nach New Orleans umgesiedelt und betreibt dort federführend Sick Thoughts, mit denen er wilden, asozialen, drogen-geschwängerten, schmierigen Rock’n’Roll spielt. Zugegebenermaßen macht er das jetzt auch schon seit fast einem Jahrzehnt. 2013 erscheint sein Debütalbum “Terminal Teen Age”, am 9. September ist sein fünftes erschienen: “Heaven Is No Fun”.

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Video: Sick Thoughts – “Poor Boys / Drug Rock”

Album-Stream: Sick Thoughts – “Heaven Is No Fun”

Album-Stream: Sick Thoughts – “Sick Thoughts”

Album-Stream: Sick Thoughts – “Songs About People You Hate”


The Prize

theprize

Heimatstadt: Melbourne, Australien
Genre: Power-Pop
Für Fans von: Death By Unga Bunga, Civic, Blondie

2021 gegründet, haben es The Prize zwischen Regeln und Restriktionen irgendwie hinbekommen, eine Band zu werden und sich auf einen Sound zu einigen. Der fokussiert die späten 70er/frühen 80er als neben Punk der Power-Pop aus den Jugendzimmern schallte. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich The Prize auf ihrer Vier-Song-Debüt-EP “Born On The Wrong Side Of Town” dem Stück “Fighting My Way Back” der obskuren Power-Popper The Incredible Kidda Band von 1979 gewidmet haben.

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EP-Stream: The Prize – “Wrong Side Of Town”

Yvonne Ducksworth (Ex-Jingo De Lunch)

01. MoE – “The Crone”

Alles von MoE ist fantastisch. Sängerin Guro Skumsnes Moe ist so süß, wenn man sie persönlich kennenlernt, in ihren Ballettschuhen und ihrem weiten Prairie-Kleid. Aber das täuscht: Sie ist so viel mehr, als man sich vorstellen kann. Sie könnte dein Ende sein!

02. Oranssi Pazuzu – “Lahja”

Der orangefarbene Dämon. Das habe ich vier Jahre lang gedacht, als ich mich jeden Tag fragte, ob der damalige US-Präsident Donald Trump wieder etwas unglaublich Dummes getan hat – zum Beispiel die Welt in die Luft jagen. Bitte kandidieren Sie nicht noch einmal! Hören Sie stattdessen auf die Weisheit des großen Oranssi Pazuzu!

03. Kristian Harting – “Falling”

Ich liebe dieses Lied. Es sagt auch ein Ende voraus, aber auf eine so unglaublich angenehme Art und Weise: “We are made of sun rays, raindrops and snowflakes.” Ich hielt Kristian für ein mythisches Wesen als ich ihn zum ersten Mal traf. Er ist ein Riese.

04. Big Black – “Kerosene”

Einer der DJs spielte das jeden Abend im “Trash” am Oranienplatz, als ich dort arbeitete. Ich wusste immer, dass die Sonne aufgegangen war, als ich es hörte. Es war wie Soundwand im Vergleich zu all den anderen Liedern. Zumindest hat es sich damals für mich so angehört. Heute nicht mehr so sehr, aber damals war es ein Berg. Set me on fire!

05. Voivod – “Astronomy Domine” (Pink-Floyd-Cover)

Sie haben so viel unglaubliche Musik gemacht, und als Kanadierin bin ich natürlich ein großer Fan. Aber das hier ist wahrscheinlich auch die beste Coverversion eines Pink Floyd-Songs, die ich je gehört habe. Wir sind alle nur aus Sternenstaub gemacht…

06. Crumbsuckers – “Initial Shock”

Dieser Instrumental-Song ist einer meiner absoluten Lieblinge. Spielt ihn auf meiner Beerdigung!

07. The Doors – “Peace Frog”

Dieser Song ist mein Bild vom Weltuntergang. In der High School war ich ein großer Doors-Fan. Ich hing mit Mike Mizell herum (der sich die ganze Zeit wie Jim Morrison benahm), wir schwänzten den Unterricht, kauften Bier im Supermarkt an der Ecke und hörten die Doors auf einem Kassettenrekorder, während wir im Audubon Park tranken – auf New-Orleans-Art. Deshalb bin ich im Chemieunterricht durchgefallen.

08. Billie Eilish – “All The Good Girls Go To Hell”

Sie sieht so süß aus, aber eigentlich ist sie auch total verantwortungsbewusst und könnte dich verletzen. “Man is such a fool/ why are we saving him?/ poisoning themselves now/ begging for our help, wow!”

