0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 1950

Vainstream gibt weitere Bands bekannt

0

Waren Bring Me The Horizon auf ihren früheren Alben noch dem Deathcore verpflichtet, mauserten sich die Briten auf “There Is A Hell, Believe Me, I’ve Seen It, There Is A Heaven, Let’s Keep It A Secret” zur wandlungsfähigen, modernen Metalcore-Kombo. Damit fügt sich die Band ideal in das Line-up ein, das unter anderem schon Heaven Shall Burn, Of Mice & Men und Stick To Your Guns beinhaltet. Ein auf den ersten Blick ungewöhnlicher Neuzugang sind die Rapper von K.I.Z., aber wer 2009, 2010 oder 2012 auf dem Vainstream in Münster war, weiß genau, dass das Quartett auch zwischen lauten Gitarren seinen Platz behaupten und die Leute zum Fäusterecken bewegen kann.

Wer sich schon mal in der Pit aufwärmen möchte, hat auf der mittlerweile zur Tradition gewordenen Warm-up-Party am Freitag vor dem Festival die Möglichkeit dazu. Dann werden nämlich unter anderem Walls Of Jericho und AYS den Skaters Palace auf Hochtouren bringen. Festivalbesucher haben hier natürlich freien Eintritt.

Noch bis zum 30. April gibt es die Karten zum günstigen Frühbucherpreis. Alles rund um das Festival gibt es auf der offiziellen Homepage nachzulesen.

Holy Mountain mit neuem Video und Tour

0

Wer seine Songs an frühen Heavy- und Bluesrock bis Stoner und Psychedelic anlehnt, kommt auch nicht drumherum, sie für ein Album live einzuspielen. Genau das haben die drei Schotten, unter denen auch Idlewild-Gitarrist Allan Stewart am Bass weilt, auf “Ancient Astronauts” natürlich gemacht. Keine Frage also, dass die Platte dafür gemacht ist, sie auch live auf die Bühne zu jammen, ähm, bringen.

Wenn die Deutschland-Tour in wenigen Tagen in Dortmund zusammen mit Red Apollo startet und später dann im Rahmen unserer VISIONS Party in Berlin endet, wird das in etwa so aussehen. Verzerrte, rauschhafte Zustände – da macht dann auch das neue Video zu “100 Years A Day” keine Ausnahme, das ihr unten seht und mit dem ihr ebenfalls ins intensive Nachtleben eintauchen könnt.

Karten für alle Termine bekommt ihr bei Eventim.

Holy Mountain – “100 Years A Day”

VISIONS empfiehlt:
Holy Mountain

08.04. Dortmund – FZW
09.04. Hamburg – Rock Cafe St. Pauli
10.04. Stuttgart – Club Zwölfzehn
11.04. Köln – Underground
12.04. Berlin – Comet Club

Draußen! – Die Alben der Woche

0

Danko Jones – “Garage Rock! A Collection Of Lost Songs From 1996-1998”

Danko Jones - Garage Rock! A Collection Of Lost Songs From 1996-1998 Die ersten beiden Wörter des Albumtitels und das Ausrufezeichen sagen im Grunde schon das Nötige, spätestens mit dem Rest des Titels ist bei “Garage Rock! A Collection Of Lost Songs From 1996-1998” aber alles klar: Danko Jones und seine Gefährten rumpeln sich mit den Mitte der 90er entstandenen Song-Raritäten noch deutlich scheppernder und garagiger durch ihren Adrenalin-Rock. Der steht hier schon deshalb noch etwas urwüchsiger im Vordergrund als bei neueren Danko-Alben, weil der Frotnmann seine Rolle als ewiger Womanizer und Rock-Verehrer noch nicht ganz so exzessiv ausstellt.

Danko Jones – “Who Got It?”

Lesser Key – “Lesser Key” EP

Lesser Key - Lesser Key EP So ganz ist es dem ehemaligen Tool-Bassisten Paul D’Amour nie gelungen, sich aus dem Schatten der großen Prog-Metal-Koryphäen zu lösen. Nach diversen mäßig erfolgreichen Bandprojekten nähert er sich mit seiner neuen Band Lesser Key seinem alten Arbeitgeber wieder an: Rhythmisch treibende Bass-Schlagzeug-Kombinationen, große hell glänzende Prog-Gitarren und dramatische Steigerungen gibt es auch auf deren Debüt-EP. Allerdings stehen Lesser Key etwas stärker auf der Sonnenseite des Lebens als Tool, Karnivool– und Alternative-Rock-Anleihen entdeckt man bei ihnen ebenfalls.

