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Tusq – Zwischen Eis und Feuer

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Zugegeben, für Schneefreunde war das kurze, aber heftige Wintergastspiel nicht wirklich befriedigend. Ob die Anhänger der weißen Pracht aber das relativ milde Klima gegen die klirrende finnische Kälte tauschen wollen würden, ist fraglich. Tusq aus Berlin haben sich dagegen freiwillig dafür entschieden, ihr neues Album “Hailuoto” auf der gleichnamigen Insel im Norden Finnlands produzieren zu lassen. Dabei herausgekommen ist nicht etwa ein schwermütiger Walzer um die Eisschollen, sondern ein flotter Indierock-Tango mit klaren Pop-Einflüssen.

Da Abgeschiedenheit und kilometerweite Eiswüsten für uns Mitteleuropäer in weiter Ferne liegen, haben Tusq pünktlich zum Start ihrer Deutschland-Tour ein Video zu ihrem Song “Trial by Fire” veröffentlicht, in dem wir nicht nur kurze Einblicke in den Studioalltag, sondern auch gleich eine ordentliche Portion Landschaftsaufnahmen oben drauf bekommen. Wenn einem da mal nicht warm ums Herz wird.

Tusq – “Trial By Fire”


Den Start der Tour zu “Hailuoto” zelebrieren die Berliner heute Abend mit uns bei der VISIONS Party im FZW Dortmund, zusammen mit Tocotronic und Chuckamuck.

Live: Tusq

01.02. Dortmund – FZW
02.02. Leer – JuZ
14.02. Leipzig – Nato
15.02. Berlin – Magnet
16.02. Hannover – Kulturpalast Linden
17.02. Köln – Studio 672
18.02. Wiesbaden – Schlachthof
19.02. München – Atomic Cafe
20.02. Stuttgart – Goldmarks
21.02. Nürnberg – Club Stereo
22.02. Kassel – Club A.R.M.
23.02. Bremen – Tower
21.03. Bielefeld – Forum
22.03. Saarbrücken – Jugendzentrum Försterstraße
23.03. Zürich – Bogen F
04.04. Erfurt – Museumskeller
16.04. Hamburg – Hafenklang
24.04. Münster – Amp
27.04. Husum – Speicher
30.04. Oberhausen – Druckluft

Sun Kil Moon & The Album Leaf – Einmaleins

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Im September 2011 hatten sich die beiden Köpfe hinter Sun Kil Moon (Mark Kozelek) und The Album Leaf (Jimmy LaValle) zusammengesetzt, um an “What Happened To My Brother” zu arbeiten. Aus ihrem ersten gemeinsamen Song erwuchs letztlich das Album “Perils From The Sea”, das Ende April über Kozeleks’ Label Caldo Verde erscheint.

Wer schwermütige Atmosphäre und Kozeleks traurige Stimme mag, sollte sich den Termin merken und das Album für die Jahresbestenliste vormerken, denn die Rechung “Schwermut mal Schwermut ergibt noch mehr Schwermut” geht auf “Perils From The Sea” wunderbar auf, das beweisen der via pitchfork.com streambare Song “Caroline” und “Baby In Death Can I Rest Next To Your Grave”.

Sun Kil Moon & The Album Leaf – “Baby In Death Can I Rest Next To Your Grave”

Ein erstes Konzert hat das Duo für den 11. Mai im Rahmen des Urban Explorers Festivals in Dordrecht geplant. Zwei Tage später spielen Sun Kil Moon & The Album Leaf im Shepard’s Bush Empire in London.

This Town Needs Guns – Auf Tour

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Schon seit Januar gibt es “13.0.0.0.0” komplett im Stream zu hören. Heute erscheint das neue Album von This Town Needs Guns auch zum In-den-Händen-Halten.

Wer Platten lieber am Merch-Tisch als im Laden kauft, kann das auch direkt tun. Die Instrumental-Mathematiker gehen auf Tour und sind dabei morgen auch im FZW Dortmund zu Gast. Je zweimal zwei Gästelistenplätze gibt es per Email an gewinner@fzw.de (Betreff: “VISIONS TTNG”) zu gewinnen.

