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Newsflash (Metallica, 3 Doors Down, Flea u.a.)

Newsflash (Metallica, 3 Doors Down, Flea u.a.)

+++ Metallica haben ihre kommende Platte noch nicht fertiggestellt. Nachdem die Band vergangene Woche das Doppelalbum „Hardwired…To Self-Destruct“ für den 18. November angekündigt und mit „Hardwired“ einen ersten Song veröffentlicht hatte, erklärte Drummer Lars Ulrich nun in einem Interview, dass die Arbeiten daran noch nicht vollständig abgeschlossen seien: „Rob [Trujillo, Bassist] ist noch immer unten und nimmt den Bass und die Strophe bei einem Song neu auf. Wenn Leute mich fragen, was ich von der neuen Platte halte, dann weiß ich gar nicht, was ich sagen soll – sie ist ja noch nicht einmal fertig.“ Laut Ulrich können die Thrash-Metaller den geplanten Releasetermin allerdings trotzdem einhalten. Der Schlagzeuger erklärte ebenfalls, dass das Quartett „Hardwired“, das im Studio Stück für Stück entstanden war, vergangene Woche zum ersten Mal gemeinsam gespielt hatte. Währenddessen kritisierten Fans das Artwork des kommenden Albums, das für einige Internetuser zu sehr nach dem Cover von Crowbars 1998er Album „Odd Fellows Rest“ aussehe. In einem Facebook-Post verteidigte Kirk Windstein, Frontmann der Sludge-Metaller, Metallicas Artwork jedoch: „Ich bezweifle, dass irgendjemand von Metallica die Idee von uns geklaut hat. Vielleicht ja der Künstler? Aber egal, wie man es sieht: Es ist ein cooles Cover.“

Facebook-Post: Kirk Windstein verteidigt das Cover von Metallicas „Hardwired…To Self-Destruct“

+++ Der Ex-3 Doors Down-Gitarrist Matt Roberts ist tot. Der Vater des Musikers bestätigte die Nachricht in einem Interview. So soll Roberts nach den Proben für eine Benefizveranstaltung auf dem Weg zu seinem Hotelzimmer zusammengebrochen sein. Eine offizielle Todesursache sei noch nicht bekannt, Ermittler spekulieren allerdings auf eine versehentliche Überdosis. Der Gitarrist soll in der Vergangenheit mit Angstzuständen und Medikamentensucht zu kämpfen gehabt haben. Roberts hatte 3 Doors Down 2012 aus gesundheitlichen Gründen verlassen; er wurde nur 38 Jahre alt.

+++ Prophets Of Rage-Bassist Tim Commerford hat seine Pläne mit der Band verraten. In einem Interview sprach Commerford über sein ambitioniertes Vorhaben: „Alle sechs Monate eine neue EP mit neuen Songs. Das ist das, was ich tun werde. Ich kümmere mich darum, dass das passiert.“ Den Anfang macht diese Woche die EP „The Party’s Over“ mit zwei neuen Songs und drei Live-Aufnahmen, darunter das Beastie Boys-Cover „No Sleep Till Cleveland“. Aber auch seine Hauptband Rage Against The Machine sieht der Bassist noch lange nicht am Ende: „Ich denke nicht, dass wir fertig sind“, so Commerford. „Es ist wie so ein Superhelden-Ding. Es ist wie wenn das Bat-Licht im Himmel erscheint. Das Rage-Licht leuchtet auf und wir müssen da sein.“ Prophets Of Rage hatten vergangenes Wochenende ihre „Make America Rage Again“-Tour mit Wakrat und Awolnation gestartet, Termine in Europa sind noch nicht bekannt.

+++ The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die haben eine Wiederveröffentlichung ihrer Debüt-EP „Formlessness“ angekündigt. Neben den originalen, remasterten Heimaufnahmen der Platte von 2010 enthält die Reissue ebenfalls neu aufgenommene Versionen der vier Songs. Die Emo-Band streamt die Neuveröffentlichung auf ihrer Bandcamp-Seite.

EP-Stream: The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – „Formlessness“ (Reissue)

+++ American Football haben zwei Teaser-Videos veröffentlicht. Die jeweils dreißigsekündigen Clips halten sich stilistisch an das Cover des Debüt-Albums „American Football“ und zeigen ein Holzhaus einmal in der Dämmerung und einmal am Tag während im Hintergrund Grillen zirpen. Was es mit den Teasern auf sich hat verriet die Band nicht. Angesichts der Reunion vor zwei Jahren und den vermehrten Live-Aktivitäten der Emo-/Indierocker kann man wahrscheinlich auf neues Material hoffen. Frontmann Mike Kinsella hatte sich zuletzt auf sein Solo-Projekt Owen fokussiert, dessen Album „The King Of Whys“ Ende Juli erschienen war.

Video: American Football veröffentlichen ein erstes Teaser-Video…

Video: … und lassen kurz darauf ein zweites folgen.