Lesser Key – “Intercession”

Losers – “…And So We Shall Never Part”

Losers - ...And So We Shall Never Part Wer sich schon länger fragt, was die Mitglieder der aufgelösten Electro-Rocker The Cooper Temple Clause eigentlich heute machen, bekommt hier einen Teil der Antwort: Mastermind Tom Bellamy sucht sein Heil nun bei Losers. Die kombinieren den getriebenen, dunklen Indierock von Bellamys Ex-Band mit elektronisch verbrämten Industrial-Sounds, wie man sie auch von den Nine Inch Nails in den 90ern gehört hat. Im Ergebnis saugt einen das Zweitwerk “…And So We Shall Never Part” den Hörer zwischen Laptop, Indierockband und Maschinenhalle in einen Trip hinein, den so heute kaum eine andere Band fabriziert.

Losers – “…And So We Shall Never Part”

Tim Vantol – “If We Go Down, We Will Go Together”

Tim Vantol - If We Go Down, We Will Go Together Da ist er, der nächste Reibeisenstimmen-Punksongwriter. Man braucht nicht viel Fantasie, um den Niederländer Tim Vantol direkt neben Hot Water Musics Chuck Ragan, Frank Turner oder Brian Fallon von The Gaslight Anthem einzureihen. Country und Folk bereiten das Bett, in dass sich der Akustikgitarren-Bandsound mit Punkattitüde genüsslich hineinfallen lässt; dazu gibt es die übliche, spirituell angehauchte On-The-Road- und Durchhalte-Poesie. So merkt man erst nach einigen Songs, dass Vantol nicht einfach der nächstbeste Country-Punk ist, sondern ihm auf “If We Go Down, We Will Go Together” ein paar mitreißend euphorische Songwriter-Folk-Hymnen gelungen sind – denen es eigentlich schon jetzt in den ganz kleinen Clubs zu eng ist.

Tim Vantol – “Bitter Morning Taste”

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Fragments” von Brave Black Sea und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Aydo Abay spricht über seine neue Band

0

“Wir brauchten einen Namen, unter dem man live alles vereinen kann”, sagte Aydo Abay auf Nachfrage von VISIONS – neben neuen Songs will der Wahlberliner mit Abay live auch Stücke von Blackmail, Ken und Abays enigmatischem Elektro-Projekt Crash Conspiracy spielen.

Ganz so avantgardistisch wie bei den Letztgenannten dürfte es auf dem ersten Abay-Album aber nicht zugehen: “Wir machen Post-Pop”, so der Frontmann. “In unserer Musik steckt alles, was Pop braucht – Strukturen, Melodien, Gefühl und feinste Kleinarbeit. Ekelhaft. Pop ist viel Arbeit.” Was dann auch erklärt, warum Abay bereits seit über drei Jahren klammheimlich existieren und ungefähr so lange an ihrer ersten Platte gearbeitet haben. “Manchmal muss man Sachen eben wachsen lassen.”

Jetzt ist das Debüt jedenfalls so gut wie fertig, und da die Suche nach einem passenden Label in Aydo Abays Augen “reine Formsache” ist, dürfte die Veröffentlichung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Abay peilen dafür den Herbst an, parallel soll eine gemeinsame Tour mit Ken stattfinden.

Voraus geht der LP am 28. April eine Coversingle: Abay – zu denen außerdem Jonas Pfetzing von Juli und als eher lose Mitglieder Philipp Janzen und Ole Fried gehören – haben sich Abbas “I Have A Dream” vorgeknöpft und damit bereits in den USA das Interesse der renommierten Letterman-Show geweckt. Dort wolle man den Song nun “irgendwie nutzen”.

Grünes Licht für ihre “I Have A Dream”-Interpretation erhielten Abay übrigens aus Stockholm – von Abbas Kreativduo Ulvaeus/Andersson höchstpersönlich. Ein Ritterschlag von den Großmeistern des Pop: Etwas Besseres könnte Abay und ihren musikalischen Ambitionen kaum passieren.

Newsflash

0

+++ Tool nehmen die Aufnahmen zu ihrem neuen Studioalbum wieder auf. In einem Newsletter erklärte ein Vertrauter der Band, dass die Mitglieder nach der absolvierten Mini-Tour “nach der kurzen Pause weiter an neuen Songs arbeiten werden.” Erst kürzlich hatten Tool die Meldung, dass ihr Album fertig gestellt sei, in einem Interview mit dem Rolling Stone dementiert.

