0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 2215

Rilo Kiley – Liebe für L.A.

0

Sechs Jahre nach ihrem letzten Album “Under The Blacklight” veröffentlichen Rilo Kileyam 5. April ihre Compilation “Rkives”, die, wie das Wortspiel im Titel schon vermuten lässt, unveröffentlichte Songs und B-Seiten aus dem Archiv der Indieband enthält – 16 an der Zahl. “Rkives” erscheint über “Little Record Company”.

Der Song “Let Me Back In” wurde von der Band eine Zeit lang live gespielt und trug da noch den Titel “I Love L.A.”. Die Ode an ihre Heimatstadt ist der erste Titel der kommenden Sammlung, das Video zeigt passend zum “Rkives”-Gedanken Zusammenschnitte von Videoaufnahmen der letzten Jahre, die Rilo Kiley auf Reisen zeigen – durch die Straßen fahrend, im Flugzeug oder im Backstagebereich eines Clubs.

Rilo Kiley – “Let Me Back In”

Newsflash

0

+++ Wie bereits berichtet, kehren Nine Inch Nails dieses Jahr auf die Bühne zurück. Bis dahin kann man sich jetzt die Zeit mit einer kompletten Tourdokumentation vertreiben, welche die “Self Destruct”-Tour der Band von 1994 bis 1996 begleitet und auch Gastauftritte von David Bowie und Marilyn Manson zeigt. Das Filmmaterial war ursprünglich nur auf der VHS zu “Closer” zu finden.

Nine Inch Nails – “Self Destruct” Tourdoku

+++ Peter Murphy, Sänger der Goth-Band Bauhaus, sitzt wegen Fahrerflucht und Methamphetamin-Besitzes in Untersuchungshaft. Nachdem er angeblich auf ein Auto auffuhr und dabei den Fahrer des Wagens verletzte, floh er. Als er in Los Angeles festgenommen wurde erschien er sehr verwirrt, konnte weder Tag, noch Uhrzeit benennen. Laut Eigenaussage war er nicht betrunken, sonder hatte Antidpressiva genommen und litt zusätzlich unter Jetlag. Nichtsdestotrotz stellte die Polizei eine kleine Menge Methamphetamin bei ihm sicher. Murphy stritt ab, das es sich sich dabei um sein eigenes handele. Seine Kaution wurde auf 500.000 US-Dollar festgesetzt.

+++ Die irische Black-/Postmetal-Band Altar Of Plagues veröffentlicht in diesem Jahr ihr drittes Album “Teethed Glory And Injury”. Die erste Single “God Alone” hat nun ein Video bekommen.

Altar Of Plagues – “God Alone”

+++ Dinosaur Jr. haben die aktuelle Single “Entertainment” von Phoenix gecovert. Mit stark gedrosseltem Tempo und ohne die euphorische Synthie-Melodie erinnert die Version von J Mascis und Co. nur noch entfernt an das Original der französischen Indiepopper.

Dinosaur Jr. – “Entertainment”

+++ “You are witnessing elegance in the form of a black elephant.” Besser als Killer Mike selbst hätten wir seinen Auftritt bei David Letterman auch nicht beschreiben können. Zusammen mit Scar, seinem Produzenten El-P und Live-Band gab der MC den Song “Untitled” aus seinem Album “R.A.P. Music” zum Besten.

Killer Mike & Scar & El-P – “Untitled”

+++ Nach Secretely Canadian hat sich nun auch Steve Albini zum Tod von Jason Molina geäußert. Der Produzent nahm mit Molina ein Songs: Ohia-Album und mehrere Magnolia Electric Co.-Alben auf. “Ich habe es geliebt, Jason singen zu hören. Er war ein Genie und konnte eine Zeile in etwas ganz Besonderes verwandeln”, so Albini. “Er war ein einmaliges Talent und ich werde ihn sehr vermissen.”

+++ Das Label Clouds Hill feiert einen Neuzugang: Als für die von Omar Rodriguez Lopez gegründeten Bosnian Rainbows noch der Name “Omar Rodriguez Lopez Group” geplant war, zog das Quartett ins Hamburger Studio Clouds Hill Recordings, um für eine angekündigte Europatour im Herbst 2012 zu proben – dabei entstand die Idee zu einer völlig neuen Band. Nach der Tour kehrten die Alternative-Rocker nach Hamburg zurück, um ihr Debüt dort aufzunehmen. Das selbstbetitelte Debütalbum von Bosnian Rainbows wird nun am 28. Juni auf dem hauseigenen Label Clouds Hill erscheinen.

