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Korn – Offen für alles

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Es kann so einfach sein: Ziemlich spontan kehrte Brian “Head” Welch 2012 für einen Kurzauftritt zu seinen ehemaligen Bandkollegen von Korn auf die Bühne zurück. Nur kurze Zeit später war die Wiedervereinigung amtlich, im Oktober erschien dann das Reunion-Album “The Paradigm Shift”.

In Deutschland konnten sich bisher nur Festivalgänger davon überzeugen, dass Korn und Welch auch live funktionieren. Im Mai schaut die Band dann endlich für ein Headliner-Konzert in Köln vorbei.

Mit Welsh erhielt auch eine neugewonnene Transparenz Einzug in die Band. “The Paradigm Shift” folgten Making Ofs und Behind-The-Scenes-Videos, seit Ende 2012 versorgt die Band ihre Fans zudem auf Instagram regelmäßig mit Einblicken in den Bandalltag. Besonders gerne teilen Korn Konzertfotos, im Sommer sicher auch aus Köln.

Karten für das Konzert sind bei Eventim erhältlich.

VISIONS empfiehlt:
Korn

06.05. Köln – Palladium

Newsflash

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+++ Puscifer-Frontmann Maynard James Keenan und sein Bandkollege Mat Mitchell haben für den Song “Vampire” von Juliette Commagere einen Remix erstellt. Beide Musiker traten bereits mit der Singer/Songwriterin aus Los Angeles gemeinsam auf, Commagere fragte sie daraufhin nach einem Remix.
Der steht nun online als Stream zur Verfügung.

Juliette Commagere – “Vampire” (Puscifer Remix)

+++ Zwar müssen die Fans von Corrosion Of Conformity sich bis zum Erscheinen der neuen Platte noch bis Ende des Jahres gedulden, die Band verkürzt die Wartezeit aber aktuell zumindest mit Videos von den Album-Aufnahmen und steigert so die Vorfreude auf die neue Platte. Zu sehen sind ist unter anderem Frontmann Reed Mullin bei Gesangsaufnahmen und auch einen Blick hinter die Kulissen darf der Zuschauer werfen.

Corrosion of Conformity – Vocal tracks of Reed Mullin

+++ Carcass machen es spannend und posten auf Facebook lediglich ein Bild ihrer Aufnahmen für eine BBC-Radio-1-Session. Unter den vier aufgenommenen Songs sind unter anderem “Unfit For Human Consumption” oder “Captive Bolt Pistol”. Die Live-Performances sind in Kürze auf dem Radiosender zu hören.

+++ Der Singer-Songwriter Noah Gundersen veröffentlicht am 11. Februar sein erstes Studio-Album “Ledges”. Was einen darauf erwartet, verrät ungefähr der neue Track “Cigarettes”, den Gundersen jetzt vorab veröffentlicht. Das Video dazu zeigt Gundersen bei einer intensiven Live-Performance nur mit seiner Gitarre. Zuvor war der 24-Jährige bereits Sänger der Bands The Courage und Beneath Oceans, trennte sich aber von diesen und startet nun als Solo-Sänger durch: Von Gundersen existieren bereits drei EPs.

Noah Gundersen – “Cigarette”

+++ Taking Back Sunday-Fans können sich auf den 18. März freuen. Dann steht die neue Platte der Band, “Happiness Is”, in den Regalen. Eine Single davon gibt es vorab schon bei iTunes zu kaufen. Auch Tracklist und Cover sind bereits online.

Taking Back Sunday – “Happiness Is”

Taking Back Sunday -

01. “Preface”
02. “Flicker, Fade”
03. “Stood a Chance”
04. “All the Way”
05. “Beat Up Car”
06. “It Takes More”
07. “They Don’t Have Any Friends”
08. “Better Homes and Gardens”
09. “Like You Do”
10. “We Were Younger Then”
11. “Nothing At All”

+++ Courtney Love muss sich aufgrund einer Äußerung auf Twitter von 2010 vor Gericht rechtfertigen. Anlass dazu gibt der Anwalt Rhonda Holmes, der einst für Love arbeitete. Die Sängerin habe verschieden Aussagen getwittert, die für Holmes verletzend gewesen seien. Außerdem geht es um Kommentare von Love, die diese in Interviews von sich gegeben haben soll. Am 20. Januar muss Love vor Gericht erscheinen.

