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The Movements – Auf den Spuren John Hall juniors

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“Als wir den Song ‘The Death Of John Hall D.Y.’ geschrieben haben, waren wir gerade auf Tour und haben ein Buch über sein Leben gelesen. John Hall junior war der Sohn eines sehr wohlhabenden Bewohners Göteborgs, der zwar das Vermögen seines Vaters erbte, nicht aber sein Interesse für das Geschäft. Er widmete sich lieber der Musik, der Kunst sowie der Literatur und verstarb notleidend und obdachlos.” So schildern The Movements die Geschichte hinter der ersten Auskopplung aus “Like Elephants 1”, das am 25. Oktober über Crusher erscheint. Mit “Like Elephants 2” soll das “Doppelalbum” im Frühjahr nächsten Jahres abgeschlossen werden.

Für die visuelle Umsetzung des Songs haben die Schweden Orte aufgesucht, an denen John Hall junior sich aufgehalten haben soll, etwa das Gräberfeld Pilane auf der Insel Tjörn.

The Movements – “The Death Of John Hall D.Y.”

The Movements – “Like Elephants 1”

The Movements - Like Elephants 1

01. “The Death Of John Hall D.Y.”
02. “Boogin”
03. “Shady Wind”
04. “Two Tounges”
05. “Great Deceiver”
06. “All The Lost”
07. “David´s Song”
08. “Like Elephants 1”
09. “Ingenting Kommer Ur Ingenting”
10. “It Takes A Spark”

Godspeed You! Black Emperor – Kritische Gewinner

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Jedes Jahr ehrt der “Polaris Music Prize” das beste kanadische Album und eben dieses Titels darf sich seit gestern die Platte “Allelujah!Don’t Bend!Ascend!” von Godspeed You! Black Emperor rühmen. Damit hat sich die Band gegen andere namenhafte und beliebte Künstler wie beispielsweise Tegan And Sara durchgesetzt.

Godspeed You! Black Emperor selbst waren jedoch nicht bei der Preisverleihung anwesend. Stattdessen bedanken sie sich nun nachträglich mit einem Statement und erklären die Gründe für ihre Entscheidung, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen:

“Einige Worte bezüglich dieser ‘Polaris Prize’-Sache

Hallo, Kanada.
Hallo, kanadische Musik-Autoren.

Danke für die Nominierung für den Preis – es fühlt sich gut an, von diesem aufgewühlten Mutterland anerkannt zu werden, wenn wir uns hier doch so oft verwaist fühlen. Und viel Respekt an euch alle, die über einheimische Bands schreiben und für sie Trommeln – denn das ist essentiell, notwendig und wichtig.

Und viel Respekt insbesondere an die Freiberufler, denn freiberuflich zu arbeiten ist eine verdammt harte Angelegenheit und fast jeder von uns ist jetzt ein Freiberufler, der fällt, krabbelt und durch diese schwierigen Zeiten hetzt, richtig?

Also ja, wir sind dankbar und ja, wir sind demütig und beschweren uns nur ungern, wenn wir auf diese Weise gewürdigt wurden – aber heilige Scheiße – wir beackern den Rand dieser irren Kultur jetzt seit knapp 20 Jahren, und der Gedanke ‘diese Szene ist ziemlich cool und was sie wirklich verdammt nötig hat, ist eine Preisverleihungs-Show’ kam uns dabei noch nie in den Kopf.

Drei kurze Punkte, auf die sich fast jeder verständigen können müsste:

– eine Gala in einer Zeit der Entbehrung und des normalisierten Niedergangs abzuhalten, ist eine schräge Sache.

– eine Gala zu organisieren, nur damit Musiker gegeneinander um einen Scheck wetteifern dient nicht im geringsten dem Zweck gerechter Musik.

– Die Firma Toyota während eines Sommers, in dem das Schmelzen der Eiskappen live im Internet übertragen wird, dabei um Hilfe zu bitten, die Rechnung für diese Gala abzudecken, ist verdammt wahnsinnig und wirkt diesem derzeitigen, furchterregenden Unwohlsein gegenüber ignorant.