Live: This Town Needs Guns

01.02. Bielefeld – AJZ Bielefeld
02.02. Dortmund – FZW
03.02. Hamburg – Astra Stuben
11.02. Gießen – MUK
13.02. Berlin – Marie-Antoinette
14.02. Leipzig – Werk 2
15.02. Aachen – Musikbunker
16.02. Leuven – Rock Cafe

Newsflash

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+++ Wenn es sich jemand leisten kann, längerfristig zu planen, dann Metallica. Seit die Band ihre Streitigkeiten mit Spotify beigelegt hat und ihre Musik über den Streamingdienst anbietet, sind die Verkaufszahlen ihrer Alben drastisch gesunken. Die Band stören die Einbußen von 15 Prozent in der ersten Woche nach Spotify-Start und 35 Prozent in der zweiten aber nicht, wie Manager Cliff Burnstein zu Protokoll gibt: “Es wird einen Punkt geben, an dem die Albumverkäufe komplett durch Streaming ersetzt werden, und wir würden dann unterm Strich mehr Geld damit verdienen. Mit diesem Punkt rechnen wir bei ungefähr 20 Millionen weltweiten Abonnenten.” Zur Zeit zählt Spotify fünf Millionen zahlende Abonnenten.

+++ Am Anfang zittert seine Stimme noch ein wenig, dann geht Greg Graffin (für seine Verhältnisse) umso mehr ab. Bei “Late Night With Jimmy Fallon” sind Bad Religion mit dem Song “Past Is Dead” von ihrem neuen Album “True North” aufgetreten.

Bad Religion – “Past Is Dead” (Live bei Jimmy Fallon)

+++ Zuletzt haben Muse ihre Alben einigermaßen regelmäßig im Dreijahrestakt veröffentlicht. Der Nachfolger zu “The 2nd Law” könnte nun ein wenig länger auf sich warten lassen. Schlagzeuger Dominic Howard jedenfalls will sich laut einem Interview mit Billboard mit seiner Band vorerst aufs Touren konzentrieren und solange kein neues Album schreiben. “Es wird wahrscheinlich einige Jahre dauern, aber wir denken auf jeden Fall schon drüber nach”, verspricht er immerhin.

+++ Frank Turner mit Gitarre in der Hand und Sehnsuchtsmelodie im Mund kann sowieso nicht schiefgehen. Für themusicminutes.com hat der englische Punk-Singer/Songwriter den Song “Losing Days” von seinem kommenden Album “Tape Deck Heart” auf Video gesungen.

Frank Turner – “Losing Days”

+++ “Es ist unbestreitbar die beste 14-minütige Stoner-Rock-Version von No Doubts ‘Don’t Speak’, die es je gab”, hat Sänger und Gitarrist Andy Hull schon vor einer Woche versprochen. Jetzt gibt es das Stück, das seine Band Manchester Orchestra zusammen mit O’Brother für die gemeinsame Split-Twelve-Inch mit Thrice aufgenommen hat, auch in einem Video zu hören. Wer Gwen Stefani bislang für mitleiderregend hielt, denkt jetzt noch mal nach.

Manchester Orchestra – “Don’t Speak”

+++ Gitarrist Trevor de Brauw von Pelican hat mit seinem Nebenprojekt Teith das Album “Humboldt Park” veröffentlicht. Das komplette Album, das hier als Download und auf limitiertem Vinyl erhältlich ist, könnt ihr euch nun im Stream anhören.

Teith – “Humboldt Park”

+++ Ein enttäuschter Mitarbeiter der britischem Musikmarkt-Kette HMV, die Insolvenz anmelden musste, hat sich heimlich in den Twitter-Account des Unternehmens eingeloggt und kritische Nachrichten verbreitet. “Hier werden einfach 60 Mitarbeiter auf einmal gefeuert! Eine Massenhinrichtung loyaler Mitarbeiter, die die Firma wirklich lieben”, lautete eine Nachricht. Alle sieben Tweets wurden bereits wieder von HMV gelöscht.

+++ Aus dem kommenden Album “You’re Nothing” von Iceage präsentierten wir euch bereits den Song “Ecstasy” samt video, nun spielte die dänische Band Songs aus dem Album bei dem New Yorker Radiosender WNYC live.