Bosnian Rainbows – Album-Teaser

+++ Heute Mittag berichtete der NME darüber, dass die deutsche Seite des Onlineversands Amazon eine mutmaßliche Tracklist zu Tyler, The Creators zweitem Soloalbum “Wolf” veröffentlicht hat. Neben seinen OFWGKTA-Kollegen Frank Ocean, Earl Sweatshirt und Hodgy Beats tauchen darauf auch Gastbeiträge von Singer/Songwriter Dave Matthews, Pharrell, Erykah Badu und Trash Talk-Frontmann Lee Spielman auf.

Tyler, The Creator – “Wolf”

01. “Wolf”
02. “Jamba” (Featuring Hodgy Beats)
03. “Cowboy”
04. “Awkward”
05. “Domo23”
06. “Answer”
07. “Escape-Ism” (Featuring Frank Ocean, Dave Matthews)
08. “48”
09. “The Bridge Of Love”
10. “Bimmer” (Featuring Laetitia Sadier, Frank Ocean)
11. “Ifhy” (Featuring Pharrell)
12. “Pigs”
13. “Parking Lot” (Featuring Casey Veggies, Mike G)
14. “Rusty” (Featuring Domo Genesis, Earl Sweatshirt)
15. “Trashwang” (Featuring Na’kel, Jasper, Lucas, L-Boy, Taco, Left Brain, Lee Spielman)
16. “Treehome95” (Featuring Coco O, Erykah Badu)
17. “Tamale” (Featuring Tallulah)
18. “Jornada”

+++ The xx haben die Support-Bands für ihr “night+day”-Konzert im Berliner Spreepark bekanntgegeben. Mit dabei: Jessie Ware, Chromatics, Mount Kimbie, Kindness und Mykki Blanco.

+++ Three Chord Society machen erst mal Pause. Damit wir trotzdem nicht vergessen, dass es nur eine Pause und nicht das Ende der Band ist, hat diese ein frisches Video zum Song “On The Brink” gedreht.

Three Chord Society – “On The Brink”

+++ Ken Stringfellow hat sich seine Sporen schon bei Bands wie The Posies und R.E.M. verdient. Jetzt wandelt Stringfellow wieder auf Solo-Pfaden und veröffentlicht zusammen mit Sir Simon sein viertes Soloalbum “Danzig In The Moonlight”. Passend dazu kommt der Musiker auf Frühjahrstour nach Deutschland.

Live: Ken Stringfellow & Sir Simon

30.03. Köln – King Georg
31.03. Rees-Haldern – Haldern Pop Bar
01.04. Kiel – Prinz Willy
02.04. Wiesbaden – Walhalla Studios
03.04. Stuttgart – Schocken
04.04. Hamburg – Nachtasyl
05.04. Göttingen – Pools
06.04. Münster – Eule
07.04. Berlin – Bi Nuu

Early Mammal – Unnahbar

0

Am 1. Februar 2012 begannen Sänger und Gitarrist Rob Herian, Schlagzeuger Ben Davis und der Organist und Keyboarder Deniz Belendir, zusammen Musik zu machen. Die stundenlangen Jam-Sessions bestanden meist aus Blues und Psychedelic-Rock – ganz im Geiste ihrer großen Helden, zu denen sie unter anderen Captain Beefheart und White Hills zählen. In der alten Butterfabrik, in der alles anfing, sitzen heute die Dropout Studios.

Early Mammal sind keine bloße Stoner-Rock-Band, genauso wenig lassen sie sich klar dem Blues zuordnen. Hier und da gibt es kleine Ausflüge in psychedelische Sphären, manchmal wird es doomig, aber niemals wird auf der Stelle getreten. Alt klingen wollen heutzutage viele und erlangen damit auch in den 00er-jahren große Aufmerksamkeit – zuletzt gelang es der Band Graveyard, die der digitalen Produktion, wie es viele andere Bands taten, abschworen und auf einen organischeren 60s-Klang setzten. Bei Early Mammal ist die Klangästhetik mindestens genau so auffällig wie die Struktur der Songs, die die fuzzigen Riffs schonmal gerne in einer unnahbaren Wall Of Sound aus Rückkopplungen und Schlagzeuggewitter münden lässt. Im Herbst 2012 schlossen sie die Aufnahmen für ihr erstes Album “Horror At Pleasure” ab, welches am 28. März den Weg in die Plattenläden findet.

Die Platte gibt es schon jetzt komplett im Stream.

Early Mammal – “Horror At Pleasure”

Online-Piraterie – Überschätztes Problem?