09. Pink Floyd – “Live At Pompeii”

Ich sehe mir das mindestens einmal im Jahr in voller Länge an. Normalerweise im Sommer. Mein allererstes im Laden gekauftes Album war Pink Floyds “The Wall”. Ich weiß, es gibt noch andere, aber das ganze Opernalbum-Konzept hat mich umgehauen. Jahre später entdeckte ich “Live At Pompeii” und es hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.

10. Jucifer – “Live At Destroy The Humanity Studios, Moscow, Russia”

Erstaunlich und bewundernswert, wie viele Russen bereit sind, eine Gefängnisstrafe zu riskieren, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Ich habe in Moskau so viele gute Menschen getroffen. Aber hey, wenn sie glauben wollen, was die Regierung verkauft… Leider gibt es eine Menge Abnehmer. Siehe: USA. Also, zurück zu Jucifer: Meisterleistung.

Spotify-Playlist: 10 Songs mit… Yvonne Ducksworth

Smashing Pumpkins kündigen Triple-Album “Atum” an, streamen Single “Beguiled”

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In “Beguiled” beschwören Billy Corgan und seine Smashing Pumpkins die gleichen deftigen Rockgitarren, mit denen Corgan schon auf “Zeitgeist” (2007) seine 70s-Rock-Fantasien befriedigt hatte. Der stampfende Song lässt im etwas luftigeren Refrain jedoch auch Raum für poppige Akzente und Anklänge an die “Machina”-Ära der Band, die 80er-Gitarrensynthie-Einwürfe und der erhabene Gestus erinnern sogar flüchtig an Ghost. Und nach hinten raus gibt es auch einen kurzen spacigen Moment.

Den Song hatte die Band in der vergangenen Nacht zuerst mit einer kunstvollen Livestream-Performance auf ihrem TikTok-Account vorgestellt, das mutmaßlich mit dieser identische offizielle Video folgt heute Abend. Zudem wird die Band den Song am Freitag, den 23. September in der “Tonight Show” von Jimmy Fallon spielen.

Das Stück dürfte ein gutes erstes Sprungbrett in das neue, opulente Konzeptwerk sein, das die Pumpkins bekanntlich schon länger vorbereitet und angedeutet hatten: Ihr zwölftes Studioalbum “Atum: A Rock Opera In Three Acts” – konzipiert als geistiger Nachfolger der bisherigen Pumpkins-Doppelalbum-Epen “Mellon Collie…” (1995) und “Machina” (2000) – wird 33 Songs umfassen, die gebündelt als Vinyl-Boxset am 21. April 2023 erscheinen. Die aufwändig aufgemachte, aber auch ziemlich teure Box, die außerdem noch zehn zusätzliche unveröffentlichte Songs beinhaltet, kann man mit oder ohne Unterschriften der Bandmitglieder bereits im Online-Shop von Corgans Tee-Laden Madame ZuZu’s vorbestellen.

Die drei Akte des Albums erscheinen aber (digital) Stück für Stück auch schon vorher, Akt eins soll am 15. November zu hören sein, Akt zwei am 31. Januar und Akt drei dann am 21. April zusammen mit dem Release des Boxsets.

Begleitet wird die Veröffentlichung zudem vom neuen Podcast “Thirty-Three With William Patrick Corgan”. Darin stellt der Frontmann zusammen mit Gästen pro Folge einen unveröffentlichten Song des neuen Werks vor, spricht aber auch über Klassiker seines musikalischen Schaffens. Die ersten beiden Episoden sind bereits online und enthalten die Songs “Atum” und “Butterfly Suite”, zudem gibt Corgan einen tieferen Einblick in das Konzept der Platte.

Das noch aktuelle Pumpkins-Studioalbum “Cyr” hatte sich 2020 einem eher synthpoppigen Sound gewidmet. Im Juli spielte Billy Corgan auf einer Benefizveranstaltung für die Opfer des Amoklaufs von Highland Park den neuen, von den schrecklichen Ereignissen inspirierten Song “Photograph”.

Stream: Smashing Pumpkins – “Beguiled”

Video: Smashing Pumpkins – “Beguiled”

Cover: Smashing Pumpkins – “Atum: A Rock Opera In Three Acts”

Smashing Pumpkins -

Newsflash (Torche, Misfits, Rise Against u.a.)