Iceage – Live At WNYC

+++ Was tragen Lederjackenfreaks im Sommer? Vermutlich: Lederjacken. Thees Uhlmann gibt erste neue Termine zum gemeinsamen Warmwerden bekannt.

Live: Thees Uhlmann

14.06. Heilbronn, Frankenstadion (Support für Die Toten Hosen)
20.07. Schweinfurt, Willy-Sachs-Stadion (Support für Die Toten Hosen)
26.-28.07. Großefehn, Omas Teich
26.-28.07. Paaren im Glien, Greenville
06.09. Bayreuth, Stadion (Support für Die Toten Hosen)

+++ Die Sludge’n’Death-Metal-Verquirler Howl aus Providence, Rhode Island, haben die Aufnahmen für ihr zweites Album beendet. Die zehn Songs von “Bloodlines” wurden im Planet Z Studio in Hadley, Massachusetts aufgenommen und von Chris “Zeuss” Harris(Soulfly, Crowbar, Municipal Waste, 3 Inches Of Blood) produziert. Am 30. April erscheint die Platte über Relapse.

+++ Und die Service-Adresse des Tages zum Schluss: isthenewmybloodyvalentinealbumoutyet.com.

Steaming Satellites – Videopremiere zu “So I Fell Down”

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Das neue Album “Slipstream” erscheint damit ziemlich genau ein Jahr, nachdem die Steaming Satellites ihr letztes Album “The Mustache Mozart Affaire” veröffentlichten. Der im Titel erwähnte Wolfgang Amadeus Mozart stammt zwar wie das Trio aus Salzburg, ihrer Musik zwischen Indierock, Weirdo-Prog und Folk hört man das aber nicht an.

In dem Musikvideo zu “So I Fell Down” wird das Trio von einem Kapuzenträger in eine Berghütte verschleppt und startet unter anderem einen spektakulären Fluchtversuch auf Schlitten. Ob die Flucht gelingt und sich die Steaming Satellites befreien können, seht ihr in unserer Video-Premiere.

Steaming Satellites – “So I Fell Down”

VISIONS empfiehlt: Steaming Satellites

05.03. Würzburg – Cairo
06.03. Dortmund – FZW
07.03. Osnabrück – Kleine Freiheit
08.03. Rüsselsheim – Das Rind
09.03. Karlsruhe – Substage
11.03. Konstanz – Kulturladen
12.03. München – Atomic Cafe
13.03. Wien – Wuk
15.03. Innsbruck – Weekender
16.03. Salzburg – Rockhouse
18.03. Köln – Blue Shell
19.03. Hannover – Cafe Glocksee
20.03. Hamburg – Knust
21.03. Berlin – Comet Club
22.03. Erfurt – Franz Mehlhouse
23.03. Dresden – Beatpol
25.03. Stuttgart – Keller Klub
26.03. Zürich – Ziegel au Lac
27.03. Nyon – La Parenthèse
28.03. Bern – Dachstock
29.03. St.Gallen – Grabenhalle

The Thermals – Neues Album, neues Label

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Zumindest behauptet das die erste Pressemitteilung der Thermals zum Labelwechsel. Und tatsächlich pflegt das Trio mit einigen Bands des Labels Saddle Creek aus Omaha/Nebraska ein freundschaftliches Verhältnis und tourte bereits mit Cursive und Ladyfinger. Außerdem organisierten Gitarrist Hutch Harris und Bassistin Kathy Foster 1999 das allererste Bright Eyes-Konzert in ihrer Heimatsadt Portland.

Das neue Album trägt den Titel “Desperate Ground” und erscheint im April. Die zehn Songs wurden von John Agnello (Dinosaur Jr., Sonic Youth) produziert und klingen laut Band wie eine Mischung aus ihrem Debüt und dem dritten Album, die beide im März auf ihrem alten Label Sub Pop wiederveröffentlicht werden.