+++ Mit ihrer Split-Seven-Inch-Reihe “Double Exposure” lässt das Label Asbestos Records zwei Künstler je einen Song eines dritten covern. Für den dritten Teil der Serie haben sich Hot Water Music-Frontmann Chuck Ragan und der Rapper Astronautalis zwei Songs von Bruce Springsteen vorgenommen. Ragan covert “Reason To Believe”, Astronautalis versucht sich an “I’m On Fire”. Die Vinyls werden gleich in vier verschiedenen Farben über das Label vertrieben, weiß und blau sind jedoch schon ausverkauft.

+++ “Ich habe diese Geschichte noch nie erzählt, ich weiß gar nicht, ob ich es jetzt tun soll”, sagt Jason Newsted am Anfang seines Interviews mit ScuzzTV, dann kommt er allerdings doch ins Plaudern. Thema ist die Trennung des Bassisten von Metallica im Jahre 2001. Der Grund, warum Newsted die Band verließ, war nicht zuletzt sein damals neues Projekt Echobrain. “Das Management von Metallica war sehr, sehr angetan von Echobrain und wollte die Sache für mich in die Hand nehmen. Sie wollten, dass ich mit Echobrain arbeite und mit Metallica.” Die Idee dahinter sei gewesen, dass sich beide Bands aufgrund ihrer unterschiedlichen Orientierung nicht beeinflussen. Als James Hetfield wenig später jedoch von Echobrain erfuhr, sah der Metallica-Frontmann anscheinend seine Band in Gefahr. “James hörte davon und ein paar Tage später rief mich der Manager an: ‘Tut mir Leid, wir können dir bei der Echobrain-Sache nicht helfen.'”

Jason Newsted im Interview mit ScuzzTV

+++ Was haben wir nicht alles schon gesehen: Ganze Musikvideos wurden mit Lego-Figuren nachgespielt, manch einer baute auch schon Konzertbühnen mit den bunten Steinen nach. Wer selbst mal Kind war, der weiß, wie viel Arbeit schon in den kleinsten Werken steckt. Umso beeindruckender sind die Menge und Regelmäßigkeit, mit der der Tumblr-Blog Lego Albums seine neusten Kunstwerke veröffentlicht. Wie der Titel bereits verrät, werden Albencover von kleinen und großen Bands, alten und neuen Platten mit den kleinen Steinchen originalgetreu nachempfunden. Zumindest auf den ersten Blick: Bei den Bildern handelt es sich nicht um echte Lego-Steine, sondern um digital erstellte Werke. Trotzdem: Es reicht schon, nur ein wenig die Augen zusammenzukneifen, schon ist das Lego-Cover nicht mehr von seinem Original zu unterscheiden. Selbst Sub Pop waren dermaßen vom nachgebauten Nirvana-Album “Bleach” begeistert, dass das Label die Lego-Platte kurzerhand via Instagram teilte.

+++ Über Kickstarter wollen Swearing At Motorists ihr neues Album finanzieren. Bevor es jedoch soweit ist, bringt die Band erst eine Seven-Inch auf den Markt. Es ist die erste Veröffentlichung seit acht Jahren. Darauf enthalten sind die zwei Songs “Stop, Drop, and Roll”, “Mercury Poisoning”, eine Akustik-Demo von ersterem Titel und ein Cover des The Smiths-Klassikers “Please, Please, Please, Let Me Get What I Want”. Den Opener gibt es bereits in voller Länge zu hören. Die EP erscheint am 31. Januar, nur wenige Tage bevor die Deutschlandtour des Indierock-Duos beginnt.

