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Neue Tourdaten

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Neues Album, neue Tour: Nachdem King Gizzard & The Lizard Wizard diesen Sommer bereits mit ihrem Album “Petrodragonic Apocalypse” für einige Nachholtermine in Deutschland, darunter Köln, unterwegs waren, kündigen die Australier bereits die nächsten Tourdaten im DACH-Raum für Mai 2024 an.

In Offenbach, Wien, Berlin und Hamburg wird dann wohl der Fokus auf ihrem neuen Electro-Album “The Silver Cord” liegen – wenn bis dahin nicht noch mehrere Alben erscheinen. Beim Stadtpark Open Air in Hamburg ist außerdem eine dreistündige “Marathon Show” geplant. Karten dafür gibt es im VISIONS-Ticketshop.

 

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Allein seit 2020 haben die australischen Psychrocker zehn Studioalben veröffentlicht. Wenn Co-Frontmann Stu Mcakenzie nicht wie 2022 durch seine Morbus-Chron-Erkrankung ausgebremst werden sollte, werden King Gizzard & The Lizard Wizard wohl auch 2024 wieder ähnlich produktiv sein.

Live: King Gizzard & The Lizard Wizard

16.05. Offenbach – Stadthalle
19.05. Wien – Arena
20.05. Berlin – Columbiahalle
22.05. Hamburg – Stadtpark Open Air

Dem Tod entkommen

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Zwischen gewohnt harten Breakdowns und Industrial-Gestampfe setzt sich The Ghost Inside-Sänger Jonathan Vigil in der neuen Single “Death Grip” mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinander und stellt fest, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hat: “I see the reaper/ But I’m not afraid of him/ I won’t bleed out/ I’ll just rub some dirt on it”, heißt es da etwa. Im begleitenden Video findet sich Vigil dann passend in einer Leichenhalle wieder, wo er gemeinsam mit seinen Bandkollegen den Song performt.

Vigil erklärt die nähere Bedeutung des Songs: “‘Death Grip’ ist ein Song über das Überleben und darüber, dem Schicksal zu trotzen und sein eigenes Schicksal zu gestalten. Wenn es hart auf hart kommt, glaube an dich selbst. Du brauchst keine Rettungsleine, wenn du einen Death Grip hast.”

Ein neues Album hat die Metalcore-Band derweilen noch nicht angekündigt, berichtet jedoch, dass sie gerade in den letzten Zügen des Aufnahmeprozesses seien. Bereits im Juli hatten sie mit “Earn It” eine erste neue Single veröffentlicht.

2020 haben The Ghost Inside ihr bislang letztes selbstbetiteltes Album veröffentlicht, auf dem sie den tragischen Busunfall von 2015 verarbeiten, bei dem ihr Fahrer verstarb und alle Insassen teils schwer verletzt wurden.

Kinotickets zu gewinnen!

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“Cat Person” basiert auf Kristen Roupenians gleichnamiger Kurzgeschichte, die 2017 im The New Yorker erschien und innerhalb kürzester Zeit weltweit viral ging. In der Verfilmung des viel diskutierten Geschichte geht es um die Spannung zwischen Gen Z und denjenigen, die vor ihnen kamen, um modernes Datings, dessen Abgründe, um fehlgeschlagene Kommunikation, um die Unterscheidung zwischen Realität und Vorstellung.

Zum Inhalt des Psychothrillers:

Die 20-jährige Studentin Margot lernt an der Kinokasse des kleinen Arthouse-Kinos, in dem sie arbeitet, den 34-jährigen Robert kennen. Nach einem flüchtigen Flirt tauschen sie Nummern aus und chatten ein paar Wochen miteinander. So witzig und geistreich Roberts Nachrichten sind, so unbeholfen und undurchsichtig gibt er sich, wann immer sie sich treffen. Während sich ihre Beziehung entwickelt, verschiebt sich das Kräfteverhältnis zwischen ihnen immer wieder – und Margot schwankt in ihrer Vorstellung zwischen einem liebenswerten und bedrohlichem Robert. Als ihre gegenseitigen Wahrnehmungen voneinander schließlich aufeinanderprallen, geraten die Ereignisse außer Kontrolle …

“Cat Person” startet am 16. November in den deutschen Kinos. Wir verlosen 3×2 Tickets für den Film.

Lou der Trucker

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Schon seit einer Weile hostet Lou Barlow gemeinsam mit seiner Frau Adelle den Podcast “RAW Impressions”, bei dem im Format “Mini Music Monday” regelmäßig Songs gecovert werden. Eine dieser Coverversionen fand gestern in der aktuellsten Folge statt, bei der Barlow sich den Novelty-Hit “Convoy” von C.W. McCall aus dem Jahr 1975 vornahm.

Für diejenigen, bei denen jetzt nichts klingelt: “Convoy” war Mitte der Siebziger ein Nummer-Eins-Hit in den USA, der lose dem Subgenre Trucker Country zugeordnet werden kann, in dem sich inhaltlich ausschließlich mit dem Leben und Leiden den US-amerikanischen Brummifahrer auseinandergesetzt wird. Passend dazu ist der Großteil des Songtexts in einer Art eigener Codesprache verfasst und im Original teilweise auf einem CB-Funkradio aufgenommen, das tatsächlich von Trucker:innen zur Kommunikation benutzt wird. Auch Barlow benutzt in seiner Coverversion ein solches Radio, wie er in einem Teaser auf Instagram zeigte.

