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Reunion Song

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“Reunion Tour” sei das bisher experimentellste Album der Weakerthans, meint Ian Blurton, und er muss es wissen. Nach “Left And Leaving” betreute Blurton nun auch die Aufnahmen zum neuen Werk der vier Kanadier, die abermals in der kalten Prärie der geliebten wie gehassten Heimat Winnipeg stattfanden.

Nach ersten Soundschnipseln haben die Weakerthans nun auch einen kompletten Song aus “Reunion Tour” ins Netz gestellt. “Night Windows” dient dabei als erste Single und könnte dem ein oder anderen noch von den letztjährigen Live-Konzerten in Erinnerung geblieben sein. So oder so: Der Song bietet alle bekannten Trademarks, für die man diese Band so schätzt: melancholische, aber zugleich optimistische Gelassenheit, nachdenkliche Reflexionen über die Umwelt und das Leben an sich und die vielschichtigen, stets poetischen Texte von John K. Samson. Zu hören ist “Night Windows” im MySpace-Profil der Band.

Bis zum 21. September muss man sich noch gedulden, dann steht “Reunion Tour” in den Läden. Die Trackliste und das Cover-Artwork zum Album findet ihr weiterhin hier.

Mehr schmutzig Schönes

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“Weil wir hier nicht viel zustande kriegen”, wollen die vier Londoner ihre Heimat in Kürze verlassen, um in Süd Kalifornien ihr angekündigtes zweites Album aufzunehmen, wie Dirty Pretty Things-Gitarrist Anthony Rossomando verrät.

Dazu passt der Titel “Tired Of England”, den die Band als einen der möglichen neuen Songs bekannt gab. Weitere der zweidutzend bisher geschriebenen Songs hören auf Arbeitstitel wie “Come Closer”, “Plastic Hearts”, “Best Face In The Place” und “Suits, Punks, Military”. Heraus aus dem gewohnten Garage-Indie-Rahmen falle laut Rossomando ein “schöner, sentimentaler kleiner Song”, der aber “eher wie Arab Strap, als wie fucking Coldplay” klingen soll.

Aufgenommen werden die Songs, die teilweise auf Friedhöfen entstanden seien sollen, wo Rossomando und Barât sich des Öfteren ab Mittags auf ein paar Bier trafen, mit einem eher unbekannten Produzenten. “Wir haben genug Köche. Wir brauchen niemanden, der uns seinen Sound, Stil oder Aufdruck verpassen will.” Wer der Glückliche sein wird und wann der “Waterloo To Anywhere”-Nachfolger erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.

Weniger warten

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Vor zwei Wochen durften wir euch noch mit Freude die Daten der kommenden Deutschland-Tour von Biffy Clyro ankündigen, nun haben sich die Konzert-Termine kurzfristig verschoben. Allerdings nicht, wie so oft, nach hinten: die Tour wurde vorverlegt, das Warten hat nun früher ein Ende. Hier die neuen Daten im Überblick:

VISIONS präsentiert:

Biffy Clyro

27.09. Berlin – Lido

28.09. Hamburg – Grünspan (Reeperbahn Festival)

29.09. Köln – Prime Club (Early Show)

30.09. Stuttgart – Schocken

01.10. Aschaffenburg – Colos-Saal

03.10. München – 59 To 1

06.10. Saarbrücken – Roxy

Karten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich. Bereits gekaufte Tickets behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Newsflash

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+++ Nach dem Aufsehen erregenden EP-Einstand “Progress/Reform” und der formidablen Konzept-Single “Spencer Perceval” veröffentlichen die düsteren Epiker von Iliketrains am 28. September ihr Langstrecken-Debüt. “Elegies To Lesson Learnt” wurde in den Gemäuern einer alten Kapelle in der Heimatstadt Leeds aufgenommen und anschließend von Ken Thomas (Sigur Rós, Hope Of The States) dem finalen Mix unterzogen. Dem Album vorausgeschickt wird die Single “The Deception”, im MySpace-Player des geschichtsbewussten Quintetts findet sich mit “Victress” bereits eine der B-Seiten.

