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Newsflash (Every Time I Die, Dinosaur Jr, Pink Floyd u.a.)

Newsflash (Every Time I Die, Dinosaur Jr, Pink Floyd u.a.)

+++ Every Time I Die haben im House Of Blues in Florida Auftrittsverbot bekommen. Die Band hatte geplant, in dem Club in Orlando am 20. Juli ein Konzert zu spielen. Laut einem Twitter-Post der Hardcore-Band scheint die Absage des Konzerts vom Betreiber der Location auszugehen. Ein genauer Grund für die Verbannung der New Yorker ist momentan nicht bekannt. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der zu Disney gehörende Spielort Bands aus seinem Programm entfernt: So waren in der Vergangenheit vor allem Metal- und Rockbands wie Machine Head, Letlive und Warbringer die Auftritte untersagt worden. Disney kommentierte damals, die Künstler würden nicht den „moralischen Ansprüchen“ des Konzerns gerecht werden.

Twitter-Post: Every Time I Die bekommen Auftrittsverbot

+++ Dinosaur Jr. haben Purling Hiss als Support für vier ihrer sechs Deutschlandkonzerte bestätigt. Die Noiserocker werden in Stuttgart, Hamburg, Bochum und Bremen Teil des Tourgeschehens sein. Im vergangenen Oktober hatte die Band das Album „High Bias“ veröffentlicht, auf welchem sich Multiinstrumentalist Mike Polizze aus einem Soundspektrum von Post- bis Surf-Punk bedient. Wer Dinosaur Jr. bei den übrigen Shows begleiten wird, ist bisher nicht bekannt. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: Dinosaur Jr.

05.06. Dachau – Dachauer Musiksommer
06.06. Stuttgart – Im Wizemann*
07.06. Wiesbaden – Schlachthof
12.06. Hamburg – Große Freiheit 36*
13.06. Bochum – Zeche*
15.06. Bremen – Schlachthof*

*Support: Purling Hiss

+++ Ein Original-Mischpult von Pink Floyd ist versteigert worden. Die Konsole, mit der die Rock-Legende unter anderem ihr Album „The Dark Side Of The Moon“ aufgenommen hatte, verschselte für 1,8 Millionen US-Dollar den Besitzer. Teil des Kaufes ist außerdem ein Brief vom ehemaligen Studio-Manager Ken Townsend, das über die Jahre geführte Aufnahmeprotokoll von Soundtechniker Brian Gibson sowie eine Kopie von „The Dark Side Of The Moon“. Der erwartete Verkaufspreis von 700.000 US-Dollar wurde dabei um mehr als das doppelte übertroffen. Das Mischpult hatte bis 1983 in Studio 2 der legendären Abey Road Studios gestanden. Wer das geschichtsträchtige Aufnahmeequipment erworben hat, ist nicht bekannt.

Tweet: Das Auktionshaus „Bonhams“ gibt den Verkauf des Mischpults bekannt

+++ Tegan And Sara haben ein Video für den Song „U-Turn“ veröffentlicht. In dem Kurzfilm von Emma Higgins will eine Gruppe Mädchen im Teenager-Alter an einem Tanzwettbewerb teilnehmen, während der Vorbereitungen kommt es aber zu Streit unter den „Ultimate Star Girls“. Der Clip, der zu einem großen Teil ohne die Musik des Duos auskommt, markiert das letzte Musikvideo des Albums „Love You To Death“, das 2016 erschienen war. Nach den zuletzt veröffentlichten Clips zu „Dying To Know“ und „That Girl“ existiert nun zu jedem der zehn Songs ein eigenes Video. Das kanadische Indie-Pop-Duo hatte sich kürzlch einmal mehr für die LGBTQ-Gemeinschaft und Geschlechtergleichheit engagiert: Die Musikerinnen kritisierten YouTube für das Sperren von Inhalten und Donald Trump, da er ein Gesetz rückgängig gemacht hatte, das Schülern der Transgender-Gemeinschaft erlaubte, auf die Toiletten ihrer Wahl zu gehen. Zudem übten sie Protest wegen der fehlenden Geschlechtervielfalt bei den Juno-Awards und gründeten sogar eine LGBTQ-Stiftung.

