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Newsflash (Great Collapse, The Decemberists, Jawbreaker u.a.)

Newsflash (Great Collapse, The Decemberists, Jawbreaker u.a.)

+++ Great Collapse haben den neuen Song „Atomic Calender“ für den guten Zweck veröffentlicht. Dieser bietet den gewohnten melodischen Hardcore-Punk-Sound der Supergroup um Strike Anywhere-Sänger Thomas Barnett und den ehemaligen Rise Against-Gitarristen Chris Chasse, der sich besonders durch kräftige Gang-Shouts auszeichnet. Alle Einnahmen kommen dem The International Anti-Fascist Defence Fund, kurz IAFDF, zugute. Die Organisation unterstützt Antifaschisten auf der ganzen Welt. „Diese schwierigen Zeiten schreien nach Ideen und Aktionen, die weit über reine Solidarität hinausgehen“, so Barnett. „‚Atomatic Calendar‘ ist ein Song übers Atmen und Zuhören, handelt aber auch davon, den ganzen Lärm von falscher Identität und Reaktionärem hinter sich zu lassen, um Kraft zu sammeln in schweren Zeiten zusammenzustehen und sich durch diesen rauen Flaschenhals der Geschichte zu helfen. Wir sind Antifaschisten, weil wir diese Welt in all ihrer Schönheit und Verschiedenheit lieben und diese Kultur der gemeinsamen Selbstverteidigung ist der Weg, wie wir Hass, Gewalt und Propaganda auf der Straße, in unseren Institutionen und in den höchsten politischen Büros überwinden wollen.“ „Atomic Calender“ wird sich, wie die beiden vorab veröffentlichten „Southern Exorcism“ und „Meltdown“, auf ihrem kommenden Album „Neither Washington Nor Moscow… Again“ befinden. Dieses wird am 26. Januar erscheinen. Pünktlich zum Release kommen Great Collapse außerdem auf Tour nach Deutschland und Österreich und spielen beim von VISIONS präsentierten Family First Festival von Boysetsfire. Letzteres ist bereits ausverkauft, Karten für die reguläre Tour gibt es bei Destiny Tourbooking.

Stream: Great Collapse – „Atomatic Calender“

Live: Great Collapse

26.01. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm # 27.01. Braunschweig – B58 #
28.01. Zwiesel – Jugendcafe
29.01. Leipzig – Conne Island #
31.01. Berlin – Badehaus Szimpla #
01.02. Hamburg – Knust *
02.02. Köln – Family First Festival | ausverkauft
03.02. Neunkirchen – Stummsche Reithalle #
09.02. Lindau – Club Vaudeville
10.02. Linz – Auerhahn
12.02. Wiener Neustadt – Triebwerk
14.02. Koblenz – Circus Maximus
15.02. Hannover – Musikzentrum +
16.02. Hamburg – Logo +
17.02. Essen – Zeche Carl +

# Support: Shoreline
* Support: Dave Hause
+ Support: Rogers

+++ The Decemberists haben mit einem neuen Song ihr neues Album angekündigt. „Severed“ ist ein erhabener Indierock-Track mit einem leichten elektronischen Einschlag und bricht gegen Ende in wildere Sphären aus. Das dazugehörige Lyric-Video ist ähnlich bunt gestaltet wie der Song und gleicht einem psychedelischen Trip. „Severed“ stammt vom kommenden Album „I’ll Be Your Girl“, das am 16. März über Capitol Records erscheint. Die verrückte Art des Tracks und Clips setzt sich zudem auf dem Cover der Platte fort: Die fünf Bandmitglieder sind als schwarz-weiße Karikaturen abgebildet, während um sie herum das farbenfrohe Wunderland herrscht. „Wenn du seit 17 Jahren eine Band bist, gibt es zwangsläufig Gewohnheiten, die du dir aneignest“, meint Frontmann Colin Meloy über das achte Album seiner Band. „Dieses Mal war unsere Ambition, aus unserer Komfortzone herauszukommen. Das hat uns angespornt mit einem anderen Produzenten zu arbeiten und ein anderes Studio zu verwenden. Wir wollten uns von alten Mustern losreißen und uns selbst die Erlaubnis erteilen, etwas anderes auszuprobieren.“ „I’ll Be Your Girl“ wurde von John Congleton produziert, der schon mit The War On Drugs, Marilyn Manson und Chelsea Wolfe zusammengearbeitet hatte. Ihr bislang letztes Studioalbum „What A Terrible World, What A Beautiful World“ hatten The Decemberists 2015 veröffentlicht.