Swearing At Motorists – “Stop, Drop and Roll”

Swearing At Motorists – “Burn Down The Wire”

Swearing At Motorists - Burn Down The Wire

01. “Stop, Drop and Roll”
02. “Please, Please, Please, Let Me Get What I Want”
03. “Mercury Poisoning”
04. “Stop, Drop And Roll” (Acoustic Demo)

Live: Swearing At Motorists

04.02. Oberhausen – Druckluft
05.02. Schorndorf – Manufaktur
06.02. Wien – Fluc
07.02. Erding – Jugendzentrum
08.02. Darmstadt – Oetinger Villa
10.02. Regensburg – Alte Mälzerei
11.02. Jena – Cafe Wagner
13.02. Berlin – Monarch
14.02. Leipzig – Noch Besser Leben
15.02. Köln – King George

+++ Ebenfalls in Deutschland unterwegs sind die Supersuckers. Die selbsternannte “beste Rock’n’Roll-Band der Welt” lässt ihre Fans seit 2008 auf ein neues Album warten, dieses Jahr soll es aber endlich soweit sein. “Get The Hell” steht bereits in den Startlöchern, einen Vorgeschmack gibt es ab Mitte Februar auf den Bühnen des Landes.

Live: Supersuckers

13.02. Köln – Underground
14.02. Bielefeld – Forum
15.02. Frankfurt – Zoom
16.02. Stuttgart – Universum
18.02. München – Backstage
19.02. Leipzig – Werk 2
20.02. Berlin – SO 36
21.02. Hamburg – Knust

+++ Einer weiß es immer besser: Genre-Klassifizierungen bewegen sich häufig auf einem schmalen Grad, Judas Priest im Fernsehen als Death Metal zu bezeichnen, ging den meisten dann aber doch zu weit. Bei dem Auftritt der Band in der TV-Serie “Die Simpsons” hat eine Figur die böse Unterstellung ausgesprochen, jetzt entschuldigen sich die Produzenten aber auf ebenso charmante Weise: Im Intro der Serie kritzelt Sohnemann Bart reumütig den Satz “Judas Priest Is Not ‘Death Metal'” an die Kreidetafel.

Liars – Elektronisch und bunt

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Wenn “Mess”, das siebte Album der New Yorker Indieband Liars am 21. März erscheint, könnte das für langjährige Fans der Band eine klein Herausforderung bedeuten: Genauso bunt und anders wie das Fadenknäuel auf dem Cover zeigt sich auch die Band selbst auf der Platte; elektronische Einflüsse dominieren das gesamte Album, dessen Cover und Tracklist ihr unten seht. Mit “Mess On A Mission” können Fans sich außerdem bereits einen ersten Eindruck davon verschaffen, ob sie mit Liars in die Elektronik-Welt eintauchen wollen.

Dass die Band vom letzten zum aktuellen Album einen gewaltigen Stil-Sprung hinlegt, gestehen sich die Bandmitglieder auch selbst ein. Sänger Angus Andrew bezeichnet Liars als eine “schizophrene Band”, die “von einem Extrem ins Anderen pendelt”. Das neue Album sei genau das Gegenteil vom 2012 erschienen “WIXIW”, nicht so paranoid, sondern instinktiver und spaßiger.

Liars – “Mess On A Mission”

Liars – “Mess”

Liars - Mess

01. “Mask Maker”
02. “Vox Tuned D.E.D.”
03. “I’m No Gold”
04. “Pro Anti Anti”
05. “Can’t Hear Well”
06. “Mess On A Mission”
07. “Darkslide”
08. “Boyzone”
09. “Walker”
10. “Perpetual Village”
11. “Left Speaker Blown”

Johnny Cash – Neuer alter Song

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Johnny Cash ist zwar leider nicht von den Toten auferstanden, trotzdem können sich all seine Anhänger bekanntlich über ein neues – altes – Albums freuen. Am 25. März erscheint die Platte “Out Among The Stars” nun endlich.
“She Used To Love Me A lot” – den Lieblings-Titel von Johnny Cash – daraus könnt ihr jetzt bereits hören. In dem romantischen Liebeslied trifft Country-Musik auf die seinerzeit modernen Produktionstechniken.

“Out Among The Stars” hatte Cash Mitte der 80er-Jahre mit dem Produzenten Billy Sherrill aufgenommen, aber nie veröffentlicht. Nachdem der Sohn der Musiklegende den Schatz im Jahr 2012 zufällig in den alten Sachen seines Vaters fand, bekommen Fans das Album nun doch noch zu hören.