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+++ Frontmann Steve Brooks gibt das Ende von Torche bekannt. Seinen persönlichen Ausstieg aus der Band hatte er bereits im Mai bekundet. Nun äußerte sich Brooks über Instagram auch zur Zukunft der Band: “Wir sind durch. Der einzige Plan könnte sein, noch ein paar Reissues zu veröffentlichen.” Laut einem Bericht eines Fans, der mit Brooks gesprochen hat, sei dabei die räumliche Trennung der Hauptgrund: “Ich lebe in Oregon, der Rest der Band in Miami. Es ist eine Mission, einen Monat lang quer durchs Land zu reisen, in einem Van eingepfercht zu sein, sich um Geld zu sorgen, um all diese Ausgaben zu decken, um mögliche Diebstähle, um Gesundheit und Sicherheit, und sich darauf zu verlassen, dass andere sich um unsere Aufgaben zu Hause kümmern, ist zu viel. Die einzigen angenehmen Momente für mich sind auf der Bühne (30-80 Minuten)”. Von den anderen Mitglieder gab es bislang kein Statement. Die Sludge-Band ist noch bis Mitte Oktober mit Meshuggah und In Flames auf US-Tour. Zuletzt hatten Torche ihre Single “It Never Began” geteilt, das aktuelle Album “Admissions” stammt aus dem Juli 2019.

+++ Die Misfits haben beim Riot Fest in Chicago ihr Debüt “Walk Among Us” (1982) anlässlich des 40. Geburtstags der Horrorpunks in voller Länge gespielt. Dabei wurden “The Original Misfits”, bestehend aus Glenn Danzig, Jerry Only und Doyle von Gitarrist Acey Slade und dem ehemaligen Slayer-Drummer Dave Lombardo unterstützt. Mit den Performances von “Nike-A-Go-Go”, “Hatebreeders” oder “Braineaters” gab es diese Songs auch zum ersten Mal seit der Reunion der Band 2016 zu hören. Nachdem regulären Album-Set spielten die Misfits noch 12 weitere Songs, darunter “Bullet”, “Hybrid Moments”, “Some Kinda Hate”, “Halloween” oder “Last Caress”. Das bislang letzte Album “The Devil’s Rain” erschien 2011 – allerdings ohne Danzig.

Fan-Video: Misfits – “Hybrid Moments”

Fan-Video: Misfits – “Skulls”

+++ Rise Against haben ein neues Video vorgestellt. Der Song stammt von der kürzlich veröffentlichen EP “Nowhere Generation II”. Die Songs wurden alle zur gleichen Zeit von “Nowhere Generation” geschrieben und aufgenommen. Die Platte ist noch in verschiedenen Ausführung auf der Homepage der Band zu bekommen. Neulich erst hatte Frontman und Sänger Tim McIlrath Anti-Flag bei einer ihrer neuen Singles gesanglich unterstützt.

Video: Rise Against – “Pain Mgmt”

+++Bush haben den Opener der kommenden Platte “The Art Of Survival” geteilt. “Heavy Is The Ocean” ist die zweite Singleauskopplung. Zum Release sagte Frontmann Gavin Rossdale: “Es gibt wirklich den Ton und die Schwere des Albums vor. Ich liebe die Kraft des Ozeans. Es ist hypnotisierend für mich.” Schon die erste Single “More Than Machines” gab einen Einblick in den Themenkomplex des Albums: das Überleben der Menschheit trotz aller Widrigkeiten. Das Album kann bereits vorbestellt werden.

Video: Bush – “Heavy Is The Ocean”

+++ The Halo Effect planen ihr zweites Studioalbum. Das hat Frontmann Mikael Stanne in einem Interview mit Onlinemagazin Overdrive bestätigt: “Wir werden versuchen, unser nächstes Album fertig zu machen. Vielleicht wird es kein Album in voller Länge sondern eine EP oder so… Hoffentlich haben wir nächsten Sommer etwas Vorzeigbares, damit wir längere Sets spielen können.” Die Band, die vornehmlich aus ehemaligen Mitgliedern von In Flames besteht, hatte erst im August ihr Debütalbum “Days Of The Lost” veröffentlicht.

+++ The Black Dahlia Murder haben sich über die Zukunft der Band geäußert. Nachdem die Band im Mai den überraschenden Tod von Frontmann Trevor Strnad bekannt geben musste, war die Zukunft der Melodic-Death-Metal-Band aus Detroit noch unklar. Nun hat Gitarrist Brian Eschbach in einem Interview erklärt, weiter machen zu wollen: “Wir haben uns lange gefragt, ob es vorbei ist, aber keiner von uns wollte, dass es vorbei ist […] Ich weiß dass Trevor auch weitermachen wollen würde.” Für den Neustart wird sich Eschbach selbst am Gesang versuchen und von Ex-Mitglied Ryan Knight an der Gitarre ersetzt. The Black Dahlia Murder werden Ende Oktober in neuer Besetzung eine Show in ihrer Heimat Detroit spielen. Ob und wann neue Musik erscheinen wird ist weiter offen, das aktuelle Album “Verminous” stammt aus dem April 2020.

