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Newsflash (Brian Fallon, The War On Drugs, Thurston Moore u.a.)

Newsflash (Brian Fallon, The War On Drugs, Thurston Moore u.a.)

+++ Brian Fallon hat die Veröffentlichung eines Songs angekündigt. Dies gab der The Gaslight Anthem-Frontmann in einem Instagram-Post bekannt. Bereits im Juli hatte Fallon die Arbeiten an einem neuen Soloalbum bestätigt. Ab Ende Februar kommt der Musiker zusammen mit Dave Hause auf Tour. Neben den neuen Songs wird er auch seine neue Begleitband The Howling Weather vorstellen. Über deren Besetzung gibt es allerdings noch keine näheren Informationen. Tickets für die von VISIONS präsentierte Tour gibt es ab sofort bei Eventim.

Instagram-Post: Brian Fallon kündigt neuen Song für Freitag an

VISIONS empfiehlt:
Brian Fallon & The Howling Weather + Dave Hause

28.02. Köln – Live Music Hall
01.03. Berlin – Astra Kulturhaus
02.03. Wien – Arena
03.03. Nürnberg – Löwensaal
04.03. München – Theaterfabrik

+++ The War On Drugs haben ein neues Video zum Song „Nothing To Find“ veröffentlicht. Der Clip erzählt von einem Roadtrip der anderen Art: Eine junge Frau, gespielt von Schauspielerin Sophia Lillis, begibt sich zunächst zusammen mit ihrem Freund, der augenscheinlich aus Pflanzen besteht, auf den Weg ins Ungewisse. Dabei machen sie Erfahrungen, die ihre Freundschaft stärkt. Allerdings verwelkt das Pflanzenwesen immer weiter, wodurch das Video, im Gegensatz zu den schwebenden Klängen der Band, eine sehr traurige Wendung nimmt. „Nothing To Find“ stammt vom aktuellen Album „A Deeper Understanding“, das am 25. August erschienen war. Mit der Platte befinden sich die Indierocker ab November auf Tour. Ein Großteil der deutschen Shows ist jedoch schon ausverkauft, Tickets für das Konzert in Berlin könnt ihr noch bei Eventim erwerben.

Video: The War On Drugs – „Nothing To Find“

Live: The War On Drugs

03.11. Köln – E-Werk | ausverkauft
20.11. München – Muffathalle | ausverkauft
21.11. Hamburg – Große Freiheit 36 | ausverkauft
22.11. Berlin – Tempodrom

+++ Thurston Moore hat das neue Album „Improvisations“ angekündigt. Dabei handelt es sich um eine Platte, die gemeinschaftlich mit Schlagzeuger Charles Hayward entstanden ist. Darauf enthalten sind sieben unbenannte Tracks, die an einem Nachmittag im Lynchmob Studio in London aufgenommen wurden. Ein nun veröffentlichtes Video zeigt einen Ausschnitt aus der Aufnahme-Session: Der rund zwölfminütige Clip gleicht einem verworrenden Jam und besticht vor allem durch Moores psychedelisch anmutendes, effektgeladenes Gitarrenspiel, sowie der Tatsache, dass er und Drummer Hayward manchmal völlig unabhängig voneinander zu spielen scheinen. Erscheinen wird „Improvisations“ am 8. Dezember. Bereits im Frühjahr hatte Moore das Soloalbum „Rock N Roll Consciousness“ veröffentlicht. Im November kommt er mit diesem für drei Shows nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Charles Hayward & Thurston Moore (Aufnahme-Session)

Cover: Thurston Moore & Charles Hayward – „Improvisations“

Improvisations

Live: Thruston Moore

14.11. Frankfurt/Main – Das Bett
17.11. Leipzig – TransCentury Update Festival
18.11. Düsseldorf – New Fall Festival

+++ Tom Waits hat eine Neuauflage seiner sechs bislang letzten Studioalben angekündigt. Diese Platten wurde alle über das Label Anti-Records veröffentlicht und werden in den nächsten Monaten als überarbeitete Versionen neu erscheinen. Die Reissue-Reihe beginnt am 10. November mit dem 2011er-Album „Bad As Me“. Anschließend werden am 24. November „Real Gone“, „Alice“ und „Blood Money“ neu veröffentlicht. Bei „Real Gone“ handelt es sich um eine neu gemixte Version der Platte. Am 1. Dezember folgt „Glitter & Doom“, bis dann am 15. Dezember „Mule Variations“ den Abschluss bildet. Die Neuauflagen der Alben werden auf CD und auf Vinyl erhältlich sein. Waits habe sich persönlich in Zusammenarbeit mit seiner Frau Kathleen Brennan um den Remaster-Prozess gekümmert. Desweiteren plane der Musiker ein Reissue der Compilation „Orphans: Brawlers, Bawlers & Bastards“ für nächstes Jahr. Zuletzt hatte Waits zusammen mit der Sängerin Mavis Staples einen ihrer Songs bei einem Fernsehauftritt performt.