Newsflash

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+++ Ende Januar geht die Kultband Kraftwerk auf Europatour und läd dazu wieder in eine andere Welt ein. Auf den 3D-Shows wird die gigantische Bühne zu einem neuen Ort, denn die Kombination von Mensch und Maschine macht das Konzept der Band aus. Sie machen zwar keinen Stopp in Deutschland, dafür sind sie aber vom 15. bis zum 18. Mai in Wien zu sehen, und das zwei Mal täglich auf den Festwochen.

+++ Die Fans des Singer/Songwriters Rufus Wainwright können sich auf den März freuen: Wainwright veröffentlicht am 3. März die Platte “Vibrate” mit den 17 besten Tracks seiner Karriere. Er legt noch einen drauf und veröffentlicht jetzt den Song “Me And Liza”, der als einzig neuer Track auch auf der CD sein wird. Wer es nicht abwarten kann, kann sich das neue Lied jetzt “Me And Liza” jetzt schon anhören und einen Blick auf die Tracklist werfen.

Rufus Wainwright – “Me And Liza”

Rufus Wainwright – “Vibrate”

01. “Going to a Town (Release the Stars)”
02. “Out of the Game (Out of the Game)”
03. “Me and Liza (new)”
04. “Hallelujah (Shrek)”
05. “Oh What A World (Want One)”
06. “April Fools (Rufus Wainwright)”
07. “Poses (Poses)”
08. “Cigarettes and Chocolate Milk (Poses)”
09. “Vibrate (Want One)”
10. “The One You Love (Want Two)”
11. “I Don’t Know What It Is (Want One)”
12. “The Art Teacher (Want Two)”
13. “Go or Go Ahead (Want One)”
14. “Dinner at eight (Want One)”
15. “Foolish Love (Rufus Wainwright)”
16. “Sometimes you need (Out of the Game)”
17. “Grey Gardens (Poses)”
18. “Tiergarten (Release the Stars)”

+++ Die amerikanische Garagenrock-Band Dum Dum Girls gaben bereits mit dem Song “Lost Boys And Girls Club” Einblicke in ihr neues Album, das am 27. Januar zum Verkauf in den Regalen stehen wird. Jetzt liefern sie auch den neuen Song “Rimbaud Eyes”, den man sich auf SoundCloud anhören kann. “Rimbaud Eyes” ist etwas schneller und fröhlicher als “Lost Boys And Girls”, enthält aber genau wie die anderen Tracks die ganz persönliche Note der Band.

Dum Dum Girls – “Rimbaud Eyes”

+++ Das düstere Instrumental-Prog-Metal-Duo Tempel aus Phoenix/Arizona steht seit kurzem bei dem Plattenlabel Prosthetic Records unter Vertrag und hält sich nicht lange mit Vorbereitungen auf: Am 21. Januar veröffentlichen die beiden Musiker ihr Debutalbum “On The Steps Of The Temple”. Wer sich einen Eindruck davon machen möchte, kann schon in den Track “Avaritia” reinhören.

Tempel – “Avaritia”

+++ Gitarrist John Frusciante, bekannt von den Red Hot Chili Peppers und Omar Rodríguez-López von The Mars Volta haben sich mit Sängerin und Gitarristin Teri Gender Bender, Nicole Turley, Dante White-Aliano und Laena Geronimo zusammengetan und bilden die neue Band Kimono Kult. Und sie kommen nicht mit leeren Händen: Am 4. März veröffentlicht die Band ihr mit vier Titeln bestücktes Debutalbum “Hiding In The Light” mit der Plattenfirma Neurotic Yell Records. Wer gespannt darauf ist, was dabei rauskommen könnte, kann das Album schon jetzt bei Bandcamp vorbestellen. Reinhören in einen Track kann man zwar noch nicht, dafür aber schon das schwarzweiße Album-Cover ansehen,
das viel Raum zur interpretation lässt.

Kimono Kult – “Hiding In The Light”

Kimono Kult

+++ Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra waren immer mehr als nur ein Zweitprojekt für Godspeed You! Black Emperor-Kopf Efrim Menuck. Ein Blick auf die Diskografie genügt: Mit “Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything” steht tatsächlich schon das siebte Album vor der Tür. Bevor die Platte am Freitag erscheint, kann das Postrock-Werk über Pitchfork gestreamt werden. Sechs Titel hat das Album zu bieten, abgeschlossen wird es mit einem Tribut an den 2012 verstorbenen Rapper Capital Steez.