Die Zeiten sind für alle schwer, und der Trübsinn von Musikern steht ziemlich weit unten auf der Liste der Dinge, die eine dringende Korrektur benötigen. Aber falls es Zweck dieser Auszeichnung und der Party ist, musikalische Arbeit zu honorieren, die im Namen von etwas anderem als dem schnellen Geld ausgeführt wird, dann sollte die nächste Feier vielleicht in einer dreckigeren Halle stattfinden, ohne die Firmen-Banner und Kultur-Oberherren. Und vielleicht ist eine Party folgendermaßen längst überfällig – es wäre wirklich schön, dieses Zusammensein zu genießen, irgendwo und irgendwann, wo es nicht darum geht, dass sich das schnelle Geld auf die Schulter klopft.

Gebt das Geld den Kindern und lasst sie damit ihre eigenen gottverdammte Parties feiern, gebt das Geld den Alten und lasst sie versuchen, Opern zu schreiben, aber lasst es die Videostars in der belanglosen Mitte und ohne Geld der Regierung in ihren Taschen ausfechten.

Wir werden das Geld für den Versuch nutzen, ein Programm aufzubauen, damit Gefangene in Quebec über Musik-Instrumente verfügen können, wenn sie diese brauchen.

Amen und amen.

Entschuldigung, dass wir solche Langweiler sind,
wir lieben euch so sehr/unser Land geht zu Grunde
xoxoxo
Godspeed You! Black Emperor”

Newsflash

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+++ Pearl Jam liefern den nächsten “Lightning Bolt”-Teaser: Nachdem zuletzt Gitarrist Mike McCready die Hauptrolle übernehmen durfte, ist jetzt sein Kollege Stone Gossard an der Reihe und versucht sich an einer Kohlezeichnung.

Stone Gossard – “Charcoal” Vignette

+++ Die Stone Temple Pilots haben sich für ihr Lyric-Video zu “Black Heart” etwas Besonderes einfallen lassen: Warum nicht einfach mal Tattoos sprechen lassen?

Stone Temple Pilots – “Black Heart”

+++ Keine 20 Jahre alt und das zweite Album direkt von Rick Rubin produzieren lassen – Jake Bugg hat wohl einiges richtig gemacht. Bei Universal seht ihr das Video zum Beinahe-Punk-Song “What Doesn’t Kill You”, den ersten Vorboten aus “Shangri La”, das am 15. November erscheint.

+++ Ja, ist denn Spendierhosen-Zeit? Erst gestern boten Aficionado ein Album zum Preis eurer Wahl an, heute sind Hostage Calm dran. Wer deren Album “Lens” von 2008 noch nicht hat, weiß, was zu tun ist.

Hostage Calm – “Lens”

+++ Der US-amerikanische Fernsehsender NFL gibt nicht nach und verlangt von M.I.A. noch immer 1,5 Millionen US-Dollar. Die Sängerin hatte bei ihrem Superbowl-Auftritt 2012 ihren Mittelfinger in die Kamera gehalten, dafür soll sie nun büßen. “Die NFL-Sache ist total lächerlich. Anfangs konnte ich noch darüber lachen, aber jetzt wird es langweilig”, sagt sie in ihrem neuen Statement-Video zum Vorfall.

M.I.A.s Statement-Video

+++ Wenn das nicht nach Supergroup schreit: KXM, das Nebenprojekt von Korn-Schlagzeuger Ray Luzifer, stellt sich selbst und seine Musik vor. Die Band wurde gerade erst in diesem Jahr gegründet. Mit an Bord sind auch George Lynch sowie Doug Pinnick von Kings X.

KXM – Official Trailer

+++ The Entrance Band veröffentlichen in diesem Jahr ihr neues Album “Face The Sun”. Jetzt gibt es vorab den Song “Fire Eyes” zum Warmhören als Stream. Das dazugehörige Album erscheint am 19. November, die Tracklist wurde bereits veröffentlicht.

The Entrance Band – “Fire Eyes”

The Entrance Band – “Face The Sun”

01. “Fine Flow”
02. “Medicine”
03. “Spider”
04. “The Crave”
05. “No Needs”
06. “Fire Eyes”
07. “Temptation”
08. “Year of the Dragon”
09. “Night Cat”

+++ Wer das Cover vom The Album Leaf-Album “In A Save Place” von 2004 gerne an seiner Wand haben möchte, kann es jetzt käuflich erwerben. Das Originalgemälde, welches vom Künstler Tim Reese stammt, wird zurzeit bei Ebay angeboten. Eine von der Band unterzeichnete Vinyl gibt es oben drauf.