+++ Die Post-Hardcore-Supergroup L.S. Dunes ist zum ersten Mal gemeinsam aufgetreten. Auf dem Riot Fest in Chicago gab die Band um Sänger Anthony Green (Circa Survive) ihr Bühnendebüt. Weitere Mitglieder von L.S. Dunes sind Bassist Tim Payne, Schlagzeuger Tucker Rule (beide Thursday) sowie Gitarristen Frank Iero (My Chemical Romance) und Travis Stever (Coheed And Cambria). Das Set bestand aus sechs Songs des kommenden Debütalbums “Past Lives”. Die Platte wird am 11. November erscheinen. Die erste Auskopplung “Permanent Rebellion” wurde bereits als erster Vorgeschmack darauf veröffentlicht. Unter anderem kann die Platte auf der Hompage der Band vorbestellt werden.

Video: L.S. Dunes erster Auftritt – “Bombsquad”

Video: L.S. Dunes – “Permanent Rebellion”

+++ Marcus Mumford hat einen Song mit Phoebe Bridgers veröffentlicht. Das ruhige “Stonecatcher” stammt von seinem Solodebüt, “(Self-Titled)”, welches letzten Freitag erschien. Der Mumford & Sons-Frontmann hatte schon mehrere Singles ausgekoppelt und arbeitete auf der Platte mit unterschiedlichsten Künstler:innen. Das Album kann noch auf der Homepage des Singer/Songwriters bestellt werden.

Stream: Marcus Mumford ft. Phoebe Bridgers – “Stonecatcher”

Foo Fighters kündigen Best-of “The Essential Foo Fighters” an

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Schon 2009 hatten die Foo Fighters ihre “Greatest Hits” auf einer Compilation versammelt, die neben 14 Erfolgsnummern der Band auch zwei neue Titel enthielt. Am 28. Oktober erscheint nun via Sony ein neues Best-of-Album der vielleicht größten Rockband unserer Zeit um Frontmann Dave Grohl. Das Album, das digital, auf CD und Vinyl zu haben sein wird, kann man bereits vorbestellen.

“The Essential Foo Fighters” enthält satte 21 Stücke und trägt damit dem weiter gewachsenen Song-Fundus der Band Rechnung. Neue Stücke sind dieses Mal nicht Teil der Tracklist, stattdessen fügt die Band ihrer Karrierezusammenfassung Songs der Alben “Wasting Light” (2011), “Concrete And Gold” (2017) und “Medicine At Midnight” (2021) hinzu. Das USA-Reise- und Kooperations-Konzeptwerk “Sonic Highways” (2014) berücksichtigten die Foo Fighters nicht. Klassiker wie “Best Of You”, “The Pretender”, “My Hero” oder das ewige “Everlong” dagegen sind natürlich auch dieses Mal enthalten.

Die beiden letzteren feierten nun auch ein überraschendes Charts-Comeback: In den “Hot Hard Rock Songs” des US-Medien- und Charts-Unternehmens Billboard kletterte “Everlong” auf Platz 1, “My Hero” erreichte Platz 3. Auch in diversen anderen Billboard-Charts konnten sich beide Titel platzieren.

Die erneute Popularität der Foo-Fighters-Klassiker dürfte auch mit dem jüngsten Live-Auftritt der Band zutun haben: Am 3. September hatten die beiden Songs das erste Star-besetzte, emotionale Tribute-Konzert in London beschlossen, das die Foo Fighters zu Ehren ihres im März verstorbenen Schlagzeugers Taylor Hawkins veranstaltet hatten. Eine weitere Tribute-Show ist für den 27. September in Los Angeles angesetzt, und auch “The Essential Foo Fighters” wirkt mit seinem Titel und seinem Albumcover, das eine glückliche Band inklusive Hawkins zeigt, wie ein Nachruf und eine Würdigung auf den Drummer.

Cover & Tracklist: Foo Fighters – “The Essential Foo Fighters”

Foo Fighters -

01. “Everlong”
02. “Making A Fire”
03. “Times Like These”
04. “Rope”
05. “Monkey Wrench”
06. “My Hero”
07. “Cold Day In The Sun”
08. “Big Me”
09. “Long Road To Ruin”
10. “Shame Shame”
11. “Best Of You”
12. “All My Life”
13. “The Pretender”
14. “This Is A Call”
15. “Waiting On A War”
16. “Walk”
17. “Learn To Fly”
18. “The Sky Is A Neighborhood”
19. “Breakout”
20. “These Days”
21. “Everlong (Acoustic)”

Newsflash (In Flames, Sublime, Ozzy Osbourne u.a.)

