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The Appleseed Cast – Post-Postrock

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1998 als relativ klassische Emo-Band à la Sunny Day Real Estate oder Mineral gestartet, schwammen sich The Appleseed Cast um den bärtigen Christopher Crisci auf dem Doppelalbum “Low Level Owl” in Richtung Postrock frei. Diesen Weg verfolgte die Band seitdem mehr oder minder zielstrebig, mal mit mehr Pop (“Two Conversations”, mal eine Spur düsterer (“Peregrine”).

Im April erscheint jetzt, nach der 2011 veröffentlichten EP “Middle States”, das neue Album. Es wird wie schon die EP über Graveface Records (das Label des Black Moth Super Rainbow-Gitarristen Ryan Graveface) erscheinen und den Titel “Illumination Ritual” tragen. Mit Taylor Holenbeck an Gitarre und Nathan Wilder am Schlagzeug gibt es zudem zwei neue Mitglieder.

Einen ersten Eindruck kann man sich mit “Great Lake Derelict” verschaffen, einem Song, der eine Art Bindeglied zwischen den beiden Schaffensperioden von The Appleseed Cast darstellt. Zu hören gibt es den Song hier.

Chvrches – Sci-Fi-Optik

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Chvrches, explizit mit v. Die Band möchte nicht den Schwächen von Internet-Suchmaschinen zum Opfer fallen, Kirchen gibt es schließlich wie Sand am Meer. Dabei bräuchten die Schotten dieses Alleinstellungsmerkmal gar nicht, funktioniert ihr Electro-Pop, der bisweilen an eine düsterere Version von Passion Pit und eine weniger düstere Version von The Knife erinnert, doch auch so hervorragend.

Nach “Lies” und “The Mother We Share” ist “Recover” die dritte Single der Band. Das futuristisch anmutende Video könnt ihr euch hier ansehen. Ein Album ist für den Spätsommer geplant.

Purling Hiss – Im Bürostuhl durchs Universum

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In zwei Wochen erscheint das Album “Water On Mars” der LoFi-Rocker Purling Hiss aus Philadelphia. Frontmann und Gitarrist Mike Polizze ist mit Kurt Vile berfeundet und begleitete diesen auf seiner “Childish Prodigy”-Tour. Im Gegensatz zu Viles Musik klingen Purling Hiss aber weniger nach Bob Dylan und verstecken Ohrwürmer wie “Rat Race” und “Lolita” hinter noisigen Riffs.

Mit “Mercury Retrograde” veröffentlicht das Trio nun den eingängigsten Song des kommenden Albums als Single. Das zugehörige Perfromance-Video zeigt die Band vor einem psychedelischem Kaleidoskop-Hintergrund, passend dazu driftet Polizze auf seinem Bürostuhl langsam ins Universum. Außerdem hat die Band eine Tour zum Album angekündigt und kommt im Mai für einige Termine nach Deutschland und Umgebung.

Purling Hiss – “Mercury Retrograde”

Live: Purling Hiss

22.05. Brüssel – Madame Moustache
23.05. Eindhoven – De Effenar
24.05. Gießen – MUK
25.05. Bremen – Friese
30.05. Berlin – Marie-Antoinette

RDGLDGRN – “I love lamp”

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Drei Musiker, die sich die Namen Red, Gold und Green gaben, gründeten 2011 in Washington/D.C. die Band RDGLDGRN. Bereits im Herbst 2011 wurde ihr Song “I Love Lamp”, der jetzt in einer überarbeiteten Version auf der jüngst veröffentlichten “Red Gold Green EP” vertreten ist, von der Band selbst herausgebracht. Sie veröffentlichte außerdem ein selbstgedrehtes Video zu dem Song und erreichte damit in wenigen Tagen mehr als 100.000 Klicks.

“I love lamp!”

Im Frühling des letzten Jahres zog das Trio dann in die Sound City Studios ein, über die Dave Grohl unlängst eine Dokumentation gedreht hat. So kam für RDGLDGRN eine erfreuliche Zusammenarbeit mit dem Foo Fighters-Frontmann zustande: Grohl spielte für die komplette EP der Band das Schlagzeug ein. Neben Grohl haben RDGLDGRN auch Pharrell Williams für sich gewinnen können, der den Song “Doing The Most” mitschrieb und produzierte.

