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Newsflash (Metallica, The Dirty Nil, David Bowie u.a.)

Newsflash (Metallica, The Dirty Nil, David Bowie u.a.)

+++ Metallica haben sich bei einer Tribute-Band entschuldigt. Die kanadische Band Sandman erhielt vor einer ihrer Shows eine Unterlassungsaufforderung bezogen auf die Verwendung des Metallica-Logos. Nun meldeten sich die Metal-Giganten selbst zu Wort und erklärten, dass ein überengagierter Anwalt daran Schuld sei. Sie rieten der Cover-Gruppe den „Brief in den Müll zu befördern“ und ermutigten sie, weiter zu machen. Weiterhin sagten sie: „Unser Anwalt befindet sich nun auf einem Flug nach Alaska, wo er dauerhaft eisangeln wird“. Am Dienstag soll Drummer Lars Ulrich den Kopf der Band angerufen und sich persönlich entschuldigt haben.
James Hetfield und Co. wurden erst durch Posts im Internet und Sandman selbst auf den Vorfall aufmerksam, da der Rechtsvertreter, ihrer Aussage nach, ohne ihr Einverständnis gehandelt habe. Zurzeit arbeiten Metallica an einem Nachfolger für „Death Magnetic“ von 2008.

+++ Monster Truck haben einen neuen Song samt Video präsentiert. Im Clip zu „Don’t Tell Me How To Live“ performen die Heavy-Rocker auf einem Schaufelradbagger in Mitten eines Abbaugebietes. Der Track stammt aus ihrem zweiten Album „Sittin‘ Heavy“, welches im Februar bei Mascot/Rough Trade erscheint. Im März kommt das Quartett mit seinen neuen Songs auf Tour und spielt dabei ein VISIONS In Concert in Bochum. Karten für die Shows gibts bei Eventim.

Video: Monster Truck – „Don’t Tell Me How To Live“

VISIONS In Concert:
Monster Truck

29.03. Bochum – Rockpalast

VISIONS empfiehlt:
Monster Truck

30.03. Berlin – Privatclub
31.03. München – Strom

+++ Gehennah haben eine neue Single gestreamt. Die schwedischen Metaller geben mit dem Titeltrack „Too Loud to Live, Too Drunk to Die“ einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommenden gleichnamiges Album. Dieses erscheint am 12.Februar via Metalblade. Im gleichen Schwung veröffentlichten sie Tracklist und Cover der anstehenden Veröffentlichung.

Stream: Gehennah – „Too Loud To Live, Too Drunk To Die“

Cover + Tracklist: Gehennah – „Too Loud to Live, Too Drunk to Die“

Gehennah -

01. „Still the Elite“
02. „Life Metal Must Die“
03. „Too Loud To Live, Too Drunk To Die“
04. „Scumbag“
05. „Gehennah Will Destroy Your Life“
06. „Let’s Fall Off The Wagon“
07. „Cause We’re A Street Metal Band“
08. „Tonight We Fight“
09. „When All Else Fails – Destroy!“
10. „Low on Cash, High on Speed“
11. „We Stole Your Song“
12. „Unholy & Unpleasant“
13. „All Of The Decadence, None Of The Success“

+++ The Besnard Lakes haben ihr neues Album „A Coliseum Complex Museum“ komplett im Stream bereitgestellt. Darauf bleibt für die Psychedelic-Prog-Band alles beim Alten, also unvorhersehbar. Erscheinen soll es am 22. Januar bei Jagjaguwar, zuvor hatten sie bereits das Video zu „The Plain Moon“ gezeigt. Tickets für die vier Deutschland-Shows im April gibt es bei Eventim.

Album-Steam: The Besnard Lakes – „A Coliseum Complex Museum“

Live: The Besnard Lakes

10.04. Köln – Gebäude 9
11.04. Hamburg – Molotow
13.04. Berlin – Privatclub
14.04. Wien – Chelsea

+++ Die Violent Femmes haben mit einem Video auf ihr neues Album hingewiesen. Das zackige „Memory“ wurde als Demo vor einigen Jahren aufgenommen und für den Release überarbeitet. Das Album dazu, „We Can Do Anything“, erscheint am 4. März und ist das erste nach einer 16 Jahre dauernden Funkstille. Zuletzt hatten die akustischen Alternative-Rocker Cover und Tracklist bekanntgegeben.

