0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Casper, Best Coast, Metallica u.a.)

Newsflash (Casper, Best Coast, Metallica u.a.)

Casper hat Details zu seinem Zurück Zuhause Festival bekannt gegeben. Das Festival wird vom 16. bis 17. Dezember im Ringlokschuppen in Bielefeld stattfinden. Bereits zum fünften Mal lädt der Musiker damit zu einer musikalischen Zusammenkunft von Bands und Freunden, die er sebst in einem Facebookpost als „inoffizelle kleine Jahresabschlussfeier“ bezeichnete. In diesem Jahr wird das Event dabei erstmals zweitägig sein. Am Freitag werden unter anderem die Alternative Rocker Swain auftreten. Am Samstag wird Casper neben Künstlern wie Drangsal und Audio 88&Yassin selbst ein Set spielen. Der Vorverkauf für das Festival startet am 10. November exklusiv bei krasserstoff.com.

Facebook-Post: Zurück Zuhause Festival

+++ Best Coast haben eine E-Mail-Nothotline für Menschen eingerichtet, die sich nach der Wahl von Donald Trump bedroht fühlen. Über die Adresse bestcoasthotline@gmail.com will Frontfrau Bethany Cosentino allen beistehen, die sich nun Sorgen um ihre Zukunft machen – vor allem Eingewanderten, Behinderten, Minderheiten und allein erziehenden Eltern, die unter Trump Benachteiligungen fürchten müssen. Cosentino hatte sich zuvor in einer Serie von Tweets entsetzt über das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl gezeigt. Best Coast hatten im Wahlkampf ursprünglich den Demokraten Bernie Sanders unterstützt, sich nach der Nominierung von Hillary Clinton aber offen hinter sie gestellt, um Trump als Präsidenten zu verhindern. Best Coasts aktuelles Album „California Nights“ war 2015 erschienen, Cosentino versprach in einem weiteren Tweet nun, dass das nächste Album der Band deutlich wütender sein wird.

Tweet: Best Coast richten E-Mail-Hotline für Verängstigte ein

Video: Bethany Cosentino entsetzt über Wahlausgang

Tweet: Best Coasts nächstes Album wird wütend

+++ Régine Chassagne von Arcade Fire hat die Ehrendoktorwürde der Concordia University erhalten. Die Multiinstrumentalistin bekam die Auszeichnung zum einen für ihren Einfluss auf die internationale Musikszene, vor allem aber für ihr Engagement in Haiti, unter anderem mit der Organisation Kanpe, die sie selbst mitgegründet hatte. Chassagnes Eltern waren in den 60er Jahren vor der Duvalier-Diktatur aus Haiti geflohen. Davon handelt auch Arcade Fires Song „Haiti“ auf dem Album „Funeral“, dazu gehen auch bereits seit Jahren ein Teil der Konzerteinnahmen der Band an die Hilfsorganisation. Chassagne hatte an der Concordia University im kanadischen Montreal einen Bachelor of Arts in Kommunikationswissenschaften erworben. Ihre Dankesrede ist auf Youtube zu sehen.

Video: Régine Chassagne erhält Ehrendoktorwürde der Concordia University

+++ Die Veranstaltungsreihe „Schaum und Rillen“ hat ihre dritte Ausgabe in Hamburg für den 12. November angekündigt. Bei der von Finest Vinyl ausgetragenen Eventreihe kann man sowohl Platten zu günstigen Preisen erstehen und der Musik eines DJ-Teams lauschen, als auch Bier und Burger genießen. Das Treffen findet von 12 bis 19 Uhr in der Grilly Idol-Burgermanufaktur statt. Alle weiteren Informationen findet ihr in der Facebook-Veranstaltung.

