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Male Bonding – Ticketverlosung

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Für drei Termine sind Male Bonding gemeinsam mit dem Moon Duo in Deutschland. Das ist nicht unbedingt viel. Aber es gibt gute Nachrichten: Wir verlosen jeweils zwei Mal zwei Tickets für die Konzerte. Ob das Album des Monats September auch live funktioniert, könnt ihr dann gratis herausfinden.

Viel Glück!

Male Bonding – ‘Tame The Sun’

Live: Male Bonding

08.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg
09.10. Leipzig – Centraltheater
10.10. München – 59:1

Crocodiles – Im Studio in Berlin

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Als Brandon Welchez und Charlie Rowell die Band vor ein paar Jahren ins Leben riefen, da war das ganze erst mal ein Projekt eines Duos. Die beiden spielten zuvor bei den Spazzcore-Artpunk-Chaoten The Plot To Blow Up The Eiffel Tower. Doch mit ‘Summer Of Hate’ etablierten sie sich als Geheimtipp. 2010 folgte mit
‘Sleep Forever’ die Fortsetzung. Darauf verschmolzen die beiden noch ausformulierter 60s-Pop, Garagenrock, Psychedelic, Shoegaze und krautrockige Momente.

Mittlerweile ist aus dem Duo eine fünfköpfige Band geworden, die in den letzten zwei Jahren reichlich Live-Erfahrung gesammelt hat (unter anderem als Support für die White Lies und sogar im französischen Frühstücksfernsehen). Fast den ganzen September haben sich die Crocodiles im Berliner Low Swing Studio eingenistet. Dort entsteht – nach einem Monat im Proberaum und dem sukzessiven Ausprobieren der Songs vor Publikum – nun das dritte Album. Das wird Exil-Chicagoerin Krista Schmidt Anfang 2012 auf ihrem Label Souterrain Transmissions veröffentlichen.

Der Song ‘My Surfin' Lucifer’ wurde mit süßlichen Backing-Vocals von Dee Dee von den Dum Dum Girls und Reggae/Dub-Durchstarterin Hollie Cook versehen. Neben neun weiteren Stücken wollen die Crocodiles auch drei Coversongs für B-Seiten aufnehmen. Darunter ein Song von Velvet Underground, der es nie zur Studioaufnahme gebracht hat und nur auf einem Live-Bootleg erschienen ist. Aber mit Fremdkompositionen kennen sich die Crocodiles ohnehin gut aus. Das belegt etwa das gelungene Medley aus Deee Lites ‘Groove Is In The Heart’ und ‘California Girls’ von den Beach Boys, das die B-Seite der ‘Sleep Forever’-Single ziert.

Crocodiles – ‘Groove Is In The Heart / California Girls’

Naam – Nirvana und so

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Eigentlich würde man dem Psychedelic-Heavy-Rock-Trio Naam aus Brooklyn gar keine innige Verbindung zu Nirvana attestieren. Eher vielleicht zu den psychedelischeren Mudhoney, maximal frühen Soundgarden, vor allem aber zu Hawkwind. Doch Nirvana? Nee. Aber es ist nun mal so. Die Grunge-Band to end all Grunge-Bands hat eben einen kaum abschätzbaren Einfluss auf eine ganze Generation heranwachsender Musiker gehabt. So auch auf Gitarist Ryan Lugar, Bassist John Preston Bundy und Schlagzeuger Eli Shortwood.

Um ihren Einfluss nicht versanden zu lassen, haben sich Naam zu einer Seven-Inch-Tribute-Single hinreißen lassen. Auf der A-Seite widmen sie sich darauf ‘Drain You’ von ‘Nevermind’, auf der B-Seite nehmen sie sich ‘Pennyroyal Tea’ vom ‘In Utero’-Album vor. ‘Drain You’ beginnt recht überraschungsarm und klingt zunächst ziemlich nach dem Original, bis nach 1:45 Minuten der Break kommt und sich Naams Psychedelic Bahn bricht und den Song unterwandert. Die B-Seite verwandelt ‘Pennyroyal Tea’ in ein düsteres Westernstück. Die beiden Songs kann man sich ganz legal und umsonst bei den Kollegen von brooklynvegan.com herunterladen.

Momentan legen Naam letzte Hand an ihre neue EP mit dem schönen Titel ‘Starchild’. Vor zwei Jahren debütierte das Trio mit einem namenlosen Album auf dem New Yorker Label Tee Pee. Dort wird auch die neue EP erscheinen.