 

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Barlow erzählt im Podcast auch über seine Beziehung zu dem Song: “Ich war verrückt danach. Es war 1975, also war ich neun. […] Ich war fasziniert von CB-Radios und ich wollte unbedingt eins haben.” Im Anschluss spricht das Ehepaar auch über widrige Arbeitsbedingungen, mit denen Fernfahrer:innen heute zu kämpfen haben, Lous bevorstehende Tour mit Dinosaur Jr. und die Thanksgiving-Pläne der Familie Barlow.

Neben seinem Podcast und der besagten Tour mit Dinosaur Jr. arbeitete Barlow dieses Jahr vordergründig mit The Folk Implosion an einer Reissue des Filmsoundtracks zu “Kids”, die im September erschien. Sein bislang letztes Soloalbum war “Reason To Live”, das im selben Jahr erschien wie das aktuelle Dinosaur-Jr.-Album “Sweep It Into Space”.

Nach vorne schauen

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Seit mittlerweile vier Jahren sind Slayer nun offiziell Geschichte, was für die verbliebenen Mitglieder jedoch nicht heißt, dass sie direkt in Rente gehen. Insbesondere Gitarrist Kerry King, der bereits verlauten ließ, dass die Auflösung von Slayer seiner Meinung nach verfrüht stattfand, blickt jetzt Richtung Zukunft. Über Facebook kündigte er gestern Abend an, dass ein neues Projekt, über das er bereits seit dem letzten Jahr spricht, 2024 an den Start gehen würde. Gleichzeitig kann der Post als finaler Abschied von seiner einstigen Hauptband verstanden werden. Er teilt darin ein Foto der Kette, die er üblicherweise bei Konzerten trug und die hier auf dem Boden liegt.

Bereits zuvor bekannt war, dass auch der letzte Slayer-Schlagzeuger Paul Bostaph Teil des Projekts sein würde, der dort zuletzt 2013 Dave Lombardo ablöste. Auch äußerte King sich schon im vergangenen Jahr über den Sound der neuen Band, der der typischen Thrash-Metal-Stilistik von Slayer sehr ähnlich sein soll. Auch Freund:innen, die bereits das neue Material gehört hatten, sollen ihm das bestätigt haben. Ursprünglich sei geplant gewesen, mit dem Projekt im Frühjahr 2020 an die Öffentlichkeit zu gehen, die Pandemie habe King aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Nachdem 2013 Gitarrist Jeff Hannemann verstarb und im selben Jahr Lombardo zum zweiten Mal bei Slayer ausstieg, verblieb Kerry King gemeinsam mit Sänger Tom Araya als letztes Gründungsmitglied der Band. 2015 erschien mit “Repentless” das letzte Album, bevor die Band 2018 ihr Ende verkündete. Lombardo veröffentlichte derweil sein Solodebüt und spielt aktuell mit Empire State Bastard.

Neues Album im Januar

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Ty Segalls 15. Soloalbum “Three Bells” folgt auf Segalls Akustik-LP “Hello, Hi” von 2022. Das neue Album wurde von Cooper Crain co-produziert und abgemischt. Bei fünf Songs des Albums arbeitete der Garage-Alleskönner mit seiner Frau Denée Segall zusammen, die auch für das Artwork des neuen Albums zuständig war. Außerdem rekrutierte Segall Mitglieder seiner Freedom Band, um die Platte zu vervollständigen.

Gleichzeitig mit der Albumankündigung hat Segall die mittlerweile dritte Single “My Room” veröffentlicht, die mit einer plätschernder Bassline beginnt und im Verlauf Akustik-Gitarre auf Julian-Casablancas-Flüstergesang und kreischende E-Gitarren treffen lässt.

Mit “Eggman” und “Void” hatte Segall bereits zwei Singles veröffentlicht. “Three Bells” erscheint am 26. Januar via Drag City und kann beim Label vorbestellt werden. Die Platte wird vom Label als ein “Zyklus von fünfzehn Liedern, der eine Reise zum Zentrum des Selbst unternimmt” beschrieben.

Ty Segall – “Three Bells”

ty segall three bells cover

01. “The Bell”
02. “Void”
03. “I Hear”
04. “Hi Dee Dee”
05. “My Best Friend”
06. “Reflections”
07. “Move”
08. “Eggman”
09. “My Room”
10. “Watcher”
11. “Repetition”
12. “To You”
13. “Wait”
14. “Denée”
15. “What Can We Do”

Foo Fighters bestätigt

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Im nächsten Jahr werden vom 29. Juni bis 6. Juli einmal mehr über 130.000 Besucher:innen beim dänischen Roskilde Festival erwartet. Während das Festival bereits letzte Woche mit unter anderem PJ Harvey und Blondshell die ersten 16 von insgesamt mehr als 180 Acts angekündigt hat, folgt nun die Veröffentlichung des ersten Headliners.