+++ James Hetfield hat sich dazu geäußert, was Metallicas verstorbener Bassist zu den letzten Alben gesagt hätte. Cliff Burton, der 1986 bei einem Busunfall während der Tour ums Leben kam, hätte laut Hetfield mit einigem Widerstand auf die nach seinem Tod veröffentlichten Alben reagiert. Demzufolge wäre die Abwendung von den thrashigen Wurzeln der Band in Richtung Mainstream-Rock mit den Alben „Load“ und „Reload“ wohl nicht gut angekommen bei Burton, mutmaßte der Sänger. Weiter gab er aber auch zu selbst ein kontroverses Verhältnis zu dieser Phase der Band zu haben. So seien zwar einige großartige Songs auf den beiden Platten, aber auch viel Unnötiges. Ein Bruch im positiven Sinne sei erst mit dem 2003 erschienen Album „St. Anger“ eingetreten. Am 18. November veröffentlicht die Band mit „Hardwired…To Self-Destruct“ ihr achtes Studioalbum.

+++ Eine Studie hat sich mit Songs über Drogen auseinandergesetzt. Im Fokus stand dabei vor allem die Musik von Black Sabbath. Demnach behandeln lediglich 13 Prozent der Songs das Thema Drogen, in 60 Prozent von diesen beschreibt die Heavy-Metal-Band allerdings die negativen Effekte und Einflüsse, die Drogen auf den Menschen haben. Im Gegensatz zum Metal seien Drogenreferenze in der Popmusik und im HipHop viel häufiger und würden das Thema verharmlosen und leichtfertig damit umgehen. Die Studie schloss mit der Aussage, dass „die Lyrics von Black Sabbath insgesamt betrachtet ein abschreckendes Beispiel davon liefern, wie sehr Drogen den freien Willen beeinflussen, in den Fokus eines Süchtigen rücken und menschliches Elend hervorrufen können“.

+++ Die Veranstalter der Underoath-Tour haben das Konzert in Köln in die Live Music Hall verlegt. Wegen der großen Nachfrage für die exklusive Deutschlandshow findet die Show nun nicht mehr im Bürgerhaus Stollwerck, sondern in der größeren Live Music Hall statt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die Posthardcore-Band aus Florida hatte sich 2012 aufgelöst und drei Jahre später wiedervereinigt. Karten für das exklusive Konzert im Mai gibt es bei Eventim.

Live: Underoath

12.05. Köln – Live Music Hall

+++ Rob Lynch hat ein Musikvideo zu seinem Song „Runaway“ veröffentlicht. Es zeigt den britischen Singer-Songwriter bei einer Performance auf der Uebel & Gefährlich Dachterasse in Hamburg. Der Refrain der mitreißenden Heartland-Rock-Hymne ist gleichzeitig namensgebend für sein aktuelles Album „Baby, I’m A Runaway“, das im Juli bei Grand Hotel Van Cleef erschienen war. Zusammen mit dem Video hat Lynch außerdem eine ausführliche Tour durch Deutschland und die Schweiz angekündigt: Noch diesen Dezember spielt er bei uns insgesamt 16 Konzerte. Die Termine findet ihr unten, Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Rob Lynch – „Runaways“

Live: Rob Lynch

01.12. Oberhausen – Druckluft
02.12. Dresden – Beatpol
03.12. Hannover – Lux
04.12. Berlin – Privatclub
05.12. Jena – Kassablanca
06.12. Münster – Gleis 22
07.12. Tübingen – Sudhaus
08.12. Frankfurt/Main – Das Bett
09.12. Weinheim – Cafe Central
10.12. Trier – Lucky`s Luke
11.12. Bern – Rössli
12.12. Zürich – Eldorado
13.12. Köln – Blue Shell
15.12. Bremen – Tower
16.12. Lingen – Alter Schlachthof

+++ Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong hat sein Entsetzen über den Wahlsieg von Donald Trump zum Ausdruck gebracht. Er berichtete, dass er am Abend vor der Wahl ins Bett ging, mit der Annahme, Trump würde als Verlierer aus der Wahl hinausgehen. Als er am morgen aufwachte, konnte er noch gar nicht so recht realisieren was geschehen war. Ihm fehlten regelrecht die Worte – noch zuvor hatte er sich immer wieder gegen Trumpaufgelehnt. Armstrong sagte, dass der Politiker „als Puppe von den Illuminaten benutzt werden könne“. Auch auf Instagram brachte er seinen Unmut zum Ausdruck und veröffentlichte beispielsweise ein Bild der Freiheitsstatue, die ihr Gesicht in den Händen vergräbt. Green Day befinden sich momentan auf großer US-Tour und kommen im Januar auch für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Billie Joe Armstrong über den Ausgang der Wahl

dream america dream, i can’t even sleep from the lights early dawn. oh scream america scream, believe what you see. from heroes and cons..