0

“Unsere Forschungsergebnisse legen nahe, dass Online-Piraterie im digitalen Zeitalter nicht als ein wachsendes Problem für die Copyright-Besitzer von Musik angesehen werden sollte. Außerdem zeigen unsere Ergebnisse, dass auch Streamingdienste einen positiven Effekt auf den digitalen Musikabsatz haben.” So lautet das überraschende Fazit der Studie “Digital Music Consumption On The Internet: Evidence From Clickstream Data”, die Luis Aguiar und Bertin Martens für das Institute For Prospect Technological Studies erstellt haben. Die Studie hat das Browsingverhalten von 16.000 Personen untersucht, um herauszufinden, wie sich die Nutzung illegaler File-Sharing-Seiten und legaler Streamingdienste auf den legalen digitalen Musikerwerb auswirken.

Bisherige Studien hatten sich zu sehr auf den Zusammenhang von illegalen Downloads mit sinkenden Verkaufszahlen physischer Tonträger (vor allem CDs) fokussiert, wie die Wissenschaftler in ihrer Einleitung bemängeln. Doch da die Einnahmen durch digitale Musikverkäufe in den Jahren von 2004 bis 2010 um mehr als 1000 Prozent gestiegen sind und der digitale Markt für die Musikindustrie immer bedeutender wird, müsse man diesen auch in der Forschung genauer untersuchen.

Die Auswertung des Browsingverhaltens ergab nicht nur, dass sich die Nutzung illegaler Downloads nicht negativ auf das Kaufverhalten auswirkt, sondern konnte sogar einen positiven Effekt feststellen. Zehn Prozent mehr Klicks auf Piraterie-Seiten, erhöhen auch die Klick-Zahlen auf den Seiten legaler Musikanbieter um immerhin 0,2 Prozent. Etwas größer ist der Einfluss von Streamingdiensten: zehn Prozent mehr Klicks bedeuten hier sogar eine Steigerung von 0,7 Prozent. Ein ähnliches Ergebnis hatten Forscher in einer Studie nach dem Ende von Megaupload für die Filmindustrie festgestellt. Vor allem der DVD-Verkauf von Independent-Filmen ging danach zurück, weil diese Filme kaum beworben werden und die illegalen Files diesen Werbe-Effekt zum Teil übernehmen.

Die komplette Studie “”Digital Music Consumption On The Internet: Evidence From Clickstream Data” könnt ihr hier nachlesen.

Small Brown Bike – Wiederentdeckt

0

Nach dem Comeback “Fell & Found” von 2011 legt die kratzige Posthardcore-Band aus Michigan nun nach. Mit komplett neuen Songs wird zwar nicht aufgewartet, genug Unbekanntes dürfte sich auf der Compilation trotzdem finden.

Exklusiv auf Vinyl und limitiert, versammelt die Band 30 remasterte, sowohl bekannte, als auch unbekannte Songs, Demos und B-Seiten. Erscheinen wird die “Recollected” betitelte Zusammenstellung im Mai, den Vertrieb übernimmt die Band selbst. Erwerben wird man das Ganze hier können.

Die Band verspricht weitere Updates via Facebook und Twitter.

Small Brown Bike – “Onward & Overboard”

The Static Age – Neue EP

0

Nach der letztjährigen Tour mit Self Defense Family und Slingshot Dakota, stehen The Static Age aus Chicago, Illinois ab April bereits wieder auf deutschen Bühnen. Im Gepäck: ihre neue Split-EP mit Featuring Yourself.

Musikalisch befindet sich die Band irgendwo zwischen späteren Get Up Kids und Wavebands à la Joy Division.

Die andere Hälfte der EP übernehmen Featuring Yourself aus Kiel. Der Sound der Band liegt im Spannungsfeld zwischen Alternative und Post-Punk. Mitglieder der Band sind unter anderem bei Frau Potz, Rantanplan und Warehouse aktiv.

Bei uns könnt ihr bereits in einen der neuen Songs von The Static Age reinhören.

The Static Age – “Mistakes Worth Making”

Live: The Static Age

11.04.2013 Dortmund – FZW*
12.04.2013 Kiel – Schaubude*
13.04.2013 Lindern – Teestube*
14.04.2013 Basel – Sommercasino
15.04.2013 München – Sunny Red
16.04.2013 Wien – EKH
17.04.2013 Ljubljana – Gala Hala
18.04.2013 Graz – Explosiv
19.04.2013 Vöcklabruck – Unity Festival
20.04.2013 Dornbirn – Kulturcafé
21.04.2013 Luzern – Sedel
22.04.2013 Zürich – Dynamo
23.04.2013 Freiburg – White Rabbit
24.04.2013 Düsseldorf – The Tube
25.04.2013 Hamburg – Molotow*
26.04.2013 Berlin – Tiefgrund*
27.04.2013 Döbeln – Skatehalle*
28.04.2013 Leipzig – Kulturcafé Manfred*
29.04.2013 Dresden – Chemiefabrik*
30.04.2013 Braunschweig – Café Riptide*
01.05.2013 Stuttgart – Club Zwölfzehn*
02.05.2013 Siegen – Vortex*
03.05.2013 Schwelm – 100Kilo Herz (Acoustic Show)*
03.05.2013 Bonn – Bla*
04.05.2013 Trier – The Ex Fest