+++ Einen Einblick in ihre entspannte Freizeitgestaltung erlauben uns die White Stripes im Video zu ihrer neuen Single “You Don’t Know What Love Is (You Just Do As You’re Told)”. Gemeinsam unternehmen Jack und Meg White darin ausgedehnte Strandspaziergänge an der Nordküste Kanadas. Natürlich ist selbst das schnieke Strandhaus dabei in der typischen Farbkombination rot-weiß gestrichen, Stilbewusstsein verpflichtet nunmal. Regie führten übrigens, wie schon beim Clip zu “Icky Thump”, wieder die Malloy Brothers.

+++ Bands wie Blur, Supergrass, The Magic Numbers oder Turin Brakes machen ab sofort kein Geheimnis mehr aus der Rezeptur ihrer Songs, sondern bieten ihr Können dem wissbegierigen Volk feil. Virtuell und gegen ein kleines Entgelt, versteht sich: Auf der Lern-Plattform www.nowplayit.com stehen Video-Tutorials zum kostenpflichtigen Download bereit, in denen die Musiker Kniffs und Griffe ihrer Kompositionen aufzeigen. Das mag angenehmer sein als langwierige Tab-Transkriptionen, schlägt aber auch mit 3,99 Britischen Pfund pro Lehrstunde zu Buche.

+++ Anstatt irgendwann zu schlafen, bastelt Omar Rodriguez-Lopez während der Arbeiten am neuen Album von The Mars Volta lieber noch an einer gemeinsamen EP mit der nicht weniger nimmermüden New Yorker Musikerin, Poetin und Schauspielerin Lydia Lunch. “Omar Rodriguez-Lopez and Lydia Lunch. The EP” soll, genau wie das neuste Werk seiner Hauptband, im Herbst erscheinen.

+++ Mit “Semiotic Love” haben Davey Havok und Jade Puget von AFI einen weiteren Song ihres 80er-lastigen Dance-Projekts Blaqk Audio online gestellt. Das stilecht von Dave Bascombe (Depeche Mode, Tears For Fears) produzierte Album “CexCells” wird zwölf Songs beinhalten und in den USA am 14. August erscheinen.

+++ Abseits des täglichen Futters für die Yellow Press von Pete Doherty, kristallisieren sich tatsächlich langsam Details zum kommenden Babyshambles-Zweitwerks heraus. Einen Titel trägt das bekanntlich unter der Regie von Stephen Street entstandene Album zwar noch nicht, die Trackliste aber sieht wie folgt aus:

01. “Carry On Up The Morning”

02. “Delivery”

03. “You Talk”

04. “Unbilotitled”

05. “Side Of The Road”

06. “Crumb Begging Baghead”

07. “UnStookietitled”

08. “French Dog Blues”

09. “There She Goes”

10. “Baddies Boogie”

11. “Deft Left Hand”

12. “The Lost Art Of Murder”

Der Single-Vorbote “Delivery” wird auf der britischen Insel am 17. September ausgeliefert. Für das Album steht noch kein konkreter Veröffentlichungstermin fest, wahrscheinlich ist aber Frühjahr 2008.

+++ Aufregung im Hause Propagandhi. Bei der Wahl des schlimmsten Kanadiers aller Zeiten kam Gitarrist, Frontmann und Aktivist Chris Hannah nur auf einen zweiten Platz hinter den charismatischen wie zwiespältigen, ehemaligen Premierminister Pierre Troudeau. Zur Wahl hatte das Geschichts-Magazin The Beaver im Rahmen seiner aktuellen Titelstory per Online-Voting aufgerufen. “Es ist offensichtlich, dass von der Führung oder den Kooperationspartnern der Redaktion des The Beaver Magazins ein gezielter und konsequenter Plan zu Schwindel und Missbrauch angeordnet wurde. Als besorgter Bürger (…) und natürlich wahrhaft schlimmster Kanadier bitte ich euch alles diplomatisch mögliche zu tun, um The Beaver zu einer erneute Stimmenauszählung in Anwesenheit internationaler Beobachter zu bewegen”, versucht Hannah seine Wahlschlappe mit den Mitteln der Demokratie noch einmal zu umgehen. Hier geht es zum vollständigen Wahlergebnis.