+++ Guns N‘ Roses haben bei einem Konzert abermals Unterstützung von ihrem Ex-Drummer Steve Adler bekommen. Bei der Show in Los Angeles spielte der Schlagzeuger, der von 1985 bis 1990 Teil der Band war, die beiden Songs „Out Ta Get Me“ und „My Michelle“ mit seinen ehemaligen Bandkollegen. Bereits im Juli war Adler zusammen mit Guns N‘ Roses, die sich nach der Reunion von Axl Rose, Slash und Duff McKagan momentan auf Welttournee befinden, für einige Tracks gemeinsam auf der Bühne gestanden.

Video: Guns N‘ Roses & Steve Adler – „Out Ta Get Me“ & „My Michelle“

+++ Somos streamen einen neuen Song. „Eternal Yesterday“ ist Teil einer Tour-exklusiven Kassette mit zwei bisher unveröffentlichten Liedern. Deutsche Fans der Indie-/Emo-Band müssen sich mit dem Stream begnügen, da die Kassette vorraussichtlich ausschließlich auf den aktuellen US-Konzerten der Band erhältlich sein wird. Anfang des Jahres hatten die Bostoner ihr aktuelle Album „First Day Back“ veröffentlicht.

Stream: Somos – „Eternal Yesterday“

+++ Car Seat Headrest haben einen Song für einen Kurzfilm geschrieben. „Does It Feel Good (To Say Goodbye?)“ ist Teil des Soundtracks für „Loudini“, in dem es um einen erfolglosen Zauberer geht; Frontmann Will Toledo ist selbst in dem Video zu sehen, wie er eine Akustikversion des Songs spielt. Die Indierocker hatten im Mai ihr aktuelles Album „Teens Of Denial“ via Matador herausgebracht.

Video: Kurzfilm „Loudini“

Stream: Car Seat Headrest – „Does It Feel Good (To Say Goodbye?)“

+++ Annie Clark alias St. Vincent hat die Nationalhymne der USA für eine NFL-Werbung interpretiert. Für die Kampagne unter dem Titel „Football Is Family“ spielte Clark eine eigene Version von „The Star-Spangled Banner“. In einer begleitenden Mini-Dokumentation spricht die Musikerin nicht nur über ihre Interpretation der Hymne, sondern auch über ihre Liebe für die Dallas Cowboys. Anfang des Monats hatte Clark gemeinsam mit The National den Song „Prom Song 13th Century (Frankie & Johnny)“ live performt.

Video: St. Vincent spielt „The Star-Spangled Banner“ für eine NFL-Werbung

Video: Annie Clark über ihre Hymnen-Interpretation und ihrer Liebe für die Dallas Cowboys

+++ Guided By Voices-Frontmann Robert Pollard hat ein Skateboard entworfen. Gemeinsam mit dem Unternehmen Quasi Skateboards, das wie Pollard aus Dayton, Ohio stammt, bringt der Musiker ein limitiertes Deck auf dem Markt, das von ihm gestaltet wurde. Das „X-Ville: Catalogue #1733“ betitelte Modell kann noch bis 7. September vorbestellt werden und erscheint am 31. Oktober. Zum 20. Jubiläum seines Solodebüts hatte Pollard eine Reissue von „Not In My Airforce“ für den 9. September angekündigt. Im April hatten die wieder auferstandenen Guided By Voices ihr neuestes Album „Please Be Honest“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Guided By Voices präsentieren das von Robert Pollard entworfene Skateboard

+++ Weil Donald Trump immer mehr Boden im US-Wahlkampf verliert mutiert der Politiker auf Twitter immer wieder zur beleidigten Leberwurst, die gegen alle seine vermeintlichen Gegner ausholt. Der Musiker Nick Lutsko hat nun die neueste Serie von weinerlichen Trump-Tweets kunstvoll zu einem kitschigen 00er-Jahre-Emo-Song umgebaut. Darin beklagt der Möchtegern-Präsident den unfairen Umgang der Medien mit ihm und dass ihn alle ja nur missverstehen. Ob die sonderbare Frisur von US-Präsidentschaftskandidaten doch nur eine Perücke ist, die die schwarz gefärbte Emo-Mähne des Politikers vertuschen soll?

Video: Donald Trumps Emo-Song

+++ Laut den Gitarristen der Welt kann jeder Affe Bass lernen – aber dass jemand tatsächlich versucht, einem Primaten das Bassspielen beizubringen, gab es bisher noch nicht. Bis jetzt: Flea, seines Zeichens Mann für die tiefen Töne bei den Red Hot Chili Peppers, besuchte kürzlich die Gorilla-Dame Koko. Das Besondere an Koko ist die Tatsache, dass sie 1000 Zeichen der Gebärdensprache beherrscht und so mit ihren Pflegern kommunizieren kann; Flea brachte zu dem Treffen auch einen Bass mit, auf dem das Weibchen schon bald mit Freuden rumklimperte. Damit ist wohl der erste Schritt zum „Funky Monkey“ getan.

Video: Flea zeigt Koko einen Bass