Naam – ‘Starchild’-Teaser

The Horrible Crowes – We always loved the sad, sad songs

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‘I don't recognise myself/ I'm not the man you loved/ Behold the hurricane’. So lautet der Refrain zu ‘Behold The Hurricane’ und ebenfalls die Einleitung zum Video. The Horrible Crowes veröffentlichen ihr erstes Video und erzählen die Geschichte eines Mannes, der so ziemlich alles verloren zu haben scheint und selbst auf dem besten Weg ist, ‘verloren’ zu gehen. Außerdem ist ihm auch noch der Tod auf den Fersen. ‘Das Lied erzählt eine ziemlich traurige Geschichte’, so Brian Fallon. ‘Es fühlte sich nicht richtig an, einfach zwei Leute mit ihren Gitarren zu filmen, um diese Geschichte zu erzählen’. Deswegen haben Fallon und sein Kumpane Ian Perkins den Regisseur Corin Hardy engagiert, der aus der Geschichte eher einen Kurzfilm als ein Musikvideo gemacht hat.

50 Prozent der Horrible Crowes sind auch bald in Deutschland zu sehen, da Brian Fallon mit der Revival Tour in unsere Breitengrade kommt.

The Horrible Crowes – ‘Behold The Hurricane’

VISIONS empfiehlt:
The Revival Tour

05.10. Hamburg – Grünspan
06.10. Berlin – Postbahnhof
08.10. München – Backstage
11.10. Wiesbaden – Ringkirche
12.10. Köln – Live Music Hall
13.10. Münster – Skaters Palace

Portishead – Klare Ansagen

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In drei Jahren kann man das 20-jährige Jubiläum von Portisheads Album ‘Dummy’ feiern. Doch wird es zu dem Album keine Special-Re-Release-Edition mit unveröffentlichten Tracks und Live-Material geben. Sowas sei nur ein Werkzeug, um den Fans ‘das Geld aus den Taschen zu ziehen’, so Geoff Barrow gegenüber nme.com.

Desweiteren wollen die Engländer Anfang 2012 anfangen neues Material für ihr viertes Album zu schreiben. Via Twitter ließ Barrow zudem noch verlauten, dass die Band es vermeiden werde, mit irgendwem (Firmen, Labels) zusammenzuarbeiten. Obendrein werde es keine Modelinie, Street Teams, kein MySpace und keine Free-Downloads geben. Klare Ansagen für das kommende Album also. Ein Wort darüber, wie es vielleicht klingen könnte oder was für Vorstellungen sie haben, gab es jedoch noch nicht.

Bloc Party – Ausflug ohne Kele

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‘Ich hoffe, ich wurde nicht aus der Band geworfen. Ich weiß nicht so richtig, was gerade los ist, denn wir haben lange nicht mehr miteinander gesprochen und ich habe Angst davor, zu fragen’, erzählt Kele Okereke dem NME. Anscheinend habe er den Rest von Bloc Party beim Gang ins Studio beobachtet, während er zufällig in der Gegend war. Okereke selbst wusste von dem Vorhaben der Band allerdings nichts.

Im Sommer hieß es noch, es würde in naher Zukunft neues Material von Bloc Party geben und dass Okereke und Gitarrist Russel Lissack sowohl gemeinsam als auch getrennt daran arbeiten würden. Warten wir mal ab, was die Band ohne ihn vorhat.

Okereke veröffentlicht am 31. Oktober noch unter Solo-Flagge eine EP mit sieben Liedern in Großbritannien. ‘The Hunter’ wird das Stück heißen.

Pearl Jam – Auf die nächsten 20!

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Diesmal hat die Band bei den Aufnahmen ihre gewohnte Szenerie verlassen und in Los Angeles an neuem Material gearbeitet. Bassist Jeff Ament meint, der Ortswechsel sei sogar ganz hilfreich gewesen: ‘Wir haben den Großteil unserer Alben in Seattle aufgenommen, deswegen ist es für mich mal ganz schön, aus Seattle rauszukommen. Jeder lässt sein Zeug daheim stehen und geht für zwölf Tage einfach runter nach L.A. und das war's.’

Während der Werbetour der ‘Pearl Jam Twenty’-Dokumentation und dem begleitenden Buch hat die Band sich ab und an ins Studio verkrochen und dort neue Energie und Leidenschaft geschöpft. ‘Es war uns sehr wichtig, gerade während dieser Zeit, zusammenzukommen und neue Songs aufzunehmen. Das gab uns die nötige Verschnaufpause, um zu sagen, okay, wir können wieder zurück, uns für die Show fertig machen und das Buch und den Film und alles Drumherum’, erzählt Ament.

Gestern feierte ‘Pearl Jam Twenty’ in ausgewählten Kinosälen Premiere und Pearl Jam können sich nun noch mal mehr um das neue Album kümmern – auf die nächsten 20 Jahre!

Danava – Gitarren

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Nein, man muss die Band nicht kennen. Aber man sollte. Zumindest, wenn man sich für vier Dekaden alte Rockmusik interessiert. Oder für Musik aus der Jetztzeit, die aber kein Stück so klingt. Danava aus der Indie-Hochburg Portland/Oregon beherrschen diese Disziplin außerordentlich gut. Sie klingen nicht nur uralt, sie sehen auch so aus wie man Anfang der 70er eben aussah.