+++ Ebenso heiß erwartet wird das neue Album von den Franzosen Alcest. “Opale” und “Délivrance” beanspruchen seit einigen Wochen bereits den Shoegaze-Thron für sich, die gesamte Platte steht nun ebenfalls im Stream bereit. “Shelter” steht ab Freitag in den Plattenläden.

+++ Der dritte Stream im Bunde kommt von The Hidden Cameras. “Origin:Orphan” liegt bereits fünf Jahre zurück, am 24. Januar erscheint nun endlich der Nachfolger “Age”. Darauf reizen die Kanadier sämtliche Grenzen des Pop aus. Die häufig dicht instrumentierte Platte greift auch schwerwiegende Themen wie Mobbing unter Jugendlichen auf.

+++ Es bedarf schon einen zweiten Blick, um die Anstößigkeit hinter dem Titel der neuen Steel Panther-Platte zu erkennen, denn “All You Can Eat” klingt erstaunlich harmlos. Nach einer kurzen Studie des Artworks wird aber schnell deutlich, wo der Hund begraben liegt: Zu sehen ist eine abgewandelte Form des letzten Abendmahls, mit Pizza-Karton und leicht gekleideten Frauen auf dem Tresen. Am 28. März veröffentlichen die Glamrocker das Album über ihr bandeigenes Label Open E Records. Mit Songtiteln wie “Pussywhipped”, “Gloryhole” und “You’re Beautiful When You Don’t Talk” sind Steel Panther dann endgültig wieder in der Kategorie angekommen, für die Fans sie lieben: Provokante Texte, verpackt in schräge Outfits und jeder Menge Spaß.

Steel Panther – “All You Can Eat”

Steel Panther - All You Can Eat

01. “Pussywhipped”
02. “Party Like Tomorrow Is The End Of The World”
03. “Gloryhole”
04. “Bukkake Tears”
05. “Gangbang At The Old Folks Home”
06. “Ten Strikes You’re Out”
07. “The Burden Of Being Wonderful”
08. “F@#king My Heart In The Ass”
09. “BVS”
10. “You’re Beautiful When You Don’t Talk”
11. “If I Was The King”
12. “She’s On The Rag”

+++ Den Veranstaltern ist US-amerikanischen Super Bowl ist der Auftritt von Schmusesänger Bruno Mars in der diesjährigen Halbzeit-Show des Football-Events wohl nicht genug – als Nachfolger von Paul McCartney, Beyoncé und U2 bringt Mars zu wenig Bühnenerfahrung mit. An Selbiger mangelt den Red Hot Chili Peppers beleibe nicht, also unterstützt die Band den Sänger am 2. Februar auf der Bühne.

+++ Kakkmaddafakka sind zwar nicht gerade selten in Deutschland, aber immer wieder gern gesehen. Auch den Norwegern scheint es hier zu gefallen, denn im Mai reist die Band schon wieder quer durchs Land. Acht Konzerte stehen auf dem Plan. Neues Material gibt es dabei nicht zu hören, aber dafür gibt es sicher ein nächstes Mal.

Live: Kakkmaddafakka

07.05. Osnabrück – Rosenhof
08.05. Düsseldorf – Zakk
09.05. Augsburg – Ostwerk
10.05. Tübingen – Sudhaus
13.05. Rostock – Zwischenbau
14.05. Bremen – Schlachthof
15.05. Jena – Kassablanca
16.05. Leipzig – Täubchenthal

+++ Blur-Bassist Alex James hat den Britpop dermaßen im Blut, dass er ihn am liebsten trinken würde. Und das ist wörtlich zu nehmen: Wie Buzzfeed berichtet, hat der Musiker einen Antrag auf die Markenrechte für ein Getränk namens “Britpop” gestellt. James hat bereits mehrere Namensrechte für Käsesorten, aber die waren laut einem Supermarkt “geschmacklich ihrer Zeit voraus”. Falls “Britpop” ebenfalls, nun ja, käse schmecken sollte, bleibt zumindest der Alkoholgehalt im Getränk. Der Antrag deckt nämlich alles zwischen “mit Mineralien angereichertem Bier”, “niedrigprozentigem Bier” und “Alcopops” ab.