+++ Morrissey hat den neuen Song „I Wish You Lonely“ samt Lyric-Video veröffentlicht. Dieser setzt vermehrt auf elektronische Elemente und führt so den mit „Spent The Day In Bed“ eingeschlagenen musikalischen Weg weiter aus. Mit erhabener Stimme singt der ehemalige The Smiths-Frontmann über Synthesizerflächen und treibenden Schlagzeugbeat. Das dazugehörige Video zeigt den Jungen vom Cover-Motiv des kommenden Albums „Low In High School“, der in einem Einkaufswagen sitzt und ein weißes Pappschild in der Hand hält. Auf diesem erscheint in roter Farbe der Songtext; der Junge und sein Einkaufswagen werden umringt von Tauben. „Low In High School“ wird am 17. November erscheinen.

Video: Morrissey – „I Wish You Lonely“

+++ Lee Ranaldo hat ein Video zum Song „Uncle Skeleton“ geteilt. Der Clip adaptiert den Songtitel und stellt vor allem Skelette in surrealen Bildlandschaften in den Vordergrund. Immer wieder durchbrechen dabei lebende, weibliche Personen diese Bilder. „Uncle Skeleton“ stammt vom aktuellen Album „Electric Trim“, das am 15. September erschienen war. Daraus hatte das Sonic Youth-Gründungsmitglied vor kurzem bereits „Moroccan Mountains“ mit einem Video ausgekoppelt. Im kommenden März kommt Ranaldo für Konzerte nach Deutschland und in die Schweiz. Karten bekommt ihr bei Eventim.

Video: Lee Ranaldo – „Uncle Skeleton“

Live: Lee Ranaldo

02.03. Hamburg – Kampnagel
03.03. Berlin – Roter Salon
04.03. Heidelberg – Kulturhaus Karlstorbahnhof
08.03. Winterthur – Salzhaus

+++ Dream Wife haben ihr Debütalbum mit einem neuen Song angekündigt. „Let’s Make Out“ ist ein spielfreudiger Indierock-Track, der mit lauten Schreien und eingängigen Punkrock-Riffs von Anfang an nach vorne ausbricht und sich durch ein spannungsfreudiges Verhältnis zwischen Refrain und Strophe auszeichnet. Damit ist der Track der erste Vorgeschmack auf das nach der Band benannte Debütalbum „Dream Wife“, das am 26. Januar in die Läden kommt. Zusätzlich gaben die Isländerinnen die Tracklist bekannt. In Kürze sollen zudem Konzerte in Deutschland angekündigt werden. Dream Wife hatten im Vorfeld die beiden EPs Fire und „Dream Wife (EP)“ veröffentlicht.

Stream: Dream Wife – „Let’s Make Out“

Facebook-Post: Dream Wife kündigen Debütalbum an

Cover & Tracklist: Dream Wife – „Dream Wife“

wife

01. „Let’s Make Out“
02. „Somebody“
03. „Fire“
04. „Hey Heartbreaker“
05. „Love Without Reason“
06. „Kids“
07. „Taste“
08. „Act My Age“
09. „Right Now“
10. „Spend The Night“
11. „F.U.U.“