+++ Die Powerviolence-Gruppe Weekend Nachos gibt Details zu ihrem vierten Studio-Album “Still” bekannt. Die Platte erscheint am 8. November herausgegeben auf CD, Vinyl und Kassette. Auch das düstere Artwork dürft ihr bereits jetzt sehen. Anhand des Streams, der zwei auf “Still” enthaltene Titel bündelt, könnt ihr euch ein erstes Bild von der Platte machen.

Weekend Nachos Still Artwork

Weekend Nachos – “Still”

+++ Rapper Casper ist wieder in geheimer Mission unterwegs. Nur wenige Wochen nach seinem ersten kostenlosen und streng geheimen Konzert läuft auf seiner Website bereits der Countdown für das nächste ab. Auch dieses Mal bekommt ihr alle nötigen Informationen nach und nach. Diese müsst ihr jedoch erst freischalten, indem ihr den Hashtag #catchcasper2 so oft verbreitet, wie ihr könnt. Wer Caspers gestrigen Auftritt in der Sendung “Circus Halligalli” verpasst hat, kann ihn sich ab sofort online ansehen.

+++ Motörhead haben Kopfhörer als Fan-Artikel anfertigen lassen, die der Soundqualität derer, die im Tonstudio benutzt werden, in nicht nachstehen sollen. Lemmy Kilmister erklärt die Besonderheiten: “Wir haben diese Kopfhörer entworfen, damit sie alles lauter als alles zuvor da gewesene überbringen und dazu mit einer Bandbreite, Klarheit und wahrer Rock-Reproduktion, die man von einer aus Kriegern bestehenden Band wie uns erwarten würde.” Wer die Metal-Ikonen für die einzigen mit derart ausgefallenen Merchandise-Artikeln hält, der wird mit dem Gewinnspiel in der ab morgen im Handel erhältlichen VISIONS Ausgabe 247 nicht bloß eines Besseren belehrt, sondern kann zudem Jupiter Jones-Kopfhörer und Kaffeepulver von Herrenmagazin abgreifen.

+++ In einem Forschungsprojekt der Universität Mainz werden aktuell unter anderem die Lebensstile, Motive und Interessen der Festivalbesucher untersucht. Mithilfe des dafür ausgewerteten anonymen Fragebogens könnt auch ihr euch daran beteiligen.

Die Ärzte – Die dämonische Wahrheit

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Knappe neun Jahre nach “Die Band, die sie Pferd nannten” haben Die Ärzte erneut einige ihrer Konzerte mitgeschnitten und auf einer Live-DVD verweigt, die den Titel “Die Nacht der Dämonen” trägt. Dass ihr darauf nicht nur mehre Stunden Live-Aufnahmen findet, die im Laufe ihrer letztjährigen “Das Ende ist noch nicht vorbei”-Tour entstanden sind, sondern die Band auch hinter den Kulissen und damit die “unschöne Wahrheit” erlebt, war bereits bekannt. Nun packt die “Beste Band der Welt” in einem elfminütigen Video persönlich alle Geheimnisse über ihre laut eigenen Angaben “bewusstseinserweiternde” DVD aus, die Ende August in allen UCI-Kinos vorgeführt wurde.

Das Kult-Trio plaudert darin unter anderem über die Idee für das dämonische Konzept, die besonderen Konzerte und wie es gelungen ist, gleich vier Stück davon für die Dokumentation miteinander zu verschmelzen. Wer sich bislang noch nicht für “Die Nacht der Dämonen” entschieden hat, der sei an dieser Stelle durch Farin Urlaub darauf hingewiesen: “Du erfährst Sachen über die Band, die du vorher definitiv nicht wusstest und auch nicht wissen konntest. Die haben wir jahrelang geheim gehalten und jetzt packen wir sie halt einfach mal aus.” Noch mehr über ihre Konzerte verrät die Band im Interview, das ihr ab morgen in VISIONS Ausgabe 247 nachlesen könnt.

Schlagzeuger Bela B. könnt ihr bereits ab dem 31. Oktober wieder auf der Kinoleinwand sehen. Dort spielt er in dem Krimi “King Ping – Tippen Tappen Tödchen” eine singende Friseurin.