Tokyo Police Club – Das Warten hat ein Ende

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Tokyo Police Club ließen ihre Fans die letzten Jahre ganz schön zappeln, denn nach der Veröffentlichung der Platte “Champ” vor gut vier Jahren war es bis vor kurzem sehr ruhig um die Band. Doch im neuen Jahr lassen sie Taten sprechen: Am 25. März erscheint ihr neues Album “Forcefield”. Einen ersten Einblick gibt die Single “Hot Tonight”. Auch einen Blick auf die Tracklist und das bunte, galaktisch angehauchte und fröhlich wirkende Albumcover kann man schon werfen. Produziert wurde das Album von Doug Boehm und dem Tokyo Police Club-Bassisten David Monks. Über “Forcefield” äußert Monks sich folgendermaßen: “Es gibt viele neue Trends, denen man versucht zu folgen, doch am Ende war uns klar, dass wir einfach unserem Instinkt vertrauen müssen. Es ist nicht wichtig, was da draußen passiert, die Musik muss einfach ehrlich sein und ein echtes Gefühl vermitteln”.

Der fröhliche Song “Hot Tonight” zaubert einem beim Zuhören nicht nur ein Gute-Laune-Lächeln aufs Gesicht, sondern wird auch schnell zum Ohrwurm. So jodelt man gerne im Refrain mit und lässt sich von der positiven Stimmung, die der Track ausstrahlt mitreißen.

Tokyo Police Club – “Hot Tonight”

Tokyo Police Club – “Forcefield”

01. “Argentina (Parts I, II, III)”
02. “Hot Tonight”
03. “Miserable”
04. “Gonna Be Ready”
05. “Beaches”
06. “Toy Guns”
07. “Tunnel Vision”
08. “Through the Wire”
09. “Feel the Effect”

Justin Sane – Abgesagt

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Eine weiterführende Erklärung für die Entscheidung des Musikers gibt es nicht; Sane selbst spricht lediglich von “unvorhersehbaren Umständen”, die den Europa-Trip verhindern. Die Veranstalter der beiden Festivals haben aber schon für Ersatz gesorgt.

So werden die Politpunk-Veteranen Slime den Platz von Justin Sane beim Monster Bash Festival in München einnehmen, während auf dem Uncle M Fest Atlas Losing Grip für den Singer/Songwriter einspringen. Glück im Unglück: bei seiner nächsten Europa-Tour will Sane sein neues Soloalbum bereits mit im Gepäck haben.

La Dispute – Laut wie leise

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Erst veröffentlichen La Dispute ein Teaser-Video, ohne etwas anzukündigen, dann kündigen sie mit einem Countdown das Album “Rooms Of The House” an, ohne etwas zu veröffentlichen. Eine Wohltat, dass der erste Song der Platte nun ganz still und heimlich durch die Hintertür tritt: Seit gestern Abend ist “Stay Happy There” im britischen iTunes-Store erhältlich, unten könnt ihr den Song nun außerdem im Stream hören. Auch die Tracklist ist inzwischen bekannt: “Stay Happy There” ist der siebte von elf neuen Titeln.

Das Wichtigste vorweg: Die Verzweiflung und Intensität in der Stimme von Sänger Jordan Dreyer hat seit “Wildlife” nichts an Eindringlichkeit verloren. Song und Tracklist verraten, dass sich das Post-Hardcore-Quintett nach wie vor mit persönlichen Anliegen beschäftigt und lieber die inneren Konflikte verarbeitet, als große Parolen in die Welt zu schreien.

Ab dem 21. März können sich Fans dann an dem gesamten Werk erfreuen, vorbestellen könnt ihr das Album schon jetzt als CD oder schwarzes beziehungsweise Coca-Cola-Flaschen-grünes Vinyl. Damit tut ihr gleichzeitig sogar noch Gutes: Weil “Rooms Of The House” erstmals auf dem bandeigenen Label Better Living erscheint, geht ein Teil der Vorverkaufseinnahmen nach Aussage der Band an soziale Projekte. In Deutschland können Fans wählen, ob sie für Teenage Cancer Trust, Stop The Traffik oder The Voice Project spenden.