+++ Hole-Schlagzeugerin Patty Schemel hat einen Auszug aus ihrem kommenden Buch „Hit So Hard: A Memoir“ veröffentlicht. In der Autobiografie, die dem gleichnamigen, 2011 erschienenen Dokumentarfilm folgt, geht es unter anderem um ihre erste homosexuelle Erfahrung mit einem Mädchen aus ihrer Nachbarschaft namens Jessica. „Außer meinem Bruder hatte ich nicht viele andere Freunde. Immerhin spielten wir öfters mit Jessica von gegenüber. Sie war das erste Mädchen, bei dem sich mein Glauben bestätigte, dass ich eher auf Frauen stehe“, so die Musikerin. Mit Sätzen wie: „Auch wenn sie nicht direkt neben uns wohnte, auch wenn ich Susan mehr mochte, wollte ich Zeit mit Jessica verbringe“, gibt Schemel einen intimen Einblick in ihre Gefühlswelt als 11-jähriges Mädchen. „Eines Tages während eines Versteckspiels küssten wir uns. Ich denke für sie war es nur Übung für ältere Jungs, aber für mich war es überwältigend“, beschreibt sie ihre erste homosexuelle Erfahrung. „Hit So Hard: A Memoir“ wird am 31. Oktober in englischer Sprache erscheinen. Den gesamten Auszug findet ihr bei Noisey.

+++ Pussy Riot haben im Trump Tower protestiert. Dabei hisste die russische Riot-Grrrl-Band ein Banner, auf dem die Worte „Free Sentsov“ standen. Oleg Sentsov ist ein ukrainischer Regisseur, der 2015 wegen angeblich kontroverser Terrorismusvorwürfe in Russland zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Das gleiche Schicksal ereilte den Anarchisten Olexandr Kolchenko, der zu zehn Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde. In einem Facebook-Post erklärten die Feministinnen zudem, warum sie den Protest im Trump Tower abgehalten hatten. „Wir haben den Trump Tower besetzt, um die Aufmerksamkeit auf politische Gefangene zu lenken. Wir glauben, dass der Schutz von politisch Gefangenen wichtiger ist, als der sexistische Quatsch, auf den sich die Leute fokussiert haben. Politisch Gefangene zu verteidigen ist ein Thema, das Grenzen überschreitet. Wir handeln in Solidarität gegen Führer wie Putin, der autoritäre Macht ausübt, und Trump, der autoritäre Neigungen zeigt, weil wir alle zusammen regimekritisch kämpfen sollten.“ Bereits im August hatten Mitglieder der russischen Gruppierung in ihrem Heimatland für die Freilassung Sentsovs protestiert.

Facebook-Post: Pussy Riot protestieren im Trump Tower

+++ Im Prozess um Vergewaltigungsvorwürfe haben alle vier Bandmitglieder von Decapitated auf „nicht schuldig“ plädiert. Die polnische Death-Metal-Band wird beschuldigt, am 31. August in Spokane, Washington eine Frau mehrfach in ihrem Tourbus vergewaltigt und gegen ihren Willen festgehalten zu haben. Die Kaution beträgt für alle vier Musiker je 100.000 US-Dollar. Der Prozessbeginn wird für Ende 2017 oder Anfang 2018 erwartet. Die vier Bandmitglieder hatten in der Vergangenheit mehrfach ihre Unschuldigkeit beteuert.

+++ Fiona Apple hat eine neue „Kunstform“ für sich entdeckt: Die mit einem Grammy ausgezeichnete Sängerin hat gemeinsam mit der für ihre Verkleidungen bekannten Instagram-Bloggerin Lili Hayes Sonny & Cher imitiert und in passenden Kostümen deren Song „I Got You Babe“ „gecovert“. Trotz eines Alterunterschieds von 30 Jahren funktioniert das Experiment erstaunlich gut. Schön, dass man auch im hohen Alter von 70 Jahren noch so viel Humor haben kann wie Lili Hayes.

Instagram-Post: Fiona Apple covert Sonny & Chers „I Got You Babe“

+++ Es scheint, als hätten sich die Fox-News-Moderatoren dazu verschworen, Radiohead zur meistgehassten Band der Welt zu machen. Nachdem Moderatorin Kat Timpf vor Kurzem die Fans der Artrock-Band als „eigenartig, unterernährt und traurig“ bezeichnet hatte, versuchte die Dame nun, sich für ihre Aussagen zu rechtfertigen. Die Krone setzte dem unwürdigen Spektakel jedoch Gastgeber Greg Gutfeld auf. „Radiohead sind eine gute Band, aber sie haben alles von Coldplay geklaut. Radiohead sind die Coldplay des armen Mannes.“ Ja, jene Radiohead um Frontmann Thom Yorke, die bereits drei Alben veröffentlicht hatten und auf dem Weg zum Superstar-Status waren, als Coldplay 2000 ihr Debütalbum „Parachutes“ veröffentlichten. Was man sicher sagen kann: Fox News ist das NBC des armen Mannes.

Video: Radiohead werden erniedrigt