Stream: The Decemberists – „Severed“

Cover: The Decemberists – „I’ll Be Your Girl“

I'll Be Your Girl

+++ Jawbreaker sind ausgeraubt worden. Zwischen dem 7. Dezember und dem 10. Januar hatten sich die bisher noch unbekannten Täter Zugang zu einem Lagerraum der Band in Emeryville, Kalifornien verschafft und Instrumente gestohlen, darunter einen Gitarrenverstärker sowie mehrere Snare-Drums. Wie die US-Amerikaner auf Facebook miteilten, befinde sich unter dem Diebesgut auch eine externe Festplatte mit digitalen Masterspuren ihrer Musik. Die Punkrocker hatten im vergangenen Sommer ihre Reunion verkündet, nachdem sie sich 1996 aufgelöst hatten. Im September gab Frontmann Blake Schwarzenbach bekannt, dass die Band an neuem Material arbeite. Das bislang letzte Album „Dear You“ war 1995 erschienen.

Facebook-Post: Jawbreaker wurden ausgeraubt

+++ Ought haben den neuen Song „Disgraced In America“ samt Video veröffentlicht. Der schlichte Indierock-Track rückt die Stimme von Sänger Tim Beeler Darcy, die sich zwischen erhaben und theatralisch bewegt, in den Fokus. Dazu gesellt sich ein vertrackter Schlagzeugrhythmus und eine Gitarre, die im Laufe der Spielzeit von Synthesizern zurückgedrängt wird. Das dazugehörige Video spiegelt Schlüsselwörter des Textes in animierten Bildern wider. Nach dem elektronischen „These 3 Things“ bietet „Disgraced In America“ einen weiteren Vorgeschmack auf Oughts kommende Platte „Room Inside The World“, die am 16. Februar erscheinen wird.

Video: Ought – „Disgraced In America“

+++ Die verbleibenden Beastie Boys-Mitglieder haben ihre Memoiren für den Herbst dieses Jahres in Aussicht gestellt. Mike D und Ad-Rock hatten bereits 2013 einen Buchvertrag unterschrieben mit dem Ziel, die Memoiren 2015 zu veröffentlichen. „Wir sind wirklich dabei, es fertigzustellen und es wird endlich erscheinen“, äußerte sich Mike D in einem Interview bei Beats 1. „Wie viele Dinge, auf die wir uns einlassen, gibt es viele schlechte Anläufe und ehrlich gesagt waren wir mit der Richtung, in die es sich entwickelt hatte, nicht zufrieden. […] Um unsere Geschichte zu erzählen, müssen wir die kulturelle Geschichte unserer Herkunft erklären. Im New York City der 80er Jahre hattest du all diese unglaubliche, aufregende Musik, die Kunst, die Filme – all das muss erst zusammenkommen, um diese erklären zu können. Wir hatten einfach das Glück, das miterlebt zu haben, also das ist ein Grund [für die Verzögerung]“, so der ehemalige Schlagzeuger und MC der HipHop-Pioniere. „Die andere Sache ist, dass ich oft, wenn ich ein Buch lese oder eine Musikdoku schaue, ein leichtes Aufmerksamkeitsdefizit entwickele und mich etwas langweile. […] Du musst also alle Dimensionen nutzen, um die Geschichte akkurat wiederzugeben. Es wird wie kein anderes Musikbuch zuvor sein.“ Die Beastie Boys hatten sich 1981 gegründet und 2012 nach dem Tod von Adam „MCA“ Yauch aufgelöst.

+++ Julien Baker hat in einem Podcast über ihren Song „Appointments“ gesprochen. Die US-amerikanische Singer/Songwriterin war bei „Song Exploder“ zu Gast und erzählte dort von Inspirationsquellen und wie und wo der Text sowie die musikalische Untermalung entstanden waren. Zum Abschluss stellt die Musikerin neben dem besagten Track auch das dazugehörige Intro „Over“ vor. Den kompletten Podcast könnt ihr euch auf der Internetseite von „Song Exploder“ anhören. Beide Songs stammen aus ihrem aktuellen Album „Turn Out The Lights“, das im Oktober erschienen war. Kürzlich hatte Baker eine Tiny-Desk-Session bei NPR gespielt.

+++ Between The Buried And Me haben das neue, zweiteilige Album „Automata“ angekündigt. Der erste Teil „Automata I“ erscheint am 9. März, der zweite Teil „Automata II“ soll im kommenden Sommer folgen. Im Zuge der Ankündigung teaserten die Prog-Metaller den neuen Song „Condemned To The Gallows“ an, der morgen veröffentlicht wird. Sanfte Akustikgitarren leiten in den kurzen Ausschnitt ein, bis urplötzlich ein eruptiver Ausbruch erfolgt, in welchem sich sägende Riffs ihren Weg bahnen. Untermalt wird der musikalische Auschnitt von verschwommenen Bildern, die simultan zum Ausbruch von hysterischen Schnitten durchbrochen werden. „Unsere Musik ist einnehmend und unsere Alben sind sehr lang, also wollen wir den Hörern zwei separate Momente geben, in denen sie dieses Jahr eintauchen und neue Musik entdecken können, in welche wir unser ganzes Wesen hineingelegt haben“, kommentierte Frontmann Tommy Rogers das Konzept hinter der zweiteiligen Platte. „Wir versuchen immer, etwas Anderes zu erschaffen und dieses Album fiel genau in dieses Muster“, fügte Gitarrist Paul Waggoner hinzu. Ihr bislang letztes Album „Coma Ecliptic“ hatten Between The Buried And Me 2015 veröffentlicht.