Das Resultat aus RDGLDGRNs Studioaufenthalt, die “Red Gold Green EP”, erschien am 20. Februar weltweit digital über Universal. Im Mai kommt die Band für drei Konzerte nach Deutschland. Folgende Städte dürfen sich auf einen Besuch freuen. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt: RDGLDGRN

21.05. Berlin – Bi Nuu
22.05. Hamburg – Molotow
23.05. Köln – Gebäude 9

Newsflash

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+++ Cali Thornhill Dewitt hat einen Kurzfilm über die Reise der dänischen Band Iceage nach New York im vergagenen Januar gedreht. Der Film, der komplett in Schwarz/Weiß gehalten ist, kombiniert Impressionen der Stadt mit Ausschnitten aus einem Auftritt der Band. Vor wenigen Wochen veröffentlichten Iceage ihr zweites Album “You’re Nothing”.

Iceage – “NYC 1/25 – 26/13”

+++ Im Juni veröffentlichen Zooey Deschanel und M. Ward alias She & Him ihr drittes Album “Volume 3”. Es wird elf eigene Songs und drei Coverversionen enthalten, als Gäste sind unter anderem Tilly And The Wall und Pierre de Reeder von Rilo Kiley zu hören. Den ersten Song namens “Never Wanted Your Love” könnt ihr euch hier anhören.

She & Him – “Never Wanted Your Love”

She & Him: “Volume 3”

01. “I’ve Got Your Number, Son”
02. “Never Wanted Your Love”
03. “Baby” (Ellie-Greenwich-Cover)
04. “I Could’ve Been Your Girl”
05. “Turn To White”
06. “Somebody Sweet To Talk To”
07. “Something’s Haunting You”
08. “Together”
09. “Hold Me, Thrill Me, Kiss Me” (Karen-Chandler-Cover)
10. “Snow Queen”
11. “Sunday Girl” (Blondie-Cover)
12. “London”
13. “Shadow Of Love”
14. “Reprise (I Could’ve Been Your Girl)”

+++ In einem kürzlich geführten Interview mit einem Wrestling-Magazin ließ Billy Corgan verlauten, dass die Smashing Pumpkins an einem neuen Album arbeiten. “Ich denke, es ist realistisch, das es Anfang nächsten Jahres erscheint.” so der Frontmann.

+++ The Prodigy haben Azelia Banks dazu eingeladen, mit ihnen ihren 1996er Hit “Firestarter” auf dem Future Music Festival in Sydney zu performen. Ihr Tweet dazu liest sich so: “Annnnnnddddd! The Prodigy invited me to perform “Firestarter” on their set at Future!!! LOLOL LET ME GET MY LIFEEEEEEE. But how crazy is the Prodigy thing?!?!?! That’s like the ultimate co-sign!!!!! Im gonna be smeared all over the floor!!!!!!!! … I’M MAD GASSED OFF THIS PRODIGY NEWS. FUUUUUUCCCCKKK!!!! … THE PRODIGY IS LEGEND.”

+++ Die “Hottest MC”-Liste von MTV, auf der jährlich die zehn besten Rapper auftauchen, sorgt weiter für Unverständnis in der Szene. Auch Kendrick Lamar, der Rap-Zögling von Dr. Dre, findet, dass die Platzierung der Rapper so nicht in Ordnung geht, denn Kanye West habe einen höheren Platz verdient. Die Idee einer Liste findet er aber gut. “Das ist wichtig für den HipHop, wir brauchen das. Im Rap sollte schließlich jeder der Beste sein wollen”, so Lamar.

+++ Schlagzeuger sind selten dem Fokus der Öffentlichkeit ausgesetzt. Eines der besten Beispiele ist Ringo Starr, der bei den Beatles immer im Schatten des dynamischen Duos John Lennon und Paul McCartney stand. Das dürfte sich jetzt ändern, bekommt Starr doch mit “Ringo: Peace & Love” eine eigene Ausstellung im Grammy-Museum in Los Angeles. Die Ausstellung, die sowohl Briefe, Fotos, Sammlerstücke und auch eine virtuelle Schlagzeugunterrichtsstunde mit Ringo bietet, wird bis Ende 2013 in Los Angeles ausgestellt bleiben und kommt danach auf Welttournee in ausgewählte Städte.

+++ Anfang dieser Woche haben wir über Neuigkeiten aus dem Hause Coffeebreath And Heartache, dem kleinen Liebhaberlabel für exklusive Vinylpressungen, berichtet. Jetzt gibt es schon wieder eine neue Ankündigung. Am 7. Mai erscheint die nächste Platte der Punkband Banquets, und wie schon die beiden Alben davor wird die Bielefelder Plattenfirma auch die unbetitelte Platte der Band herausbringen. Einen Teaser zur Veröffentlichung gibt es bereits zu sehen.