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+++ In Flames haben ein neues Album bestätigt und eine neue Single daraus ausgekoppelt. Das 14. Album der schwedischen Metal-Band heißt “Foregone” und erscheint am 2. Februar. “Zu Beginn der ‘Foregone’-Sessions wollten wir eine Platte machen, die stark gitarrenlastig ist und ein starkes Fundament zwischen Bass und Schlagzeug hat”, so Sänger Anders Fridén. Dazu veröffentlichten die Göteborger den Song “Foregone Pt. 1”. Zuvor erschienen bereits die Songs “State Of Slow Decay” und “The Great Deceiver”. “Foregone” kann man auf der In-Flames-Homepage vorbestellen. Zuletzt hatten einige ehemalige In-Flames-Mitglieder ihr neues Projekt The Halo Effect vorgestellt und das Album “Days Of The Lost” veröffentlicht.

Video: In Flames – “Foregone Pt. 1”

Cover & Tracklist: In Flames – “Foregone”

01. “The Beginning Of All Things That Will End”
02. “State Of Slow Decay”
03. “Meet Your Maker”
04. “Bleeding Out”
05. “Foregone Pt. 1”
06. “Foregone Pt. 2”
07. “Pure Light Of Mind”
08. “The Great Deceiver”
09. “In The Dark”
10. “A Dialogue In B Flat Minor”
11. “Cynosure”
12. “End The Transmission”

+++ Ein Spielfilm über Sublime befindet sich in der Produktion. “Wir sind begeistert, dass die wahnsinnig coole und wichtige Geschichte von Sublime endlich erzählt wird”, sagte Bandmanager Dave Kaplan. “Sie waren furchtlos und wegweisend darin, in ihrer kurzen Zeit als Band so viele Musikgenres, Kulturen und Lebensstile zusammenzubringen, und ihre Musik beeinflusst Musiker und Künstler bis heute.” Regisseur Francis Lawrence inszeniert das bislang titellose Biopic, die verbleibenden Bandmitglieder Bud Gaugh und Eric Wilson sowie die Nachlassverwalter:innen des verstorbenen Frontmanns Bradley Nowell produzieren. Der tragische Tod von Nowell 1996 hatte das Ende der einflussreichen Crossover-Band bedeutet. Gaugh und Wilson sagten zum Film: “Wir wissen, dass Bradleys Talent und Geist Teil dieser unglaublichen Reise sein wird”. Ein Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt. Zuletzt erschien eine Tribute-Compilation zu Ehren Nowells. 2009 gründeten Gaugh und Wilson die Band Sublime With Rome mit einem neuen Sänger.

Instagram-Post: Sublime küdnigen Biopic an

+++ Andrew Watt hat weitere Aufnahmen von Ozzy Osbourne mit Taylor Hawkins bestätigt. Auf Osbournes aktuellem Album “Patient Number 9” gastieren unter anderem Eric Clapton, Zakk Wylde, Tony Iommi. Die Credits nennen bei den Songs “Parasite”, “Mr. Darkness” und “God Only Knows” aber auch den im März verstorbenen Foo Fighters-Schlagzeuer. Beim Song “Degradation Rules” soll Hawkins Osbourne sogar beim Text geholfen haben. Watt, der “Patient Number 9” produzierte, hat nun angekündigt, dass es noch weiteres Material mit Hawkins gibt, das aber “für eine andere Sache” verwendet werden soll. Genauere Details nannte Watt zunächst nicht.

Video: Ozzy Osbourne – “Degradation Rules”

+++ Bass Drum Of Death haben ein neues Album angekündigt. Das trägt den Titel “Say I Won’t” und wird am 27. Januar über Fat Possum erscheinen. Die Band aus Oxford, Mississippi teilte vorab den bluesigen Garage-Song “Say Your Prayers” mit Video. “Say I Won’t” ist im Fat-Possum-Shop erhältlich.

Video: Bass Drum Of Death – “Say Your Prayers”

Instagram-Post: Bass Drum Of Death bestätigen neues Album

+++ Der Record Store Black Friday wurde für den 25. November angekündigt. Beim diesjährigen Winterevent des internationalen Tages unabhängiger Plattenläden sind rund 70 Neupressungen und weitere besondere Vinyl-Veröffentlichung im Angebot. Die komplette VÖ-Liste für die inländischen Läden findet ihr auf dem Webseite des RSD Germany.

Facebook-Post: RSD Black Friday 2022

+++ Die australischen Punks Teen Jesus And The Jean Teasers haben ein neues Video geteilt. “Up To Summit” stammt von der “Pretty Good For A Girl Band”-EP, die schon im März erschien.

Video: Teen Jesus And The Jean Teaser – “Up To Summit”

+++ Auch die australische Post-Punk-Band These New South Whales hat eine neue Single veröffentlicht. Die Single “Rotten Sun” entstammt im selben Atemzug angekündigten dritten Album “TNSW”. Es erscheint am 18. November und kann auch schon auf der Bandseite vorbestellt werden. Zuvor erschien bereits der neue Song “Bending The Knee”.