+++ Ein ambitioniertes Projekt wollten die Organisatoren der Lake07-Veranstaltungsreihe im südösterreichischen Kärnten auf die Beine stellen, sind dabei aber leider gescheitert. Mit sofortiger Wirkung werden alle restlichen Termine gestrichen, ursprünglich sollten noch bis zum 17. August Konzerte stattfinden. Laut der Event Tourismus Südkärnten GmbH sei die Finanzierung des Projekts nicht mehr gesichert. “Die Gründe für das vorzeitige Ende von Lake07 liegen unter anderem in einer unter-durchschnittlichen Besucherauslastung im touristischen Segment internationaler Wochengäste, einem verhaltenen Vorverkauf im Bereich der Konzerttickets bis hin zu einem Mangel an Unterstützung auf verschiedensten Ebenen”, heißt es in der offiziellen Presseerklärung. Trotz massiver Kosteneinsparungen und einem positiven Entwicklungstrend in den letzten Veranstaltungstagen sähen sich die Organisatoren dazu gezwungen, die Notbremse zu ziehen.

Newsflash II

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+++ Ihren vor Beginn der Aufnahmen zum neuen Album ursprünglich geplanten Veröffentlichungstermin im September können The Bled tatsächlich halten. Zumindest in den USA erscheint das neue Werk “Silent Treatment” am 24. September mit den folgenden Tracks:

01. “Shadetree Mechanics”

02. “You Should Be Ashamed Of Myself”

03. “Threes Away”

04. “Asleep On The Frontlines”

05. “Platonic Sleepover Massacre”

06. “Starving Artiste”

07. “The Silver Lining”

08. “Some Just Vanish”

09. “Breathing Room Barricades”

10. “Beheaded My Way”

11. “My Bitter Half”

Einen ersten Teaser namens “Shadetree Mechanics” darf man sich im MySpace-Player des schwergewichtigen Quintetts aus Tucson anhören.

+++ The Rifles hingegen bieten uns keinen Vorboten auf zukünftig erscheinendes Material, sondern einen Ritt in die Vergangenheit. Unter diesem Link darf man sich für begrenzte Zeit im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse das erste Studiodemo zu “No Love Lost” herunterladen. Obwohl das später erschienene Debütalbum den gleichen Titel trug, wurde das Stück bisher nicht offiziell veröffentlicht. “Wir haben diese Version im Bunker aufgenommen, dem Studio von Island Records, in dem Bob Marley einen Großteil seines “Exodus”-Albums aufgenommen hat. Der Song wurde nie vernünftig abgemischt, aber wir mögen diese Version, also ladet sie euch bitte herunter”, fordern uns die Briten auf.

+++ Dumm gelaufen, das. Im Januar 2004 wurde Ray Davies bei einem Raubüberfall auf offener Straße in New Orleans ins Bein geschossen. Der ehemalige Chefdenker der Kinks verfolgte einen Dieb, der seiner Freundin die Brieftasche gestohlen hatte. Eigentlich sollte der Schütze Jerome Barra nun für seine Tat belangt werden, da Davies aber nicht zum fälligen Gerichtstermin erschien, musste das Verfahren gegen den Täter eingestellt werden. Davies beschwerte sich daraufhin, dass er erst wenige Tage vor dem Gerichtstermin benachrichtigt worden wäre und so nicht mehr ausreichend Zeit gehabt hätte, um von seiner Heimat in London nach Übersee zu reisen. Allerdings hatte der mittlerweile 63-jährige bereits zum zweiten Mal nach 2005 den Verhandlungstermin verpasst. “Ich bin sehr enttäuscht darüber, wie dieser Fall gehandhabt wurde”, verkündete er nichtsdestotrotz.

+++ Auch außerhalb der Elektro-Szene sorgt das französische Duo Justice mit seinem Debüt “†” für Aufsehen. So auch bei den kaputten, kanadischen Punks von Fucked Up, die es sich nicht nehmen ließen, den Justice-Song “Stress” ins Rockband-Format zu konvertieren. Das Ergebnis bleibt, obwohl mit anderen Mitteln erreicht, erstaunlich originalgetreu, macht dem Bandnamen aber auf jeden Fall alle Ehre. Hier kann man sich die Cover-Version herunterladen.