Stream: Violent Femmes – „Memory“

+++ Cult Of Luna haben eine Neuauflage ihres 2004er-Albums „Salvation“ angekündigt. Auf schwarzem und limitiertem weißen Doppel-Vinyl im Gatefold-Cover erscheint das Package am 8. April bei Earache. Informationen zur Vorbestellung sollen folgen. Zuletzt hatte die schwedische Post-Metal-Band eine Split-EP namens „Råångest“ („blanke Angst“) mit The Old Wind aufgenommen und einen ersten Teaser dazu online gestellt. Der Releasetermin ist der 29. Januar.

Bild: Die Reissue von „Salvation“

CultOfLunaSalvation

+++ Plague Vendor haben kein altes, sondern ihr zweites Album in den Startlöchern. Am 25. März erscheint bei Epitaph „Bloodsweat“, als erster Vorgeschmack steht das Video zu „Jezebel“ online. Ihr Debüt „Free To Eat“ hatten die Punkrocker Anfang 2014 veröffentlicht.

Video: Plague Vendor – „Jezebel“

Cover: Plague Vendor – „Bloodsweat“

Bloodsweat

+++ The Dirty Nil haben ein Live-Video veröffentlicht. Die Alternative-Punker hatten „Zombie Eyed“ live in den Little Elephant Studios in Ohio gespielt und wurden dabei gefilmt. Dieses Video haben die Kanadier nun veröffentlicht. Ihr Fugazi-Cover zum Song „Provisional“ aus der gleichen Session hatte das Quartett bereits vergangene Woche veröffentlicht. „Zombie Eyed“ und die Video-Auskopplung „No Weaknesses“ werden am 26. Februar auf der Debüt-Platte Higher Power über Dine Alone erscheinen. Ab Ende Januar sind die Kanadier zusammen mit Hard Action auf Deutschland-Tour – präsentiert von VISIONS. Karten gibts bei Eventim.

Video: The Dirty Nil – „Zombie Eyed“

VISIONS in Concert:
Hard Action + The Dirty Nil

02.02. Dortmund – FZW

VISIONS empfiehlt:
Hard Action + The Dirty Nil

27.01. Berlin – Musik & Frieden
28.01. Hamburg – The Rock Café
29.01. Lübeck – VeB
30.01. Bremen – Tower
31.01. Köln – MTC
03.02. Weinheim – Cafe Central
04.02. Stuttgart – 1210
05.02. München – Strom

+++ Warner hat Avenged Sevenfold verklagt. Die Modern-Metal-Band habe die Gesetzesklausel der „Sieben-Jahre-Regel“ nutzen wollen, die es Vertragspartnern erlaubt, einen Vertrag nach sieben Jahren zu annulieren, insofern es triftige Gründe dafür gebe. Der Rechtsanwalt der Band argumentierte, dass die Vorraussetzungen dafür erfüllt seien: „Das Label unterzog sich mehrfacher Personalwechsel, die zu dramatischen Umstrukturierungen auf jeder Ebene des Unternehmens führten. Dies führte zur aktuellen Situation, in der nicht mal die Ansprechpartner Kontakt zur Band haben.“ Laut dem Musikmagazin Billboard hatte Warner die Band daraufhin verklagt. Sie sehe keinen Anlass zur Nutzung der Sieben-Jahre-Regel. Außerdem habe das Label Vorab-Investitionen geleistet, die alle fünf bei dem Label geplanten Alben betreffe. Vier davon sind schon veröffentlicht worden. Desweiteren habe es im Herbst 2015 weitere Verhandlungen über ein sechstes Album gegeben. Diese sollen laut Informationen von Billboard ein Live-Album betreffen. Die Band hatte bereits im März vergangenen Jahres eine Live CD und DVD angekündigt. Besetzungswechesl gab es nicht nur in der Riege von Warner, sondern auch bei Avenged Sevenfold selbst. Erst kürzlich stellten sie ihren neuen Schlagzeuger vor.