Video: Tegan and Sara – „U-Turn“

+++ Wavves haben an der Game-Show-Parodie „Dump’d“ teilgenommen. Im Rahmen der Promotion ihres am 19. Mai erscheinenden Albums „You’re Welcome“ waren die Bandmitglieder Gäste der US-amerikanischen Show. In dieser durften die Mitspieler für das richtige Beantworten von Fragen entscheiden, welche widerliche Substanz über welchem der einzelnen Bandmitglieder ausgeschüttet werden soll. Zur Auswahl standen dabei Flüssigkeiten wie Hühnerblut, Ananassaft, Abwasser, Schleim, Tomatensuppe und Rotwein. Die komplette Show kann via Facebook gestreamt werden.

Facebook-Post: Wavves bei Dump’d

+++ Pwr Bttm haben ein Video zu ihrem Song „Answer My Text“ gedreht. Nachdem sie die zweite Single ihres kommenden Albums bereits mit einem Lyric-Video veröffentlicht hatten, folgt nun das offizielle Musikvideo. Darin spendieren Liv Bruce und Ben Hopkins Lyrics wie „Answer my text, you dick“ farbenfrohe Bilder. So zeigt sich Bruce darin wahlweise im pinken Teenagerzimmer, pinken Kleidern oder verrückt über die ausbleibende Textnachricht und außer Reichweite des Handys an eine Wand getaped. Das Album „Pageant“ erscheint am 12. Mai via Big Scary Monsters.

Video: Pwr Bttm – „Answer My Text“

+++ Pinegrove haben neben einigen anderen Songs eine Akustik-Version des neuen Tracks „Easy Enough“ gespielt. Im Rahmen einer Facebook-Liveshow traten die Americana-Indierocker nicht nur zu zweit auf, sondern redete auch über das momentane Bandleben. Sänger Evan Stephens Hall sagte, der Song werde wahrscheinlich auf dem nächsten Album der Band zu hören sein. Das bislang letzte Studioalbum der US-Amerikaner, „Cardinal“, war 2016 erschienen. Im Januar veröffentlichte die Band zudem unangekündigt das Livealbum „Elsewhere“ auf Bandcamp, dessen Erlöse vollständig dem Southern Poverty Law Center zugutekamen, einer Non-Profit-Organisation, die in den USA Rassismus bekämpft.

Video: Pinegrove spielen Akustik-Session

+++ Power Trip haben ein Musikvideo zu ihrem Song „Executioner’s Tax (Swing Of The Axe)“ veröffentlicht. Das Video zeigt schweißtreibende Live-Aufnahmen der Band, die sich mit Kriegsszenen abwechseln. Damit unterstreicht das Video die rasenden Thrash-Metal-Rhythmen und das ächzende Gekeife von Frontmann Riley Gale äußerst passend. Der Song stammt aus dem Album „Nightmare Logic“, das vergangenen Monat erschienen war. Als Support von Napalm Death kehren Power Trip auch bald wieder hierzulande auf die Bühnen zurück. Karten für die Shows bekommt ihr bei Eventim.

Video: Power Trip – „Executioner’s Tax (Swing Of The Axe)“

Live: Napalm Death + Brujeria + Power Trip

29.04. Magdeburg – Factory
01.05. Köln – Underground
02.05. Berlin – SO36
07.05. Saarbrücken – Garage
17.05. Genf – L’Usine
19.05. Karlsruhe – NCO
20.05. München – Backstage