Seit vorletztem Freitag bekommt ihr “Die Nacht der Dämonen” im Handel in zahlreichen pyhsischen Formaten von DVDs und Blu-Rays in Standart-Form oder als Deluxe-Box, über 3-fach CDs, bis hin zu 5-fach Vinyl erhalten, oder aber auch als digitale Downloads.

Die Ärzte – “Die Nacht der Dämonen” (das EPK)

Casper – Tanzen statt reden

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Wer Casper trifft, erzählt anschließend fast immer davon, wie unfassbar nett und klug der Rapper doch ist. Keine große Überraschung eigentlich, schließlich hat auch die Musik des Bielefelder Berliners wenig von gangstermäßigem Stumpfsinn oder musikalischer Engstirnigkeit, trotzdem liegen zwischen seinen Persönlichkeiten auf und abseits der Bühne Welten.

Auf dem Titel des neuen Hefts bewegt er sich irgendwo dazwischen. Dem gesprächigen, smarten, nachdenklichen Casper haben wir darin reichlich Platz und Interviewzeit eingeräumt, trotzdem soll der massenbegeisternde, springende, rauchige Ansagen machende Casper dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb liegt dem Heft eine brandaktuelle Live-EP bei, für die wir beim exklusiven Vorab-Konzert im Berliner Magnet fünf Songs mitschneiden durften. Regulär ist Casper ab Oktober auf Tour, VISIONS Nr. 247 gibt es ab morgen am Kiosk.

Casper – “Live im Magnet”

Casper-EP

01. “Im Ascheregen”
02. “Auf und davon”
03. “Das Grizzly Lied”
04. “Michael X”
05. “Hinterland”

VISIONS empfiehlt:
Casper

24.10. Bielefeld – Forum
26.10. Hannover – Musikzentrum
28.10. Hamburg – Grünspan
29.10. Köln – Gloria
30.10. Berlin – SO 36
01.11. Dresden – Beatpol
03.11. München – Strom
05.11. Frankfurt – Batschkapp
06.11. Karlsruhe – Substage
09.11. Stuttgart – Wagenhallen
06.03. Saarbrücken – Garage
07.03. Zürich – Komplex 457
08.03. Wien – Gasometer
10.03. Linz – Posthof
11.03. Hannover – Swiss Life Hall
13.03. Erfurt – Stadtgarten
14.03. München – Zenith
15.03. Leipzig – Haus Auensee
17.03. Fürth – Stadthalle Fürth
18.03. Offenbach – Stadthalle
19.03. Stuttgart – Schleyerhalle
21.03. Hamburg – Sporthalle
22.03. Dortmund – Westfalenhallen
04.04. Berlin – Max-Schmeling-Halle

Giant Drag – Treiben es nochmal bunt

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Der Titel “90210” stammt ursprünglich von dem Album “Waking Up Is Hard To Do”, dessen Veröffentlichung Annie Hardy im Frühjahr dieses Jahres selbst in die Hand genommen hat. Passend dazu, hat sie auch dem neuen dazugehörigen Musikvideo eine leichte DIY-Optik verliehen. Denn wie es aussieht, hat die Künstlerin dafür hauptsächlich mit einer Handkamera, sowie einer Webcam gedreht und ihre Aufnahmen mit allerhand farbenfrohen und kitschigen Video-Effekten unterlegt.

Nach einer mittlerweile zehnjährigen Geschichte und zwei Alben hat Hardy kürzlich den Entschluss gefasst, das Projekt zu beenden. Die vergangenen Jahre gestalteten sich nicht als einfach für die Sängerin, die gegen chronische Schmerzen und eine Medikamenten-Abhängigkeit ankämpfen musste. Nachdem sie bei der Planung ihrer letzten Europatour auf finanzielle Probleme gestoßen ist, fallen die geplanten Konzerte im Kölner Underground, sowie im Freiburger Slow-Club bedauerlicherweise aus. Stattdessen verabschieden sich Giant Drag heute Abend mit einer letzten Show in London.