+++ David Bowie hatte offenbar ein weiteres Album geplant. Dies zumindest behauptet sein Freund und Produzent Tony Visconti im Interview mit dem US-amerikanischen Rolling Stone: „Offensichtlich dachte er, dass er noch ein paar Monate habe, sonst wäre er nicht so euphorisch über die Pläne zu einem neuen Album gewesen.“ In den letzen Wochen seines Lebens habe er fünf neue Songs geschrieben und Demos dazu aufgenommen. Er habe Visonti über Face Time kontaktiert um mit ihm weitere Aufnahmen zu besprechen. Erst am vergangenen Freitag war seine letzte Platte „Blackstar“ erschienen. Zu den Aufnahmen sei der ikonische Sänger laut Visconti frisch von einer Chemotherapie-Sitzung gekommen. Er habe keine Augenbrauchen und keine Haare gehabt und seine Krankheit somit auch nicht vor ihm oder der Band verstecken können. In der Mitte des vergangenen Jahres habe sich sein Gesundheitszustand wieder verbessert, der Krebs sei aber zurückgekommen und breitete sich im November aus. Auf die Frage Viscontis, ob er ein Abschiedsalbum aufnehme habe er nur gelacht. Viele Musiker und Künstler hatte Bowie vor und nach seinem Tod beeinflusst. Die Alternative-Rocker Pulled Apart By Horses veröffentlichten nun eine Cover-Version des Bowie Songs „Ziggy Stardust“. Gitarrist James Brown erklärte im Interview mit der Zeitschrift NME: „Wir sind alle große Fans seiner Arbeit und haben auf der Bandprobe am Montag beschlossen einen Tribute-Song zu lernen und aufzunehmen. Hier ist ein Cover eines unserer Lieblingstracks ‚Ziggy Stardust‘. Alle Einnahmen die mit dem Verkauf des Songs erziehlt werden, werden an die Stiftung Teenage Cancer Trust gespendet.“ Ein etwas anderes Erinnerungsmedium hatten Unbekannte in Austin, Texas gewählt. Sie hatten die Straßen-Schilder der Bowie Street mit anderen, auf denen „David Bowie Street“ zu lesen ist, ausgetauscht. Die Polizie bestätigte, dass die Aktion nicht abgesprochen gewesen war, die Behörde es trotzdem aus Gründen der Ehrerbietung für eine Woche hängen lassen würden. Der Sänger war verganenen Sonntag im Alter von 69 Jahren an Krebs verstorben. Laut einer ungenannten Quelle der Zeitung Daily Mirror sei Bowie bereits kurz nach seinem Tod in New York eingeäschert worden. Weder seine Familie, noch Freunde sollen dabei gewesen sein. Sein letzter Wunsch sei es gewesen kein „Brimborium“ um seinen Tod zu veranstalten, sprich auch keine Trauerfeier abzuhalten.

Video: Pulled Apart By Horses – „Ziggy Stardust“ (Bowie Cover)

+++ Auch wenn Bowie keine Trauerfeier abhalten wollte, seine Fans gedenken ihm trotzdem auf ihre persönlichen Arten und Weisen. Der italienische Fan Andrea Natella hat eine Petition ins Leben gerufen, Bowie wieder zurückzuholen. Der Adressat: Gott, oder wer zuständig ist. Wahrscheinlich hatte der Bowies letzte Twitter Aktivitäten zu ernst genommen. Der letzte Account dem der Sänger kurz vor seinem Tod folgte war „Gott“. Ein humoristischer Account, der kurz nach Bekanngtgabe von Bowies Tod tweetete: „David Bowie war der Gott, der ich immer sein wollte.“ Die Petition konnte bisher knapp 8400 Unterschreiber begeistern. Das gesetzte Ziel von 10.000 ist also nicht mehr fehrn. Eine Petition mit mehr Aussicht auf Erfolg hatte Ronnie Joice gestartet. Seine Forderung: Errichtet eine Bowie Statur auf dem Trafalgar-Square in London. Allerdings ist die Petition im Moment nicht verfügbar. Die Regierung Großbritaniens schrieb dazu, dass sie die Petitions-Standards überprüfen müsse, bevor sie wieder online gehen könne.

Tweet: Ronnie Joice ruft zu einer Petition auf, eine Bowie Statur zu errichten

+++ Um Dave Grohl zu seinem heutigen 47. Geburtstag zu gratulieren, hat ein äthiopischer Kinderchor die Nirvana-Hymne „Smells Like Teen Spirit“ gecovert. Die Kinder lernen mit Songs wie diesem Englisch. Schon im Dezember stellte ihr Lehrer Matt Westerberg ein Video mit ihrer Interpretation von Pearl Jams „Even Flow“ ins Netz. Im vergangenen Jahr kündigten sie den Geburtstagsgruß an den Foo Fighters-Kopf an: „Vielleicht machen wir das sogar fertig und posten es an Dave Grohls Geburtstag im Januar“. Gesagt und getan – im Video schreiben die Kinder „besondere Geburtstagswünsche an den legendären Drummer Dave Grohl“ an den „Nicest Guy In Rock“. Leider ist der Clip bislang in Deutschland gesperrt. Trotzdem: Happy Birthday, Dave!