+++ Die Melodic-Death-Metal-Band Darkest Hour will die Erlöse ihrer Record-Store-Day-Veröffentlichung dem National Immigration Law Center spenden. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschenrechte und Gleichberechtigung einsetzt. Auf dem Seven-Inch-Vinyl mit dem Titel „Darkest Hour“ werden die Coversongs „Painkiller“ von Judas Priest und Minor Threats „I Don’t Wanna Hear It“ sowie der Song „Enter Oblivion“ des aktuellen Darkest-Hour-Albums „Godless Prophets & The Migrant Flora“ zu hören sein, das am 10. März erschienen war. Die Platte erscheint am 22. April über Southern Lord und ist auf 1.000 Stück limitiert. Gitarrist Mike Schleibaum sagte dazu: „Dadurch, dass wir unzählige Male auf der ganzen Welt getourt sind, haben wir die Zerstörungskraft und die Trennung erlebt, die von Nationalstaaten, Grenzen und Einwanderungskontrollen ausgeht. […] Wir glauben, dass jeder, ungeachtet Rasse, Religion, Alter, ethischer Abstammung sowie sexueller Indentität und Orientierung, mit dem Respekt und der Würde behandelt werden sollte, die jeder verdient. Eine Darkest-Hour-Show ist ein Ort, wo jeder willkommen ist, wo individuelle Gedanken zelebriert werden.“

+++ Paradise Lost haben mit den Arbeiten an einem neuen Album begonnen. Die Death-Metal-Band veröffentlichte auf Facebook ein Foto und schrieb, dass sie wieder in den erneuerten Orgone Studios mit ihrem Produzenten Jaime Gomez Arellano aufnehmen, der bereits für Ghost gearbeitet hatte. Ein Titel oder Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt. Das bislang letzte Album der Engländer, „Symphony For The Lost“, war 2015 erschienen.

Facebook-Post: Paradise Lost arbeiten an neuem Album

+++ I’ll Be Damned haben ihr Debütalbum angekündigt. Das nach der dänischen Band benannte erste Album erscheint am 19. Mai. 2015 hatten die Heavy-Metaller eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung der Platte gestartet, die fast das vierfache des angestrebten Zielbetrags einbrachte. Analog zur Ankündigung veröffentlichte die Band auch einen ersten Song in Form eines Lyric-Videos. In „Believe It“ präsentieren I’ll Be Damned einen Sound zwischen Heavy Metal und Hard Rock, der mit schweren, bebenden Gitarrenriffs und einem ekstatisch schreienden Frontmann aufwartet. Erste Tourdaten gibt es ebenfalls: Neben einigen Festivals wird die Band auch drei Clubshows als Support von Dizzy Mizzy Lizzy spielen.

Video: I’ll Be Damned – „Believe It“

Cover & Tracklist: I’ll Be Damned – „I’ll Be Damned“

ill be damned

01. „Believe It“
02. „Fever“
03. „Drainage“
04. „Fuck The World (Be Happy)“
05. „Real Monsters“
06. „Your Only Home“
07. „People Who Hate People (Come Together)“
08. „Schizophrenic Homos“
09. „Right For The Money“
10. „Everything Wiggles“
11. „Shopping With A Shotgun“
12. „All Be Damned“

Live: I’ll Be Damned

13.05. Neu Wulmstorf – Metal Bash Festival
08.06. Oberhausen – Kulttempel (Ex Saint)
09.06. Hamburg – Knust
10.06. Berlin – Frannz Club
15.07. Hamburg – Apes Enraged Festival
26.08. Wörrstadt – Neuborn Open Air Festival

+++ Phil Anselmo und der Peniswitz – das passt irgendwie nach dessen Hitlergruß-Ausfällen unter Weißwein-Einfluss. In einem gestern veröffentlichten Podcast berichten die Mastodon-Mitglieder Troy Sanders und Bill Kelliher über eine Begegnung mit dem Ex-Pantera und Down-Frontmann, in der die Penisse der Beteiligten eine wesentliche Rolle spielen. Lustig ist das vor allem, weil Troy Sanders Anselmo ganz hervorragend imitiert. Ansonsten gab es bei letzterem ja schon länger nicht mehr viel zu lachen.

Stream: Phil Anselmo mag Penisse (ab 13:40)