Still wird es deswegen jedoch nicht um Annie Hardy: Die Künstlerin möchte die gewonnene Zeit fortan nutzen, um sich ihren neuen Projekten namens Annie Hardy And The Psychos und PnP zu widmen. Die Projekte versprechen nach Aussagen der Künstlerin nicht weniger polarisierend zu sein: “Was daraus resultiert, höre ich als eine natürlichen Fortschritt nach Giant Drag. Annie Hardy And The Psychos machen schnellere Punk-Stücke. […] PnP ist meine irre Jazzfusion-Band. Ich habe es dieser Band aufgrund des Inhalts nahezu unmöglich gemacht, erfolgreich zu werden. Einige der PnP-Titel sind zu 100 Prozent improvisiert und die Leute neigen dazu, sie nicht zu mögen, obwohl ich sie verdammt liebe – Ich finde, sie sind großartig.”

Giant Drag – “90210”

Babyshambles – Die Bühne ruft

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Vor sechs Jahren veröffentlichten die Babyshambles ihr zweites Album “Shotter’s Nation”. Ihr neues Werk “Sequel To The Prequel”, das in diesem Jahr erschien, ist ihr bisher erfolgreichstes in Deutschland. Die Platte erreichte hier Platz 10 der Albumcharts. Nach einem einzigen Konzert im Sommer kommt die Band um Skandalnudel Pete Doherty auf Deutschland-Tour und hängt wegen großer Nachfrage sogar noch ein paar Termine dran.

Ab Januar kann man die Indieband dreimal live erleben. Im März kommen sie dann für die gleiche Anzahl Konzerte in neuen Städten wieder. Tickets bekommt ihr bei Eventim.

Live: Babyshambles

27.01. Köln – Live Music Hall
28.01. Berlin – Huxley´s Neue Welt
29.01. Hamburg – Docks
12.03. Hannover – Capitol
13.03. Wiesbaden – Schlachthof
14.03. München – Kesselhaus

Newsflash

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+++ Seit “Resolve” von 2005 war es – abgesehen von der EP “I Think My Older Brother Used To Listen To Lagwagon und Joey Capes Soloalben – ziemlich ruhig umLagwagon. Das ändert sich jetzt, denn über Facebook verkündet die Melodycore-Band: “Schreiben, schreiben, schreiben. Neues Album… Es wird passieren!”

+++ Godspeed You! Black Emperor haben für “Allelujah! Don’t Bend! Ascend” den Polaris Music Prize für das beste kanadische Album des Jahres gewonnen. Die Postrocker konnten sich damit zum Beispiel gegen “Heartthrob” von Tegan And Sara und “Synthetica” von Metric durchsetzen.

+++ Nach Coldplays “Atlas” ist jetzt ein neuer Beitrag zum Soundtrack von “Catching Fire” bestätigt worden. Dieser trägt den Titel “Dying Is Lean” und stammt von… The National! Dem NME verrät Frontmann Matt Berninger, dass das Stück ursprünglich “Dying Is Easy” heißen sollte: “Er wurde fast nicht angenommen, weil das zu düster war. Ziemlich absurd, wenn man bedenkt, dass es in dem Film um das Töten von Kindern geht. Wie kann ein Song bitte düsterer als das sein?”

+++ Der isländische Musiker Ólafur í Hvarfi hat Stress mit Facebook, weil das Cover seiner Gratis-Single “It’s The Human Condition” zu sexuell sei. In The Reykjavík Grapevine empört er sich über das Verbot, die Single über das soziale Netzwerk zu bewerben: “Ich bin frustriert von diesen ‘Big Brother’-Tendenzen. Das ist ein klarer Eingriff in die künstlerische Freiheit und vollkommen unverständlich.” Unten könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, wie anstößig ihr das Cover findet – und euch die Single via Bandcamp herunterladen.

Ólafur í Hvarfi – “It’s The Human Condition”

Hvarfi

+++ Die Happy Mondays kündigen eine Tour durch Großbritannien ab November an. Bei den Konzerten will die Band ihr zweites Studioalbum “Bummend” von 1988 jeweils von Anfang bis Ende spielen.

+++ Dr. Dog stellen einen Stream zum kommenden Album zur Verfügung. “B-Room” erscheint hierzulande am 11. Oktober und ist das bereits zehnte Studioalbum der Band. Wer sich jetzt schon einen Überblick verschaffen möchte, kann den Stream nutzen.