Tweet: Between The Buried And Me teasern neuen Song an

Cover & Tracklist: Between The Buried And Me – „Automata I“

buried

01. „Condemned To The Gallows“
02. „House Organ“
03. „Yellow Eyes“
04. „Millions“
05. „Gold Distance“
06. „Blot“

+++ Bon Iver-Frontmann Justin Vernon und Mouse On Mars haben einen gemeinsamen Song veröffentlicht. „Dimensional People Part III“ zeichnet sich durch eine großflächige Schichtung sphärische Klänge aus, über die Vernon mit seiner Stimme experimentiert. Der Track stammt vom kommenden Mouse-On-Mars-Album „Dimensional People“, das am 13. April über Thrill Jockey erscheint. Die Platte hatte das Elektro-Duo vor wenigen Tagen erst angekündigt. Darauf wird Vernon nicht der einzige Gast bleiben: Es sollen weitere Zusammenarbeiten mit Aaron und Bryce Dessner von The National sowie Beirut-Frontmann Zach Cordon entstanden sein. Das bislang letzte Album „21 Again“ war 2014 erschienen.

Stream: Mouse On Mars & Justin Vernon – „Dimensional People Part III“

+++ Madball nehmen ab Februar ihr neues Album auf. Wie die Hardcore-Veteranen auf Instagram mitteilten, wird Rancid-Frontmann Tim Armstrong das zehnte Album der New Yorker produzieren. Nachdem Gitarrist Brian Daniels im Oktober seinen Ausstieg aus der Band bekanntgegeben hatte, wird der ehemalige Gitarrist Matt Henderson die Gitarrenparts auf der Platte einspielen. Für den Mix und das Mastering ist Tue Madsen zuständig, der bereits mit Meshuggah und Sick Of It All zusammengearbeitet hatte. Das noch unbetitelte Album ist der Nachfolger des 2014 erschienenen „Hardcore Lives“.

Facebook-Post: Madball gehen ins Studio

+++ Mount Eerie hat mit einem neuen Song ein neues Album angekündigt. „Distortion“ ist ein sehr langer Folk-Song mit immer wieder überraschenden Instrumentaleinsetzen und knüpft inhaltlich an sein aktuelles Werk „A Crow Looked At Me“, auf dem er den plötzlichen Tod seiner Frau kurz nach der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter thematisiert. Auch hier beschäftigt Elverum wieder die Endlichkeit des Lebens sowie Ereignisse in seiner Vergangenheit, die ihn damit konfrontiert hatten. Der Song stammt vom kommenden Album „Now Only“, das am 16. März über sein Label P.W. Elverum & Sun erscheint. Das Cover wird von zahlreichen Fotos geschmückt, darauf sind sowohl eingeschneite Winterlandschaften als auch bunte Sommeraufnahmen neben Portraits verschiedener Personen zu sehen.

Stream: Mount Eerie – „Distortion“

Cover + Tracklist: Mount Eerie – „Now Only“

Mount Eerie - Now Only

01. „Tintin In Tibet“
02. „Distortion“
03. „Now Only“
04. „Earth“
05. „Two Paintings By Nikolai Astrup“
06. „Crow Pt. 2“

+++ The Spook School haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Body“ entpuppt sich als gut gelaunter Indierock-Track, der mit mehrstimmigem Gesang und einer eingängigen Gitarrenmelodie daherkommt. Der dazugehörige Clip dreht sich, passend zum Songtitel, um den menschlichen Körper und reiht animierte Bilder von Körperteilen aneinander. Die Köpfe der vier Bandmitglieder werden wild durcheinander getauscht und finden sich zum Beispiel auf ehrwürdigen Statuen oder einem Wal-Hot-Dog-Hybriden wieder. „Body“ dient als Vorbote für The Spook Schools kommendes Album „Could It Be Different?“, das am 27. Januar erscheinen wird.

Video: The Spook Show – „Body“

+++ Schauspieler Harry Shearer hat ein Soloalbum angekündigt, allerdings nicht unter seinem eigenen Namen. 1984 hatte Shearer im Kultfilm „This Is Spinal Tap“ mitgespielt, einer Pseudo-Dokumentation über die Heavy-Metal-Band Spinal Tap. Die Band entwickelte wenig später tatsächlich ein Eigenleben und veröffentlichte mehrere Alben. Shearer verkörperte in dem Film den Bassisten Derek Smalls – und veröffentlicht nun unter selbigen Namen sein Solodebüt. Dieses trägt den Namen „Smalls Change (Meditations Upon Ageing)“ und enthält einige Gastbeiträge, unter anderem von The Byrds-Mitbegründer David Crosby, Red Hot Chili Peppers-Schlagzeuger Chad Smith sowie Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins. Hoffentlich produziert er es in der einzig akzeptablen Lautstärke.