Video: These New South Whales – “Rotten Sun”

+++ High Vis haben einen neuen Song geteilt. Die Single “0151” entstammt dem Album “Blending”. Die Platte erscheint am 30. September und kann über Rough Trade vorbestellt werden. Die Londoner Shoegaze-Punks koppelten bereits die Single “Trauma Bonds” aus.

Video: High Vis -“0151”

Draußen! Die Alben der Woche

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Platte der Woche: The Beths – “Expert In A Dying Field”

the-beth

The Beths produzieren brillante Sommerplatten für melancholische Gemüter am laufenden Band. Ihre dritte, “Expert In A Dying Field”, ist wahrscheinlich ihre nachhaltigste bislang. Es ist die Kombination aus klugen Beobachtungen, Post-Hardcore-Groove und eingängigen, aber nie plumpen Power-Pop-Melodien, mit denen sich die Neuseeländer:innen angenehm von Kolleg:innen wie Remember Sports oder Illuminati Hotties abheben. Und auch dieses Mal sind die durchdachteren Gitarren-Arrangements zum Dahinschmelzen, auch wenn der Sommer sich schon verabschiedet.

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Album-Stream: The Beths – “Expert In A Dying Field”


The Mars Volta – “The Mars Volta”


The Mars Volta veröffentlichen nach der Bandpause ihre angedrohte Pop-Platte. Die klingt mehr nach Reinkarnation als nach richtigem Comeback, denn in dem krautigem Soul und verqueren Pop ist von proggigen Klassikern wie “De-Loused In The Comatorium” nicht mehr viel zu erkennen. Zumindest fraglich, wie viele Fans bei der neuen Ausrichtung noch mitgehen.


The Black Angeles – “Wilderness Of Mirrors”


Atmosphärische Psych-Kulissen sind auch auf “Wilderness Of Mirrors” die Spezialität von The Black Angeles. Mit 15 multidimensionalen, ausufernden und auch mal etwas anstrengenden Songs orchestrieren die Texaner ihre Eindrücke in der sich verschärfenden Klimakrise. Spoiler: Closer “Suffocation” lässt die Dunkelheit gewinnen.

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Clutch – “Sunrise On Slaughter Beach”


Alles beim alten in Germantown, Maryland. Clutch bleiben auch auf ihrem 13. Album ganz sie selbst und tun, was sie nunmal tun: organischer Heavy Rock mit ordentlich Groove. Weil mit Roots-Rock- und Italo-Western-Anspielungen zumindest an ein paar Stellschrauben gedreht wird, klingt “Sunrise On Slaughter Beach” deeper als bisher.

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Death Cab For Cutie – “Asphalt Meadows”


Zurück zu alter Stärke! Auf ihrem 10. Album vollführen Death Cab For Cutie den Drahtseilakt zwischen Pop-Appeal und Experimentierfreude. Dafür lassen sie auch mal den Lärm sprechen und “Roman Candles” klingt so verzerrt und angriffslustig wie schon lange nicht mehr. Und doch ist “Asphalt Meadows”“Asphalt Meadows” geschmeidig genug.

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No Age – “People Helping People”


Auch No Age finden Gefallen am Experimentieren. Na gut, dass das LoFi-Duo bestehend aus Randy Randall und Dean Spunt ihren Noise-Punk-Hybdriden gerne mal in verschrobenen Avantgarde taucht, sollte für Fans weniger überraschend sein, aber auf “People Helping People” wirken sie mit Kraut-Spielereien und Ambient verschrobener denn je.

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Behemoth – “Opvs Contra Natvram”


Um Blasphemie massentauglich zu machen braucht man Behemoth. Das polnische Trio, um Sänger Nergal, streift sich wieder die Kutten über und schreit ihre Wut ungebremst hinaus. Auf ihrem 12. Album “Opvs Contra Natvram” verbrennen Behemoth mal wieder Kirchen mittels bombastischem Death-Metal.

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Suede – “Autofiction”


Im Vergleich zum Vorgänger “The Blue Hour” (2018) stellen Suede ihr Punk-Album vor. Naja, das kann man zumindest so im Kontext der balladesken Vorgänger-Platten verstehen. “Autofiction” ist nämlich lauter, direkter und präsentiert die Briten wieder richtig mitreißend.

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Starcrawler – “She Said”


Mittlweile zu fünft mausern sich Starcrawler um Frontfrau Arrow De Wilde zu einer modernen Version der LA-Punk-Legenden X. Modern heißt in dem Fall, dass sie statt zackigem Punkrock, eingängigen Garage Rock mit Grunge-Dystopien, Indie-Gitarren und Hangover-Stimmung zu ernsthaften Hits wie “She Said” und “Roadkill” gewinnbringend zu verzahnen.