*mit Featuring Yourself

Django Django – Nervenkitzel

0

Die Bilder der Stuntshow in Allahabad sind dabei so beeindruckend, dass der eigentliche Hauptdarsteller des Musikvideos – der Song von Django Django – etwas in den Hintergrund gerät. Zumal der Clip eher einer Kurzdokumentation ähnelt und die indischen Stuntmänner immer wieder zu Wort kommen und über ihren lebensgefährlichen Job reden.

Der Song “WOR” stammt aus dem selbstbetitelten Debütalbum des britischen Quartetts, das für den Mercury Prize 2012 nominiert war, sich dann jedoch “An Awesome Wave” von Alt-J geschlagen geben musste.

Django, Django – “WOR”

Thirty Seconds To Mars – Nachrichten aus dem All

0

Zu außergewöhnlichen Promo-Maßnahmen greifen Thirty Seconds To Mars. Passend zum Titel der aktuellen Single “Up In The Air”, wird die Single erstmalig von der ISS, der Internationalen Space Station, aus weltweit veröffentlich. Die Band ist während der Premiere im NASA Control Centre in Houston zugegen und gibt dem Astronauten Tom Mashburn, der gerade auf der ISS weilt, ein exklusives Interview.

Das neue Thirty Seconds To Mars-Album wird im Mai erscheinen und den Namen “Love Lust Faith + Dreams” tragen. Leto, der vier der zwölf neuen Tracks gemeinsam mit Steve Lillywhite (U2, The Rolling Stones, Peter Gabriel) produzierte, sagt dazu: “Das neue Album ist weit mehr als nur eine Entwicklung, es ist ein brandneuer Anfang. Unsere Kreativität hat uns an einen völlig neuen Ort geführt, der aufregend, unerwartet und unglaublich inspirierend ist.”

Für das Artwork zeichnet sich Damien Hirst verantwortlich.

Neben Festivalauftritten bei Rock im Park und Rock am Ring spielen Thirty Seconds To Mars im Juni auch eine exklusive Show in der Zitadelle Spandau in Berlin.

Thirty Seconds To Mars – Interview mit Tom Mashburn

Live: Thirty Seconds To Mars

06.06.2013 Berlin – Zitadelle Spandau
07.06.2013 Nürburgring, Eifel – Rock am Ring
09.06.2013 Nürnberg – Rock im Park

The Flaming Lips – Mehr Musik, weniger Show

0

Für die Flaming Lips ist es nicht ungewöhnlich, dass sie ganze Alben live aufführen. So haben sie bereits “The Soft Bulletin” und “In a Priest Driven Ambulance”, aber auch Pink Floyds “Dark Side Of The Moon” in voller Länge auf die Bühne gebracht. Doch das Besondere an ihrem Auftritt am Mittwoch auf dem SXSW in Austin war, dass sie alle Songs des Albums “Yoshimi Battles The Pink Robots” in den Albumversionen spielten. Einige Songs gehören zwar seit Jahren zum Live-Repertoire der Band, wurden aber für die euphorischen Shows umarrangiert. Bei diesem Auftritt verzichten die Flaming Lips auf Video-Installationen und andere Show-Elemente und konzentrieren sich komplett auf die Musik.

The Flaming Lips – “Yoshimi Battles The Pink Robots (Live)”

Zwei Tage später traten die Flaming Lips erneut in Austin auf und präsentierten ihr neues Album “The Terror”, das Anfang April erscheint, sowie ihre neue Live-Show, die passend zum trostlosen Album mit weniger Effekten auskommt. “Wir haben entschieden unsere Show zu verändern, weil das neue Album eine andere Stimmung hat”, so Wayne Coyne. “Wenn ich mir Flaming-Lips-Shows auf Video anschaue, wirkt das wie eine Explosion von positiver Energie – mit Licht und Konfetti überall. Solche Shows werden wir nun erstmal nicht mehr spielen.” Leider gibt es diesen Auftritt nur als Audio-Mitschnitt, sodass man sich vorerst keinen Eindruck von der Show machen kann.

The Flaming Lips – “The Terror (Live)”

VISIONS ON INSTAGRAM

ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER

[newsletter2go form_type=subscribe]