+++ Auch bei Mastodon geht es mit einem neuen Album voran: Laut einem Facebook-Post ist das neue Album so gut wie fertig und wird derzeit nur noch zu Ende gemastert. Dem Paste Magazine gegenüber verriet Bassist und Sänger Troy Sanders auch weitere Details zur Platte. Die soll “Once More Round The Sun” heißen und rund 60 Minuten lang sein. “Wir wollten kein 90-minütiges Album aufnehmen”, sagte Sanders. “All unsere Lieblingsalben sind etwa 60 Minuten lang.” Weil die Band jedoch 15 Songs mit insgesamt 90 Minuten Spielzeit aufgenommen habe, denken Mastodon über eine ergänzende EP-Veröffentlichung im Anschluss an das Album nach. Ein Veröffentlichungstermin für “Once More Round The Sun” ist noch nicht bekannt. Im Juni kommen Mastodon für drei Konzerte auch nach Deutschland.

Live: Mastodon

04.06. Hamburg – Imtech Arena
06.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
07.06. Nürnberg – Rock im Park

+++ Die Goodtime Boys haben den ersten Song ihres kommenden Debütalbums “Rain” als Stream veröffentlicht. “Moral Decay” heißt der neue Track, der bei den Aufnahmen im letzten Jahr schon früh als “einer der ersten Songs entstanden ist”, wie Frontmann Alexander Pennie berichtet. “Das Stück fokussiert sich auf meine Frustration gegenüber der Welt, in der die Menschheit diesen wunderschönen Planeten zerstört […]. Er bedeutet mir sehr viel, die Riffs klingen äußerst makaber.” Das neue Album erscheint hierzulande am 23. Mai über Bridge Nine Records.

Goodtime Boys – “Moral Decay”

+++ Von dem legendären Singer/Songwriter Nick Drake ist ein bisher unveröffentlichter Song als Stream erschienen. “Restless Jane” entstand im November 1974 kurz vor Drakes Tod in Zusammenarbeit mit der Folk-Sängerin Beverley Martyn in deren Haus in Hastings/England. Der Song wird auf Martyns kommendem Album “The Turtle And The Phoenix” veröffentlicht, welches am 25. April auf Les Cousins Music erscheint. “Das Lied entstand aus einer Laune heraus”, sagte die Sängerin. “Wir haben nach Worten gesucht, die sich auf ‘Jane’ reimen, aber die Zeile ‘Hear Her Laughing Like A Drain’ hat einfach nicht gepasst!”

Nick Drake – “Reckless Jane”

+++ In einem Interview hat sich Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins zum Stil seines neuen Nebenprojektes The Birds Of Satan geäußert. “Ich wollte einen Prog-Rock-Fandango mit wahnsinnigen, herumfliegenden Songparts schreiben”, sagte Hawkins. “Es sollte wie eine Mischung aus Queens “March Of The Black Queen”, Bowies “Station To Station” und Jane’s Addictions “Three Days” klingen.” An den Songs des am 18. April erscheinenden Albums waren auch Hawkins’ Foo-Fighters-Bandkollegen Dave Grohl und Pat Smear beteiligt. Einen Albumteaser sowie den ersten Song “Thanks For The Line” hatten The Birds Of Satan bereits vorgestellt.

+++ Soundgarden haben anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihrer Platte “Superunknown” eine Reihe von Interviews und Solo-Auftritten für das Guitar Center in Seattle/Washinton aufgenommen. Die Bandmitglieder sprechen unter anderem über den Prozess des Songwritings des 1994 erschienenen Grunge-Referenzalbums und über dessen Bedeutung für die Geschichte der alternativen Musikkultur. Eine umfangreiche Neuauflage von “Superunknown” erscheint hierzulande am 30. Mai auf A und M Records.

Soundgarden im Guitar Center in Seattle/Washington

+++ Die neue Band Black Map von Dredg-Gitarrist Mark Engles plant für die nahe Zukunft die Veröffentlichung eines Studioalbums. In einem Interview mit dem Musikmagazin New Noise verriet Engles, dass die Band “bereits genug Material für ein volles Album” habe. Ihre Debüt-EP “Driver” hatten Black Map bereits Ende Februar veröffentlicht.

+++ Die beiden Pussy Riot-Mitglieder Nadeschda Tolokonnikowa und Marija Aljochina waren in der US-amerikanischen TV-Sendung Today zu Gast. Sie redeten unter anderem über ihr schwieriges Verhältnis zu Wladimir Putin und bedankten sich bei allen, die sie während ihres zweijährigen Gefängnisaufenthaltes unterstützt und ihnen beigestanden hatten. Erst vor kurzem machten Tolokonnikowa und Aljochina durch die Gründung einer Nichtregierungsorganisation für Gefangenenrechte erneut auf sich aufmerksam.