Am 4. Oktober erscheint das zweite Album von Danava. ‘Hemisphere Of Shadows’ setzt den handwerklich beachtlichen Weg des drei Jahre alten Vorgängers ‘UnonoU’ konsequent fort. Die Band war eine der ersten auf Kemado Records. Doch während sich Kollegen wie The Sword und Saviours bereits etabliert haben, muss man Danava weiterhin als Geheimtipp werten. Dabei besitzt ihr Sound aus Psych-, Prog-, Heavy- und Glamrock beachtlichen Wiedererkennungswert. Niemand klingt wie Danava.

Einen Song des neuen Albums konnte man bereits vor ein paar Monaten kennen lernen. ‘The Illusion Crawls’ fand seinen Weg auf die drei Dreifach-Split-Vinyl-EP mit den verbündeten Earthless und Lecherous Gaze. Mit letzteren waren Danava auch eben erst auf Tour durch Deutschland und Europa. Aber das werden wohl die meisten versäumt haben. Schade. Down sind übrigens große Fans der Band und haben Danava bereits dreimal auf Tour eingeladen.

‘Ruling nations in a clever disguise/ The ring of power/ The all-seeing eye/ Something wicked going on inside/ This hemisphere of shadows”, singt Danavas Frontmann/Gitarrist/Keyboarder Gregory Meleney im Titelsong des neuen Albums. Er beschreibt ‘Hemisphere Of Shadows’ als gitarrengetriebenes Biest, das den Vibe der Band besser einfängt, als die der Vorgänger und die Debüt-EP. Aber so was sagen Musiker ja gerne über ihre neuen Alben. ‘Das Album klingt weniger nach Michael Moorcock und mehr nach Michael Schenker. Auf 'UnonoU' hatten wir alle diese langen Songs, die wir kaum live wiedergeben konnten und die gar nicht alle zusammen auf einem Album landen sollten’, so Meleney, ‘mit Andrew Forgash als zweitem Gitarristen hat sich unser Fokus auf die Gitarren gelegt. Am besten erlebt man uns live – und 'Hemisphere Of Shadows' kommt da näher dran als alles zuvor.’

Das Album wurde produziert und gemixt von Meleney und Morgan Mitchell im Orange Room in der Heimatstadt der Band. Das Cover zeigt ein Detail von ‘Coronation Of The Virgin’ des französischen Malers Enguerrand Quarton aus dem Mittelalter.

Danava – ‘The Illusion Crawls’

Danava – Albumteaser

Wolves In The Throne Room – Endzeitstimmung

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In einem Interview mit alternativematter.net beschreibt Aaron Weaver den Sound des neuen und letzten Albums: ‘Es ist der Sound von einer zukünftigen Welt, einer alternativen Dimension, oder einfach einer Welt, die man sich für eine Weile erträumen kann. Die Musik transportiert ein gewisses Gefühl, das einen sich zu einer Tradition dazugehörig fühlen lässt, die ihren Platz in einem Tempel oder einer Kirche hat, aber nicht unbedingt an irgendeine Religion oder spirituelle Tradition oder Kultur geknüpft ist. Es ist etwas, das in Mythen existiert, in deiner Phantasie oder Vorstellung.’

Aufgenommen haben Wolves In The Throne Room ‘Celestial Lineage’ in ihrem Studio in Olympia/Washington. Die Band hat sich extra viel Zeit genommen, sich um mehrere Soundschichten zu kümmern, um den Effekt zu erzielen, dass sich das einzelne Instrument nur noch schwer heraushören lässt. ‘Und das war von Anfang an unser Ziel’, erzählt Weaver, ‘Wir wollten nicht klingen wie eine Rockband mit Schlagzeug und Gitarren und Bass und Gesang. Wir wollten die Instrumente verschmiert und verwaschen mit Dunst und Nebel.’

Und ja, ‘Celestial Lineage’ ist das Ende. ‘Es war klar, dass wenn wir den letzten Gitarrenpart für den letzten Song des Albums aufnehmen, es das letzte ist, was wir als Wolves In The Throne Room tun werden. Es ist absolut das Ende und genau das hatte ich sehr stark in meinen Gedanken bei diesen Gitarrenparts. Wir werden weiterhin Musik machen und auch wieder ein Album aufnehmen, aber dies ist das Ende eines Zyklus', an der wir die letzten acht bis neun Jahre gearbeitet haben. […] Es ist definitiv an der Zeit, zu etwas anderem überzugehen – die Musik zu ändern, sich im Leben auf etwas anderes zu konzentrieren. Ich plane auf jeden Fall mehr Zeit zu Hause auf meiner Farm in Olympia zu verbringen, die meine Frau in meiner Abwesenheit alleine betrieben hat.’

Mehr über Wolves In The Throne Room findet ihr in VISIONS 223, ab dem 28. September am Kiosk.

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