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    Crocodiles
    Summer Of Hate

    VÖ: 06.07.2009 | Label: Fat Possum/Soulfood
    Text: Patrick Agis-Garcin
    7 / 12

    Der dreisteste Jesus-&-Mary-Chain-Klon der Saison? Spaß macht das lässige Debüt des Duos aus San Diego trotzdem.

    „I Wanna Kill“ gibt die Richtung vor: eine strahlende Hymne, die sich so schamlos beim JAMC-Klassiker „Head On“ bedient, dass man fast glaubt, eine Coverversion zu hören. Gut also, dass „Summer Of Hate“ mehr zu bieten hat als diesen einen großen Streitpunkt. Denn Plagiat hin oder her – auch Spacemen 3 oder Echo & The Bunnymen kommen einem in den Sinn –, gute Songs schreiben Crocodiles ohne Zweifel, getränkt in Feedback und präsentiert in verhallter 80er-Ästhetik. Einlullend dringt da melodischer Gesang durch das LSD-verstärkte Dickicht aus dröhnenden Rückkopplungen und synthetischen Drums. Verblüffende Fußnote: Hinter den dunklen Sonnenbrillen verbergen sich zwei ehemalige Mitglieder der Experimentalpunks The Plot To Blow Up The Eiffel Tower.

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