The Murlocs – “Rapscallion”


The Murlocs um King-Gizzard-Mitglied Ambrose Kenny-Smith kündigten es schon an, der Nachfolger von “Bittersweet Demons” soll wieder rockiger werden. Und so drehen sie auf “Rapscallion” auch wieder auf: griffiger 60s-Psych und Garage mit ordentlich Fuzz sowie keifenden Gitarren, statt wehmütigem Psych-Pop und goldenen Glam-Hymnen. Willkommen zurück!


Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche

Newsflash (Brant Bjork, Björk, Dropkick Murphys u.a.)

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+++ Brant Bjork hat einen neuen Song veröffentlicht. “Bread For Butter” ist die zweite Single seines kommenden 14. Albums “Bougainvillea Suite” und rockt gewohnt entspannt durch die Wüste. Mit dabei ist Ex-Kyuss-Kollege Nick Oliveri. “Bougainvillea Suite” erscheint am 28. Oktober bei Heavy Psych Sounds, wo man es auch schon vorbestellen kann.

Video: Brant Bjork – “Bread For Butter”

Cover & Tracklist: Brant Bjork – “Bougainvillea Suite”

01. “Trip On The Wine”
02. “Good Bones”
03. “So They Say”
04. “Broke That Spell”
05. “Bread For Butter”
06. “Ya’ Dig”
07. “Let’s Forget”
08. “Who Do You Love”

+++ Björk hat eine neue Single geteilt. “Ovule” ist die zweite Auskopplung aus ihrem kommenden zehnten Album “Fossora”, das am 30. September erscheint. Das märchenhafte Video produzierte Nick Night. Der Regisseur gestaltete bereits das Artwork von Björks sechstem Album “Verpertine”. Das neue Musikvideo ist ebenso surreal inszeniert wie der Pilz-Rave zur vorangegangenen Single “Atopos”.

Video: Björk – “Ovule”

+++ Auch die Dropkick Murphys haben einen neuen Song mit Video veröffentlicht. In “All You Fonies” aus dem kommenden Album “This Machine Still Kills Fascists” präsentieren die Bostoner den ihnen angestammten Folk-Punk, dieses Mal allerdings akustischer als zuletzt. Zuvor hatte die Band bereits die Songs “Ten Times More” und “Two 6’s Upside Down” veröffentlicht. “This Machine Still Kills Fascists” wird am 30. September erscheinen. Man kann es im Pias-Store vorbestellen. 2023 gehen die Dropkick Murphys auf Europatour. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Dropkick Murphys – “All You Fonies”

Live: Dropkick Murphys

26.01. Hannover – Swiss Life Hall
27.01. Berlin – Max-Schmeling-Halle
01.02. Wien – Stadthalle
02.02. München – Zenith
03.02. München – Zenith
04.02. Basel – St. Jakobshalle
08.02. Chemnitz – Messehalle
14.02. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
15.02. Hamburg – Barclays Arena
18.02. Mannheim – Maimarkthalle

+++ Die Hardcore-Punk-Band Off! hat die Single “S” veröffentlicht. Die ist ein ähnlicher Free-Jazz-Noise-Wahnsinn wie auf den vorangegangenen Singles “F” und “L”. Zusammen mit den klassischeren Hardcore-Singles “War Above Los Angeles” und “Kill To Be Heard” findet man die Buchstaben-Songs auf dem kommenden Album “Free LSD”. Das erscheint am 30. September und ist unter anderem erhältlich bei Bingo Merch.

Video: Off! – “S”

+++ Gilla Band haben zu ihrem kommenden Album “Most Normal” einen weiteren Song vorgelegt. “Post Ryan” ist im Gegensatz zum bereits erschienenen “Eight Fivers” fast tanzbar und weniger Noise-lastig. “Most Normal” erscheint am 7. Oktober, man kann es im Onlineshop der Band vorbestellen.

Video: Gilla Band – “Post Ryan”

+++ Soilwork-Gitarrist David Andersson ist tot. “Wir sind heute zutiefst traurig, die schreckliche Nachricht von David Anderssons Tod zu überbringen”, schrieb die Melodic-Death-Metal-Band in einem Statement. “Er war einzigartig und in vielerlei Hinsicht ein brillanter Mann. Er war über 10 Jahre unser Gitarrist und hatte großen Einfluss auf die musikalische Reise von Soilwork. Leider haben dich Alkohol und psychische Erkrankungen von uns genommen.” Andersson trat Soilwork 2012 bei. Er wurde 47 Jahre alt.