Einen Monat später stellen La Dispute ihre neue Platte live vor. Karten bekommt ihr bei Eventim.

La Dispute – “Stay Happy Here”

La Dispute – “Rooms Of The House”

La Dispute - Rooms

01. “Hudsonville, MI 1956”
02. “First Reactions After Falling Through The Ice”
03. “Woman (In Mirror)”
04. “Scenes From Highways (1981-2009)”
05. “For Mayor In Splitsville”
06. “35”
07. “Stay Happy There”
08. “The Child We Lost 1963”
09. “Woman (Reading)”
10. “Extraordinary Dinner Party”
11. “Objects In Space”

VISIONS empfiehlt:
La Dispute

27.04. München – Strom
28.04. Leipzig – Conne Island
29.04. Dresden – Beatpol
30.04. Köln – Palladium
01.05. Hamburg – Markthalle
02.05. Meerhout – Groezrock
03.05. Bochum – Matrix
04.05. Stuttgart – LKA Longhorn
05.05. Schweinfurt – Stattbahnhof
06.05. Wiesbaden – Schlachthof
07.05. Trier – Exhaus
08.05. Hannover – Musikzentrum
09.05. Berlin – Magnet
11.05. Wien – Flex
12.05. Genf – Usine

Newsflash

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+++ Drei Konzerte an drei Abenden – so lautet der eigentliche Plan von Turbostaat für ihren Aufenthalt in Berlin. Um ihren alten Bekannten vom Schokoladen aber ebenfalls noch einen Besuch abzustatten, reist die Band noch einen Tag früher an. Am 5. Februar spielen Turbostaat ein zusätzliches Benefizkonzert für den sanierungsbedürftigen Laden. Karten gibt es ab dem 20. Januar ausschließlich bei der Koka36 in Berlin Kreuzberg zu kaufen. Für das Konzert im Binuu sind ebenfalls noch Karten erhältlich, die anderen beiden Termine sind ausverkauft.

Live: Turbostaat

05.02. Berlin – Schokoladen
06.02. Berlin – Binuu
07.02. Berlin – Lido | ausverkauft
08.02. Berlin – SO 36 | ausverkauft

+++ Lange hat es gedauert, jetzt ist die Live-EP von No Weather Talks doch noch als Download erschienen. Das Material stammt von Ende 2012 und wurde in den Lala Studios in Leipzig aufgenommen. “Diese Live-Aufnahme mit sechs Songs fasst ganz gut zusammen, wo wir uns am Ende unseres ersten Jahres als Band befunden haben”, schreiben die Hamburger auf Facebook. Ein letztes Video zum Song “Half Life, Half Death” schließt die Arbeit an der Live-Session endgültig ab.

No Weather Talks – “Half Life, Half Death” (Live at Lala Studios)

+++ Ein altes Klassenzimmer in Ostfriesland mit Kreidetafel und Kamin diente ClickClickDecker als Studio für ihr neues Album “Ich glaub dir gar nichts und irgendwie doch alles”. Der abgeschiedene Ort kommt nicht von ungefähr: Einfach mal “den Luxus gönnen, irgendwo hinzufahren und mich einzuschließen” war der sehnliche Wunsch von Kopf Kevin Hamann. In einer Videodokumentation lässt der Hamburger nun seine Fans an den Aufnahmen zum Album teilhaben. Die fast halbstündige Doku lässt in schwarzweißen Bildern nicht nur die Band ausführlich zu Wort kommen, sondern auch einige Songs des am Freitag erscheinenden Albums.

ClickClickDecker – “Emmelsbüll und die letzten 12”


Mehr Videos von Clickclickdecker gibt es hier auf tape.tv.

+++ Wenn sich Danko Jones mal nicht in BDSM-Manier an Stühle fesseln lässt, schreibt der Musiker auch Texte oder füttert seinen eigenen Podcast mit Material. In der jüngsten Folge interviewt Jones den Sub-Pop-Mitbegründer Bruce Pavitt über sein neues Fotobuch “Experiencing Nirvana: Grunge In Europe 1989” und die darin beschriebenen acht Tage unterwegs mit Nirvana und Tad.