Banquets – Albumteaser

+++ Die Londoner Postpunk-Pioniere Wire erreichten Ende der 70er ihre kreative Hochphase und schrieben etliche Songs, die bis heute nicht veröffentlicht oder aufgenommen wurden. Für einige davon wird sich das jetzt ändern: Auf dem neuen Wire-Album “Change Becomes Us” sind ausschließlich bisher unveröffentlichte Songs enthalten, die trotzdem schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Mit “Love Bends” gewähren Wire einen Einblick in das, was den Fans der ersten Stunde große Freude bereiten dürfte.

+++ Wie bereits bekannt gegeben wurde, hat James Blake einige illustre Gäste auf seiner kommenden Platte “Overgrown” dabei, unter anderen Brian Eno. Seine Zusammenarbeit mit der britischen Musiklegende präsentiert Blake nun mit “Digital Lion” – einem Song, der Blakes künstlerische Entwicklung der letzten drei Jahre aufzeigt und den 24-jährigen ausgereifter denn je klingen lässt.

James Blake – “Digital Lion”

+++ Merchandise aus Miami/Florida haben den Opener “Who Are You?” von ihrer EP “Total Nite”, die im April erscheint, veröffentlicht. Die EP folgt dem Album “Children Of Desire”, das das Trio Ende letzten Jahres veröffentlicht hatte.

Merchandise – “Who Are You?”

Merchandise – “Total Nite”

01. “Who Are You?”
02. “Anxiety’s Door”
03. “I’ll Be Gone”
04. “Totale Nite”
05. “Winter’s Dream”

+++ Zu “Crash Jams”, einem Song aus Dan Deacons aktuellem Album “America”, hat Ben O’Brien ein verstörendes Video aus einem Workout-Clip von Fitness-Trainer Tony Horton zusammengeschnitten. Dabei variiert er das Tempo des Originalvideos synchron zum Tempo des Songs.

Dan Deacon – “Crash Jam”

Herrenmagazin – Das Ergebnis ist schon hörbar

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“Wir klingen aufgeräumter, haben uns gegenseitig mehr Platz gelassen, uns zugehört und versucht, die Energie auch mal aus ruhigen Momenten zu holen. Soundtechnisch sind wir auf jeden Fall eher da angekommen, wo wir hinwollen”, fasst Sänger Deniz Jaspersen den Sound des neuen Herrenmagazin-Albums “Das Ergebnis wäre Stille” zusammen. Die Vorab-Single “Frösche” bringt die bandeigene Diskrepanz zwischen Schönheit und Verzweiflung auf den Punkt, mit ihrem melodiösen, wohlklingenden Refrain und einem Text, der sich definitiv unten abspielt: “Von einem Berg wär’ das überschaubar/ Doch es ist kein Berg zu sehen/ Es rettet uns kein Zauber/ Und das gilt es zu verstehen.”

Im Interview in VISIONS 241 (ab dem 27. März im Handel) spricht die vierköpfige Band über die schwierige Zeit vor und nach dem letzten Album “Das wird alles einmal dir gehören”, in der sich Jaspersen auch mit seinen Schwächen beschäftigte. “Jetzt ist aber sowieso alles schöner”, fasst er die neue Situation mit neuem Label (Delikatess) und neuer Platte im Rücken zusammen.

“Das Ergebnis wäre Stille” erscheint am 15. März und steht exklusiv bei uns zum Prelistening bereit. Tickets für die kommenden Shows gibt es bei Eventim.

UPDATE: Der Stream ist nicht länger verfügbar.