+++ Spiritualized-Frontmann Jason Pierce hat seine abfällige Bemerkung über das Space Project dementiert. Zuvor hatten Medien den Musiker dahingehend zitiert, dass er die Umsetzung des Projekts “ziemlich scheiße” fände und nur aus Geldmangel einen Beitrag verfasst habe. Pierce behauptet nun: “Es war nie meine Absicht das Space Project zu kritisieren, so wie die Presse es dargestellt hat. Ich bin unheimlich stolz auf den Track, den ich aufgenommen habe und weiß wirklich nicht, wie meine wenigen Worte übers Telefon so falsch rüberkommen konnten.” Pierce bestätigte aber, dass er zur Zeit wirklich ziemlich pleite sei.

+++ Jacob Bannon, Sänger von Converge und Inhaber des Hardcore-Labels Deathwish Inc., hat auf seiner Facebookseite eine geheimnisvolle Ankündigung geteilt. “Wir haben bei Deathwish Inc. etwas ganz Großes vor. Nur noch fünf Tage…” ist dort zu lesen. Am Montag, 7. April, endet der Countdown.

+++ Sigur Rós werden für die vierte Staffel der HBO-Serie “Game Of Thrones” den Song “The Rains Of Castamere” covern. Der Track ist das Siegeslied der Königsfamilie Lannister und wird in der Serie eingesetzt, um unheilvolle Geschehnisse anzukündigen. Die Version von Sigur Rós wird am 13. April digital von WaterTower Music veröffentlicht und kann ab jetzt auf Amazon vorbestellt werden. Zuvor hatten auch schon The National ein Cover des Songs eingespielt.

+++ Hat Grunge das verdient? Popstar Beyoncé verkauft in ihrer aktuellen Merchandise-Kollektion nun auch ein schwarz-rot-kariertes Flanellhemd mit der Rückenaufschrift “flawless”, also zu Deutsch “makellos”. Wie das mit dem vom Sound und Stil her eher schmuddeligen und unperfekten Grunge zutun haben soll, bleibt unklar, dreckig ist allenfalls der Preis: Stolze 53 Euro kostet das Hemd.

Still Parade streamen Vorboten auf Debüt-EP

0

Abgesehen von der Beteiligung von Christoph Schneider ist die Biografie von Still Parade relativ undurchsichtig. Selbst bei Facebook finden sich keine weiteren Informationen über die Mitglieder der Band. Dafür spricht die Musik der Dreampop-Band für sich.

Im Herbst letzten Jahres veröffentlichte die Band eine erste Single, die schon die Schnittmenge zwischen Folk und Dreampop bediente. Jetzt steht die erste EP in den Startlöchern, die Marschrichtung bleibt gleich: Folk-Picking trifft auf untermalende Gitarren-Echos, und über allem schwebt eine entrückte Falsett-Stimme, die stellenweise an James Vincent McMorrow oder Justin Vernon von Bon Iver erinnert.

Einen ersten Vorgeschmack auf die am 6. Mai erscheinende “Fields”-EP gibt es jetzt in Form des Titeltracks, der über Soundcloud zum Stream bereit steht, außerdem seht ihr unten auch bereits das Artwork der Platte. Live sind Still Parade diesen Sommer unter anderem auf dem Maifeld Derby zu sehen.

Still Parade – “Fields

Still Parade -

Live: Still Parade

01.06. Mannheim – Maifeld Derby

Drittes Berliner Desert Fest lockt mit exklusiven Konzerten

0

Noch bevor die Festivalsaison so richtig begonnen hat, kommen Freunde von Doom, Psychedelic, Sludge, Post Rock, Proto Metal, Retro’n’Vintage und Stoner vor allem im April auf ihre Kosten. In Tilburg findet das Roadburn (9.-13.4.) statt, dann wäre da das Doom Over Leipzig (10.-12.4.), in Hamburg das Droneburg (26.4.) und in London gibt es das Desert Fest (25.-27.4.). Das Beste ist aber: Leicht versetzt findet parallel auch ein Desert Fest in Berlin statt.

Vom 24. bis 26. April gibt es an drei Tagen 33 Bands auf zwei Bühnen im Astra Kulturhaus in Berlin Friedrichhain. Drumherum gibt es – wie schon in den vergangenen zwei Jahren – einen Biergarten, eine Kunstausstellung mit Gigpostern von einschlägigen Bands, einen kleinen Kinosaal und Aftershow-Partys. Für letztere zeichnet übrigens VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp verantwortlich, der am Donnerstag und abschließend am Samstag ran darf.