+++ Schock für Anhänger von KISS: Da ihn während des Soundchecks zum Konzert in San Jacinto in Kalifornien offenbar eine gesteigerte Form von Lampenfieber überkam, musste Paul Stanley mit einer Tachykardie – einer anhaltenden Pulsbeschleunigung – ins Krankenhaus eingeliefert werden. “Mein Herzschlag entschloss sich spontan, auf 190 Schläge pro Minute zu beschleunigen und hielt diese Frequenz über eine Stunde lang. Die Sanitäter mussten mich am Tropf versorgen und mir eine Spritze verpassen, damit mein Herz kurzzeitig zu schlagen aufhörte und sich der Puls schließlich wieder ins normale Muster einfügte.” Als Konsequenz durch Stanleys zwischenzeitlichen Ausfall mussten KISS zum ersten Mal in ihrer 34-jährigen Bandgeschichte als Trio auftreten und auf die Mithilfe ihrer Fans zählen, die anstelle von Stanley den Gesang bei “Christine Sixteen” übernahmen.

+++ Auch ein anderer Altrocker zeigt Altersschwäche: Dass Ozzy Osbourne gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe ist, wissen wir spätestens seit der Osbournes-Seifenoper, dennoch musste sich der Wizard Of Oz unerwartet unters Messer legen, nachdem ein Blutgerinnsel in seinem Bein entdeckt wurde. Der 59-jährige unterzog sich noch am Samstagabend einer sofortigen Operation in einem Krankenhaus in Denver, wo er gerade mit dem Trek der Ozzfest-Tour Station machte. Sonntag früh konnte Osbourne das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

+++ Da lehnt sich jemand weit aus dem Fenster: Alan McGee, seines Zeichens Gründer des legendären Labels Creation Records und somit auch Entdecker von My Bloody Valentine, hat sich nun abfällig über eben jene Shoegaze-Vorreiter geäußert: “Es war ein verdammter Nonsense. My Bloody Valentine waren meine Comedy-Band. Sie waren ein Witz, meine Art, um zu schauen, wie weit ich damit gehen kann, einen Hype zu forcieren.” Fragt sich nur, was in McGee gefahren ist, denn noch im Jahr 2004 bezeichnete der Brite My Bloody Valentine-Kopf Kevin Shields als “genialen Künstler” und “Visionär” – und das, obwohl Creation damals an den immensen Entstehungskosten zum finalen My Bloody Valentine-Meisterwerk “Loveless” finanziell zerbrach.

+++ Nachdem erst kürzlich die Liars in ihrem Video zu “Plaster Casts Of Everything” Männerköpfe auf nackte Frauenkörper montierten, tun es ihnen nun auch die Dortmunder Rock’n’Roller von American Lead Guitar gleich. Doch der Clip zu “Art Must Destroy” ist keinesfalls ein Plagiat, sondern animierte Videokunst der sehenswerten Art – mindestens wegen des pünktlich zum Gitarrensolos einsetzenden, choreographierten Tanzes der umgestalteten Bandmitglieder.

Schwedenbengel

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Lange musste man nach der bereits 2004 veröffentlichten Debüt-EP “The Pistol” auf ein vollwertiges Album von Sounds Like Violence ausharren, im Februar hatte das Warten dann ein Ende: “With Blood On My Hands” war ein so ein Beispiel dafür, dass manch gutes Ding nach Weile verlangt. Wie das klang? “Ganz so, als wären Interpol, Fugazi und die Hives bei den Anonymen Depressiven gesichtet worden”, meinte Kollege Nils Klein in seiner Rezension.

Der frische Clip zu “Heartless Wreck” serviert ein buntes Sammelsurium aus wackligen Amateuraufnahmen, Tour-Impressionen, Live-Bildern – unter anderem aus dem Hamburger Molotow – und Privatvideos. Letztere umfassen eine Zeitspanne von den Beginnen des Quartetts als 13-jährige Hasenfüße bis zur Gegenwart.

Im MySpace-Profil der Band stehen neben “Heartless Wreck” noch zwei andere Songs aus dem Album zum Stream bereit. Im Zuge der “Artist der Woche”-Aktion verlosen wir aktuell drei T-Shirts und drei signierte Alben der Band. Schaut doch mal rein.