 

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Der Slot wird im nächsten Jahr von den Foo Fighters eingenommen. Die spielen im Rahmen des Non-Profit-Festivals ihren einzigen Festivalauftritt 2024 in Skandinavien. Im Juni hat die Band ihr neues Album “But Here We Are” veröffentlicht, auf dem sie den Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins verarbeiten. Programmleiter des Roskilde Festivals, Anders Wahrèn zeigt sich positiv gestimmt über den ersten Headliner: “Die Foo Fighters sind eine Band, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und in die Zukunft blickt. Mit ihrem neuesten Album setzen sie sich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinander und schaffen ein erhebendes, gemeinschaftliches Erlebnis.”

 

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Bei der diesjährigen Ausgabe des Roskilde Festivals konnten unter anderem Blur und Queens Of The Stone Age überzeugen. Das Non-Profit-Festival findet in der Nähe von Kopenhagen statt und dauert auch im nächsten Jahr wieder ganze acht Tage. Es ist eines der ältesten Festivals Europas und spendet seine Einnahmen alljährlich an kulturelle und humanitäre Einrichtungen – im Laufe der Jahre sind so circa 58 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen.

Trennungsangst

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Vor rund zwei Jahren brachten Pet Needs ihr Debüt “Fractured Party Music” heraus. Damit erspielten sich die UK-Punks auf Anhieb Supportshows für Frank Turner. Nun hat die Band aus Essex mit bereits ihr drittes Album “Intermittent Fast Living” angekündigt – und bietet prompt auch eine erste Auskopplung der Platte.

“Separation Anxiety” heißt der erste Vorgeschmack auf das Album. Frontmann Johnny Marriott widmete den Song seiner Ehefrau: “‘Separation Anxiety’ ist ein unkonventionelles, umgedrehtes Liebeslied über meine Frau Lorna”, so der Sänger. “Wir sind seit fast 15 Jahren zusammen und waren bis letztes Jahr nie länger als zwei Wochen getrennt. Ich weiß, dass Lorna bei allem, was zu aufrichtig ist, absolut zusammenzucken würde, also ist der Schrei, dass ich sie mehr liebe als alle anderen, eher ihr Stil!”

2022 veröffentlichten Pet Needs noch ihr zweites Album “Primetime Entertainment”. “Intermittent Fast Living” erscheint am 16. Februar via Xtra Mile und kann bereits vorbestellt werden.

Pet Needs – “Intermittent Fast Living”

01. “How Are You”
02. “Separation Anxiety”
03. “Fingernails”
04. “The Age That You Were”
05. “Self Restraint”
06. “Lucid”
07. “Sleep When I’m Dead”
08. “The Optimist”
09. “Trip”
10. “The Burning Building”
11. “Buried Together”

Das Lied der Lachse

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Björk ist schon lange bekannt als Künstlerin, die sich für den Umweltschutz engagiert und die Auseinandersetzung mit Ökosystemen auch immer wieder in ihrer Musik thematisiert. Im Streit um Fischfarmen in der Nordsee, der in ihrer Heimat Island aktuell für Debatten sorgt, hat sie nun ebenfalls Stellung bezogen. Konkret geht es dabei um Lachsfarmen in isländischen Fjordgebieten, die von norwegischen Firmen betrieben werden. Kritisiert wird dabei nicht nur die lebensunwürdige Züchtung der Tiere, sondern vor allem der zerstörerische Effekt auf Flora und Fauna in den Fjorden. Zur Unterstützung einer Klage gegen die Farmen will Björk nun am 9. November eine Charity-Single veröffentlichen.

“Oral”, so der Name des Songs, stammt in seiner Ursprungsfassung bereits aus der Zeit zwischen “Homogenic” und “Vespertine”, passte laut Björk aber stilistisch auf keines ihrer Alben. Zwischenzeitlich soll auch die Demo des Stücks verloren gegangen und erst vor kurzem wieder aufgetaucht sein. Die fertige Fassung der Single entstand nun mit Unterstützung der spanischen R’n’B-Künstlerin Rosalía, deren Musik laut Björk gut zum Dancehall-artigen Stil des Songs passte. Da das Problem des industriellen Fischfarmings auch in Argentinien und Chile ein großes Problem darstellt, erhofft man sich durch die Zusammenarbeit mit einer spanischsprachigen Musikerin außerdem eine größere Aufmerksamkeit für die dortigen Missstände.

Obwohl “Oral” inhaltlich nicht direkt von den Zwecken beeinflusst ist, denen er zugutekommen soll, fügt sich die Single doch in eine Reihe von Releases, mit denen Björk nicht nur für Umweltthemen Einsatz zeigt. 2007 widmete sie den “Volta”-Song “Declare Independence” den Unabhängigkeitsbewegungen von Grönland und den Faröerinseln, außerdem setzten sich ihre Alben “Biophilia” (2011) und “Fossora” (2022) auf unterschiedliche Weise mit Naturräumen auseinander. Björk selbst engagiert sich neben der Musik für diverse ökologische Initiativen.

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