The Thermals – “Desperate Ground”

01. “Born to Kill”
02. “You Will Be Free”
03. “The Sunset”
04. “I Go Alone”
05. “The Sword By My Side”
06. “You Will Find Me”
07. “Faces Stay With Me”
08. “The Howl of the Winds”
09. “Where I Stand”
10. “Our Love Survives”

How To Destroy Angels – Augen in der Dunkelheit

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Die nach dem Sinn verschieben wir gleich ganz, die spielt keine Rolle, wenn ein halbnackter junger Mann sich mit Farbe beschmiert, um dann einer unwirklich leeren Landschaft einen alten bärtigen zu würgen, während How To Destroy Angels fragen: “How long can we keep holding on?” Ganz schön gruselig, aber wahrscheinlich die bestmögliche bildliche Umsetzung der kühlen Klänge der Band.

Am 1. März erscheint “Welcome Oblivion”, das Debütalbum der Band um Trent Reznor in verschiedenen Versionen auf CD und Vinyl. Ihr Live-Debüt wird die Band im April auf dem amerikanischen Wüstenfestival Coachella geben. Deutschlandtermine sind noch nicht geplant.

How To Destroy Angels – “How Long?”

How To Destroy Angels – “Welcome Oblivion” (CD)

01. “The Wake-up”
02. “Keep It Together”
03. “And The Sky Began To Scream”
04. “Welcome Oblivion”
05. “Ice Age”
06. “On The Wing”
07. “Too Late, All Gone”
08. “How Long?”
09. “Strings And Attractors”
10. “We Fade Away”
11. “Recursive Self-improvement”
12. “The Loop Closes”
13. “Hallowed Ground”

How To Destroy Angels – “Welcome Oblivion” (Vinyl)

01. “The Wake-up”
02. “Keep It Together”
03. “And The Sky Began To Scream”
04. “Ice Age”
05. “Welcome Oblivion”
06. “On The Wing”
07. “Too Late, All Gone”
08. “The Province Of Fear”
09. “How Long?”
10. “Strings And Attractors”
11. “Recursive Self-improvement”
12. “Unintended Consequences”
13. “We Fade Away”
14. “The Loop Closes”
15. “Hallowed Ground”

Red Fang – Daytrotter Sessions

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Die Daytrotter Sessions, aufgenommen im Horseshack Studio in Illinois, sind eine etablierte Institution für (Indie-)Künstler aller Art. In regelmäßigen Abständen werden dort Bands live im Studio aufgenommen. Die Liste der Teilnehmer ist ellenlang. dabei waren etwa Chuck Ragan, Death Cab For Cutie, Foals, Fleet Foxes und Bon Iver. Selten wurde es dabei wahrscheinlich so laut wie bei Red Fang aus Portland. Die Band, die so herrlich Groove, Grunge, Stoner und Metal miteinander verquirlt, legte einen Stop im Horseshack ein, als sie mit Black Tusk und Lord Dying im vergangenen Herbst durch die Staaten tourte.

Aufgenommen haben sie vier Songs: “Sharks” von der “Wings Of Fang”-EP, “Reverse Thunder” von der Tour-EP sowie “Hank Is Dead” und “Wires” vom 2011er Debüt-Album “Murder The Mountains”. Bevor die Band Festivals in Europa spielt, besuchen sie noch für einige Daten Australien.

Live: Red Fang

14.06. Interlaken – Greenfield
21.06. Genf – Fete De La Musique
28.06. Roitzschjora – With Full Force
30.06. Dessel – Graspop Metal Meeting
06.07. Bingen – Binger Open Air

Monster Bash – Zuwachs

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Hinter dem Namen Flag verbirgt sich niemand Geringeres als Black Flag-Bassist Chuck Dukowski, der den Bandmitbegründer Keith Morris, Bill Stevenson und Stephen Egerton zusammengetrommelt hat, um die alten Songs erneut zum Besten zu geben.

Außerdem konnten dem Line-up für das Monster Bash in Berlin fünf weitere Bands hinzugefügt werden: Atlas Losing Grip aus Schweden, Sparta, die Skapunker Streetligh Manifesto, A Wilhelm Scream und Trash Talk. Die beiden letzteren werden außerdem auch auf der Ausgabe in München auf der Bühne stehen.

Alle Infos, Tickets und das komplette Line-up gibt es hier.

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