Live: Herrenmagazin

13.03. Berlin, Monarch (ausverkauft)
15.03. Hamburg, Molotow Bar (ausverkauft)
10.04. Oberhausen, Druckluft
11.04. Jena, Rosenkeller
12.04. Berlin, Festsaal Kreuzberg
13.04. Dresden, Scheune
15.04. Köln, Studio 672
16.04. Wiesbaden, Kreativfabrik
17.04. Erlangen, E-Werk
18.04. Erfurt, HSD (Support für Bosse)
19.04. Leipzig, Werk II (Support für Bosse)
20.04. München, Muffathalle (Support für Bosse)
22.04. Nürnberg, Hirsch (Support für Bosse)
23.04. Frankfurt, Batschkapp (Support für Bosse)
24.04. Gießen, Muk (mit Love A)
25.04. Hannover, Capitol (Support für Bosse)
26.04. Hamburg, Große Freiheit 36 (Support für Bosse)
27.04. Husum, Speicher (mit Tusq)
09.05. Osnabrück, Kleine Freiheit (mit Love A)
10.05. Rostock, Zwischenbau
11.05. Bremen, Tower
12.05. Hamburg, Uebel & Gefährlich
01.06. Düsseldorf, FFT Tickets
02.06. Mannheim, Maifeld Derby
12.07. Hannover, BootBooHook Festival
27.07. Großefehn, Omas Teich Festival
03.08. Anröchte, Big Day Out
10.08. Eschwege, Open Flair

Alkaline Trio – Vorsicht Spanner

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Die Kunstform des Musikvideos scheint der Pop-Punk-Band Alkaline Trio derzeit besonders zuzusagen. Nach den zwei Lyric-Videos zu “I Wanna Be A Warhol” und “Torture Doctor” und dem Studioeinblick mit dem Clip zu “I, Pessimist” gibt es jetzt auch ein durchkonzipiertes Video.

In “I Wanna Be Warhol” dreht sich alles um die einseitige Beziehung zwischen Model und Schauspielerin Milla Jovovich und einem Spanner, der passend zum Text des Songs in den Wänden von Jovovichs Haus wohnt. Nachdem Jovovich das bemerkt, legt sie kurioserweise ihre Klamotten ab und präsentiert sich dem Voyeur in Unterwäsche, woraufhin das Video abbricht. Zwischendurch können wir die Band noch bei einer Performance beobachten, und natürlich gibt es mit dem Auftauchen einer Dose von Campbells Tomato Soup auch die obligatorische Anspielung auf Andy Warhols Popart.

Alkaline Trio – “I Wanna Be Warhol”

Wolfmother – Ab jetzt alleine

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Bereits am Dienstag, gab Andrew Stockdale per Twitter bekannt, dass er ein neues Album unter seinem eigenen Namen veröffentlichen werde. “Ich will dieses Album einfach nicht Wolfmother nennen oder unter diesem Namen Konzerte spielen”, erklärte Stockdale den Schritt. “Bedeutet das, dass die Band für immer Geschichte ist? Das ist schwer zu sagen.”

Gleichzeitig konne der Gitarrist und Sänger alle Fans beruhigen, denn für ihn waren Wolfmother immer nur ein Ein-Mann-Projekt. “Alle Musiker, mit denen ich spielen durfte, waren fantastisch. Aber ich möchte immer die Freiheit haben, Musiker nach Belieben auszutauschen.” Bisher ist der Nachfolger des Albums “Cosmic Egg” bei Soundcloud noch als “The Record” betitelt, da sich Stockdale noch nicht zwischen den beiden Albumtiteln “Gatherings” und “Keep Moving” entscheiden konnte. Es ist außerdem noch nicht bekannt, ob das Album auch in physischer Form erscheinen wird.

Andrew Stockdale – “The Record”

Update: Das Album wurde von der Soundcloud-Seite gelöscht.

Phosphorescent – “Muchacho” im Stream

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Matthew Houck, das einzige feste Mitglied von Phosphorescent, hatte eine schwere Phase durchzumachen, bevor er mit dem Schreiben der Songs für sein fünftes Album “Muchacho” begann. Frustriert von den Funktionsweisen der Musikindustrie und frisch getrennt von seiner Freundin setzte er sich für eine Zeit lang nach Mexiko ab, wo er in völliger Einsamkeit über neue Lieder nachdachte und schließlich begann, sie zu schreiben.

“Muchacho” ist ein Album geworden, dem man diese Schwere vor allem in den Texten anhört; musikalisch überrascht es als bisher leichtfüßigste und verspielteste Phosphorescent-Platte, die Houcks pastoralen Folkrock für Synthesizer, Crazy Horse-Gitarren, Fleet Foxes-Chöre und sogar für ein funkiges Stück öffnet. Bevor das Album am kommenden Freitag erscheint, kann es nun via NPR gestreamt werden. Im Mai sind Phosphorescent dann auf Deutschland-Tour.

Phosphorescent – “Muchacho”

Live: Phosphorescent

09.05. Brüssel, Botanique
10.05. Amsterdam, Bitterzoet
11.05. Berlin, Kantine am Berghain
12.05. Köln, Blue Shell

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