The Official Danko Jones Podcast – Episode #67: Bruce Pavitt

+++ Das Label Fadeaway Records bringt im Februar eine Compilation mit 35 Songs auf drei Vinyls heraus. Künstler wie Kevin Devine oder Matt Pryor sind mit bisher unveröffentlichten Coverversionen von Elliott Smith oder Reggie And The Full Effect vertreten. Mit “Left And Leaving” wird nun ein erster Song der Compilation vorgestellt. Das Original stammt von The Weakerthans, hier covern Motion City Soundtrack das Stück.

Motion City Soundtrack – “Left And Leaving”

+++ Mit Oasis lenkt nun eine weitere Band ein und gibt ihren gesamten Back-Katalog Streaming-Diensten wie Spotify, Deezer oder Rdio frei. Dabei hatte Co-Frontmann Noel Gallagher sich bis zuletzt gegen die Musikdienste gesträubt, während sein Bruder Liam nicht einmal genau darüber informiert war, worum es sich bei Spotify und Co. eigentlich handelt. Im Dezember haben auch Led Zeppelin ihre gesammelten Werke freigegeben. Künstler wie die Beatles oder AC/DC sucht man auf Streaming-Portalen jedoch weiterhin vergeblich.

+++ Chuck Ragan gibt seinen Fans derzeit jede Menge Grund zur Freude: Am 31. Januar veröffentlicht der Hot Water Music-Frontmann ein streng limiertes Live-Album, im März folgt seine nächste Soloplatte “Till Midnight”. Nun stellt der Songwriter auch noch vorab den neuen Song “Non Typical” im Stream vor. Ein konkreter Veröffentlichungstermin für “Till Midnight” steht noch nicht fest.

+++ Auch Matula haben eine Überraschung parat. Auf ihrer Facebook-Seite bedankt sich die Band über das postive Feedback zu ihrem neuen Musikvideo mit zwei neuen Tourterminen: Auch in Wien und Saarbrücken werden Matula in diesem Frühjahr unterwegs sein.

Live: Matula

28.02. Magdeburg – Cafe Central
01.03. Erfurt – Ilvers
02.03. Dresden – AZ Conni
03.03. Berlin – Ramones Museum
04.03. Nürnberg – Club Stereo
06.03. München – Sunny Red
07.03. Wiesbaden – Kulturpalast
08.03. Köln – Privat
14.03. Lübeck – Blauer Engel
15.03. Hamburg – Nachtasyl
04.04. Göttingen – Theaterkeller
05.04. Dortmund – Nordpol
17.04. Berlin – Cassiopeia

+++ Uncle M, das Label von Kmpfsprt, spannt seine Follower bei Facebook auf die Folter und berichtet von einer australischen Band, die sie unter Vertrag genommen haben. Um wen es sich handelt, verraten die Macher noch nicht, in Kürze soll der Name aber enthüllt werden.

+++ Die neue EP von Nessi “Twentythreeyears”, die am 14. Februar erscheinen soll, kann man ab jetzt bei Itunes vorbestellen. Scheinbar selbst ganz aufgeregt verrät die Sängerin, dass man den Track “Hush Hush” schon jetzt im Voraus herunterladen kann. Nessi legt noch einen drauf und startet eine Dankeschön-Aktion für die Vorbestellung ihrer EP: Sie verlost 50×2 Freikarten für ihre Record-Release-Party. Zwar sind Ort und Zeit noch nicht bekannt, dafür aber das Versprechen, dass jeder Gast eine frisch gepresste EP erhält. Gewinnen kann man, indem man der Künstlerin einen Screenshot seiner Vorbestellung zusendet.

+++ In der letzten Folge der Show Austin City Limits haben Zuschauer die Singer/Songwriterin Neko Case zu Gesicht bekommen. Case spielte sieben verschiedene Songs, vier davon stammten von ihrem neusten Album. Mit “The Worse Things Get” oder “The Harder I Fight” legte sie dort eine phänomenale Show ab. Den gesamten Live-Auftritt der Sängerin kann man sich jetzt ab circa Minute 28 des Videos unten ansehen.

Neko Case – Live

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