One hot minute

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In exakt einer handlichen Minute erzählen Turbostaat im exklusiven Non-Album-Track “Marie” die kurze Fabel der titelgebenden Protagonistin, die “plötzlich reich, schön und berühmt” wird und beweisen ganz nebenbei, dass Kinderchöre und Punkrock durchaus gut zusammengehen. Herunterladen kann man sich das gute Stück auf www.marie-forfree.de im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse.

Das dritte Album der Nordlichter, “Vormann Leiss” erscheint weiterhin am 17. August über das neu gegründete Label Same Same But Different. Das Cover-Artwork darf man hier bereits betrachten, die mit einigen obskuren Titeln gespickte Trackliste liest sich wie folgt:

01. “Harm Rochel”

02. “Der Frosch hat’s versaut”

03. “Haubentaucherwelpen”

04. “Insel”

05. “Schalenka Hase”

06. “Ja, roducheln!!”

07. “Hau ab die Schildkröte”

08. “Bei Fugbaums”

09. “Am Ende einer Reise”

10. “Nach fest kommt ab”

11. “Vormann Leiss”

Vor, zum und nach dem Release ist die unermüdlich tourende Band an folgenden Terminen auf Konzertbühnen zu erleben:

03.08. Anroechte – Big Day Out

10.08. Eschwege – Open Flair Festival

11.08. Rothenburg – Taubertal Open Air

17.08. Flensburg – Volksbad

18.08. Hamburg – Dockville Festival

24.08. Saarbrücken – Rocco Del Schlacko

25.08. Lüdinghausen – Area4 Festival

01.09. Elmshorn – Krückau Festival

19.09. München – Muffathalle

20.09. Hamburg – Docks

21.09. Berlin – Postbahnhof

22.09. Köln – E-Werk

28.09. Dortmund – FZW

29.09. Lingen – Alter Schlachthof

30.09. Fulda – Kreuz

01.10. Wiesbaden – Räucherkammer

02.10. Gießen – MUK

03.10. Jena – Rosenkeller

04.10. Leipzig – Conne Island

05.10. Dresden – Groovestation

06.10. Potsdam – Waschhaus

25.10. Braunschweig – Nexus

27.10. Freiburg – Jazz- und Rockauditorium

28.10. Ludwigshafen – Das Haus

01.11. Münster – Gleis 22 (+ Steakknife)

02.11. Bochum – Zwischenfall (+ Steakknife)

03.11. Bielefeld – Forum (+ Steakknife)

22.12. Husum – Speicher

Tickets sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

Trompeten-Exkurs

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Eigentlich kennt man den Hamburger Kevin Hamann alias ClickClickDecker als gewitzen, aber traditionell eher beschaulichen Singer und Songwriter. Doch wenn man sein Nebenprojekt My First Trumpet so hört, scheint sich damit nur eine von vielen Facetten zu offenbaren. Dort überrascht Hamann nämlich mit einem rein instrumentalen Ansatz zwischen Elektro, Indie und Postpop. Aufgenommen hat Hamann das Album “Frerk” dabei im heimischen Schlafzimmer, zu hören sind dort ganz bewusst die jeweils ersten Takes.

Über das Netlabel Aerotone darf man sich alle zwölf Kompositionen von “Frerk” samt kunstvollem Cover-Artwork kostenlos herunterladen. Im November soll dann übrigens auch das Album von Bratze erscheinen, einer weiteren Nebenbeschäftigung Hamanns, von der man sich hier erste Höreindrücke verschaffen kann.

Newsflash

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+++ Langsam nimmt das Hin und Her um die vermeintliche Auflösung von New Order groteske Dimensionen an. In seinem Blog bekräftigte Bassist Peter Hook nun noch einmal seine Sicht der Dinge. “Die Gruppe HAT sich aufgelöst! Ihr seid nicht mehr New Order als ich es bin!”, richtet sich Hook an seine ehemaligen Band-Kollegen und droht diesen im Folgenden mit rechtlichen Konsequenzen, sollten sie weiter unter dem Namen New Order firmieren wollen. “Ihr mögt in der zwei Drittel-Mehrheit sein, aber geht nicht davon aus, dass ihr das Recht dazu habt, denn ich besitze noch immer ein Drittel! Aber ich bin offen für Verhandlungen.” Seinen scharf schießenden Rundumschlag beschließt Hook schließlich mit den Worten “Wir sehen uns vor Gericht.” Damit ist eine Fortsetzung der öffentlichen Schlammschlacht wohl vorprogrammiert.