Ein von Billie Joe Armstrong (@billiejoearmstrong) gepostetes Foto am

as the outcome of this election is still sinking in i’m left wondering what the hell to do. what to think.. what to say. like the vast majority of you i want to say SOMEthing. our social progress got punched in the face. hard. it’s hard to tell if we made any progress at all.. the dark side of our better angels have spoken.. they gloat.. they cheer.. i pity them. i pity them because they have no clue what they’ve gotten our country into. or the world for that matter.. but one thing is for sure. racism, misogyny, transphobia, homophobia, and xenophobes have no place in around green day and/or any green day event. as for the true angels. if you are black, white brown, of any nationality or any faith, gay, straight, trans, girl, boy, punk, metal, goth, weirdo, skin, freak, and the overall marginalized of all ages we welcome you with all the rage and love we can muster.. we stand by you. together. in love and unity forever.. and that day will come when we get off the ground and punch right back.. even harder rage and love billie joe

Ein von Billie Joe Armstrong (@billiejoearmstrong) gepostetes Foto am

Live: Green Day

16.01. Zürich – Hallenstadion
18.01. Mannheim – SAP-Arena
19.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
30.01. Köln – Lanxess Arena

+++ The Sisters of Mercy haben über ein neues Album spekuliert. In einem Interview dieses Jahr hatte Sänger Andrew Eldritch laut darüber nachgedacht, dass er ein neues Album der New-Wave-Band für möglich halte, sollte Trump zum US-Präsidenten gewählt werden. So kritisierte er den bizarren Zirkus den die US-Politik darstelle und ergänzte er werde kaum ruhig bleiben können sollte es zu einem Sieg Trumps kommen. Das letzte Album der Briten, deren Sound Psychedelic- und Gothic Rock mit Post-Punk-Einflüssen vereint, war 1990 erschienen. Live trat die Band in der Vergangenheit jedoch gelegentlich auf. Seit Bekanntgabe des Wahlergebnisses hat Eldritch sich nicht erneut geäußert.

+++ Auch deutsche Musiker haben ihre Meinung zum US-Wahlergebnis kund getan. Unterem anderem Heaven Shall Burn, KMPFSPRT, Kraftklub und die Terrorgruppe haben dabei auf Donald Trumps Wahlsieg reagiert und ihren Gefühlen auf ganz unterschiedliche Art und Weise Ausdruck verschafft. Während ein Großteil der Musiker Kommentare twitterte, äußerten sich die Metaller von Heaven Shall Burn mit einem vielsagenden Bild.

Tweets: Reaktionen deutscher Musiker auf Trumps Wahlsieg

+++ Große Gefühle gibt es auch in einer abgelegenen Waldhütte! Steve’N’Seagulls haben ein Musikvideo zu ihrer Neuinterpretation von „November Rain“ veröffentlicht. Die fünf Musiker sind dabei in einer schönen Szenerie zu sehen: Eine alte Holzhütte, ein kleiner Bach – fünf Männer und die Natur. Obwohl die Coverversion durchaus ihre Stärken besitzt, gerät das Video durch die Holzfälleroutfits der Männer, die romantisch-brennenden Holzstämme und die Szenen, in denen jemand durch einen Fluss stapft, unfreiwillig komisch. Da können auch die Mütze aus Fuchsfell und das qualmende Auto nicht mehr viel herausreißen.

Video: Steve’n’Seagulls – „November Rain“