Facebook-Post: David Andersson ist tot

+++ Håkon Gebhardt hat mit “Breakup Breakdown” die Leadsingle aus seinem kommenden Album “Geb Heart” geteilt. Das erscheint am 23. September bei Apollon und stellt, zählt man das kurze Vergnügen “Gebhardt Plays With Himself…” (2000) und die Koop-Platte “Alt For Norge” (2005) nicht mit, das Debütalbum des ehemaligen Motorpsycho-Schlagzeugers dar. Ähnlich wie auf “Gebhardt Plays With Himself…”, wo Gebhardt titelgemäß alle Instrumente selbst spielte und sang, geht er auch auf “Geb Heart” vor. Einzig am Bass und bei den Songtexten half ihm seine Frau Marì Simonelli.

Video: Gebhardt – “Breakup Breakdown”

Cover & Tracklist: Gebhardt – “Geb Heart”

01. “March Of The Tortoise”
02. “Breakup Breakdown”
03. “None Of This Is Mine”
04. “That Day”
05. “I Want To Know”
06. “Monkey Sivert”
07. “Beautiful Girl”
08. “Fixing Things”
09. “The Third Song”
10. “Distant Stars”
11. “Please Don’t Go Away”
12. “Marìmba Waltz”
13. “Marc the Riffer”
14. “Title Track”

+++ Ville Valo alias VV hat sein Solodebüt angekündigt. Das trägt den Titel “Neon Noir” und erscheint am 13. Januar 2023. In Valos offiziellem Online-Store kann man es vorbestellen. Zuvor hatte der ehemalige Him-Sänger bereits die Songs “Echolocate Your Love” und “Loveletting” geteilt. Valo verkündete auch eine Europatour. Tickets für die Shows gibt es unter anderem bei Eventim.

Cover & Tracklist: VV – “Neon Noir”

01. “Echolocate Your Love”
02. “Run Away From The Sun”
03. “Neon Noir”
04. “Loveletting”
05. “The Foreverlost”
06. “Baby Lacrimarium”
07. “Salute The Sanguine”
08. “In Trenodia”
09. “Heartful Of Ghosts”
10. “Saturnine Saturnalia”
11. “Zener Solitaire”
12. “Vertigo Eyes”

Live: VV

17.02. Berlin – Huxleys Neue Welt
18.02. Hamburg – Fabrik
21.02. Frankfurt/Main – Batschkapp
22.02. Zürich – Klub Komplex
03.03. München – Backstage Werk
05.03. Wien – Arena
08.03. Köln – Live Music Hall

VISIONS Premiere: Indie-Shoegaze-Band Vandermeer stellt erste Single ihres kommenden Albums vor

Mit Corona kam die Kulturbranche zwar zum Erliegen, doch die Kreativität sprudelte bei so vielen Bands förmlich – so auch bei Vandermeer. Mit dem Lockdown setzte sich die Indie-Shoegaze-Band aus Trier lieber an eine neue Produktion, anstatt Streaming-Konzerte zu veranstalten. Ihr zweites Album “Grand Bruit” ist das Ergebnis daraus und erscheint am 9. Dezember. Die erste Single “In All This Where Was I” gibt ein Vorgeschmack auf die Platte.

Der Song handelt von persönlichen Rückschlägen, Verlustängsten und dem Alleinsein, während die Band mit den meisten Maßnahmen konform ist: Beerdigungen ohne Teilnahme, Elternbesuche über Zoom-Konferenzen, die unkaputtbare Solidarisierung mit Erkrankten und den Hinterbliebenen. Vandermeer beschäftigen sich mit sämtlichen Themen der letzten zwei Jahre und zwar – passend zum Sound – ziemlich melancholisch, aber nie traurig.

Auch das Musikvideo fängt die dystopische Stimmung ein. Allein gelassen erfreut sich der Protagonist seiner Hobbys – mental weit weg von den genannten Problemen und Unsicherheiten. Der sonst heitere Song steht im Gegensatz zum düsteren Text. Gekonnt verpacken Vandermeer so Fassungslosigkeit gegenüber den Egoismen und den Zuwachs einer Neuen Rechten.

“Grand Bruit” kann über Label Barhill vorbestellt werden. Debüt “Panique Automatique” erschien 2019.

Video: Vandermeer – “In All This Where Was I”

Cover & Tracklist:Vandermeer – “Grand Bruit”

01. “Mayday II”
02. “Più Più”
03. “All Sleek All Glass”
04. “In All This Where Was I”
05. “The Other Button”
06. “Nevermind The Blackbox You Die Anyway”
07. “Napoli Centrale”
08. “Cheap Trick”
09. “Left And Leaving”
10. “Traces”
11. “Wasted Sorrows”
12. “Oh So Bold We Stare”

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