+++ Postrock-Freunde, aufgepasst: Norway’s finest, The Samuel Jackson Five, haben mit den Arbeiten an ihrem dritten Album begonnen, nähern sich bisher allerdings nur in kleinen Schritten ihrem Ziel: “Momentan leiden wir ein wenig an einer Art Schreibblockade, aber wir tun unser Bestes, um die Flaute zu überwinden. Momentan haben wir nur zwei Songs, von denen wir überzeugt sind, dass sie gut genug für unser nächstes Album sind, aber wir haben einige nette Ideen, von denen wir hoffen, dass sie gut funktionieren.” Angepeilt wird ein Veröffentlichungstermin im Frühjahr 2008: “Versprechen kann ich aber nichts”, so Sigmund Bade (Bass, Keyboard, Gitarre). “Da wir nur das Beste wollen, ist es nicht einfach.”

+++ Der bekanntlich zum Solokünstler avancierte Broken Social Scene-Chefdenker Kevin Drew hat in seinem MySpace-Profil eine “exklusive B-Seite” namens “Cocaine Skin” bereitgestellt. An gleicher Stelle findet sich auch der Stream zum Albumtrack “Backed Out On The..:”, zu dem man noch immer ein feierwütiges Video unter die Lupe nehmen kann. Drews Solodebüt “Spirit If” erscheint am 14. September.

+++ The Offspring haben den Ausstieg ihres Schlagzeugers Atom Willard verkündet. Schon im Januar wurde gemunkelt, dass sich Willard fortan voll und ganz auf seinen Job als Drummer bei Angels & Airwaves konzentrieren wollte, entsprechende Gerüchte wurden damals von der Band aber dementiert. Statt Willard sitzt nun Pete Parada (Ex-Alkaline Trio, Face To Face) auf dem Schemel, der sich erst Ende März von seiner letzten Station Saves The Day verabschiedet hatte. Für das momentan in Arbeit befindliche neue Studioalbum hat allerdings ohnehin Tausendsassa Josh Freese sämtliche Beats eingespielt.

+++ Gesagt, getan: Wie versprochen darf man sich auf der im neuen Design erstrahlenden Homepage von Supergrass einen exklusiven Vorgeschmack auf das kommende Album der Britpop-Veteranen herunterladen. Im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse geht es hier zum Download der Live-Version von “Diamond Hoo Ha Man”.

+++ Auch von “Echoes, Silence, Patience And Grace”, dem kommenden Album der Foo Fighters, ist nun ein erster Ausschnitt im Netz gelandet, genauer gesagt vom als Single dienenden Opener “The Pretender”. Zum kurzen Clip gelangt ihr hier. In den USA erscheint das Album am 25. September.

+++ Unter dem Motto “Rock für Kids” wird am 18. August in der Lindenbrauerei in Unna ein Konzert veranstaltet, dessen Erlöse dem “Fördermal aus Kamen” zugute kommen. Die Einrichtung hat es sich zum Ziel gesetzt, Kindern aus armen Familien und Hartz IV-Empfängern in Ganztagsschulen ein tägliches Mittagessen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck haben sich mit den Initiatoren und Lokalmatadoren Pommes Schwarz Gelb, Dritte Wahl, Emscherkurve 77 und Nosedive gleich vier Bands dazu bereit erklärt, nicht nur kostenlos aufzutreten, sondern auch Gitarren zu signieren und Fanpakete zu spendieren, die zusätzlich im Rahmen des Abends verlost werden sollen. Eintrittskarten für das Konzert sind im Vorverkauf zum Preis von 9,90 Euro im Online-Shop von Pommes Schwarz Gelb oder bei der Lindenbrauerei erhältlich. Alle weiteren Informationen zum Konzert findet ihr hier.

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