+++ Sleigh Bells präsentieren ihren neuen Song “You Don’t Get Me Twice”. Der Titel ist ein Vorgeschmack auf das Album “Bitter Rivals”, das am 7. Oktober erscheinen wird. Die Tracklist der Platte steht bereits fest.

Sleigh Bells – “You Don’t Get Me Twice”

Sleigh Bells – “Bitter Rivals” Tracklist

01. “Bitter Rivals”
02. “Sugarcane”
03. “Minnie”
04. “Sing Like A Wire”
05. “Young Legends”
06. “Tiger Kit”
07. “You Don’t Get Me Twice”
08. “To Hell With You”
09. “24”
10. “Love Sick”

+++ Anstatt sich zur angeblichen OasisReunion zu äußern, mischt Liam Gallagher bei The Charlatans mit. Diese spielen am 18. Oktober ein Charity-Konzert für ihren verstorbenen Schlagzeuger Jon Brookes. Ob Gallagher nur einen Gastauftritt hat, oder den ganzen Abend mit The Charalatans auf der Bühne stehen wird, ist noch nicht klar.

+++ Die Doomriders stellen ihre neue Platte “Grand Blood”, die eigentlich erst am 18. Oktober via Deathwish erscheinent, schon jetzt in ihrer Gesamtheit vor. Im Stream könnt ihr ab sofort darüber urteilen, ob die durch Converge-Bassist Nate Newton angeführte Band ihr Versprechen, eine punkigere Platte zu schreiben, nicht nur auf dem Titel “Dead Friends” gehalten hat.

+++ Sigur Rós haben sich für eine Live-Darbeitung ihres Titels “Hrafntinna” in eine besonders ausgefallene Location begeben. Nachdem bereits Phoenix für die Konzertvideo-Reihe einer französischen Website in einem Flugzeug gespielt haben, verschlägt es die Isländer zu diesem Zweck jetzt in eine Pariser Höhle.

Sigur Rós – “Hrafntinna” (live)

+++ Zum ersten Mal seit fünf Jahren kehrt Tom Waits auf die Bühne zurück. Neben zahlreichen Künstlern wie den Queens Of The Stone Age und The Killers, tritt der Sänger im Rahmen der jährlich von Neil Young organisierten “Bridge School Benefit”-Veranstaltung für für Wohltätigkeits-Zwecke auf. Die Erlöse kommen der von Young und dessen Ehefrau gegründeten “The Bridge School”-Institution zu Gute, die unter anderem physisch Beeinträchtigte Kinder unterstützt.

+++ In wenigen Tagen geht das Hamburger Reeperbahnfestival in die nächste Runde. Mit dabei ist auch Marc Ringelsford, besser bekannt unter seinem Pseudonym Magic Arm, der im Anschluss auf eine ausgedehnte Europatour geht. Dort will der Künstler sein neues, in den eigenen vier Wänden aufgenommenes Album “Images Rolling” vorstellen.

Live: Magic Arm

26.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
28.09. Berlin – Berlin Independent Night
29.09. Köln – Studio 672
01.10. Leipzig – Kafic
02.10. München – Hauskonzerte
03.10. Wien – Waves Festival
05.10. Linz – Posthof
08.10. Dresden – Societätstheater
09.10. Nürnberg – Muz Club
11.10. Baden – Kino Royal

Red City Radio – So war das aber nicht gedacht

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Wer sich selbst dem Genre “Grizzly-Pop” zuordnet und damit auch noch den Nagel auf den Kopf trifft, hat auf jeden Fall guten Humor. Da ist es nur konsequent, den auch in seinen Musikvideos auszuleben, wie etwa im Fall von “I’m Well, You’re Poison” aus dem Debütalbum “The Dangers Of Standing Still”.

Da am 11. Oktober das neue Album “Titles” erscheint, wird es so langsam Zeit für einen audio-visuellen Vorboten. Der liegt jetzt mit “Two Notes Shy Of An Octave” vor und was soll man sagen: die Band aus Oklahoma City schafft es, zu überraschen. Was als harmlose Open-Mic-Night beginnt, endet mit… ach, seht selbst. Aber Vorsicht: Nichts für schwache Mägen.

Red City Radio – “Two Notes Shy Of An Octave”

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