Das Line-up ist wieder extrem stimmig und pendelt zwischen Genre-Helden, Newcomern und Geheimtipps. Am Donnerstag spielen Spirit Caravan um Scott “Wino” Weinrich eine Reunion- und damit die erste Show in Europa seit zwölf Jahren. Freitag geben die fleißig tourenden Kvelertak eine exklusive Deutschlandshow, ebenso wie am Samstag Clutch. Auch die Japaner Church Of Misery (zuletzt im Vorprogramm von Monster Magnet unterwegs) werden exklusiv eingeflogen und die dänischen Heavy-Rock-Aufstreber Pet The Preacher geben eine Release Show zu ihrer neuen Platte “The Cave & The Sunlight”.

Weitere Highlights sind Sleepy Sun, Radio Moscow, ASG und auch die Hamburger Bands The Moth und Mantar, die ja noch im Februar auf der Berliner VISIONS-Party spielten.

Tagestickets kosten 38,50 Euro für den Donnerstag, je 49,50 Euro für Freitag und Samstag. Das 3-Tages-Ticket (Camping-Möglichkeiten gibt es nicht) gibt es für 93,50 Euro.

Desert Fest – Trailer

Jack White veröffentlicht die “schnellste Platte der Welt”

0

Am 19. April ist es soweit: Während auf der ganzen Welt mit zahlreichen exklusiven Releases der Record Store Day zelebriert wird, wagt sich Jack White (mal wieder) an ein so noch nicht dagewesenes Projekt: Er will dem Event die am schnellsten veröffentlichte Platte der Welt zur Seite stellen.

In den Räumlichkeiten seines Labels Third Man Records in Nashville wird White eine Live-Version des Titeltracks seines kommenden Albums “Lazaretto” direkt auf Acetat aufnehmen. Dieses Master wird dann unmittelbar in die Plattenschmiede United Record Pressing gebracht, wo sofort mit der Produktion von Seven-Inches begonnen wird. Parallel stellt die Firma den Umschlag aus Fotos her, die während der Aufnahmesession entstanden sind. Anschließend wird das fertige Produkt zurück zu Third Man gebracht, wo es umgehend verkauft wird – wenige Stunden, nachdem das Ganze überhaupt aufgenommen wurde.

“So lange Fans Schlange stehen, um die Single zu kaufen, wird United pressen und liefern, damit wir sie bei Third Man verkaufen können. Und wenn es den ganzen Tag dauert”, verrät die offizielle Presseerklärung.

Nach Jack Whites Session werden übrigens Whirlwind Heat ihren ersten Auftritt seit 2006 spielen. Deren Album “Do Rabbits Wonder” wird am Record Store Day nämlich neu aufgelegt.

Es ist nicht Jack Whites erste ungewöhnliche Aufnahmne-Idee: Schon im vergangenen Jahr überraschte er in seinem Third Man Records Shop mit einer Aufnahmebox, in der Besucher gegen Bezahlung einen Song aufnehmen konnten, der parallel auf Vinyl gepresst und danach per Post zugeschickt wurde.

Erst vor wenigen Tagen erfreute White seine Fans mit der Ankündigung seines neuen Albums und einem ersten Vorabsong.

Jack White – World’s Fastest Record

Jack White - The World's Fastest Record

Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra veröffentlichen Dancefloor-EP

0

Ende April veröffentlicht das aktuell fünfköpfige Silver Mt. Zion-Kollektiv eine EP namens “Hang On To Each Other”, die zwei neue Versionen dieses Songs enthält, der im Original 2005 auf “Horses In The Sky” erschien. Ein spartanisch instrumentiertes Lagerfeuer-Album, dessen Song im Original 6:39 Minuten lang ist und in der “Birds Toss Precious Flowers” betitelten, unten stehenden, neuen 12-Minuten-Version überhaupt nicht wiederzuerkennen ist.

Laut Informationen auf der Label-Homepage soll es sich bei den zwei neuen Versionen nicht um Remixes, sondern um ganz neue Aufnahmen, um Dancefloor-Ausflüge und eine echte Disco-EP handeln, die ausschließlich auf Vinyl erscheint. Das Statement der Band zur EP, das sich auf die Anarchistin Emma Goldman bezieht, findet ihr ebenfalls dort. Verstärkung bekam das Quintett in Form von der ebenfalls in Montreal lebenden Musikerin Ariel Engle.

Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra – “Hang On To Each Other” EP

Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra -

01. “Any Fucking Thing You Love”
02. “Birds Toss Precious Flowers”

Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra – “Birds Toss Precious Flowers”

VISIONS ON INSTAGRAM

ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER

[newsletter2go form_type=subscribe]